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1. |
Hunger in the Blowfly* |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 15,
Issue 2,
1958,
Page 129-140
V. G. Dethie,
Dietrich Bodenstein,
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摘要:
ZusammenfassungWenn Futter die Geschmacksorgane an den Tastern einer Fliege berührt, streckt sie ihren Rüssel aus; dadurch kommen die geschmacksempfindlichen Haare des Rüssels in Kontakt mit der Nahrung. Auf diesen Reiz hin öffnen sich die Labellen und geben die Chemoreceptoren der Mundöffnung frei. Reizung aller Sinnesorgane auf den Labellen löst das Saugen aus, dessen Geschwindigkeit vom Reizungsgrade der Mundsinnesorgane abhängt. Das Saugen hält an, bis der Adaptationsgrad der Mundsinnesorgane einen hohen Wert erreicht hat, was wiederum von der Konzentration der Nahrung abhängt. 1st der kritische Wert erreicht, dann hört die Fliege auf zu saugen.Der Schwellenwert der Nahrungsaufnahme liegt also zu Beginn ganz tief und beim Aufhören der Reaktion ganz hoch. So bleibt er stundenlang, auch wenn die sensorische Adaptation schon abklingt. Wie lange die Schwelle hoch bleibt, das hängt mit von der Art der Nahrung ab, nicht jedoch vom Blutzuckerspiegel, dem Abbau des Glykogcnspeichers, der Füllung des Kropfes oder des Mitteldarmes, noch auch vom Hormongehalt der Haemo‐lymphe. Die Schwellenhöhe wird vielmehr eingestellt durch Informationen im Vorderdarm, die über denn. recurrenszum Oberschlundganglion gehen, wo sie die von den Mundsinnesorganen einlaufende Erregung hemmen. Zer‐schneidet man diesen Nerv, so entfällt die Hemmung, und die Fliege saugt ununterbrochen bis zu ihrem Tode. Die Konzentrationsschwelle für Zucker‐lösungen hebt sich bei diesen Dauertrinkern nie.Hunger ist hier Fehlen von reizender Flüssigkeit im Vorderdarm und somit von hemmenden Impulsen imn. recurrens. Es besteht bisher kein Anlaß, den Hunger Trieb zu nennen, wenn man darunter einen positiven Erregungsbetrag versteht, gleich ob er von äußeren oder inneren Sinnes‐organen oder einem Zentrum her einströmt.Hier hängt das Einstellen der Nahrungsaufnahme also weder von der Be‐friedigung eines Stoffwechselbedarfs noch auch vom Ablauf einer Bewegung ab. Wenn die Fliege unverdaulichen Zucker (Fukose) trinkt, hebt sich der Schwel‐lenwert genau so wie bei verdaulicher Kost, und sie saugt nicht weiter; sie ist stoffwechsel‐physiologisch hungrig, aber verhaltensmäßig satt. Die Fliege mit zerschnittenem rücklaufendem Nerv saugt und schluckt, bis sie platzt; also ist diese Bewegungsweise auch keine triebverzehrende Endhandlung.Auch für ein „Saugzentrum” spricht nichts, wenn man sich darunter ein höheres Nervenzentrum vorstellt,
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1958.tb00560.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1958
数据来源: WILEY
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2. |
Kampf und Paarbildung einiger Cichliden |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 15,
Issue 2,
1958,
Page 141-174
Beatrice Oehlert,
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ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1958.tb00561.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1958
数据来源: WILEY
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3. |
Symbiose von Fischen (Gobiidae) mit einem Krebs (Alpheus djiboutensis) im Rot en Meer |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 15,
Issue 2,
1958,
Page 175-177
W. Luther,
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ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1958.tb00562.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1958
数据来源: WILEY
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4. |
Gemischte Vogelverbände in Mexiko, insbesondere das Verhalten nordischer Zugvögel* |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 15,
Issue 2,
1958,
Page 178-190
Helmuth O. Wagner,
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摘要:
ZusammenfassungIm Überwinterungsraum in den warmen Ländern schließen sich Vogel‐arten, von denen ein soziales Verhalten aus der Heimat und während des Fluges auf dem Zuge nicht bekannt ist, gemischten Vogelverbänden an.Standvögel bilden allgemein den Kern solcher Schwärme, denen sich Durchzügler oft nur für einen Tag, Wintergaste aber für länger anschließen.Die ortsansässigen Arten halten, solange sie nicht einem offenen Verband angehören, in einer Familiengemeinschaft zusammen und scheinen beim Zu‐sammenschluß zu gemischten Vogelgesellschaften den „sozialen Instinkt”, der die Familie zusammenhält, auch auf andere Vögel zu übertragen; denn ein wesentlicher Nutzen erwächst ihnen aus der Vereinigung offenbar nicht. Im Schwarm bleiben die Familien weiter beisammen.Die Zugvögel schließen sich fast stets mit großem Vorteil ortstreuen Ver‐bänden an. Sie nutzen vor allem deren Ortskenntnis aus, indem sie sich zu günstigen Schlaf‐ und Futterplätzen, vor Witterung geschützten Stellen usw. mitnehmen lassen.Die inneren Faktoren, welche für die Zugvögel Voraussetzung zur Schwarmbildung sind, sind unbekannt. Wir wissen nur, daß, sobald die Keim‐drüsen wachsen, die Fremdlinge sich wieder absondern.Schädliche Umwelteinflüsse fördern den Zusammenschluß, je schlechter die Lebensverhältnisse werden, um so mehr, so daß selbst Vögel, die sonst keinen Artgenossen im gleichen gemischten Verband dulden, gegen ihresgleichen verträglich werden.Beim Übergang von einer in eine andere Pflanzengemeinschaft kann sich ein Verband teilen, wenn der neu zu befliegende Biotop einigen Arten nicht zu‐sagt. Mit zunehmend ungünstiger Witterung sinkt die Bedeutung der Biotop‐grenzen.Zugvögel brüten vermutlich nur deshalb so selten im Winterquartier, weil dort die den Nestbautrieb auslösenden Umweltreize fehlen. Manche Kolibri‐arten brüten mehrmals im Jahr an verschiedenen Orten, zu denen sie in der Zwischenzeit hinwandern. Mehrere junge Papstfinken, die erst vor kurz
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1958.tb00563.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1958
数据来源: WILEY
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5. |
Das Verhalten des Kleibers (Sitta europaea caesiaWolf) |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 15,
Issue 2,
1958,
Page 191-252
Hans Löhrl,
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ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1958.tb00564.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1958
数据来源: WILEY
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6. |
Besprechungen |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 15,
Issue 2,
1958,
Page 253-264
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摘要:
Book reviewed in this article:Iersel, J. J. A. van, undA. C. Angela Bol(1958): Preening of two Tern speciesHaskins, Caryl P., undEdna F. Haskins(1958): Note on the inheritance of behaviour patterns for food selection and cocoon spinning in F1‐hybrids ofCallosamia prometheaandC. angulifera.Wells, M. J.(1958): Factors affecting reactions toMysisby newly hatchedSepia.Moynihan, M., (1958): Notes on the behavior of some North American GullsDenenberg, Victor H., Paul B. Sawin, Gabriel P. FrommerundSherman RossAnimal Behaviour. So heißt jetzt das frühereBritish Journal of animal behaviourMiller, Winner J., undLotus S. Miller(1958):Synopsis of behaviour traits of the ring neck doveJohnson, Bruce(1958):Factors affecting the locomotor and settling responses of alate Aphids.Johnson, Bruce(1958):Factors affecting the locomotor and setting responses of alate AphidsHaskell, P. T.(1958):Stridulation and associated behaviour in certain Orthoptera. 2. Stridulation of females and their behaviour with malesBoycott, B. B., undJ. Z. Young(1958):Reversal of learned responses in Octopus vulgarisLamarckVince, M. A.(1958):“String pulling” in birds. 2. Differences related to age in Greenfinches, Chaffinches and CanariesChapman, R. F.(1958):A field study of the potassium concentration in the blood of the red locust Nomadacris septemfasciataWood‐Gush, D. G. M.(1958):The effect of experience on the mating behaviour of the domestic cock.Green, R. T.(1958):Threshold for electric shock of the Laboratory Rat.Staats, Joan(1958):Behaviour studies on inbred mice: a selected bibliography.Adler, Jonathan, Louis LinnundA. U. Moore(1958):“Pushing” in cattle: its relation to instinctive grasping in humans.McBride, G.(1958):The measurement of agressiveness in the domestic hen.Guhl, A. M.(1958):The development of social organisation in the domestic chick.Wasservogel, E., undM. B. Hurwitz(1958):An automatic feeding battery for small animals.ProceedingsderAssociation for the study of animal behaviourKramer, G.(1957): Experiments on bird orientation and their interpretationRivolier, J., (1957): Gast bei den KaiserpinguinenAss, M. J.(1958): Akustische Orientierung nahrungsuchender SpechteTinbergen, N.(1958): Curious naturalistsMan against nature(1958): The Unesco CourierBurton, M.(1957): Die Kindheit der TiereGrzimek, B., undD. Backhaus(1958): Hundertjähriger Zoo in Frankfurt am MainPrinzhorn, H.(1958): Persönlich
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1958.tb00565.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1958
数据来源: WILEY
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