摘要:

AbstractDer Gebrauchswert eines Fritierfettes hängt von seiner Zusammensetzung, seiner Frische und den Fritierbedingungen ab. Die Fritierbeständigkeit, d. h. die Zeit, die ein Fett in der Friteuse erhitzt werden kann, bis der Gehalt an petrolätherunlöslichen oxydierten Fettsäuren auf 1% angestiegen ist, ist dem Sättigungsgrad des Fettes proportional, seiner spezifischen Oberfläche in der Friteuse und seiner Umschlagzeit dagegen umgekehrt proportional. Die Fritierbeständigkeit kann durch Fernhaltung des Luftsauerstoffs wesentlich erhöht werden. Unter entsprechenden Fritierbedingungen können daher auch hochungesättigte Fette wie Erdnußöl, Sonnenblumenöl und Sojaöl verwendet werden, ohne daß der Oxysäuregehalt über das zulässige Maß ansteigt. Bei der Auswahl von Fetten sollte man für die gleiche Sorte denjenigen mit niedriger UV‐Extinktion bzw. hoher SWIFT‐Stabilität den Vorzug geben. Zur Definition des Oxydationsgrades gebrauchter Fritierfette wird vor allem die Bestimmung des Gehaltes an oxydierten Fettsäuren nach DGF‐Einheitsmethode C‐III 3 (68) empfohlen. Darüber hinaus geben die Säurezahl, der Rauchpunkt und die UV‐Extinktionen wertvolle Hinweise auf das Ausmaß der oxydativen Veränderungen. Zwischen der Höhe der Verseifungsfarbzahl und dem Gehalt an oxydierten Fettsä

ISSN:0015-038X    

DOI:10.1002/lipi.19740760302

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1974

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractPalmöl, dessen Produktion beträchtlich zugenommen hat, gewinnt als Rohstoff für Lebensmittelfette zunehmendes Interesse. Es ist zu erwarten, daß durch die stete Abnahme der Fischölreserven und den Rückgang der Baumwollsaatölproduktion Palmöl in nicht zu langer Zeit einer der führenden Rohstoffe der Weltproduktion sein wird. Einleitend erwähnt der Verfasser die Zunahme der Palmölproduktion in den letzten 10 Jahren. In den Ausführungen über die Gewinnung von Palmöl werden zunächst die verschiedenen Stufen der Raffination behandelt, und zwar das Entsäuern, Bleichen und Desodorieren. Danach werden das Schmelzverhalten, die Plastizität und der fest/flüssig Gehalt von Palmöl sowie das Verhalten von Palmöl bei der Fraktionierung und die verschiedenen Fraktionsverfahren erläutert. Bei der Umesterung von Palmöl erhält man Fette mit regelmäßiger, von der Temperatur wenig beeinflußter Konsistenz, besonders bei der Umesterung mit Kokosfett. Umgeestertes Palmöl kann in fast unbeschränkten Mengen bei der Margarine‐ und Speisefettherstellung verwendet werden. Abschließend werden Qualitätskriterien für Palmöl unter Berücksichtigung eige

ISSN:0015-038X    

DOI:10.1002/lipi.19740760303

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1974

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractAnhand der digitalen Dichtemessung von Methylestern wird eine ähnliche Gleichung wie die Tels‐Gleichung ermittelt. Andere erweiterte Gleichungen zeigen die Beziehung zwischen der Dichte und den chemischen Kennzahlen der Ester sowie der Triglyceride. Die einfache Anwendung ermöglicht die Verfolgung gewisser Reaktionen der Lipochemie. Zum Beispiel erlaubt die Dichtemessung die sehr genaue Bestimmung der Absättigung der Doppelbindungen im Verlauf der Hä

ISSN:0015-038X    

DOI:10.1002/lipi.19740760304

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1974

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractDie Verwendung von Fettalkohol‐ und Alkylphenoläthoxylaten als Tenside für Waschmittel hat in den letzten Jahren merklich zugenommen. Diese Tenside zeigen besonders an synthetischem Fasermaterial teilweise eine bessere Waschwirkung als anionische Tenside. Auf Grund des guten biologischen Abbaus werden äthoxylierte primäre und sekundäre Alkohole bevorzugt in Wasch‐ und Reinigungsmitteln eingesetzt, während die schwer abbaubaren äthoxylierten Alkylphenole als Tenside für Waschmittel in Zukunft an Bedeutung verlieren werden. Gegen den Einsatz der nichtionogenen Tenside in größeren, mit den anionischen Tensiden vergleichbaren Mengen in Waschmitteln sprechen zur Zeit noch ihr relativ hoher Preis und die Schwierigkeiten bei der

ISSN:0015-038X    

DOI:10.1002/lipi.19740760305

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1974

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractDie bekannten Mechanismen der Stabilisierung von Emulsionen durch grenzflächenaktive Emulgatoren werden im Zusammenhang dargestellt. Bei Emulsionen mit relativ kleinem Mengenanteil des Emulgators ist dieser fast ausschließlich an der Grenzfläche zwischen den Emulsionströpfchen und der kontinuierlichen Flüssigkeit wirksam. Für diesen Fall werden die physikalisch‐chemischen Ursachen dafür dargelegt, daß ein Emulgator je nach seiner Konstitution vorzugsweise die Entstehung und Stabilisierung einer O/W‐ oder einer W/O‐Emulsion bewirkt. Auf dieser Grundlage ist eine physikalisch‐chemische Deutung des HLB‐Systems und der Bancroftschen Regel über die Beziehung zwischen dem Verteilungsgleichgewicht des Emulgators und dem Emulsionstyp möglich. Bei Emulsionen mit relativ großen Emulgatoranteilen werden der Emulsionstyp und die Stabilität unter Umständen auch durch die Bildung von flüssig‐kristallinen Mischphasen aus allen Komponenten mitbeeinflußt. Einen Sonderfall stellen die sogenannten „Mikroemulsionen”︁ dar, welche als mizellare Lösungen mit solubilisiertem polarem und unp

ISSN:0015-038X    

DOI:10.1002/lipi.19740760306

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1974

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractAllergische Reaktionen, die in Skandinavien mit einem Lauryläthersulfat (LES) in Zusammenhang zu bringen waren, wurden durch einen Bestandteil ausgelöst, der sich mit Petroläther aus dem LES extrahieren läßt. Es ist gelungen, die sensibilisierenden Komponenten in bestimmten Fraktionen des Extraktes anzureichern. Reines LES wirkt nicht sensibilisierend. Extrakte aus verschiedenen anderweitig fabrikationstechnisch hergestellten LES erwiesen sich frei von der sensibilisierenden Komponente. Der sensibilisierende Bestandteil scheint bei der Herstellung von LES nur unter praxisfernen Extrembedingungen zu entst

ISSN:0015-038X    

DOI:10.1002/lipi.19740760307

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1974

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractDer generelle Zusatz von Desinfektionsmitteln zu Reinigungsverfahren für den Allgemeingebrauch ist abzulehnen, da von der Desinfektion nur dann volle Wirksamkeit zu erwarten ist, wenn ihre Anwendung gezielt und unter kontrollierten Bedingungen erfolgt. Die Schweizerische Mikrobiologische Gesellschaft hat Modelle für die Anforderungen an die verschiedenen Desinfektionsverfahren aufgestellt, die am Beispiel der Wäschedesinfektion erläutert werden. Die Anforderungen betreffen auszuschaltende unerwünschte Keime, Unschädlichkeit für Material, Toxizität, Unschädlichkeit für Umgebung, Kompatibilität mit Begleitstoffen, Flexibilität der Anwendung, chemische und physikalische Eigenschaften, übliche Ein

ISSN:0015-038X    

DOI:10.1002/lipi.19740760308

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1974

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractNachstehend wird die Definition des Wachsbegriffes zur Kenntnis gebracht, die von der Fachgruppe „Wachse”︁ der Deutschen Gesellschaft für Fettwissenschaft erarbeitet und zur Aufnahme in die „Einheitsmethoden”︁ verabschiedet worden ist. Es handelt sich um die Überarbeitung des in der 53. Mitt.1zur Diskussion gestell

ISSN:0015-038X    

DOI:10.1002/lipi.19740760309

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1974

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractÜber den Mechanismus des nicht bioziden Desodorierungsprinzips mit GRILLOCIN wurde bereits ausführlich berichtet1. Für die Anwendung des neuartigen Wirkstoffes in der Kosmetik müssen spezielle Fragen über seine toxikologischen und hautspezifischen Effekte geklärt sein. In der vorliegenden Arbeit wird über die Ergebnisse eingehender und vielfältiger Untersuchungen dieser Probleme be

ISSN:0015-038X    

DOI:10.1002/lipi.19740760310

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1974

数据来源: WILEY

ISSN:0015-038X    

DOI:10.1002/lipi.19740760311

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1974

数据来源: WILEY