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1. |
Graphisches Inhaltsverzeichnis |
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Angewandte Chemie,
Volume 102,
Issue 9,
1990,
Page 279-288
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PDF (802KB)
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ISSN:0044-8249
DOI:10.1002/ange.19901020903
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1990
数据来源: WILEY
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2. |
Gaschromatographische Enantiomerentrennung an Cyclodextrinderivaten |
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Angewandte Chemie,
Volume 102,
Issue 9,
1990,
Page 969-986
Volker Schurig,
Hans‐Peter Nowotny,
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PDF (1815KB)
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摘要:
AbstractIn einer Forschung, die sich mit dem Phänomen der molekularen Chiralität auseinandersetzt, ist die gaschromatographische Enantiomeranalytik unzersetzt verdampfbarer, flüchtiger Verbindungen ein wertvolles Instrumentarium mit stetig wachsender Bedeutung. Ein wesentlicher Durchbruch auf dem Gebiet der analytischen gaschromatographischen Enantiomerentrennung wurde in den letzten drei Jahren durch den Einsatz alkylierter α‐, β‐ und γ‐Cyclodextrine als chirale Stationärphasen für Hochauflösungskapillarsäulen erzielt. Zwei komplementäre Methoden werden bisher in der Forschung sowie kommerziell genutzt: Einerseits werden alkylierte Cyclodextrine mit Polysiloxanen verdünnt und auf Glas‐ und Fused‐Silica‐Kapillaren aufgebracht, andererseits werden lipophile Per‐n‐pentylcyclodextrine und hydrophile Di‐n‐pentyl‐ und Hydroxyalkyldimethylcyclodextrine als fluide Phasen direkt auf geeignet vorbehandelte Glas‐ oder Fused‐Silica‐Oberflächen aufgebracht. Neben polaren Diolen und Alkoholen, derivatisierten Hydroxycarbonsäuren, Aminosäuren, Zuckern und Alkylhalogeniden werden auch unpolare Alkene, gesättigte cyclische Kohlenwasserstoffe und Metall‐π‐Komplexe in die Enantiomere getrennt. Für praktische Anwendungen ist bedeutsam, daß zahlreiche Enantiomerentrennungen ohne vorherige Derivatisierung gelingen. Während die Racemattrennung unfunktionalisierter Kohlenwasserstoffe auf eine enantioselektive Wirt‐Gast‐Inclusion zurückgeführt wird, deuten mehrere Befunde auf die Rolle zusätzlicher enantioselektiver Wechselwirkungen für polare Gastmoleküle hin. Die neuen chiralen Stationärphasen können in einem weiten Temperaturbereich (25–250 °C) eingesetzt werden. Es wird mit einer schnellen Verbreitung dieser Methode zur einfachen, genauen und hochempfindlichen Enantiomeranalyse unzersetzt verdampfbarer chiraler Verbindungen gerechnet, die in Zukunft auch die Suche nach universellen Cyclodextrinphasen sowie die Aufkläru
ISSN:0044-8249
DOI:10.1002/ange.19901020904
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1990
数据来源: WILEY
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3. |
Die Myelinmembran des Zentralnervensystems — essentielle makromolekulare Strukturen und Funktion |
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Angewandte Chemie,
Volume 102,
Issue 9,
1990,
Page 987-1005
Wilhelm Stoffel,
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PDF (2074KB)
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摘要:
AbstractDie Markscheiden der Nervenfasern (Axone) werden von den Oligodendrocyten im Zentralnervensystem (CNS) und den Schwann‐Zellen im peripheren Nervensystem (PNS) aus myelinspezifischen komplexen Lipiden und Proteinen in der Myelinisierungsphase gebildet. Die mehrschichtigen Myelinmembranen isolieren die Axone und machen eine schnelle saltatorische Erregungsleitung möglich und bewirken einen verminderten Axondurchmesser im Vergleich zu nichtisolierten Axonen. Somit ist die MyelinisierungdasEreignis in der Evolution, das entscheidend zur Miniaturisierung des Zentralnervensystems (Gehirn und Rückenmark) beitrug. Die Myelinmembran ist morphologisch vor allem elektronenmikroskopisch detailliert studiert worden. Biochemisch wurde sie in den letzten Jahren sowohl durch die Analyse der Lipidkomponenten (Cholesterin, Phospholipid‐ und Sphingolipidklassen) als auch die der Proteinbausteine auf der molekularen Ebene weitgehend aufgeklärt. Eine charakteristische Periodizität zeichnet das multilamellare System aus. Sie ist bedingt durch myelinspezifische Lipide, die eine 5 nm dicke Doppelschicht aufbauen. Diese tritt mit dem Basischen Myelinprotein (MBP) der cytosolischen Seite der Plasmamembranausstülpung in Wechselwirkung, wäh rend das integrale Membranprotein Protolipidprotein (PLP) hydrophile Domänen sowohl auf der cytosolischen als auch der extracytosolischen Oberfläche der Doppelschicht exponiert. Eine Vielzahl von proteinchemischen wie immuntopochemischen Befunden wurde in einem Myelinmembranmodell zusammengefaßt. Molekularbiologische Untersuchungen führten zur Aufschlüsselung der Genstrukturen der Myelinproteine und ihrer Chromosomenlokalisation. Der Prozeß der Myelogenese, die zeitliche und ortsspezifische Expression der Myelinprotein‐Gene im Gehirn, kann nun mit molekular‐ und zellbiologischen Techniken analysiert werden. Mit gentechnischen Methoden wurden die Mutationen an den Modellen jimpy‐Maus und myelin‐defiziente Ratte bestimmt. Dabei handelt es sich um Tiermodelle, die genetisch bedingten Myelindefekten (Dysmyelinosen) beim Menschen entsprechen. Damit wird es möglich sein, auf der molekularen Ebene den Zelltod der Oligodendrocyten zu erforschen, der als Folge der Expression mutierter Myelinproteine eintritt und mit dem Leben nicht vereinbar ist. Oligodendrocyten und die von ihnen synthetisierten Myelinstrukturen sind Zielstrukturen cytotoxischer Lymphocyten (Tc), die im Verlauf des demyelinisierenden Geschehens bei der Multiplen Sklerose in schubhaft auftretenden Entzündungsherden den Abbau der Myelinscheiden einleiten. Tc‐Lymphocyten erkennen Myelinstrukturen als Epitope und zerstören sie. Das sich nun abrundende Bild über den molekularen Aufbau der Myelinmembran wild auch zu einem besseren Verständnis der Demyelinisierung auf der molekularen Ebene und damit zu t
ISSN:0044-8249
DOI:10.1002/ange.19901020905
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1990
数据来源: WILEY
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4. |
Der gezielte Aufbau von Biarylverbindungen: Moderne Konzepte und Strategien |
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Angewandte Chemie,
Volume 102,
Issue 9,
1990,
Page 1006-1019
Gerhard Bringmann,
Rainer Walter,
Ralf Weirich,
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PDF (1264KB)
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摘要:
AbstractDie präparative Bereitstellung insbesondere rotationsgehinderter Biarylsysteme ist ein anspruchsvolles Ziel nicht nur in der Natur‐ und Wirkstoffsynthese, sondern z. B. auch bei der Erschließung neuer Reagentien für die asymmetrische Synthese. Dieser Aufsatz gibt eine aktuelle Übersicht über moderne, leistungsfähige Verfahren zum gezielten Aufbau von Biarylen. Dies scheint besonders dringlich, weil in den letzten Jahren eine Fülle neuer oder modifizierter Zugänge zu den immer wichtiger werdenden Biarylsystemen erarbeitet worden ist. Der inzwischen erreichte Standard spiegelt sich eindrucksvoll in kürzlich publizierten regio‐ und stereoselektiven Synthesen wichtiger Biarylnaturstoffe wider, darunter Steganon, Ancistrocladin, Ancistrocladisin und Dioncophyllin A. Zu den wichtigsten Konzepten zählt dabei neben der Nutzung asymmetrischer Induktion im eigentlichen Kupplungsschritt neuerdings auch die thermodynamisch oder kinetisch kontrollierte Verdrillung von
ISSN:0044-8249
DOI:10.1002/ange.19901020906
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1990
数据来源: WILEY
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5. |
Moleküldynamik‐Computersimulationen; Methodik, Anwendungen und Perspektiven in der Chemie |
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Angewandte Chemie,
Volume 102,
Issue 9,
1990,
Page 1020-1055
Wilfred F. van Gunsteren,
Herman J. C. Berendsen,
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PDF (3751KB)
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摘要:
AbstractWährend der letzten Jahrzehnte ist es möglich geworden, die Dynamik molekularer Systeme mit dem Computer zu simulieren. Bei Moleküldynamik(MD)‐Simulationen löst manNewtonsBewegungsgleichungen für ein molekulares System, wobei die Trajektorien aller im System vorhandenen Atome erhalten werden. Aus diesen atomaren Trajektorien kann eine Vielzahl von Eigenschaften berechnet werden. Computersimulationen molekularer Systeme haben das Ziel,makroskopischesVerhalten ausmikroskopischenWechselwirkungen zu errechnen. Die wesentlichen Beiträge, die eine mikroskopische Betrachtungsweise liefern kann, sind 1) das Verständnis, 2) die Interpretation experimenteller Ergebnisse, 3) halbquantitative Abschätzungen experimenteller Resultate und 4) die Fähigkeit, experimentelle Daten in Bereiche zu interpolieren oder zu extrapolieren, die im Labor nur schwer zugänglich sind. Eines der beiden grundlegenden Probleme auf dem Gebiet der Modellierung und Simulation molekularer Systeme besteht darin, den riesigen Konfigurationsraum, der von allen möglichen Molekülkonformationen aufgespannt wird, auf effiziente Weise nach jenen Bereichen global niedriger (freier) Enthalpie zu durchsuchen, die von einem molekularen System im thermischen Gleichgewieht besetzt sind. Das andere Grundproblem ist die Ableitung einer hinreichend exakten Energiefunktion oder eines Kraftfelds für Wechselwirkungen im zu untersuchenden molekularen System. Die Kunst der Computersimulation besteht auch darin, die unvermeidbaren Annahmen, Näherungen und Vereinfachungen für das molekulare Modell und den Rechenvorgang so zu treffen, daß ihre jeweiligen Beiträge zur Gesamtungenauigkeit von ähnlicher Größe sind, ohne dabei die interessierende Systemeigenschaft signifikant zu beeinflussen. Die Methodik und einige praktische Anwendungen der Computersimulation auf dem Gebiet der (Bio)chemie sind der Gegens
ISSN:0044-8249
DOI:10.1002/ange.19901020907
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1990
数据来源: WILEY
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6. |
Wie addieren sich zwei C‐C‐Doppelbindungen an eine M‐M‐Dreifachbindung? Struktur und Bindungsverhältnisse von Bis(η‐ethylen)hexakis(neopentoxy)diwolfram |
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Angewandte Chemie,
Volume 102,
Issue 9,
1990,
Page 1056-1057
Roger H. Cayton,
Stephanie T. Chacon,
Malcom H. Chisholm,
John C. Huffman,
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PDF (200KB)
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ISSN:0044-8249
DOI:10.1002/ange.19901020908
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1990
数据来源: WILEY
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7. |
Vierringöffnung eines Bicyclo[3.2.0]hepta‐1,3‐dienylcobalt(I)‐Komplexes mit nachfolgender Cycloaddition |
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Angewandte Chemie,
Volume 102,
Issue 9,
1990,
Page 1058-1059
Holger Butenschön,
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PDF (217KB)
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ISSN:0044-8249
DOI:10.1002/ange.19901020909
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1990
数据来源: WILEY
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8. |
Azadiboriridin‐Boran: ein nichtklassisches Säure‐Base‐Addukt |
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Angewandte Chemie,
Volume 102,
Issue 9,
1990,
Page 1059-1060
Peter Paetzold,
Burkhard Redenz‐Stormanns,
Roland Boese,
Michael Bühl,
Paul von Raguéschleyer,
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PDF (227KB)
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ISSN:0044-8249
DOI:10.1002/ange.19901020910
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1990
数据来源: WILEY
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9. |
Eine Verbindung mit Bor‐Arsen‐Doppelbindung |
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Angewandte Chemie,
Volume 102,
Issue 9,
1990,
Page 1061-1062
Mark A. Petrie,
Steven C. Shoner,
H. V. Rasika Dias,
Philip P. Power,
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PDF (236KB)
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ISSN:0044-8249
DOI:10.1002/ange.19901020911
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1990
数据来源: WILEY
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10. |
Protonenkatalysierte Umwandlung eines Cobaltacyclopentadiens in einen η4‐Cyclobutadien‐Cobaltkomplex |
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Angewandte Chemie,
Volume 102,
Issue 9,
1990,
Page 1062-1064
Lutz Brandt,
Michael Green,
Adrian W. Parkins,
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PDF (341KB)
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ISSN:0044-8249
DOI:10.1002/ange.19901020912
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1990
数据来源: WILEY
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