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1. |
Impressum |
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Chirurgische Gastroenterologie,
Volume 8,
Issue 2,
1992,
Page 1-1
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PDF (121KB)
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ISSN:1662-6664
DOI:10.1159/000170501
出版商:S. Karger GmbH
年代:1992
数据来源: Karger
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2. |
Inhalt |
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Chirurgische Gastroenterologie,
Volume 8,
Issue 2,
1992,
Page 2-4
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PDF (415KB)
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ISSN:1662-6664
DOI:10.1159/000170502
出版商:S. Karger GmbH
年代:1992
数据来源: Karger
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3. |
Editorial |
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Chirurgische Gastroenterologie,
Volume 8,
Issue 2,
1992,
Page 5-5
V. Schumpelick,
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PDF (104KB)
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ISSN:1662-6664
DOI:10.1159/000170503
出版商:S. Karger GmbH
年代:1992
数据来源: Karger
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4. |
Epidemiologie und Pathogenese der Cholelithiasis |
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Chirurgische Gastroenterologie,
Volume 8,
Issue 2,
1992,
Page 6-14
U. Klinge,
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PDF (2036KB)
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摘要:
Die Cholelithiasis verursacht bei einer Prävalenz von ca. 30% und einer Morbidität von ca. 10% in Deutschland jährlich Kosten von über 200 Mill. DM allein im Krankenhausbereich. Trotz großer regionaler Unterschiede sind folgende Faktoren für die Steinentstehung bedeutsam: Störungen der Gallenblasenfunktion, Cholesterinbersättigung der Galle bzw. eine Verminderung der biliären Gallensalzsekretion und eine beschleunigte Nukleation. Epidemiologische Risikofaktoren sind Alter, nichtvegetarische oder parenterale Ernährung, Adipositas, weibliches Geschlecht, eine genetische Disposition, hämolytische oder Stoffwechselerkrankungen. Die Ätiologie ist weitgehend unklar, so daß statt einer kausalen Therapie nur die symptomatische Behandlung der Cholelithias
ISSN:1662-6664
DOI:10.1159/000170504
出版商:S. Karger GmbH
年代:1992
数据来源: Karger
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5. |
Diagnostik |
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Chirurgische Gastroenterologie,
Volume 8,
Issue 2,
1992,
Page 15-19
B. Dreuw,
S. Truong,
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PDF (1160KB)
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摘要:
In view of the rank of the various methods available for diagnosing cholelithiasis, the performance of preoperative sonography, alongside basic diagnosis with medical history, findings and laboratory, is sufficient for determining stones in the case of symptomatic uncomplicated cholecystolithiasis. Gastroscopy or gastrointestinal passage are necessary for differential diagnostic exclusion of a gastroduodenal ulcer which can occasionally be coexistent. Intraoperatively, cholangiography is necessary to detect silent choledochal concrements. In addition to i.v. cholangiography, ERC(P) and PTC, hepatobiliary sequential scintigraphy and CT are optionally available. An i.v. cholangiography is indicated when sonography does not provide evidence of stones, despite clinical suspicion, or if a visualization of the bile ducts is desired preoperatively. If the presence of bile duct concrements is suspected in patients over 55 years of age, a diagnostic and if necessary therapeutic ERC should additionally be performed. PTC, hepatobiliary sequential scintigraphy or CT are necessary if the symptoms of cholelithiasis manifest themselves as unclear jaundice.
ISSN:1662-6664
DOI:10.1159/000170505
出版商:S. Karger GmbH
年代:1992
数据来源: Karger
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6. |
Geschichte der Gallenchirurgie |
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Chirurgische Gastroenterologie,
Volume 8,
Issue 2,
1992,
Page 20-23
G.J. Winkeltau,
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PDF (1076KB)
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摘要:
Obwohl sich historische Daten zur Gallenchirurgie bis ins 3. Jahrtausend v. Chr. zurückverfolgen lassen, besaβen sie bis ins Mittelalter hinein allenfalls mythischen Charakter. Erst mit Beginn der Neuzeit urn 1500 kann von einem echten Erkenntnisgewinn gesprochen werden. In dieser Zeit wurden die anatomisch wichtigen Zusammenhänge gefunden und damit die Voraussetzungen für eine chirurgische Anwendung. Möglich wurde diese jedoch erst im 19. Jahrhundert nach Einführung von Antisepsis und Narkose. Im Rahmen dieser «chirurgischen Eroberung der Bauchhöhle» wurden innerhalb von knapp 30 Jahren fast alle heute bekannten Techniken entwickelt. Der Fortschritt unserer Tage besteht in der «laparoskopischen Eroberung des Gallensystems» mit der 1987 erstmals durchgeführten laparoskopischen Chole
ISSN:1662-6664
DOI:10.1159/000170506
出版商:S. Karger GmbH
年代:1992
数据来源: Karger
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7. |
Alternativverfahren zur operativen Therapie der Cholelithiasis |
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Chirurgische Gastroenterologie,
Volume 8,
Issue 2,
1992,
Page 24-26
H. Wietholtz,
S. Matern,
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PDF (722KB)
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摘要:
Etwa 12% der Bevölkerung haben eine Cholelithiasis, von denen nur eine Minderheit von 20% im Laufe ihres Lebens unter Symptomen leidet. Nur diese Patienten müssen einer Therapie unterzogen werden. Neben dem bisherigen «Goldstandard», der Cholezystektomie, gibt es nichtchirurgische Methoden, welche symptomatischen Gallensteinträgern als Alternative angeboten werden können. Eine erfolgreiche konservative Behandlung gelingt nur bei Cholesterinsteinen. Zur nichtchirurgischen Behandlung von Gallenblasensteinen stehen prinzipiell 3 Verfahren zur Verfügung: 1. Die orale Litholyse mit Chenodesoxycholsäure (CDCA), Ursodesoxycholsäure (UDCA) oder der Kombination beider Substanzen. 2. Die adjuvante orale Litholyse mit obigen Gallensäuren nach extrakorporaler Stoβwellenlithotrypsie (ESWL). 3. Die direkte perkutan-transhepatische Litholyse mit tertiärem Methyl-Butyl-Äther (MTBE). Fur die orale Litholyse kommt nur eine Minorität von symptomarmen Cholesteringallensteinträgern ohne Komplikationen in Frage. Wenn radiologisch mittels Cholezystographie röntgennegative Gallenblasensteine unter 1,5 cm Durchmesser bei offenem Ductus cysticus und Kontraktionsfähigkeit der Gallenblase nachgewiesen sind, dann kann unter einer 1- bis 2jährigen Therapie mit CDCA/UDCA (jeweils 8 mg/kg/die) mit einer Auflösungsquote von maximal 70% gerechnet werden. Nach Auflösung der Gallenblasensteine ist mit einer Rezidivquote von 10% pro Jahr zu rechnen, welche allerdings nach 5 Jahren ein Plateau erreicht. Die ESWL hat die besten Ergebnisse bei Patienten mit röntgennegativen Solitärsteinen mit maximal 3 cm Durchmesser. Unter gleichzeitiger adjuvanter litholytischer Therapie mit CDCA/UDCA wird innerhalb eines Jahres in 80% der Fälle Steinfreiheit erzielt. Ähnlich wie nach alleiniger oraler Litholyse kann es nach ESWL in Kombination mit adjuvanter oraler Litholyse zur Rezidivsteinbildung kommen. Bei der direkten Litholyse wird unter computertomographischer Kontrolle transhepatisch ein Kunststoffkatheter in die Gallenblase gelegt und MTBE instilliert. Dieses Verfahren ist unabhängig von Steingröße und -anzahl und führt innerhalb weniger Stunden in 95% der Fälle zur kompletten Steinauflösung. Die Lyse mit MTBE ist wegen der komplizierten invasiven Technik wenigen Zentren vorbehalten. Grundsätzlich ist bei alien Alternativverfahren kritischerweise festzuhalten, daβ die kran
ISSN:1662-6664
DOI:10.1159/000170507
出版商:S. Karger GmbH
年代:1992
数据来源: Karger
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8. |
Indikation zur Cholezystektomie bei Cholezystolithiasis |
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Chirurgische Gastroenterologie,
Volume 8,
Issue 2,
1992,
Page 27-30
K.-P. Riesener,
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PDF (1006KB)
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摘要:
Die Cholezystolithiasis stellt mit einer Prävalenz von 20% in der Bevölkerung eine der häufigsten Abdominalerkrankungen dar. Komplikationen und symptomatische Verlaufsformen sind eine eindeutige Indikation zum operativen Vorgehen. Problematisch ist weiterhin die Indikationsstellung bei zufällig entdeckter und asymptomatischer Cholezystolithiasis. Aufgrund des milden Spontanverlaufs erscheint hier ein abwartendes Vorgehen gerechtfertigt, auch alternative Behandlungsverfahren (Litholyse, Lithotrypsie) haben in diesem Stadium keine Berechtigung. Auch mehr als 100 Jahre nach der ersten Cholezystektomie durch Langenbuch stellt dieses Verfahren, jetzt bereichert durch die laparoskopische Ausführung, die einzige kurative Behandlungsmöglichkeit der therapiebedürftigen Cholelithias
ISSN:1662-6664
DOI:10.1159/000170508
出版商:S. Karger GmbH
年代:1992
数据来源: Karger
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9. |
Technik der konventionellen Cholezystektomie |
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Chirurgische Gastroenterologie,
Volume 8,
Issue 2,
1992,
Page 31-32
D. Kupczyk-Joeris,
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PDF (314KB)
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摘要:
Die konventionelle elektive Cholezystektomie ist in ihrer Technik standardisiert, anteoder retrogrades Vorgehen unterliegen der subjektiven Beurteilung und Erfahrung. Die technischen Innovationen sind begrenzt, einige Fixpunkte des operativen Vorgehens bedürfen besonderer Aufmerksamkeit; der Bogen spannt sich vom sinnvollen Zugang zur Leibeshöhle bis zur Beherrschung intraoperativer Komplikatione
ISSN:1662-6664
DOI:10.1159/000170509
出版商:S. Karger GmbH
年代:1992
数据来源: Karger
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10. |
Komplikationen und Ergebnisse der operativen Therapie der Cholezystolithiasis |
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Chirurgische Gastroenterologie,
Volume 8,
Issue 2,
1992,
Page 33-34
R. Kasperk,
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PDF (963KB)
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摘要:
Bereits viele Jahre vor Einführung der laparoskopischen Cholezystektomie ist ein Trend zur Minimierung des Operationstraumas dieses Eingriffs nachzuweisen. Jedes neue Therapieverfahren muβ sich an den Ergebnissen der konventionellen Cholezystektomie messen lassen: Letalität (1%), schwerwiegende postoperative Komplikationen (3%), Langzeitbeschwerden biliärer Ursache (1%) und fast 90% gute Langzeitergebnisse. Sozialmedizinische Parameter müssen ebenso in Betracht gezogen werden. Erst durch die Nachuntersuchungsergebnisse in den kommenden Jahren wird es möglich sein, definitive Aussagen zum Stellenwert der laparoskopischen Cholezystektomie zu m
ISSN:1662-6664
DOI:10.1159/000170510
出版商:S. Karger GmbH
年代:1992
数据来源: Karger
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