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1. |
Editorial |
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Gynäkologisch-geburtshilfliche Rundschau,
Volume 36,
Issue 3,
1996,
Page 115-117
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PDF (1326KB)
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ISSN:1018-8843
DOI:10.1159/000272637
出版商:S. Karger AG
年代:1996
数据来源: Karger
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2. |
Der Wandel des Spektrums uteruserhaltender Myomoperationen unter Einbeziehung von Endoskopie und dualer Myomtherapie |
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Gynäkologisch-geburtshilfliche Rundschau,
Volume 36,
Issue 3,
1996,
Page 118-132
D. Wallwiener,
B. Aydeniz,
S. Rimbach,
I.J. Diel,
E.M. Grischke,
T. Rabe,
G. Bastert,
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PDF (3914KB)
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摘要:
Fragestellung: An einem Kollektiv von 300 Patientinnen der Universitäts-Frauenklinik Heidelberg wurde ein Managementschema zur uteruserhaltenden Myomtherapie unter Einbeziehung endoskopischer Techniken erarbeitet. Methode: Trotz des Wunsches nach Uteruserhalt musste bei 12 Patientinnen (abgeschlossene Familienplanung, therapieresistente Sterilität, fehlender Kinderwunsch) bei exzessiver Uterusgrösse (20.-24. SSW) bzw. degeneriertem intramuralem Myom bei nicht ausgeschlossenem Sarkom eine primäre Hysterektomie durchgeführt werden. Insgesamt wurden 37,9% der Patientinnen konventionell, 42% per Laparoskopie und 20,1% per Hysteroskopie operiert. Zur Objektivierung der Rolle einer Vorbehandlung mit GnRH-Analoga (GnRHa; n = 128 Patientinnen mit vs. 160 ohne GnRHa) wurden zusätzlich als Prüfparameter primäre Laparotomierate, Umschalterate, sekundäre Hysterektomierate, intraoperative Blutungen, Menge des Distensionsmediums sowie die Anzahl der Wiederholungseingriffe untersucht. Ergebnisse: Bezüglich der Wertigkeit der GnRHa-Therapie fanden sich in der Laparoskopiegruppe keine signifikanten Unterschiede zwischen Studien- und Kontrollkollektiv. In der hysteroskopischen Gruppe waren die Unterschiede bezüglich Umschalterate (13,3 vs. 7%), Operationszeit (35 vs. 21,9 min), verstärkter intraoperativer Blutungen (33,3 vs. 9,3%), Menge des verbrauchten Distensionsmediums (Unterschied 2,1 Liter) und Wiederholungseingriffen (40,0 vs. 16,3%) zwischen Studien- und Kontrollgruppe signifíkant. Ebenfalls war die Rate der primären Laparotomien in der GnRHa-Gruppe signifíkant niedriger (31,2 vs. 43,1%). Schlussfolgerung: Hinsichtlich des therapeutischen Managements steht die Frage im Vordergrund, wann überhaupt invasiv vorgegangen werden sollte. Die zweite Frage muss sein, welcher Zugangsweg sinnvoll ist. Die Entscheidung zur präoperativen GnRHa-Therapie muss ebenfalls individuell erfolgen, gerade bei konventionellen bzw. laparoskopischen Myomenukleationen. Obligatorisch ist die präoperative GnRHa-Therapie vor hysteroskopischen Operationen
ISSN:1018-8843
DOI:10.1159/000272638
出版商:S. Karger AG
年代:1996
数据来源: Karger
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3. |
Pathophysiologische Grundlagen und klinische Auswirkungen der lokalmedikamentösen Therapie von Eileiterschwangerschaften |
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Gynäkologisch-geburtshilfliche Rundschau,
Volume 36,
Issue 3,
1996,
Page 133-137
M. Klein,
P. Husslein,
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PDF (2746KB)
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摘要:
Fragestellung: Lokalangewandte medikamentöse Methoden zur Behandlung von Eileiterschwangerschaften sind nur bis zu einer β-Choriongonadotropin-Konzentration (β-HCG) von 2500 IU/1 erfolgversprechend. Es sollte festgestellt werden, ob diesem Grenzwert ein pathologisch-anatomisches Substrat zugeordnet werden kann. Ausserdem wurden die Auswirkungen derartiger Therapiemethoden auf die Tubenwand evaluiert. Methoden: Zwischen 1988 und 1993 wurden 129 Fälle von Tubargraviditäten mittels Prostaglandin-Instillation behandelt. 30mal musste zur endgültigen Sanierung sekundär operiert werden. Die dabei gewonnenen Präparate liegen den Untersuchungen zugrunde. Ergebnisse: Unter 2500 IU/l β-HCG bleibt die Trophoblastlokalisation signifikant häufíger (p = 0,0045) auf das Tubenlumen beschränkt, bei höheren Werten dominiert die extraluminale Ausbreitung. Zellen ektopen Trophoblastgewebes proliferieren signifikant langsamer als die von eutopen Graviditäten (p = 0,001). Die Applikation von Prostaglandin F2« führt unter Schonung der Tubenwandstrukturen zu einer selektiven Destruktion des ektopen Gestationsgewebes. Schlussfolgerung: Das kontraktile Potential der Tubenwand ist für eine erfolgreiche Behandlung mit Prostaglandin F2α
ISSN:1018-8843
DOI:10.1159/000272639
出版商:S. Karger AG
年代:1996
数据来源: Karger
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4. |
Diagnostik und Therapie der Extrauteringravidität |
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Gynäkologisch-geburtshilfliche Rundschau,
Volume 36,
Issue 3,
1996,
Page 138-142
M. Korell,
T. Strowitzki,
H. Hepp,
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PDF (2458KB)
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摘要:
Der kombinierte Einsatz von Vaginalsonographie und serieller quantitativer Bestimmung der Konzentration von Choriongonadotropin (HCG) bietet eine frühzeitige und sichere Diagnose einer Extrauteringravidität bei der meist noch symptomarmen Patientin. Dies ermöglicht den differenzierten Einsatz verschiedener therapeutischer Möglichkeiten. Vor einer invasiven Massnahme sollte – falls vertretbar – zunächst die Trophoblastaktivität über den HCG-Verlauf bestimmt werden, da bei einem erheblichen Teil der Patientinnen die Extrauteringravidität ohne weitere Massnahmen spontan resorbiert wird. Als Alternative zur -zumeist endoskopischen – Salpingotomie bzw. Salpingektomie werden in letzter Zeit die systemische medikamentöse Behandlung mit Methotrexat allein bzw. die lokale Injektion von verschiedenen Substanzen, wie Prostaglandinen, Glukose, Methotrexat usw. eingesetzt. Die Erfolgsraten sind im Vergleich zur chirurgischen Therapie geringer, und die Therapie ist nur bei niedriger Trophoblasaktivität (z.B. < 2500 mIE/ml HCG) sinnvoll. Gerade bei niedrigen HCG-Werten fiihrt jedoch häufíg ein exspektatives Vorgehen allein zum Erfolg. Die postoperative Schwangerschaftsrate scheint nach den bislang vorliegenden Daten nicht allein von dieser Entscheidung
ISSN:1018-8843
DOI:10.1159/000272640
出版商:S. Karger AG
年代:1996
数据来源: Karger
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5. |
Diagnostik vonChlamydia-trachomatisInfektionen im Routinebetrieb einer gynäkologïsch-geburtshilflichen Klinik: Vergleich von Genom-, Antigen- und Zellkulturnachweisverfahren unter verschiedenen |
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Gynäkologisch-geburtshilfliche Rundschau,
Volume 36,
Issue 3,
1996,
Page 143-148
D. Schultze,
M. Morger,
M. Trummler,
P. Cassinotti,
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PDF (1587KB)
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摘要:
Fragestellung: Vier Teste zum urogenitalen Chlamydiennachweis wurden im Routinebetrieb verschiedener gynäkologisch-geburtshilflicher Disziplinen verglichen. Methoden: Bei 285 Patientinnen wurde jeweils eine Polymerasekettenreaktion (PCR; Amplicor-Chlamydia-trachomatis-Test®), ein enzymgebundener Fluoreszenzimmunoassay (ELFA; VIDAS Chlamydien®), die Zellkultur und ein direkter Immunfluoreszenztest (DFA) durchgeführt. Ergebnisse: Bei 13 von 189 Patientinnen liessen sich Chlamydien im Zervixabstrich nachweisen (6,9%). Bei 13 PCR-positiven Patientinnen waren die Zellkultur und der DFA in 10, der ELFA in nur 8 Fallen positiv. Bei Schwangerschaftskomplikationen konnten die Chlamydieninfektionen in 3 Fallen nur mit der PCR nachgewiesen werden. Alle 96 in der Urodynamiksprechstunde entnommenen Urethralabstriche fïelen negativ aus. Schlussfolgerung: Die Chlamydien-PCR ist sensitiver im Vergleich zu Zellkultur, DFA und ELFA, insbesondere beim Chlamydiennachweis in der Schwangerschaft. Die sorgfältige Probenentnahme bleibt weiterhin unverzic
ISSN:1018-8843
DOI:10.1159/000272641
出版商:S. Karger AG
年代:1996
数据来源: Karger
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6. |
Einfluss psychischer Faktoren in der Schwangerschaft auf die entstehende Eltern-Kind-Beziehung |
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Gynäkologisch-geburtshilfliche Rundschau,
Volume 36,
Issue 3,
1996,
Page 149-155
K. von Klitzing,
F. Amsler,
G. Schleske,
H. Simoni,
D. Bürgin,
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PDF (1780KB)
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摘要:
Fragestellung: Im Rahmen einer prospektiven Längsschnittstudie wurde an 38 Paaren und ihrem ersten Kind untersucht, inwieweit bereits pränatal bei den werdenden Eltern erfasste psychische Faktoren somatische und psychische Aspekte des Geburtsverlaufs, die beginnende Eltern-Kind-Beziehung und die frühe Entwicklung des Säuglings beeinflussen. Methoden: Zur Anwendung kamen pränatal und postnatal durchgeführte halbstandardisierte, tiefenpsychologische Paarinterviews (mit Videoaufzeichnung), der Giessen-Test für Paare, inhaltsanalytische Auswertungen der elterlichen Geburtsschilderungen sowie ein Elternfragebogen über funktionelle Säuglingssymptome. Ergebnisse: Es zeigte sich eine hohe Kontinuität des elterlichen Erlebens und der Partnerschaft zwischen der Pr-ä und Postnatalzeit. Somatische Geburtskomplikationen wurden nicht von pränatal erfassbaren psychischen Faktoren beeinflusst, dagegen gab es einen deutlichen Zusammenhang zwischen wesentlichen Aspekten der bereits vorgeburtlich vorhandenen elterlichen Vorstellungs- und Beziehungswelt und dem Geburtserleben der Mutter, ihrer Kontaktaufnahme mit dem Neugeborenen sowie dem frühen Auftreten von funktionellen Störungen beim Säugling. Schlussfolgerungen: In die ärztliche Schwangerenbetreuung sollten relevante psychische und psychosoziale Aspekte einbezogen werden. Dabei sollte auf die Vorstellungen und Erwartungen bezogen auf die zukünftige Elternschaft und auf mögliche ambivalente Gefühle eingegangen werden. Der Vater sollte in die psychologischen Geburtsvorbereitungen
ISSN:1018-8843
DOI:10.1159/000272642
出版商:S. Karger AG
年代:1996
数据来源: Karger
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7. |
Proliferierendes Leiomyom nach hysteroskopischer Myomresektion |
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Gynäkologisch-geburtshilfliche Rundschau,
Volume 36,
Issue 3,
1996,
Page 156-158
T. Römer,
L. Riethdorf,
G. Lorenz,
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PDF (1513KB)
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摘要:
Ein proliferierendes Leiomyom, das hysteroskopisch möglicherweise nur subtotal reseziert wurde, zeigte postoperativ Wachstumstendenz, so dass eine vaginale Hysterektomie durchgeführt wurde. Im histologischen Präparat des Leiomyoms ist eine erhöhte Expression des Proliferationsmarkers Ki-67 nachweis
ISSN:1018-8843
DOI:10.1159/000272643
出版商:S. Karger AG
年代:1996
数据来源: Karger
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8. |
Bruch der chirurgischen Nadel bei Nahtversorgung der Episiotomie |
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Gynäkologisch-geburtshilfliche Rundschau,
Volume 36,
Issue 3,
1996,
Page 159-162
D. Bettelheim,
A. Schaller,
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PDF (1716KB)
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摘要:
Für die bisher im greifbaren Schrifttum nicht berücksichtigte Komplikation des Bruches der chirurgischen Nadel und Verschwinden des Fragmentes in der Tiefe des perinealen Gewebes bei der Nahtversorgung der Episiotomie lässt sich für das eigene Krankengut eine Häufígkeit von 0,17‰ (n = 22 374) ermitteln. Als Methode der Wahl für die Beherrschung dieser Komplikation hat sich den Autoren die Entfernung des Nadelfragmentes unter dem Röntgenbildwandler mittels zweier Nadelhalter nach Bozemann
ISSN:1018-8843
DOI:10.1159/000272644
出版商:S. Karger AG
年代:1996
数据来源: Karger
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9. |
Erratum |
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Gynäkologisch-geburtshilfliche Rundschau,
Volume 36,
Issue 3,
1996,
Page 162-162
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PDF (272KB)
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ISSN:1018-8843
DOI:10.1159/000272645
出版商:S. Karger AG
年代:1996
数据来源: Karger
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10. |
Zimmer mit Aussicht für die «Schmerzenstöchter»: 1828 begann die klinische Geburtshilfe in Erlangen |
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Gynäkologisch-geburtshilfliche Rundschau,
Volume 36,
Issue 3,
1996,
Page 163-168
W. Frobenius,
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PDF (1542KB)
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摘要:
Die Wurzeln der klinischen Geburtshilfe an der Universität Erlangen reichen bis ins ausklingende 18. Jahrhundert zurück: 1796 wurde mit Christian Friedrich Deutsch (1768–1843) erstmals ein nur für die Geburtshilfe zuständiger Hochschullehrer berufen, der sich sogleich vehement für die Schaffung einer klinischen Einrichtung zu Ausbildungszwecken eingagierte. Aus verschiedenen Gründen kam es aber erst 1828 unter der Leitung von Anton Bayer (1791–1832) zur Eröffnung eines Gebärhauses in einem umgebauten Privathaus am Stadtrand. 1854/55 konnte dann ein von Eugen Rosshirt (1798–1872) geplanter Neubau in unmit-telbarer Nähe des Universitätsklinikums bezogen werden. Steigende Geburten- und Studentenzahlen sowie die Begründung der Gynäkologie führten schliesslich 1878 zur Errichtung der ersten Frauenklinik im heutigen Sinn, die von Karl Schroder (1837–1887) entworfen worden war. Schroder, der sich als erster Erlanger Lehrer für Entbindungskunst habilitiert hatte, muss wohl als Begründer der wissenschaftlichen Geburtshilfe an der mittelfränkischen Univer
ISSN:1018-8843
DOI:10.1159/000272646
出版商:S. Karger AG
年代:1996
数据来源: Karger
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