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AbstractDer Fortschritt der Genetik bemißt sich daran, wie weit es möglich ist, den Genotyp einer Zelle, d. h. die Reihenfolge der Nucleotide in der Desoxyribo‐nucleinsäure (DNS) ihres Kernes, experimentell zu bestimmen. ‐ Die spezifische Veränderung von Genen wird nur mit Stoffen gelingen, die selektiv mit jeweils nur einem Abschnitt der DNS‐Kette reagieren. Voraussetzung dafür ist, daß ein solches Reagens durch eine periodische Struktur der Gensubstanz gleicht. Die besten Aussichten für die künstliche Erzeugung spezifischer Mutationen bieten sich beim Arbeiten mit Nucleinsäuren. Methoden für deren schrittweisen Auf‐ und Abbau sind daher ebenso notwendig wie die Isolierung homogener Nucleinsäure‐Präparate aus biologischem Material. ‐ Ein reizvolles Ziel für die präparative Chemie wäre die Darstellung eines Polymeren, mit dem sich die wesentlichen Funktionen genetische

ISSN:0044-8249    

DOI:10.1002/ange.19590711502

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1959

数据来源: WILEY

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AbstractZu den wenigen Vitaminen, deren biochemische Funktion bisher ungeklärt war, gehört das Biotin. Es wurde nun gefunden, daß das Enzym β‐Methyl‐crotonyl‐CoA‐Carboxylase Biotin enthält und daß dieses mit der Wirkgruppe des Enzyms identisch ist. Durch Austauschversuche mit radioaktiv markierten Verbindungen konnte nachgewiesen werden, daß bei der Carboxylierung intermediär aktives CO2in Form einer CO2∼ Biotin‐Enzym‐Verbindung entsteht. Am CO2∼Biotin als Modell ließ sich zeigen, daß das CO2mit der Biotin‐Molekel an einem der beiden N‐Atome zu einer allophansäure‐artigen Struktur verknüpft ist, was schließlich durch Synthese des Dimethyl‐esters der CO2∼ Bi

ISSN:0044-8249    

DOI:10.1002/ange.19590711503

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1959

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AbstractNatrium, Kalium, Rubidium und Caesium können „stufenweise”︁ zwischen die Kohlenstoff‐Schichten des Graphit‐Gitters eingelagert werden. Aus Lösungen der Alkali‐ und höheren Erdalkalimetalle in flüssigem Ammoniak oder organischen Aminen bilden sich mit Graphit Ammoniakate oder Amine von Alkali‐ bzw. Erdalkali‐graphit‐Verbindungen, mit Schwermetall‐disulfiden vom Typ des MoS2Alkali‐ bzw. Erdalkali‐metallsulfid‐Verbindungen. In diesen metallischen Einlagerungsverbindungen wirken die Graphit‐ bzw. Metalldisulfid‐Schichten als Elektronenacceptoren gegenüber den elektropositi

ISSN:0044-8249    

DOI:10.1002/ange.19590711504

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年代:1959

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AbstractDie Zusammensetzung von aus wäßriger Lösung mit organischen Lösungsmitteln extrahierten anorganischen Verbindungen läßt sich durch geeignete Methoden, wieJobschesVerfahren der kontinuierlichen Variation oder konduktometrische Extraktions‐Titration, ermitteln. Halogeno‐metallate enthalten in der organischen Phase häufig weniger Halogenid‐Liganden als in wäßrigem Medium. Metallhalogenid‐Solvens‐Addukte besitzen im organischen Lösungsmittel im Allgemeinen die gleiche Zusammensetzung wie im festen Zustand. Die Addukte müssen teilweise als Komplex‐Verbindungen formuliert werden. Die durch systematische Untersuchungen gewonnenen Ergebnisse lassen sich zur Entwicklung besserer und selektiverer analytischer Tr

ISSN:0044-8249    

DOI:10.1002/ange.19590711505

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1959

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AbstractDie Hydrometallurgie des Urans hat sich auf der Grundlage moderner Laboratoriumstechniken entwickelt. Sie ist andererseits heute bereits in der Lage, dem Gebiet des Ionenaustausches, der Flüssig‐flüssig‐Extraktion und der Flockungsmittel Anregungen zu geben, die chemisch von allgemeinem Interesse sind. Es wird dargelegt, welche Möglichkeiten der Uranerz‐Aufbereitung grundsätzlich bestehen und welches ihre chemisch‐physikalischen Vorausset

ISSN:0044-8249    

DOI:10.1002/ange.19590711506

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年代:1959

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AbstractDie Polarographie stellt eine außerordentlich empfindliche Analysen‐Methode dar. Neue Entwicklungen sind auf die Unterdrückung von Störungen durch Begleitstoffe und die Erhöhung der Empfindlichkeit gerichtet. Diesem Zweck dienen die Wechselspannungs‐Polarographie und verbesserte Gleichspannungs‐Methoden. Die höchste Empfindlichkeit erreicht im gegenwärtigen Stadium der neue „Pulse

ISSN:0044-8249    

DOI:10.1002/ange.19590711507

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年代:1959

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AbstractFür die Bestimmung der Oberflächengröße gekörnter oder in Pulverform vorliegender Substanzen läßt sich die Beziehung: „Verzögerungszeit = const. x Oberfläche”︁ heranziehen. Es wird gezeigt, welche physikalischen Größen in dem Proportionalitätsfaktor enthalten sind. Messungen an Magnesiumoxyd mit verschiedener innerer Oberfläche, an hochaktiver Adsorptionskohle (Ruß) und an einem Zinkammonium‐metavanadat‐Katalysator werden

ISSN:0044-8249    

DOI:10.1002/ange.19590711508

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年代:1959

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AbstractVon der Nomenklatur‐Kommission der Internationalen Union für Reine und Angewandte Chemie (IUPAC) wurden neue Richtsätze für die Benennung anorganischer Verbindungen ausgearbeitet, die hier in gekürzter Fassung wiedergegeben und mit den Richtsätzen von 1938 verglichen werden. Ziel der neuen Regeln ist es, die weitere Entwicklung der anorganisch‐chemischen Nomenklatur nach Gesichtspunkten zu lenken, die es ermöglichen, alle Verbindungen in rationeller Weise zu

ISSN:0044-8249    

DOI:10.1002/ange.19590711509

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年代:1959

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ISSN:0044-8249    

DOI:10.1002/ange.19590711510

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年代:1959

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ISSN:0044-8249    

DOI:10.1002/ange.19590711513

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年代:1959

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