|
11. |
Stellenwert der Lymphknoten- und Bindegewebsdissektion beim Pankreaskarzinom |
|
Chirurgische Gastroenterologie,
Volume 13,
Issue 1,
1997,
Page 33-35
J.D. Roder,
Preview
|
PDF (861KB)
|
|
摘要:
Für die erweiterte Lymphknoten- und Bindegewebsdissektion beim duktalen Pankreaskarzinom finden sich in der Literatur drei relevante Studien, die bei hoher Morbidität und Letalität eine Prognoseverbesserung zeigen können. Aus den Erfahrungen läßt sich folgern, daß die erweiterte Lymphknoten- und Bindegewebsdissektion sicherlich ungeeignet für fortgeschrittene Karzinome ist. Um ein Überlebensbenefit für noch zu definierende Subgruppen von Patienten mit einem duktalen Pankreaskarzinom zu finden, sollte die Effektivität dieses aufwendigen Operationsverfahrens in Studien prospektiv (vergleichbare Tumorstadien!) gepr
ISSN:1662-6664
DOI:10.1159/000190117
出版商:S. Karger GmbH
年代:1997
数据来源: Karger
|
12. |
Neuroendokrine Tumoren des Pankreas unter besonderer Berücksichtigung der Insulinome und Gastrinome |
|
Chirurgische Gastroenterologie,
Volume 13,
Issue 1,
1997,
Page 36-42
H. Witzigmann,
R. Schwarz,
K. Kohlhaw,
K. Pohl,
J. Hauss,
Preview
|
PDF (1920KB)
|
|
摘要:
Derzeit sind etwa 12 Syndrome neuroendokriner Tumoren des Pankreas identifiziert. Die Rate der funktionell inaktiven Tumoren beträgt 18-36%. Die Malignitätsrate der endokrinen Pankreastumoren liegt mit Ausnahme der Insulinome bei 50% und darüber. Wichtig für das weitere diagnostische und therapeutische Vorgehen ist der Ausschluβ einer multiplen endokrinen Neoplasie (MEN) Typ I. Die Histogenese der endokrinen Zellen des gastroenteropankreatischen Systems ist dem Konzept des diffusen neuroendokrinen Systems näherstehend als dem klassischen APUD-Konzept. Insulinome (etwa 50%) und Gastrinome (etwa 25%) sind die häufigsten endokrinen Pankreastumoren. Eine umfangreiche präoperative Lokalisationsdiagnostik ist bei Insulinomen und Gastrinomen beim Ersteingriff und beim Fehlen einer MEN I wegen der hohen Sensitivität der intraoperativen Exploration nicht notwendig. Bei Insulinomen wird mittels Tumorenukleation eine Heilungsrate von über 95% erreicht. Die Rate der kurativen Resektion für Gastrinome – bis zu 2/3 liegen extrapankreatisch – beträgt nur 30-40%. Zur Behandlung von Lebermetastasen stehen 5 Verfahren zur Verfügung, welche auch in Kombination angewendet werden können: Tumorresektion, Chemoembolisation, antihormonale Behandlung, Chemotherapie und die Leb
ISSN:1662-6664
DOI:10.1159/000190118
出版商:S. Karger GmbH
年代:1997
数据来源: Karger
|
13. |
Adjuvante und neoadjuvante Therapie beim Kolon- und Rektumkarzinom |
|
Chirurgische Gastroenterologie,
Volume 13,
Issue 1,
1997,
Page 37-44
B. Rau,
P.M. Schlag,
Preview
|
PDF (2412KB)
|
|
摘要:
Trotz radikaler chirurgischer Therapie beim Kolon- und Rektumkarzinom muβ man insbesondere in den Tumorstadien UICCII und III mit einer hohen Rate an Lokalrezidiven (insbesondere beim Rektumkarzinom) und Fernmetastasen rechnen. Daher scheint es sinnvoll zu sein, gerade bei diesen Patienten nach additiven Behandlungskonzepten zu suchen. Beim Kolonkarzinom wurden verschiedene postoperative Therapiemodalitäten (systematische Chemotherapie, intraportale perioperative Chemotherapie, Immuntherapie etc.) untersucht. Eine Strahlentherapie konnte sich beim Kolonkarzinom nicht durchsetzen. Beim Rektumkarzinom ist bis heute noch nicht gesichert, zu welchem Zeitpunkt (pr-ä oder postoperativ) eine zusätzliche Therapie eingesetzt werden sollte. Mehrere Argumente sprechen für die präoperative Behandlung in Form der Radio-Chemotherapie. Die Möglichkeiten einer lokalen Intensivierung der Strahlentherapie werden darge
ISSN:1662-6664
DOI:10.1159/000190030
出版商:S. Karger GmbH
年代:1997
数据来源: Karger
|
14. |
Palliative interventionelle Therapie beim Pankreaskarzinom mit Verschlußikterus |
|
Chirurgische Gastroenterologie,
Volume 13,
Issue 1,
1997,
Page 43-45
T. Möller,
K. Lange,
Preview
|
PDF (788KB)
|
|
摘要:
Die palliative Therapie des Pankreaskarzinoms erfolgt perkutantranshepatisch (PTCD) oder endoskopisch transpapillär (ERCD) durch Anlage einer Drainage. Der endoskopische Weg zur Wiederherstellung des antegraden Galleabflusses beseitigt die Symptome wie Pruritus und Ikterus und hat eine niedrigere Akutkomplikationsrate sowie geringere 30-Tage-Mortalität. Größere Stents wie Metallgitterprothesen haben eine längere Offenheitsdauer. Sie sollen bevorzugt gelegt werden bei Patienten, deren Lebenserwartung günstig erscheint und die eine geringe Tumorgröß
ISSN:1662-6664
DOI:10.1159/000190119
出版商:S. Karger GmbH
年代:1997
数据来源: Karger
|
15. |
Aktuelle Therapie des Analkarzinoms: Von der neoadjuvanten zur multimodalen Therapie |
|
Chirurgische Gastroenterologie,
Volume 13,
Issue 1,
1997,
Page 45-50
F. Roelofsen,
Preview
|
PDF (1393KB)
|
|
摘要:
Bis 1974 war die abdominoperineale Rektumexstirpation die Behandlungsmethode der Wahl bei Patienten mit Analkarzinomen. Die Strahlentherapie wurde nur bei inoperablen Patienten unter palhativen Gesichtspunkten eingesetzt. Französische Autoren publizierten jedoch der Chirurgie vergleichbare Behandlungsergebnisse mit primärer Strahlentherapie bei kleineren Tumoren des Analkanals. Dabei konnte bei etwa der Hälfte der Patienten die Sphinkterfunktion erhalten werden. Nigro veröffentlichte 1974 Ergebnisse einer Behandlung mit neoadjuvanter Radiochemotherapie und fand zum Teil komplette Tumorrückbildungen im Operationspräparat. Diese Erfahrung führte vielerorts zu weitergehenden Untersuchungen zur organerhaltenden Therapie dieses seltenen Tumors. Dabei wurden die beiden Behandlungsmodalitäten unterschiedlich dosiert und kombiniert. Die Behandlungsergebnisse waren vielversprechend, jedoch nicht miteinander vergleichbar und auf historische Kontrollen bezogen. Drei kürzlich publizierte randomisierte Studien der RTOG/ECOC, der EORTC und des UKCCCR definieren jetzt den Standard der multimodalen Therapie des Analkarzinoms: Radiotherapie mit simultaner Chemotherapie, wobei die Substanzen Fluorouracil als kontinuierliche Infusion und Mitomycin eingesetzt werden. Auch wenn in ausgewählten Fallen eine kurative abdominoperineale Rektumexstirpation bei fortgeschrittenen Tumoren noch möglich ist, so ist doch das Ziel der organerhaltenden Therapie in diesen Fallen verfehlt. Zur Zeit wird auf verschiedenen Wegen versucht, durch Modifikationen der Radiochemotherapie eine bessere lokale Tumorkontrolle bei diesen Patienten zu
ISSN:1662-6664
DOI:10.1159/000190031
出版商:S. Karger GmbH
年代:1997
数据来源: Karger
|
16. |
Adjuvante und neoadjuvante Therapieansätze in der Strahlentherapie des Pankreaskarzinoms |
|
Chirurgische Gastroenterologie,
Volume 13,
Issue 1,
1997,
Page 46-49
F. Kamprad,
Preview
|
PDF (846KB)
|
|
摘要:
Trotz beträchtlich verbesserter operativer Behandlung mit Senkung der perioperativen Mortalität ist die Heilungsrate des Pankreaskarzinoms enttäuschend. Durch neue Verfahren der Dosisplanung und konformierende Bestrahlungstechniken gelingt die Applikation wirksamer Strahlendosen ohne Toleranzüberschreitung an kritischen Nachbarorganen. Die Radiochemotherapie mit paralleler Gabe von Zytostatika (5-Fluorourazil, Mitomycin C) erhöht die Effektivität am Tumor. Die Rate resektabler Tumoren wird durch neoadjuvante Radiotherapie und Radiochemotherapie verbessert. Die gezielte Dosiseskalation in Regionen hoher Rezidivwahrscheinlichkeit durch intraoperative Strahlentherapie oder Afterloading in Kombination mit einer Radiochemotherapie ist gegenwärtig das effektivste Verfahren. Durch die adjuvanten Therapiemethoden werden der Anted lokal kontrollierter Tumoren erhöht, die mittlere Überlebenszeit verlängert und die klinischen Symptome reduziert. Der positive Effekt auf das Langzeitüberleben, welches durch Lebermetastasierung und Generalisation des Pankreaskarzinoms bestimmt wird, ist bisher nicht eindeutig belegt. Neue und aggressivere adjuvante Behandlungsmethoden dürfen die operativen Therapiemöglichkeiten nicht
ISSN:1662-6664
DOI:10.1159/000190120
出版商:S. Karger GmbH
年代:1997
数据来源: Karger
|
17. |
Adjuvante Therapie des Pankreaskarzinoms |
|
Chirurgische Gastroenterologie,
Volume 13,
Issue 1,
1997,
Page 50-54
F. Gansauge,
K.H. Link,
H.G. Beger,
Preview
|
PDF (960KB)
|
|
摘要:
Das Pankreaskarzinom zeichnet sich nach wie vor durch eine äuβerst ungiinstige Prognose aus. Selbst bei den wenigen Fallen, die unter kurativen Gesichtspunkten reseziert werden können, ist die 5-Jahres-Überlebensrate selten höher als 10%. Die meisten adjuvanten chemotherapeutischen Ansätze mit zumeist 5-Fluorouracil (FU) als Basistherapeutikum führten nicht zu einer überzeugenden Verlängerung der medianen Überlebenszeiten. Neuere multizentrische Studien (z.B. ESPAC-1) überprüfen derzeit den Stellenwert der adjuvanten Radiochemotherapie beim Pankreaskarzinom. Durch die adjuvante regionale Chemotherapie via Truncuscoeliacus-Infusionen konnte die mediane Überlebenszeit im Vergleich zu einer historischen Kontrollgruppe verdo
ISSN:1662-6664
DOI:10.1159/000190121
出版商:S. Karger GmbH
年代:1997
数据来源: Karger
|
18. |
Scoringsysteme bei Peritonitis und Sepsis – ein prognostisches Hilfsmittel |
|
Chirurgische Gastroenterologie,
Volume 13,
Issue 1,
1997,
Page 51-55
H.B. Reith,
R. Smektala,
U. Mittelkötter,
R. Terbrüggen,
W. Kozuschek,
Preview
|
PDF (1264KB)
|
|
摘要:
Anhand einer prospektiven Studie von Patienten mit einer Peritonitis wurden verschiedene Scoringsysteme zur Beurteilung der Erkrankungsschwere miteinander verglichen (Mannheimer Peritonitis-Index: MPI, therapeutic intervention scoring system: TISS, daily acute physiologic score: dAPS). 67 Patienten, die länger als 3 Tage auf der Intensivstation verbleiben muβten, wurden in die Untersuchung aufgenommen. Die angewendeten Scoringsysteme zeigen erhebliche Unterschiede in ihrer Handhabung, Klassifizierung der Erkrankungsschwere und Peritonitis sowie der richtigen prognostischen Vorhersage. Die gewonnenen Ergebnisse zeigen, daβ der MPI für die Klassifizierung der Erkrankungsschwere geeignet ist. Mit dem APACHE-II-System kann zur Risikoabschätzung bei groβen unabhängigen Patientenpopulationen eingesetzt werden, jedoch nicht zur Prognose eines individuellen Patienten. Mit der Kombination von dAPS und TISS wird die beste Klassifizierung und Vorhersage erreicht. Sie ist zwar durch die zahlreichen Parameter in der Handhabung gewöhnungsbedürftig, repräsentiert aber eine ausgezeichnete Dokumentationsmöglichkeit dieser speziellen
ISSN:1662-6664
DOI:10.1159/000190032
出版商:S. Karger GmbH
年代:1997
数据来源: Karger
|
19. |
Behandlung von iatrogenen Gallengangsverletzungen und -strikturen |
|
Chirurgische Gastroenterologie,
Volume 13,
Issue 1,
1997,
Page 56-61
F. Geißler,
H. Witzigmann,
P. Lamesch,
J. Hauss,
Preview
|
PDF (1506KB)
|
|
摘要:
Wir behandelten an unserer Klinik von Januar 1994 bis Juni 1995 15 Patienten mit iatrogener Gallengangsverletzung und einen Patienten mit Anastomosenstenose. Bei 14 Patienten wurde die Erstoperation extern durchgeführt. Es handelte sich um 3 intra- oder frühpostoperativ aufgetretene Komplikationen (2mal Läsion des Ductus hepaticus communis, 1mal Zystikusstumpfínsuffizienz), 11 Spätstenosen (4mal Bismuth Typ I, 5mal Typ II, je einmal Typ III und V), 1 Anastomosenstenose infolge einer Operation nach Kausch-Whipple und einen Patienten mit 81/2 Jahre liegender Endlosdrainage. Die Behandlung der Frühkomplikationen erfolgte 2mal operativ und einmal konservativ; die 11 Spätstenosen wurden alle mit biliodigestiver Anastomose versorgt. Die Anastomosenstenose nach Kausch-Whipple-Operation wurde reseziert und die Endlosdrainage entfernt. Die Klinikmortalität betrug 0%. Aufgrund der kurzen Nachbeobachtungszeit können keine Langzeitergebnisse angegeben werden. Defektläsionen und späte Strikturen erfordern in der Regel eine Hepatikojejunostomie in Roux-Y-Technik. Die intraoperativ realisierte Gallengangsdurchtrennung ohne Substanzdefekt ist die hauptsächliche Indikation für eine pri-märe End-zu-End-Anastomose. Eine innere Anastomosenschienung ist nur bei hohen Strikturen für 1-2 Monate indiziert. Die Operationsletalität liegt im Schrifttum bei 0-4%, die Morbidität zwischen 30 und 40%. Rezidivstenosen treten in 10-20% der Fälle auf. Endoskopische Dilatationen, eventuell mit Stenteinlage, sind als definitive Behandlung nur in Ausnahm
ISSN:1662-6664
DOI:10.1159/000190033
出版商:S. Karger GmbH
年代:1997
数据来源: Karger
|
20. |
Die diffuse Peritonitis nach laparoskopischen Operationen – Ursachen und Therapie |
|
Chirurgische Gastroenterologie,
Volume 13,
Issue 1,
1997,
Page 62-65
J. Belz,
W. Teichmann,
Preview
|
PDF (1114KB)
|
|
摘要:
Laparoskopische Operationen sind keine Eingriffe ohne Risiko. Neben Gallenwegsläsionen zählen übersehene Verletzungen von Hohlorganen zu den häufigsten Ursachen intraabdomineller Infektionen. Wir berichten über ein Kollektiv von 16 Patienten mit schwerer diffuser Peritonitis nach gynäkologischen (9) oder chirurgischen (7) laparoskopischen Operationen. Das Durchschnittsalter betrug 46 Jahre. 15 Patienten überlebten die Infektion. Ursachen der Peritonitis waren Galleleckagen (3×), Perforationen von Magen, Darm oder Harnblase (9×), die insuffiziente Therapie eines Ovarialabszesses (2×), ein superinfiziertes Hämatom (1×); in einem Fall war die Infektionsursache unklar. Bei 4 Patienten konnte die Infektion durch eine Reoperation beherrscht werden. In 12 Fallen war eine Etappenlavage-Therapie (2-37 Tage) notwendig. Verantwortlich für den schweren Krankheitsverlauf war in alien Fallen das Übersehen der Komplikationen beim Ersteingriff und eine spat einsetzende Therapie. Bei Abweichungen vom normalen klinischen postoperativen Verlauf ist gnostik mit entsprechend frühzeitiger therapeutischer Konsequ
ISSN:1662-6664
DOI:10.1159/000190034
出版商:S. Karger GmbH
年代:1997
数据来源: Karger
|
|