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1. |
Der Einfluß eines an essentiellen Fettsäuren reichen Triglyceridgemisches auf die Cholesteringehalte von Blut, Leber und Gehirn der Ratte |
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Food / Nahrung,
Volume 7,
Issue 1,
1963,
Page 1-8
J. Brüggemann,
K.‐H. Niesar,
Chr. Zentz,
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摘要:
Abstract1.In einem Literaturüberblick wird auf den Zusammenhang von Cholesterin‐ bzw. Lipoidstoffwechsel und atheromatösen Gefäßerkrankungen eingegangen.2.Versuche mit weiblichen Albinoratten zeigen, daß unter dem Einfluß eines an essentiellen Fettsäuren reichen Triglyceridgemisches (“Anticholestan”) der Cholesterin‐Blutspiegel bei einer Hypercholesterinämie erzeugenden Diät auf die Normalwerte gesenkt wird. Gleichzeitig wird durch “Anticholestan” der Cholesteringehalt der Leber sowohl bei der genannten Diät als auch bei Kontrolltieren erhöht, während die Werte für Gehirn konstant bleiben.3.Anhand der Versuchsergebnisse wird der Wirkungsmechanismus der ungesättigten Fettsäuren auf den Choleste
ISSN:0027-769X
DOI:10.1002/food.19630070102
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1963
数据来源: WILEY
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2. |
Zum Vitamin‐B1‐Haushalt der Ratte bei Sorbitfütterung |
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Food / Nahrung,
Volume 7,
Issue 1,
1963,
Page 9-20
B. Gassmann,
H.‐A. Ketz,
H. Haenel,
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PDF (721KB)
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摘要:
AbstractIn zwei Fütterungsversuchen von 8 und 5 Wochen Dauer erhalten ♀ Wistarratten in Gruppen von 30 und 35 Tieren sowohl bei thiaminfreier Versuchsanordnung als auch bei suboptimaler Thiaminversorgung in einem 55% Saccharose enthaltenden Grundfutter zunächst 10, dann 15 und schließlich 20% Saccharose durch Sorbit ersetzt. Jeweils eine Gruppe jeder Fütterungsart wird durch Anlegen eines Plastikbeutels an der Koprophagie gehindert. Dabei zeigt sich, daß Sorbitfütterung die bei thiamin‐ und koprophagiefreier Aufzucht auftretende Wachstumshemmung verstärkt. Das Wachstum bessert sich erst, wenn die Tiere Zugang zu ihrem Kot haben. Sobald die Ratten suboptimal mit Vitamin B1versorgt werden, tritt die durch Sorbit verursachte Wachstumsdepression auch bei Zulassung von Koprophagie ein.Nach Sorbitfütterung sind die Faeces stets thiaminreicher als nach Saccharosefütterung. Mit dem Harn scheiden jedoch lediglich koprophagierende Sorbittiere etwas mehr Thiamin aus als entsprechende Kontrollen. Durch den teilweisen Ersatz von Saccharose durch Sorbit nimmt der Vitamin‐B1‐Gehalt der Leber zu, im Falle thiaminfreier Ernährung allerdings nur dann, wenn die Ratten ihren Kot fressen können. In Resorptionstests mit oral bzw. intracaecal appliziertem35S‐Thiamin läßt sich weder im Dünndarm noch im Blind‐ und Dickdarm eine durch Sorbitfütterung bewirkte Veränderung der Resorptionsfähigkeit oder ‐selektivität nachweisen.Unabhängig von der Koprophagie der Ratten ist bei Sorbitfütterung die Zahl der anaerob wachsenden Laktobazillen im Caecalinhalt erhöht. Für die außerdem noch geprüften Keimgruppen (aerobe Laktobazillen, Enterokokken, Coli, Proteus, Clostridien, Staphylokokken, Pilze) ergeben sich auch in bezug auf den Kohlenhydratanteil des Futters keine Unterschiede. Die Gesamtkeimzahl nimmt vom Magen zum mittleren Dünndarm hin ab und vom 3. Dünndarmdrittel an wieder zu. Im Magen und im oberen Dünndarm weisen koprophagiegehinderte Tiere niedrigere Keimzahlen auf als konventionell gehaltene.Die Ergebnisse zeigen, daß eine thiaminsparende Wirkung des Sorbits in einer Steigerung der mikrobiellen Intestinalsynthese des Vitamins begründet liegt; diese wird dadurch ausgelöst, daß Sorbit infolge unvollständiger Dünndarmresorption ins Caecum gelangt. Der Spareffekt kommt jedoch nicht durch Resorption des endogenen gebildeten Thiamins am Ort der Synthese sondern nur durch Dünndarmpassage des v
ISSN:0027-769X
DOI:10.1002/food.19630070103
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1963
数据来源: WILEY
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3. |
Untersuchungen zur hygienischen Beurteilung von Metallverunreinigungen in Lebensmitteln |
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Food / Nahrung,
Volume 7,
Issue 1,
1963,
Page 21-32
R. Tarján,
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摘要:
Abstract1.Es wird der durch die zunehmende Industrialisierung der Lebensmittelerzeugung veränderte Gehalt der Nahrung an Metallspuren erörtert.2.Versuche mit Ratten, die in Glaskäfigen bzw. solchen aus verzinktem Eisen (Metallaufnahme durch Nagen) gehalten wurden, zeigen, daß durch Tetrachlorkohlenstoff erzeugte Leberschädigungen (ohne klinische Symptome, durch Bromsulfaleinretention nachgewiesen) bei der Metallgruppe signifikant verstärkt sind. Die beiden Kontrollgruppen ohne Tetrachlorkohlenstoff weisen keine Unterschiede auf.3.In Glaskäfigen gezüchtete Ratten, die neben Carotin 15 mg Kupfer pro Tag und Tier erhalten, haben in der Leber einen erhöhten Kupfergehalt sowie einen verminderten Vitamin‐A‐Spiegel. Eine Leberschädigung ist histologisch nicht nachweisbar.4.Die abschließende Diskussion weist auf die Schwierigkeit der Beurteilung einer langwährenden, subtoxischen Metallzufuhr mit
ISSN:0027-769X
DOI:10.1002/food.19630070104
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1963
数据来源: WILEY
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4. |
Neuere Beiträge zur Chemie der Stärkefraktionen. 13. Mitt.Die Mikro‐Ameisensäurebestimmung bei der Perjodatoxydations‐Bestimmungsmethode von Stärke |
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Food / Nahrung,
Volume 7,
Issue 1,
1963,
Page 33-40
J. Holló,
E. László,
G. S. Gantner,
Á. Hoschke,
J. Szejtli,
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摘要:
AbstractEs wurde eine auch zur Bestimmung des Polymerisationsgrades und der Struktur von mit14C markierter Amylose bzw. Amylopektin geeignete Perjodatoxydations‐Mikromethode ausgearbeitet. Das Wesen der Methode besteht darin, daß die bei der Perjodatoxydation gebildete freie und estergebundene Ameisensäure in den Meßgrenzen von 30–300 Mikrogramm bestimmt wird. Grundlage der Bestimmung ist die Esterifizierung der Ameisensäure vermittels Äthylalkohol, das Überdestillieren des Esters in basisches Hydroxylamin und die photometrische Bestimmung der entstandenen Formohydroxamsäure auf Grund der mit Ferriperchlorat auftretenden Farbreaktion. Vor der Bestimmung der estergebundenen Ameisensäure wird der Ester mit Natriumhydroxyd verseift. Mit Hilfe der neuen Methode kann der Polymerisationsgrad und die Struktur von während einer Synthese entstandenen Amylose und Amylopektin bes
ISSN:0027-769X
DOI:10.1002/food.19630070105
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1963
数据来源: WILEY
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5. |
Elektrochemische Sauerstoffbestimmung in olefinischen Fetten |
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Food / Nahrung,
Volume 7,
Issue 1,
1963,
Page 41-49
K. Täufel,
F. Linow,
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摘要:
Abstract1.Unter definierten Versuchsbedingungen ist die elektrochemische Bestimmung des in pflanzlichen Ölen gelösten Sauerstoffs mit dem GerätKlein‐Bioflux nachTÖDT möglich, weil eine direkte Proportionalität zwischen Sauerstoffkonzentration und Stromänderung besteht. Als Elektrolyt eignet sich 0,1 n‐Natronlauge, in der das Öl praktisch vollständig emulgierbar ist; als Elektrodenkombination wird Gold/Zink gewählt.2.Der von Haus aus im Elektrolyten enthaltene Sauerstoff wird durch Zusatz geringer Mengen an gesättigter Eisen(II)‐Ammoniumsulfat‐Lösung entfernt. Diese Arbeitsweise ist gegenüber der Sauerstoffentfernung durch Austreiben mit Reinststickstoff zeitsparend. Das Meßergebnis ist von der Methode der Sauerstoffentfernung unabhängig.3.Konzentrationsänderungen des Elektrolyten im Bereich zwischen 0,1 und 0,5 n wirken sich im Ergebnis nicht aus.4.Zusatz von Emulgatoren zur Untersuchungsflüssigkeit ist ohne Einfluß auf das Meßergebnis.5.Die für den Versuch einzusetzende Ölmenge ist konstant zu halten; im allgemeinen ist 1 ml ausreichend. Bei geringer Sauerstoffkonzentration empfiehlt sich — zur Erhöhung der Ablesegenauigkeit am Amperemeter — die Verwendung von 3 ml.6.Der Sauerstoffgehalt pflanzlicher Öle wird nach der Gleichung mg O2/100 ml =berechnet; der Faktor F ist für die jeweiligen Versuchsbedingungen aus dem Luft‐oder Sauerstoffsättigungswert und der dazugehörigen Stromänderung zu ermitteln.7.Bei einer Ablesegenauigkeit von 1 μA/3 ml Öl können noch
ISSN:0027-769X
DOI:10.1002/food.19630070106
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1963
数据来源: WILEY
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6. |
Studien zur Bräunung und Aromabildung bei der Maillard‐Reaktion |
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Food / Nahrung,
Volume 7,
Issue 1,
1963,
Page 50-59
M. Rothe,
I. Voigt,
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摘要:
AbstractBei der Hitzebräunung freier Aminosäuren mit Xylose im trockenen Milieu zeigt sich eine unterschiedliche Neigung der einzelnen Aminosäuren sowohl zur Bildung gefärbter Melanoidine als auch zur Aldehydbildung durch STRECKERschen Aminosäureabbau. Dabei scheinen Bräunungsintensität und Aldehydbildung im allgemeinen umgekehrt proportional zu sein. Die starke Bräunungsneigung einfach gebauter Aminosäuren wird durch die leichte Einbeziehung der intermediär gebildeten und für die Bräunung besonders prädestinierten einfachen Aldehyde in das Bräunungsgeschehen erklärt. Höhere Monoamino‐monocarbonsäuren liefern dagegen Aldehyde, die weniger leicht in die Sekundärreaktionen der Bräunung einbezogen werden können, so daß sich hier geschmackswirksame Aldehyde nachweisen lassen, während die Bräunung gering bleibt.Die Bräunungsintensität der einzelnen Aminosäuren läuft auch der Geschmacksintensität der flüchtigen und nichtflüchtigen Reaktionsprodukte nicht parallel. Die beim Erhitzen von Lebensmitteln zu beobachtende Parallele zwischen beiden Faktoren scheint darauf zurückzuführen zu sein, daß von den in allen eiweißhaltigen Lebensmitteln vorhandenen zahlreichen Aminosäuren einzelne bevorzugt der Bräunung, andere dagegen Reaktionen unterliegen, die zur Bildung flüchtiger und nichtflüchtiger Geschmacksstoffe führen. Die nichtflüchtigen Bräunungsprodukte zeigen bei zahlreichen Aminosäuren typische Geschmackseffekte, welche an den Geschmack bestimmter erhitzter Lebensmittel erinnern und darauf schließen lassen, daß die unterschiedliche Aminosäurezusammensetzung der Lebensmittel für die unterschiedliche Geschm
ISSN:0027-769X
DOI:10.1002/food.19630070107
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1963
数据来源: WILEY
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7. |
Kolorimetrische Bestimmung von Dipterex‐Rückständen in Lebensmitteln |
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Food / Nahrung,
Volume 7,
Issue 1,
1963,
Page 60-66
V. Černá,
J. Štêpánková,
L. Ulbertová,
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摘要:
AbstractZur Bestimmung von Dipterex‐Rückständen ist eine kolorimetrische Methode ausgearbeitet worden. Dipterex liefert nach Oxydation mit Schwefelsäure/Kaliumdichromat eine positive FUJIWARAsche Reaktion mit Pyridin und Lauge; die Nachweisempfindlichkeit beträgt 10 μg.Aus durch Homogenisieren von pflanzlichem Material gewonnenen Säften wird das Dipterex durch Äthylacetat extrahiert und nach Abdampfen des Lösungsmittels im Rückstand bestimmt. Hoher Chlorophyllgehalt in Extrakten stört; deshalb wurde für diese Fälle ein Reinigungsverfahren ausgearbeitet. Der Abdampfrückstand wird nach Verteilen in Wasser mit n‐Hexan extrahiert. Die Methode ist in Modellversuchen geprüft worden; im Durchschnitt werden 97,4% der zugegebenen Men
ISSN:0027-769X
DOI:10.1002/food.19630070108
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1963
数据来源: WILEY
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8. |
Beitrag zur Aufbewahrung von Stärkesirup in verzinkten Gefäßen |
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Food / Nahrung,
Volume 7,
Issue 1,
1963,
Page 67-70
A. Drux,
H. J. Bauer,
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PDF (207KB)
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摘要:
AbstractDurch Lagerungsversuche von Stärkesirup in verzinkten Gefäßen wird nachgewiesen, daß die Zinkaufnahme minimal ist, so daß zu Bedenken hinsichtlich der Verwendung derartiger Behältnisse kein Anlaß vo
ISSN:0027-769X
DOI:10.1002/food.19630070109
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1963
数据来源: WILEY
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9. |
Zur Gewinnung von niederverestertem Pektin aus technischen Apfelpektinextrakten mit Ammoniak: Einfluß der Entesterungsbedingungen auf das Geliervermögen |
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Food / Nahrung,
Volume 7,
Issue 1,
1963,
Page 71-78
W. Bock,
D. Lange,
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摘要:
Abstract1.Ausgehend von den in der Literatur angegebenen chemischen und enzymatischen Entesterungsverfahren wird anhand von orientierenden Versuchen festgestellt, daß zur Gewinnung von niederveresterten Pektinen hoher Qualität aus Apfeltrockentrestern praktisch nur zwei Arbeitsweisen von Bedeutung sind, nämlich die partielle Entesterung des Protopektins im flüssigkeitsarmen Zustand mit Salzsäure sowie die teilweise Verseifung der Pektinextrakte mit Ammoniak.2.In systematischen Versuchen wird die ammoniakalische Entesterung von gelösten Apfelrohpektinen in Abhängigkeit vom pH‐Wert sowie der Reaktionstemperatur mit Hilfe einer entwickelten Schnellmethode näher untersucht, die eine direkte Ermittlung des Veresterungsgrades im Reaktionsmedium gestattet.3.Unter Berücksichtigung des Geliervermögens (Wassergeliergrade) der dargestellten niederveresterten Pektine ergibt sich, daß die Qualität der Präparate mit steigender Temperatur bei der Verseifung im Bereich von 10–30 °C kontinuierlich abnimmt. Das Optimum der Gelierfähigkeit wird beim Arbeiten bei 10–15 °C erhalten.4.Eine sichere Einflußnahme des pH‐Wertes bzw. der Ammoniakkonzentration bei der Entesterung auf das Geliervermögen der niederveresterten Pe
ISSN:0027-769X
DOI:10.1002/food.19630070110
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1963
数据来源: WILEY
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10. |
Über mit kombinierten Konservierungsmitteln hergestellte Konfitüren und Marmeladen |
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Food / Nahrung,
Volume 7,
Issue 1,
1963,
Page 79-85
K. Braunsdorf,
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摘要:
Abstract1.Anhand des Gehaltes von Marmeladen, Konfitüren sowie Pflaumenmus an Benzoesäure wird die Frage ihrer Kennzeichnung im Fertigprodukt unter Berücksichtigung der zulässigen Konzentration diskutiert.2.Die für die Lebensmittelindustrie bestimmte Benzoesäure muß von fremdartig riechenden oder schmeckenden Stoffen frei sein.3.Zur Ermittlung der Eignung der Benzoesäure bzw. der Kombination mit Kaliummetabisulfit für die obstverarbeitende Industrie wird ein einfaches Prüfverfahren vorgeschlagen.4.Es wird die Frage nach der geeigneten Zusammensetzung eines aus Benzoesäure und Kaliummetabisulfit kombinierten Konservierungsmittels
ISSN:0027-769X
DOI:10.1002/food.19630070111
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1963
数据来源: WILEY
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