ISSN:0936-6768    

DOI:10.1111/j.1439-0531.1990.tb00453.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1990

数据来源: WILEY

摘要:

ContentsTwo experiments were undertaken on cultured bovine oocyte‐cumulus complexes (OCC) with estradiol‐17β (E2), follicle‐stimulating hormone (FSH) and luteinizing hormone (LH) added separately, simultaneously or sequentially to culture media with and without the incorporation of insulin to examine the effects of the various hormones on oocyte maturation in vitro. Experiment 1 involved 5 maturation treatment groups: A) E2alone, throughout the culture period; B) FSH/LH throughout; C) E2and FSH/LH throughout; D) E2throughout and FSH/LH added 6 h after initiation of the culture; E) no hormone. In Experiment 2, treatment D was used with the addition of insulin at concentrations of 0, 1, 10, 100 or 1000 ng/ml. Following maturation treatments, oocytes were exposed to frozen‐thawed spermatozoa selected by swim‐up and treated with heparin. Rondomly selected oocytes were fixed for assessing fertilization or were transferred to the oviducts of rabbits for 5 days to compare their cleavage rates with those of oocytes exposed to neither hormones (as in E), nor, subsequently, to sperm as a control for parthenogetic cleavage. In experiment 1 fertilization rates for the five treatments were 41, 68, 60, 81 and 54% respectively and the percentages of morulae from recovered embryos were 10, 0, 5, 16, 3 compared to 0% for oocytes not exposed to spermatozoa. This showed that the presence of gonadotropins increased the fertilization rate and that the addition of estradiol increased the proportion of zygotes proceeding through early embryonic development. In experiment 2, fertilization rates were 13, 10, 5, 4, 9 respectively in the oocytes treated with the increasing doses of insulin, and 0% for those not exposed to spermatozoa. This suggests that insulin, at the concentrations tested, had no significant effect on fertilization rate or morula formation.Inhalt: Voraussetzungen für die in vitro Reifung boviner OozytenZwei Experimente wurden an kultivierten bovinen Oozyten‐Cumuluskomplexen (OOC) mit Estradiol‐17β (E2) follikelstimulierendem Hormon (FSH) und luteinisierendem Hormon (LH) unternommen, wobei diese Hormone getrennt, gleichzeitig oder nacheinander dem Kulturmedium beigefügt wurden und zwar mit und ohne Zusatz von Insulin, um die Einwirkungen der verschiedenen Hormone auf die Oozytenreifung in vitro zu untersuchen. Experiment 1 umfaβte 5 Reifungsbhandlungspuppen: A) E2alleine, während der gesamten Kulturperiode; B) FSH/LH alleine während der gesamten Kulturperiode; C) E2und FSH/LH für die gesamte Kulturperiode; D) E2wie in A) aber unter Zusatz von FSH/LH 6 Stunden nach Beg‐nn der Kultur: E) kein Hormonzusatz. In Experiment 2 wurde Behandlung D benutzt mit Zusatz von Insulin in Konrentrationen von 0, 1, 10, 100 oder 1000 ng/ml. Im Anschluβ an die Reifungsbehandlungen wurden die Oozyten gefrorenen/aufgetauten Spermien ausgesetzt, die je nach Vorwärtsbewegung selektiert und mit Heparin behandelt wurden. Zur Beurteilung der Befruchtung wurden die wahllos selektierten Oozyten fixiert oder 5 Tage lang in den Eileitern von Kaninchen gelagert um ihre Spaltungsraten mit denjenigen der Oozyten zu vergleichen, die weder Hormonen (wie in E) noch in der Folge Spermien ausgesetzt waren zur Kontrolle der parthenogetischen Spaltung. In Experiment 1 waren die Befruchtungsraten für die fünf Behandlungen jeweils 41, 68, 60, 81 und 54 % und die Prozentsätze der Morulae von gewonnenen Embryonen 10, 0, 5, 16, 3 im Vergleich zu 0 % für Ooryten, die Spermien nicht ausgesetzt waren. Das bewies, daβ die Anwesenheit von Gonadotropin die Befruchtungsrate erhöhte und daβ der Zusatz von Estradiol den Anteil der Zygoten im Frühstadium der Embryonenentwicklung erhöhte. In Experiment 2 waren die Befruchtungsraten 65, 83, 65, 75, 75, 70%, während die Frequenz der Morulae der gewonnenen Embryonen jeweils 13, 10, 5, 4, 9 in den mit den zunehmenden Dosierungen von Insulin behandelten Oozyten war, und 0% für diejenigen, die Spermien nicht ausgesetzt waren. Dies führt zur Vermutung, daβ Insulin in den untersuchten Konzentrationen keinen wesentlichen Einfluβ auf die Befruchtungsrate

ISSN:0936-6768    

DOI:10.1111/j.1439-0531.1990.tb00454.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1990

数据来源: WILEY

摘要:

ContentsBovine demi‐embryos were produced by micromanipulation of day 6–7 embryos from superovulated cows. Monolayers of bovine oviduct epithelial cells (BOEC) were produced from slaughterhouse material. Half of the demi‐embryos were cultured on a confluent layer of bovine oviduct epithelial cells either in Hams F‐10 with 10% NCTC‐135 and with 10% FCS or in Earles Medium 199 with 10% FCS for 4–24 hours, followed by freezing of the survivors, while the corresponding other halfs were used for sexing. three 16‐Cell, 1 morula, 41 compact morulae, 4 early blastocysts, 7 blastocysts and 2 expanded blaszocysts were besected and cultured. An overall survival rate of 83% among the 63 in vitro cultured demi‐embryos was seen.Inhalt: In vitro Kultivierung von geteilten Rinderembryonen mit bovinen Ovidukt‐Epithel‐AmmenzellenSechs bis sieben Tage alte Embryonen von superovulierten Rindern wurden mit Hilfe eines Mikromanipulators geteilt. Monolyer von bovinen Eileiterepithelzellen (BOEC) wurden aus Schlachthofmaterial gerüchtet. Eine Hälfte der Embryonen diente der Geschlechtsbestimmung, die andere Hälfte wurde auf konfluierenden Monolayern entweder mit Hams F‐10, 10% NCTC‐135 und 10′% FCS oder in TCM 199 rnit 10% FCS für 2 bis 4 Stunden kultiviert. Die überlebenden Stadien wurden eingefroren. Drei 16‐Zeller, 1 Morula, 41 kompaktierte Morulae, vier frühe und sieben Blastozysten sowie 2 expandierte Blastocysten wurden geteilt und kultiviert. Insgesamt betrug die Oberlebensrate bei 63 in vitro ku

ISSN:0936-6768    

DOI:10.1111/j.1439-0531.1990.tb00455.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1990

数据来源: WILEY

摘要:

InhaltEineiige Zwillinge werden häufiger nach in vitro Fertilisation und Embryotransfer (IVF‐ET) als nach Konzeptionen in vivo beobachtet. Es ist jedoch nicht bekannt, durch welche Einflüsse monozygote Zwillingsnalagen in vivo nach Embryotransfer entstehen. Bei der vorliegenden Untersuchung konnten acht Mausblastozysten (3.1%) beobachtet werden, die nach in vitro Fertilisation zwei Embryoblasten enthielten. Die Hälfte dieser Blastozysten zeigte bei der weiteren Kultivierung ein Trophoblastenwachstum mit Zwillingsembryoblasten. In vivo fertilisierte Blastozysten, die vom 2‐Zellstadium an in vitro kultiviert wurden, entwickelten nur in 3 Fallen (0.6%) monozygote Zwillingsembryoblasten. Diese Ergebnisse sprechen dafur, daβ es durch in vitro Fertilisation zu einer höheren Znzidenz von Zwillingsanlagen kommt. Zusätzlich konnte beobachtet werden, daβ einige Blastozysten mit einer Embryoblastanlage—sowohl nach in vivo als auch nach in vitro Fertilisation—nach dem Schlüpfen und dem Anheften an die Plastikkulturschälchen Zwillingsembryoblasten entwickelten. Diese Art der Teilung scheint artifizieller Natur zu sein und kommt in vivo nicht vor.Contents: Monozygotic Twin Inner Cell Masses in Mouse Embyos following Fertilization in vitro and in vivoThe incidence of human identical twins after in vitro fertilization and embryo transfer (IVF‐ET) is estimated higher than the commonly accepted incidence after conception in vivo. However, how and when the monozygotic twin embryos are formed in vivo after embryo transfer is not known. This paper reports that eight mouse blastocysts (3.1%) which had double inner cell masses were identified after fertilization in vitro and they developed into trophoblastic outgrowth formation with two inner cell masses. In contrast, it was observed only three monozygotic double inner cell masses in blastocysts (0.6%) which are fertilized in uivo and cultured from 2‐cell stage in vitro. It is therefore possible that fertilization in vitro predisposes to twinning. It was also observed that some single inner cell mass blastocysts, which were fertilized in vivo or in vitro, were subdivided after hatching and attachment on the plastic dishes and grew into double inner cell masses formation. However, this subdivision seemed artificial and it usually do

ISSN:0936-6768    

DOI:10.1111/j.1439-0531.1990.tb00456.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1990

数据来源: WILEY

摘要:

InhaltAn zwei unterschiedlich fruchtbaren Mäuselinien sollten Follikelgröβe, Zahl der Granulosazellen und Gröβe des Antrums ohne und mit Superovulation überprüft werden. Bei nicht superovulierten Tieren ergaben sich für Mäuse mit hoher Wurfgröβe eine signifikant gröβere Anzahl an Granulosazellen, höhere Gesamtgröβe der Follikel, sowie eine gröβere Fläche mit Granulosazellen. Die Anzahl der atretischen Follikel und die Ovargröβe unterschieden sich ebenfalls signifikant. Ovarien von Tieren mit geringerer Wurfgröβe waren kleiner und enthielten mehr atretische Follikel. Bei superovulierten Tieren zeigte sich ein signifikanter Unterschied in der Dichte der Granulosazellen sowie in der Zahl der antralen als auch der Sekundärfollikel. Weniger fruchtbare Tiere hatteiz eine gringere Dichte der Granulosazellen, mehr antrale Follikel aber weniger Sekundärfollikel. Offensichtlich unterliegen die beiden untersuchten Mäuselinien anderen Fruchtbarkeitsmechanismen als sie bei monogenem Erbgang an Booroolaschafen gefunden wurden.Contents: Investigations on the mechanism of ovulation in miceTwo mouse strains differing in fertility were examined concerning the size of both follicles and antrum and the number of granulosa cells after spontaneous‐ and superovulation. Without superovulation, animals of the fertile strain showed a significantly greater number of granulosa cells, larger follicles and a greater area covered by granulosa cells. Also the number of atretic follicles and the size of ovaries were different from those of the small litter sized strain. The latter had smaller ovaries and more atretic follicles as well. Superovulated females of the two strains differed significantly concerning the density of granulosa cells, the number of secondary and antral follicles. Animals from the small litter sized strain showed a lower density of granulosa cells, more antral follicles but a reduced number of secondary follicles. The background of fertility in mice appears to be different from the mechanis

ISSN:0936-6768    

DOI:10.1111/j.1439-0531.1990.tb00457.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1990

数据来源: WILEY

摘要:

ContentsThe process of ovulation has been observed by means of laparoscopy in five gilts after synchronization of estrus and ovulation at the interval of 34–35, 36–37, 39–40, 42–43 and 45–46 h after HCG. The first ovulations were investigated in one gilt already 35 h, in the other gilts 37–39 h after HCG. The duration of ovulations ranged in these gilts from 6 to more than 9 h. The used neuroleptanalgesia and the laparoscopic technique are well suitable for long time investigations studying the dynamics of follicular growth and ovulation.Inhalt: Bestimmung der Ovulationsdauer bei Jungsauen mit Hilfe der LaparoskopieDer Ovulationsverlauf wurde mittels Laparoskopie bei fünf brunst‐ und ovulations‐synchronisierten Jungsauen im Zeitintervall 34–35, 36–37, 39–40, 42–43 und 45–46 Stunden nach HCG beobachtet. Die ersten Ovulationen wurden bei einer Jungsau bereits 35 h, bei den anderen 37–39 h nach HCG ermittelt. Die Ovulationsdauer variierte bei den Jungsauen von 6 bis mehr als 9 h. Die eingesetzte Neuroleptanalgesie und die Laparoskopietechnik sind gut geeignet, Langzeituntersuchungen zur Dynamik des Follikelwachstums und

ISSN:0936-6768    

DOI:10.1111/j.1439-0531.1990.tb00458.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1990

数据来源: WILEY

摘要:

ContentsThe influence of a pre‐treatment with seminal plasma, oestrogen solution, or extender on the intragenital sperm transport, time of ovulation, and fertilization results was examined in insemination tests on gilts spontaneously entering oestrus. A total of 54 gilts in their second or third oestrus period after having been placed in stalls were inseminated 24 hours after the beginning of standing oestrus. The insemination dose was 0.5 billion spermatozoa. Ovulation was determined by means of percutaneous sonography, sperm transport was measured according to the number of accessory spermatozoa, and the fertility results were determined on the percentage of normally developed embryos on day 3 after insemination. A clear dependance on the above mentioned pre‐treatment was shown in the fertilization rates as well as in the number of accessory spermatozoa and ovulation time. A pre‐treatment with seminal plasma was shown to be superior to pre‐treatment with extender or oestrogen solution.Inhalt: Wechselwirkung zwischen Inseminat, Uterus‐und Ovarialfunktion beim Schwein I. Einfluß von Seminalplasma und Östrogenen im Inseminat auf den intragenitalen Spermientransport, den Ovulationszeitpunkt und Befruchtungsrate beim SchweinIn Inseminationsuersuchen an spontan rauschenden Jungsauen wurde der Einfluβ einer Vorapplikation von Seminalplasma, Östrogenen und Verdünnermedium auf den intragenitalen Spermientransport, Ovulationszeitpunkt und Befruchtungsergebnisse untersucht. Insgesamt wurden 54 Jungsauen in 2. oder 3. Rausche nach Einstellung 24 Stunden nach Duldungseintritt (Sucheber) besamt. Die Besamungsdosis betrug 0,5 Mrd. Spermien. Die Ovulation wurde mittels perkutaner Sonogaphie ermittelt, der Spermientransport durch die Anzahl akzessorischer Spermien, die Befruchtungsergebnisse mittels Prozentsatz normal entwickelter Embryonen am Tag 3 nach Insemination bestimmt. Es ergaben sich deutliche Abhängigkeiten von der jeweiligen Vorbehandlung sowohl bei der Befruchtungsrate, als auch bei den akzessorischen Spermienzahlen und hinsichtlich des Ovulationszeitpunktes. Eine Seminalplasma‐Vorapplikation zeigte sich gegenüber einer Verdünner‐bzw. Östrogenlösungsvorb

ISSN:0936-6768    

DOI:10.1111/j.1439-0531.1990.tb00459.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1990

数据来源: WILEY

摘要:

ContentsThe influence of sperm‐free media on the ovulatory process was examined in three tests on gilts spontaneously entering oestrus. In a total of 200 oestrus periods standing reflex in the presence of a teaser boar and ovulation using transcutaneous sonography were controlled three times daily, every eight hours. Seminal plasma, oestrogen solution, and physiological saline were used as infusion solutions. In Test I, 22 gilts were stimulated directly after showing boar acceptance in four consecutive oestrus periods. Unstimulated gilts served as controls. In Test II a and b, the influence of stimulation with various infusion solutions directly after showing standing reflex (time 0) and 16 hours later was examined in 19 gilts in six consecutive oestrus periods. With stimulation through infusion treatment at the beginning of the standing reflex, a significant shortening of the interval between the beginning of standing oestrus and ovulation of up to a maximum of 14.9 hours, as compared with untreated control animals, was seen in all tests. The influence of oestrogen stimulation was significantly reduced in comparison to the seminal plasma treatment, but proved to be significant in comparison to the control animals, independent of the time of treatment. The influence on ovulation after applying physiological saline could only be seen after stimulation at the beginning of standing oestrus, whereas no stimulatory effect was present at 16 hours after the beginning of standing reflex.Inhalt: Wechselwirkung zwischen Inseminat, Uterus‐ und Ovarialfunktion beim Schwein II. Beeinflussung der Ovulation durch Infusion spermienfreier MedienDer Einfluβ von spermienfreien Medien auf den Ovulationsvorgang wurde in drei Versuchen an spontan rauschenden Jungsauen untersucht. Insgesamt wurde in 200 Brunst‐zyklen der Duldungseintritt und die Ovulation dreimal täglich in 8stündigem Abstand ermittelt. Als Infusionslösungen kamen Seminalplasma, Östrogenlösung und physiologische Kochsalzlösungen zur Anwendung. In Test I wurden 22 Jungsauen in vier aufeinanderfolgenden Rauscheperioden unmittelbar nach Duldungseintritt stimuliert, wobei unbehandelte als Kontrolle dienten. In Test II a und b wurde bei 19 Jungsauen in 6 aufeinanderfolgenden Brunstperioden der Einfluβ einer Stimulation mit unterschiedlichen Infusionslösungen unmittelbar nach Duldungsbeginn (Stunde 0) und nach 16 Stunden untersucht. Bei Stimulation durch Infusionsbehandlung zu Duldungsbeginn reigte sich in allen Versuchen eine signifikante Verkürzung des Intervalles zwischen Duldungsbeginn und Ovulation von maximal 14,9 Stunden gegenüber unbehandelten Kontrolltieren. Der Einfluβ einer Östrogenstimulation war gegenüber der Seminalplasmabehandlung signifikant verringert, erwies sich aber gegenüber den Kontrolltieren un abhängig vom Behandlungszeitpunkt ebenfalls als signifikant. Der Ovulationseinfluβ nach Anwendung physiologischer Kochsalzlösung war nur nach Stimulationsinfusion zu Beginn der Duldung nachweisbar, während 16 Stunden nach Duldungseintritt kein stimulierender

ISSN:0936-6768    

DOI:10.1111/j.1439-0531.1990.tb00460.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1990

数据来源: WILEY

ISSN:0936-6768    

DOI:10.1111/j.1439-0531.1990.tb00461.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1990

数据来源: WILEY

摘要:

ContentsThe interrelationship between high milk yield and performance in beef production, milk contents and fertility is analysed on this basis of North German Friesian breeding. All relevant population analyses and statistics on dairy structures of the recent decades have been included.There is a clear indication for genetic antagonism between milk yield and all three traits which got even more pronounced under the increasing specialization of the German Friesian on dairy performance by A.I. breeding and Holstein upgrading. Whilst beef performance regarding dressing out, lean percentage and carcass conformation has been significantly affected by the breeding policy for high milk yields the genetic antagonism concerning milk contents and fertility performance could be more or less completely neutralized by feeding and management measures. Structural analyses indicate impaired fertility rather in herds with lower average performances than in high yielding herds with top management. Thus it is to be assumed that further increase in milk yield to be expected for the coming years will not severely affect either milk contents nor fertility if the excisting management reserves are adequately exploited.In haltAm Beispiel der norddeutschen Schwarzhuntzucht werden die Beziehungen der Milchmengenleistung zu den Merkmalskomplexen Fleischleistung, Milchinhaltsstoffe und Fruchtbarkeit untersucht. Dazu wurden die vorliegenden Populations‐ und Struk‐turanalysen der letzten Jahrzehnte aufgearbeitet.Für alle drei Merkmalskomplexe bestehen genetisch klare Antagonismen zur Milchmengenleistung, die sich im Zuge der Leistungszüchtung während der letzten Jahrzehnte weiter verfestigt haben. Während die Antagonismen im Falle der Fleischleistungen ungünstige Entwicklungen der Schlachtausbeute, des Fleischanteils und der Schlachtkörperform auslösten, konnten in den beiden anderen Merkmalskomplexen negative Leistungsentwicklungen durch Fütterungs‐ und Haltungsmaβnahmen weitgehend abgepuffert werden.Strukturanalysen zufolge sind abfallende Fruchtbarkeitsleistungen stärker in Herden mit niedrigerem Leistungsniveau anzutreffen. Es ist davon auszugehen, daβ auch für die kommenden Jahre zu erwartende Milchmengenleistungssteigerungen bei entspre chender Weiterentwicklung der Haltungsumwelt zu keiner nennenswerten Beeinträchtigung weder der Milchinhaltsstoffe noch der Fruchtbarkeitsverhä

ISSN:0936-6768    

DOI:10.1111/j.1439-0531.1990.tb00462.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1990

数据来源: WILEY