摘要:

AbstractDie Häufigkeiten der Elemente in den direkt beobachtbaren Atmosphärenschichten der Sterne hängen zusammen mit der Energieerzeugung durch Kernprozesse im inneren der Sterne und mit dem Entwicklungsstadium der Sterne. – Zur quantitativen Analyse eines Sternspektrums berechnet man zunächst mehrere „Modellatmosphären”︁ mit vorläufigen Zahlenwerten für die effektive Temperatur Te, die Schwerebeschleunigung g an der Sternoberfläche und die relativen Häufigkeiten der wichtigeren Elemente. Man erhält die Temperaturverteilung aus der Theorie des Strahlungsgleichgewichtes in Verbindung mit der Quantentheorie des kontinuierlichen Absorptionskoeffizienten, die Druckschichtung aus der hydrostatischen Gleichung. Die Berechnung der Fraunhoferschen Linien setzt eine Theorie der Linienabsorptionskoeffizienten und der Linienbreiten voraus. Schließlich werden durch Vergleich der berechneten Spektren mit dem gemessenen Sternspektrum die endgültigen Zahlenwerte für Te, g und die Häufigkeiten der Elemente in der Sternatmosphäre ermittelt. – Die Hauptsequenzsterne und die heißen Übergiganten, d. h. die Sternpopulation I der Spiralarme und die Population der Milchstraßenscheibe, haben die gleiche chemische Zusammensetzung; diese stimmt überein mit der des interstellaren Mediums. In den alten Population‐II‐Sternen des galaktischen Halos (Schnelläufer, Subdwarfs) ist dagegen die Häufigkeit aller schweren Elemente relativ zum Wasserstoff reduziert um Faktoren bis zu 200, vielleicht sogar 500 (Urmaterie unserer Milchstraße). In den Heliumsternen ist auch in der Atmosphäre fast aller Wasserstoff in Helium verwandelt, es handelt sich wo

ISSN:0044-8249    

DOI:10.1002/ange.19640760702

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1964

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractIm Anschluß an präparative Arbeiten interessierte das Verhalten der Amide gegen überschüssiges Ammoniak (Ammoniakat‐Bildung) und bei Ammoniak‐Entzug (Abbau zum Imid), besonders im Hinblick auf den festen Zustand (Kristallstruktur) und den übergang in die flüssige Phase (Schmelzpunkt). An Hand der Bildungsenthalpien kann man die energetischen Verhältnisse diskutieren. Die Untersuchungen an ternären Amiden und Imiden stehen noch im Anfang. – Bei den Untersuchungen galt es stets, einerseits die sehr weit gehenden Parallelen zwischen Amiden und Hydroxyden sowie Ammonosystem und Aquosystem und andererseits die Unterschiede zwischen den Amiden mit NH2–‐Dipol‐Anion und den Halogeniden herauszuarbeiten. – Obgleich die Untersuchungen keineswegs abgeschlossen sind, kann man, unter Berücksichtigung der Literatur, eine übersicht über die

ISSN:0044-8249    

DOI:10.1002/ange.19640760703

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DOI:10.1002/ange.19640760706

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DOI:10.1002/ange.19640760708

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DOI:10.1002/ange.19640760711

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DOI:10.1002/ange.19640760713

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