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1. |
Über die Jugendentwicklung des Verhaltens eines männlichen Dachses(Meles melesL.) unter besonderer Berücksichtigung des Spieles |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 7,
Issue 3,
1950,
Page 327-355
Irenäus Eibl‐Eibesfeldt,
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ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1950.tb01629.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1950
数据来源: WILEY
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2. |
Beiträge zur Soziologie und sonstigen Biologie der Wanderratte |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 7,
Issue 3,
1950,
Page 356-379
Fritz Steiniger,
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摘要:
ZusammenfassungUnter nicht miteinander verwandten Wanderratten besteht eine sehr ausgesprochene Rangordnung. Bei der Paarbildung verbinden sich die Weibchen nur mit in der Rangordnung höherstehenden Männchen. Jedes Paar behauptet ein bestimmtes Revier und verteidigt es gegen fremde Ratten auf das heftigste.Die Nachkommen desPaares aber bleiben, falls die Nahrung ausreicht, im gleichen Revier, ebenso deren Nachkommen usw. Sie bilden zusammen ein Rudel.Innerhalb des Rudels gibt es keine Rangordnung; die jüngeren Tiere sind durch ihre größere Aktivität den erwachsenen sogar in mancher Hinsicht überlegen. Revierverteidigung, Nahrungserwerb und Aufzucht der Jungen besorgen alle gemeinsam. Während der einige Stunden dauernden Brunst paaren sich die Weibchen mit allen Männchen des Rudels. So gewinnt das Rattenrudel Merkmale einer überindividuellen Einheit, die in mancher Hinsicht an die Verhältnisse bei staatenbildenden Insekten erinnert. Häufig sind örtliche Besonderheiten im Verhalten der Ratten festzustellen, die von älteren Rudelangehörigen übernommen werden: es bilden sich örtliche Traditionen.Als Typen der Erdbaue lassen sich Wohnbaue, Vorratsbaue und Deckungslöcher unterscheiden.Bei reichlich vorhandener Nahrung tragen Wanderratten fortgesetzt etwa 4 mal mehr ein, als sie bestenfalls fressen können. Sie lagern die Vorräte meistens im Kessel des Baues, dessen Dach sie gemäß der Stapelhöhe entsprechend heben. Das Vorratslager wird oft stark von Fliegenmaden befallen.Bei Frost verlassen die Ratten ihre Baue oft viele Tage nicht. Sie sind Dämmerungs tiere mit einer abendlichen und morgendlichen Aktivitätsperiode. Auf Mitternacht fällt meistens eine Zeit völliger Ruhe.Wanderungen sind meistens jahreszeitlich bedingt. Im Frühjahr wandern die Ratten aus den Gebäuden ins Freie und im Herbst (nach starker Vermehrung) wieder in die Gebäude.Die heutigen Verfahren der Begutachtung von Rattenmitteln sind nicht immer für das Verhalten der Ratten im Freien repräsentativ. Es wird die Aufstellung von Normen vorgeschlagen, denen größere Erfahr
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1950.tb01630.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1950
数据来源: WILEY
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3. |
Versuche über die Richtungsorientierung mit normalen und Minden Mäusen |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 7,
Issue 3,
1950,
Page 380-402
Waltee Neuhaus,
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摘要:
ZusammenfassungEs wurde die Richtungsorientierung von Haus‐ und Waldmaus untersucht, wobei durch die Gestaltung der Versuchsanordnung und durch direkte Ausschaltung von Sinnesorganen (Augen) die Beteiligung bekannter Sinnesfähigkeiten unterdrückt wurde.1. Versuche in einem optisch isolierten, geschlossenen Wegesystem, in dem nach falschen Wegentscheidungen in den äußeren Bezirken elektrische Strafreize gegeben werden.a) Bei Heimkehr in gleichbleibender östlicher Richtung orientierten sich die Mäuse gut.b) In Kontrollversuchen mit wechselnder Heimkehrrichtung unter sonst unveränderten Bedingungen war die Orientierung schlecht. Die Unterschiede sind statistisch gut gesichert.2. Versuche in ähnlicher Anordnung, jedoch ohne elektrische Strafreize im Wegesystem.a) Heimkehrrichtung Osten: Die Mäuse orientierten sich gut.b) Heimkehrrichtung wechselnd: Die Tiere orientierten sich schlecht. Die Differenz ist statistisch gut gesichert.3. Versuche mit blinden Mäusen in einem vierteilig‐radiärsymmetrischen, offenen Wegesystem.a) Bei Heimkehr in der dressierten Richtung Osten zeigte sich gute Orientierung.b) In Kontrollversuchen mit wechselnder Richtung orientierten sich die Tiere schlecht.4. Laufende aber unregelmäßige Verschiebungen und Drehungen der gesamten Versuchsanordnung in einem großen Raum bewirkten keine Verschlechterung der Orientierung blinder Mäuse, wenn die Heimkehrrichtung gleich blieb.5. Durch Störung des Erdmagnetfeldes mit einem Elektromagneten in der Laufebene der Mäuse wurde die Orientier
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1950.tb01631.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1950
数据来源: WILEY
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4. |
Untersuchungen über die Kunipanverhältnisse des jungen Brachvogels (Numenius arquataL.) |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 7,
Issue 3,
1950,
Page 402-417
Alfred Seitz,
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ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1950.tb01632.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1950
数据来源: WILEY
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5. |
Beobachtungen zur Soziologie und Verhaltensweise von Sumpfmeisen(Parus palustris communis)im Winter |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 7,
Issue 3,
1950,
Page 417-424
Hans Löhrl,
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PDF (680KB)
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摘要:
ZusammenfassungSumpfnieisen weichen in mancherlei Verhaltensweisen von den übrigen Meisenarten ab. Schon ein einziger Artgenosse befriedigt das Geselligkeitsbedürfnis. Die so entstehenden Zweiergemeinschaften können ebensogut aus gleichgeschlechtlichen Tieren, auch Jungvögeln bestehen, wie echte Paare sein. Durch Anschluß eines Dritten, der keinen Einzelgänger findet, an eine Zweiergemeinschaft entsteht die Dreiergemeinschaft. Neben dem gemeinsamen Standort befestigt vor allem das gesellige Übernachten an benachbarten Orten diese kleinen Gemeinschaften, doch sind sie vom Herbst an bis zur Brutzeit recht unstabil und zeigen viel Partnerwechsel. Der sexuelle Paarungstrieb, der vom Februar an als Gesang der laut wird, führt meist im Laufe des März, selten erst Anfang April zum Ziel.Die Nahrung der Sumpfmeisen besteht außerhalb der Brutzeit zum großen Teil aus Samen aller möglichen Kräuter, Stauden und Bäume. Als einzige Meise vermag sie mehrere Samen gleichzeitig aufzunehmen und wegzutragen. Sie legt diese zunächst an einem “Ablageplatz” nieder und nimmt sie dann einzeln wieder weg. Bei Nahrungsüberfluß werden die Samen versteckt. Jedes Individuum wählte Ablageplätze und Verstecke auf seine Weise und verbessert die Methode durch Erfahrung. Die verborgenen Samen finden sie teils durch gebundene Erinnerung beim Anblick des Verstecks, teils durch Absuchen der zum Verstecken bevorzugten Örtlichkeiten wieder, in einem Fall 8 Tage nach Anlegen des Verstecks.Wenn ein Sperber erscheint, geht die Sumpfmeise in Deckung. Bei Nebel tritt Schwellenerniedrigung gegenüber Luftfeinden ein; dann warnen die Sumpfmeisen bei allen größeren Vögeln, wenn sie plötzlic
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1950.tb01633.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1950
数据来源: WILEY
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6. |
Hormonale Grundlagen der Spinntätigkeit bei Schmetterlingsraupen |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 7,
Issue 3,
1950,
Page 424-434
Hans Piepho,
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摘要:
ZusammenfassungDas Puppenhäutungsgespinst vonGalleria mellonellaist ein starkwandiger, vorn aufgebissener Kokon.Verlegt man durch operative Entfernung der inkretorischen corpora allata die Puppenhäutung an das Ende des vorletzten oder drittletzten Larvenstadiums vor, so spinnt das Versuchstier einen typischen, jedoch der verringerten Körpergröße angepaßten Puppenhäutungskokon.Verschiebt man durch Einpflanzen zusätzlicher c. all. die Puppenhäutung auf das Ende eines überzähligen Larvenstadiums, so entsteht wiederum ein typischer, aber der übernormalen Körpergröße angepaßter Puppenhäutungskokon.Das Larvenhäutungsgespinst der Wachsmotte ist eine schwachwandige, vorn und hinten mit einer rundlichen Öffnung versehene Röhre. Für eine durch Einpflanzen weiterer c. all. bewirkte überzählige Larvenhäutung wird ein typisches, gegenüber der Norm vergrößertes Larvenhäutungsgespinst verfertigt.Erzeugt man durch Einpflanzen von c. all. im fortgeschrittenen letzten Larvenstadium sogenannte Larvenpuppenhäutungen, aus denen die Tiere als Larvenpuppen oder “Mischformen von Larve und Puppe” hervorgehen, so verfertigen die Versuchsraupen vor solchen Häutungen Gespinste, welche Merkmale sowohl des Puppenhäutungskokons als auch des Larvenhäutungsgespinstes zeigen, also Mischkokons sind.Folgt einer Larvenpuppenhäutung eine zweite ebensolche, so verfertigt das Versuchstier trotz atypischer Mundteile wiederum ein Häutungsgespinst. Dieses kann abermals Merkmale der beiden Häutungsgespinsttypen aufweisen. Es ist zu schließen, daß die Art der Spinntätigkeit, welche zur Herstellung des Larvenhäutungsgespinstes führt,
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1950.tb01634.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1950
数据来源: WILEY
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7. |
Beobachtungen zur Balz und Eiablage des KaisermantelsArgynnis paphiaL. (Lep., Nymphalidae)1 |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 7,
Issue 3,
1950,
Page 435-449
Dietrich Magnus,
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摘要:
ZusammenfassungBeim Kaisermantel liegen die Aktivitätsphasen beider Geschlechter witterungsbedingt zeitlich verschieden; an normalen warmen Sommertagen überschneiden sie sich meist nur in den Vormittagsstunden, weshalb die Kopulationen vorwiegend zu dieser Zeit stattfinden. Die Vorzugstemperatur der Weibchen liegt offenbar tiefer als die der Männchen.Der aktive Teil beim Aufsuchen des Partners ist das Männchen, optisches Fernwahrnehmen und chemisches Nahwahrnehmen leiten es dabei. Das Weibchenschema ist optisch sehr merkmalsarm. Revierbildung der Männchen kommt nicht vor.Die Balz läßt zwei Abschnitte erkennen, die Flugbalz und die Bodenbalz. Jene zeigt sehr typische Flugbahnen der Geschlechter (Abb. 1 und 2); dabei beeinflussen die Partner einander optisch, chemisch und mechanisch. Die Bodenbalz läßt sich in vier Phasen einteilen, 1. eine wechselseitige optische und chemische Reizung, 2. eine vorwiegend chemische durch das Männchen, 3. eine vorwiegend mechanische, wobei ebenfalls das Männchen allein aktiv ist und 4. die Kopulation selbst.Das in seiner Funktion bisher unbekannte Chaetosema am Kopf des Weibchens läßt sich vielleicht als erogene Zone deuten, da das Männchen unmittelbar vor der Vereinigung, diese Kopfstelle mit dem einen Fühler anhaltend streichelt (Abb. 6).Die Eiablage findet nur während bestimmter Mittagsstunden in nach Kleinklima und Vegetation eng begrenzten Habitaten statt. Sie verläuft in drei Phasen. Nach Auffinden der Futterpflanzen für die Raupen legt das Weibchen die Eier nicht an diese, sondern einzeln an Baumrinde bis in Wipfelhöhe ab. Dabei beschreibt es eine sehr kennzeichnende
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1950.tb01635.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1950
数据来源: WILEY
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8. |
Besprechungen |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 7,
Issue 3,
1950,
Page 450-484
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PDF (3767KB)
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摘要:
Book reviewed in this article:Lyerly, S. B., Biess, B. F., Boss, Sh., Color preference in the Mexican Violeteared Hummingbird,Calibri T. thalassinus(Swainson), (Farbbevorzugung beim violettohrigen Kolibri).Chauvin, R., Le transport des proies chez les fourmies.Thorpe, W. H., A note on detour experiments withAmmophila pubescensCurt(Hymenoptera, Sphecidae), (Umwegversuche mitAmmophila pubescens).Khalifa, A., Sexual behaviour inGryllus domesticusL. (Balzverhalten beim Heimeilen).Finlayson, L. H., Host preference ofCephalonomia WaterstoniGahan, a Bethylid Parasitoid ofLaemophloeus species, (Wirtswahl der bethyliden GoldwespeCephalonomia, Waterstoni, die auf Käferlarven der GattungLaemophloeusihre Eier ablegt).Baerends, G. P. und Baerends‐van Roon, J. M.(Zool. Institute Leiden und Groningen), An introduction to the study of the ethology of Cichlid fishes, (Eine Einführungin das Studium des Verhaltens von Cichliden).Goetze, Gottfried, Leitfaden der Bienenzucht.Physiological mechanisms in animal behaviour(Physiologische Mechanismen im tierischen Verhalten).Pumphrey, R. J.Hearing (Bören.Tansley, K., Vision (Sellen)Lissmann, H. W., PropriozeptorenLöwenstein, O., Labyrinth und GleichgewichtAdrian, E. D., The control of nerve cell‐activity (Analyse der Tätigkeit der Nervenzelle)Weiss, P., Experimental analysis of co‐ordination by the disarrangement of central‐peripheral relations (Transplantationsversuche zur Frage nach der Zusammenarbeit zwischen Peripherie und Zentrum)Gray, J., The role of peripheral sense organs during locomotion in the vertebrates (Die Bedeutung peripherer Sinnesorgane für die Ortsbewegung der Wirbeltiere)Wells, G. P., Spontaneous activity cycles in Polychaete worms (Spontane Tätigkeitscyklen vielborstiger WürmenHolst, E. von, Quantitative Messung von Stimmungen im Verhalten der FischePantin, C. F. A., Behaviour patterns in lower invertebrates (Verhaltensweisen niederer Wirbelloser).Smith, J. E., Some observations on the nervous mechanisms underlying the behaviour of Starfishes (Einige Beobachtungen über die nervösen Mechanismen, die dem Verhalten von Seesternen zugrunde liegen)Lorenz, K., The comparative method in studying innate behaviour patterns (Die Vergleichende Methode zum Studium angeborener Verhaltensweisen)Koehler, O., Die Analyse der Taxiaanteile instinktartigen VerhaltensTinbergen, V., The hierarchical organization of nervous mechanisms underlying instinctive behaviour (Die Zentrenhierarchie des Instinkts)Hartline, P. H. T., an experimental analysis of interspecific recognition (Versuche zum zwischenartlichen Erkennen)Baerends, P. G., Specialisations in organs and movements with a releasing function (Auf auslösende Wirkung spezialisierte Organe und Bewegungen)Armstrong, E. A., The nature and function of displacement activities (Wesen und Leistung von Übersprungbewegungen)Thorpe, W. H., The concepts of learning and their relation to those of instinct (Die Lernweisen und ihre Beziehung zu den Instinktstufen)Konorsky, J., Mechanisms of learning (Lernmechanismen)Boycott, B. B. and Youug, J. Z., The comparative study of learning (Eine vergleichende Lernstudie)Lashley, K. S., In search of the engram (Auf der Suche nach dem Engramm)Wayne Dennis, Spaldings experiment on the flight of birds repeated w
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1950.tb01636.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1950
数据来源: WILEY
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