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AbstractDie großtechnische destillative Aufarbeitung des Tallöls auf die Hauptkomponenten der Fett‐ und Harzsäuren wird durch die gleichzeitige Gegenwart einer Vielzahl andersartiger Bestandteile dadurch besonders erschwert, daß sie unter den Destillationsbedingungen zum Teil mit den aktiven Gruppen der Säuren und Doppelbindungen reagieren. In dieser Arbeit wird gezeigt, unter welchen Bedingungen sich derartige unerwünschte Nebenreaktionen sowie auch zusätzliche thermische oder oxidative Zersetzungen, die die Ausbeute an gewinnbaren Fett‐ und Harzsäuren erheblich verringern können, minimieren lassen. Nach einem von uns entwickelten Verfahren dient eine der Entpechung vorgeschaltete und im Gegenstrom mit Treibdampf betriebene Entgasungs‐ und Entwässerungsfilmstufe zur schnellen Abtrennung der Geruch, Farbe und Farbbeständigkeit beeinflussenden leichten artfremden Komponenten bei niederen Temperaturen. Der Druck wird mit 100 Torr so gewählt, daß der reichlich verwendete Treibdampf mit üblichem Kühlwasser niedergeschlagen werden kann. Er belastet daher das Vakuumsystem nicht. Die destillative Abtrennung vom Pech erfolgt zweistufig. Für 90% der Destillatabdampfung beträgt die Temperatur im Tallöl maximal 230°C. In der zweiten Filmstufe steigt die Produkttemperatur kurzzeitig nur bis auf 255°C. Bei der anschließenden destillativen Trennung der vom Pech befreiten Fettsäure‐Harzsäure‐Gemische werden durch den Einsatz von ACV‐Rieselkolonnen und speziell ausgelegten Fallfilmverdampfern Sumpftemperaturen von 260°C sowie Heizmittelübertemperaturen von 20°C nicht überschritten. Soweit Produkttemperaturen über 250°C in den zur schonenden Verdampfung benutzten Fallfilmverdampfern auftreten, hat sich die Zugabe weniger Zehntel % Treibdampf in ihre Köpfe zur Verhinderung

ISSN:0015-038X    

DOI:10.1002/lipi.19780800701

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1978

数据来源: WILEY

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AbstractBei der direkten Extraktion hochölhaltiger Saaten ist der Extraktivtransport im Feststoff von besonderer Bedeutung. Zur Klärung der Frage nach dem geschwindigkeitsbestimmenden Schritt des Extraktionsprozesses ist die Kenntnis der Struktur des Gewebes und seiner transportrelevanten Elemente erforderlich. Die Arbeit stellt Ergebnisse von Strukturuntersuchungen an Soja vor und zeigt, daß im Keimblatt neben orientierten Interzellularen ein inneres Leitbündelsystem das Gewebe in fester Anordnung durchzieht. Dieses Leitbündelsystem ist auch für andere Ölsaaten, z. B. Raps, charakteri

ISSN:0015-038X    

DOI:10.1002/lipi.19780800702

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1978

数据来源: WILEY

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AbstractThe component triglycerides from human adipose tissue of healthy persons have been determined qualitatively and quantitatively by combination of thin‐layer‐(silver ion impregnated and reversed phase) and gas‐chromatography. The intramolecular pattern of fatty acids in primary and secondary OH‐groups were measured by GLC after pancreatic lipase hydrolysis. The ratio of unsaturated: saturated acids in the triglyceride is 70 : 30, it changes in sn‐2‐OH‐position to 90 : 10. The preference order of “unsaturated” acids toward the sn‐2‐position is of the order 14 : 0>18 : 2>16 : 1>18 : 1. From the data the probability coefficients of each acid were estimated. Relationships between the fatty acid composition of triglycerides and 2‐monoglycerides were established by four equations. By means of these formulas it is possible to calculate the composition of 2‐monoglyceride knowing only the fatty acid composition of the triglyceride. The results of the quantity of component triglycerides have been compared to various theories of acyl group distribution; calculations were made from the fatty acid composition. The distribution pattern of human fat shows a partial molecular percentage character and resembles t

ISSN:0015-038X    

DOI:10.1002/lipi.19780800703

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1978

数据来源: WILEY

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AbstractFive varieties of cotton seed oils from Jayadhar, Bhagya, Mysore Vijaya, Hampi and 170 CO2have been analysed for their fatty acid content and the results (Wt.%) are in the following range: Myristic 0.8–1.1; Palmitic 23.0–23.9; Stearic 2.7–4.2; Arachidic 0.3–0.7; Behenic 0.3–1.4; Oleic 11.9–22.8; Linoleic 47.5–58.1; and Cyclopropenoid acids 0.6–2.1. The oil content and iodine value from 20.2–22.5 percent and 104.3–115.3 respectively. Protein content ranges fro

ISSN:0015-038X    

DOI:10.1002/lipi.19780800704

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1978

数据来源: WILEY

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AbstractDie Fragmentierung der homologen Fettsäuretriester des Trimethylolpropans (C2bis C14) bei Elektronenbeschuß wurde untersucht. Hauptspaltfragmente entstehen durch M–RCOO und M–RCOOH. Diese Ionen liegen vermutlich als cyclische Acetale vor. Der weitere Zerfall dieser Ionen wird anhand von DADI‐Messungen und Massenfeinbestimmungen geklärt. Der Einfluß der Kettenlänge der Fettsäure auf die Fragmentierung wird diskutiert. Ester verzweigter Fettsäuren können anhand charakteristischer Ionen von solchen aus n‐Fettsäuren unte

ISSN:0015-038X    

DOI:10.1002/lipi.19780800705

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1978

数据来源: WILEY

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AbstractDurch eine neu entwickelte, zweistufige Extraktion der Zelltrockenmasse von Bakterien, Hefen oder Pilzen kann fett‐ und nukleinsäurearmes Single Cell Protein (SCP) gewonnen werden. Die erste Stufe dient dem Aufschluß der Zellen, wobei die Lipide aus Zellwand und Membran unter Zerstörung der Zellstruktur in organischen Lösungsmittel/NH3‐Gemischen gelöst werden. Dieser Aufschluß ermöglicht die Extraktion der Nukleinsäuren (DNA + RNA) unter sehr einfachen, schonenden Bedingungen mit Wasser. Nach diesem neuen Verfahren lassen sich SCP‐Produkte mit hohem nutritiven We

ISSN:0015-038X    

DOI:10.1002/lipi.19780800706

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1978

数据来源: WILEY

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AbstractBeim Erhitzen von Fettaminen und N‐Alkyl‐alkylendiaminen mit Caprolactam tritt eine durch das Amin induzierte, thermische Oligomerisierung des Lactams ein, das Produkt ist ein kurzkettiges Polyamid, welches C‐terminal durch das Starteramin substituiert ist. Die erhaltenen Substanzgemische zeigen die gleiche hohe antimikrobielle Aktivität wie die Ausgangsamine, nicht aber deren stark haut‐ und schleimhautreizende Wirkung. Durch Umsetzung mit kleinen Mengen Ethylenoxid, Propylenoxid oder Glycid können Konsistenz und Löslichkeit variiert werden, ohne daß die Wirksamkeit merklich sinkt. Die Produkte sind als Konservierungs‐ und Desinfektionsmi

ISSN:0015-038X    

DOI:10.1002/lipi.19780800707

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1978

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AbstractThe effect of various additives on the hydrophile‐lipophile balance (HLB) of nonionic emulsifiers has been compared from the measurement of the effect of these additives on the phase inversion temperature (PIT) and on the emulsion inversion point (EIP). Theoretical aspects of PIT and EIP methods in the presence of various additives have also been discussed. Considerations based on the micelle formation and coalescence rates of emulsion globules in connection with the type and stability of emulsion formed using the PIT and EIP methods are presented. It was found that the combination of the PIT or EIP and the HLB‐value may be very useful in the selection of the most suitable emulsifier mixture in the presence of additives for a given emulsion sys

ISSN:0015-038X    

DOI:10.1002/lipi.19780800708

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1978

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AbstractDer Begriff der Dekontamination wurde eingeführt, um auch diejenigen Mikroben (Bakterien und Pilze) zu erfassen, die nicht als obligate Infektionserreger durch Desinfektion beseitigt werden müssen. Es handelt sich dabei um Keime, die oft als Kontaminanten, als Nosoparasiten oder als fakultativ‐pathogene Mikroorganismen bezeichnet werden. Einige Syndets haben ausgeprägte mikrobistatische, z. T. mikrobizide Eigenschaften. Ihre hohe Oberflächenaktivität befähigt sie, die Oberfläche von Bakterien und Pilzen zu überziehen und sie am Auskeimen zu hindern. Infolge des Schmutzlösevermögens werden die Keime vom Substrat abgehoben und durch Abspülen entfernt. Diese Dekontamination ist bei Hautpilzerkrankungen dringend erforderlich, um die weitere Ausbreitung zu verhindern und um Rezidiven vorzubeugen. Bei vergleichenden Untersuchungen in vitro und in vivo erwies sich Dermowas® als am besten geeignet, zu Beginn einer Dermatomykosentherapie sowohl die obligat‐pathogenen wie auch die fakultativ‐pathogenen Keime zu eliminieren. Dadurch verbessern sich die Heilungsaussichten, die Behandlungsdau

ISSN:0015-038X    

DOI:10.1002/lipi.19780800709

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1978

数据来源: WILEY

ISSN:0015-038X    

DOI:10.1002/lipi.19780800710

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1978

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