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1. |
Über die Futterweitergabe zwischen Angehörigen verschiedener Waldameisen |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 17,
Issue 4,
1960,
Page 389-401
Rolf Lange,
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摘要:
Zusammenfassung1. BeiFormica polyctenaFörst. wurde der Nahrungsaustausch zwischen Außendienst‐♀♀ aus weisellosen und ebenso aus weiselrichtigen Völkern untersucht. Unter gleichen äußeren Bedingungen gehaltene Ableger verteilen den hochgewürgten Kropfinhalt auch nach monatelanger Trennung gleichmäßig an die Nestgenossinnen und an die ♀♀ des Stammvolkes. Die Königinnenzahl wie auch die Anweiselung nestfremder ♀♀ beeinflußt die Futterverteilung nicht.2. Nach Abänderung der Nahrungsqualität werden die Nestgenossinnen bereits innerhalb weniger Tage bevorzugt gefüttert. Eine Vorbehandlung der ♀♀ mit verschiedenem Nestmaterial oder natürlichen Aromastoffen bewirkt ebenfalls eine gerichtete Futterverteilung. Die unterschiedliche Weitergabe des Kropfinhaltes wird mit einer Veränderung der Geruchsuniform der Versuchsvölker erklärt.3. Die ♀♀ ‐Gruppe, die sich in der Arena in der Minderheit befindet, gibt entgegen dem Sättigungsgefälle Kropfinhalt an die Mehrheit dann ab, wenn beide Gruppen verschieden vorbehandelt wurden. Die hungernden ♀♀ der Minderheit leiten häufig durch “Anbieten” die Fütterungspaarungen ei
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1960.tb00397.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1960
数据来源: WILEY
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2. |
Vergleichende Verhaltensstudien zum Paarungsschwarm solitärer Apiden |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 17,
Issue 4,
1960,
Page 402-416
Adolf Haas,
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摘要:
ZusammenfassungEine dem Paarungsschwarm der Hummeln vergleichbare Erscheinung wird bei einer Reihe von solitären Apiden nachgewiesen und eingehend beschrieben. 3 Grundtypen von Flugbahnen lassen sich unterscheiden: 1. Einfache Schwarmbahnen (Andrena chrysosceles), bei denen Futterplatz und Bahnflug noch nichts miteinander zu tun haben. Das Schwarmgebiet ist außerordentlich klein; bestimmte Einzelpunkte werden noch kaum angeflogen. Blüten werden nur vor und nach dem täglichen Schwärmen besucht. Die äußerst kurzlebigen ♂♂ nehmen sich wenig Zeit zur Nahrungsaufnahme und erfüllen durch die Schwarmflüge ihren hauptsächlichsten Lebenszweck, die artgemäße Paarung. 2. Futterplatzbahnen, bei denen Futterplatz und Bahngebiet sich weitgehend decken. Von einfachen Bahnen zu diesem Typ leiten die Tanzbahnen vonAndrena praecoxund verwandte Arten über. Auch diese ♂♂ sind noch sehr kurzlebig und wenig blumenliebend. Die Entwicklungslinie führt nun von Tiefenbahnen der kleinenAndrena‐ undHalictus‐arten zu den Gebüschbahnen vom Typ derAndrena gravidaund schließlich zu den gut ausgeprägten Futterplatzbahnen vom Typ derMelitta leporinaundEucera longicornis.Die am höchsten entwickelten Bahnen dieser Gruppe fand ich beiAnthophora acervorum, die fast durchweg Blüten befliegen. Der Anflug ist genau gezielt, die Gesamtbahn eine genau eingehaltene in sich geschlossene Bahnkurve. 3. Futterplatzbezogene Schwarmbahnen: Futterplatz und Schwarmgebiet sind getrennt, und das schwärmende ♂♂ besucht regelmäßig während des Schwärmens den Futterplatz. Diesen Flugtyp fand ich bisher nur bei Hummeln und Schmarotzerhummeln. Alle bisher genannten Solitären gehören zu den Beinsammlern (Podilegidae). Einen eigenen Schwarmtyp stellen die Bauchsammler (Gastrilegidae) dar, von denen je ein Vertreter der GattungenMegachileundAnthidiumgenauer beschrieben werden.Anthidiumsteht in dieser Gruppe eindeutig am höchsten, was wiederum dem nach morphologischen Gesichtpunkten aufgestellten System entspricht (Tab. 4). Alle hierher gehörenden Bahnen sind Futterplatzbahnen, die sich jedoch von den Bahnen der Beinsammler darin unterscheiden, daß Reviere sich ausbilden, in denen nur ein Platzbeherrscher schwärmt, der höchstens noch einige kleinere ♂♂ im Gebiet duldet. Revierkämpfe und Paarungen werden genauer beschrieben. Zu einer Eingliederung der vielgestaltigen Gruppe der Osmien reichen meine bis jetzt gemachten Beobachtungen nicht aus. Die Osmien‐Bahnen sind auf jeden Fall–wie mir Befunde anOsmia rufaL. klar zeigten – eindeutig primitiver als jene vonMegachileundAnthidium.Es sei abschließend betont, daß eine Systematisierung des Schwarmverhaltens noch nicht unbe‐dacht phylogenetisch ausgedeutet werden darf, wenn auch das letzte Ziel einer solchen
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1960.tb00398.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1960
数据来源: WILEY
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3. |
Beobachtungen am Trompetenfisch in der Caribischen See |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 17,
Issue 4,
1960,
Page 417-419
Gerd,
Heidi Wahlert,
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摘要:
ZusammenfassungIm Verhalten des Trompetenfisches spielt ein “Anlehnungsbedürfnis” an andere Objekte eine große Rolle. Wahrscheinlich deshalb “reitet” er manchmal auf anderen Fischen und hält sich an Seebader‐Schwärme und kann sich so mitunter auch einer Beute unb
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1960.tb00399.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1960
数据来源: WILEY
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4. |
Vergleichende Verhaltensstudien an Grundfischen |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 17,
Issue 4,
1960,
Page 420-426
Werner v. Filek,
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摘要:
ZusammenfassungDie Schmerle (Noemacheilus barbatula) ruht tagsüber in einem Versteck und geht in der Dämmerung auf Nahrungssuche. Sie zeigt kein Revierver‐halten. Im Boden versteckte Beute spürt sie wohl mit der Nase auf und erbeutet sie durch Gründeln und Wühlen. Sichtbare Beute sieht sie und zielt sie, wie auch den Schatten derselben, optisch an, besonders gierig, wenn chemische Reize sie alarmieren.Zum Kampfverhalten gehören das Drohen, sich senkrecht zur Breitseite des Gegners Stellen und das Rammen. Der Unterlegene zeigt eine Demutstellung, die in allem das Gegenstück der Drohgebärden ist.Das Sichscheuern wird beschrieben. Die Paarungszeit währt von Apri
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1960.tb00400.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1960
数据来源: WILEY
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5. |
Das Aktionssystem des Siebenschläfers (Glis glisL.) |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 17,
Issue 4,
1960,
Page 427-505
Lilli Koenig,
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ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1960.tb00401.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1960
数据来源: WILEY
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6. |
Einige Verhaltensbeobachtungen an einem Guereza‐JungenColobus polykomos kikuyuensisunter besonderer Berücksichtigung des Spiels |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 17,
Issue 4,
1960,
Page 506-514
Rosl Kirchshofer,
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摘要:
ZusammenfassungIm Frankfurter Zoo gelang es dank einer dem spezialisierten Blätterfresser angepaßten Diät, Guerezas zu halten und zu züchten. In den hochgelegenen Bergregenwäldern seiner Heimat hält er sich fast ausschließlich in den Baumkronen auf. Kleine Familiengruppen leben in eigenen Revieren.Das im Zoo geborene Junge klammerte sich erst in der zweiten Lebenswoche an die Mutter an. Ende der zweiten Woche beginnt es mit ersten selb‐ständigen Bewegungen. Die Mutter hält bestimmte Stillzeiten ein. Sie säugt auch jetzt noch im 11. Monat mindestens zweimal täglich. Mit anderthalb Monaten begann es, feste Kost zu essen. Das schneeweiße Jugendkleid färbte sich bis Ende des dritten Monats in das Erwachsenenkleid um. Auch der Vater ist freundlich zu ihm.Mit sich allein führt das Kind Bewegungsspiele in den ersten zwei Monaten, aber auch noch im achten aus. Um die Wende zum dritten Monat treten neben einem mehr und mehr ausgeprägten Neugierverhalten solitäre Fluchtspiele hinzu, deren Hauptreiz im Erschrecken vor einer freiwillig auf‐gesuchten “Gefahr” liegt; man kann sie mit den Halluzinationsspielen und Illusionsspielen der Kinder vergleichen. Im fünften Monat beginnen soziale Spiele, zuerst Kampfspiele mit der Mutter und im siebenten Monat mit den Halbwüchsigen in der Gruppe. Dadurch trennt sich das Junge von der Familie und ordnet sich aktiv der Jugendgruppe ein. Hier gehen dieselben Kampf‐ und Verfolgungsspiele wahrscheinlich bis zum Erreichen der vollen Geschlechtsreife weiter. Die Erwachsenen
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1960.tb00402.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1960
数据来源: WILEY
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7. |
Besprechungen |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 17,
Issue 4,
1960,
Page 515-520
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PDF (581KB)
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摘要:
Book Reviewed in this article:Crook, J.H.(1960): Studies on the social behaviour ofQuelea q. quelea(Linn.) in french West AfricaEttlinger, G.(1960): Cross‐modal transfer of training in MonkeysLarsson, K.(1960): Excitatory effects of intromission in mating behaviour of the male ratMason, W. A., P. C. GreenundC. J. Posepanko(1960): Sex differences in affective‐social responses of Rhesus monkeysMorrison, J. A.(1960): Characteristics of estrus in captive ElkHeusser, H.(1960): Über die Beziehungen der ErdkröteGhent, A. W.(1960): A study of the group‐feeding behaviour of larvae of the Jack Pine Sawfly (Neodiprion pratti banksianaeRoh)Schmidt, R. S.(1960): Predator behaviour and the perfection of incipient mimetic resemblancesLorenz, K.(1960): Methods of approach to the problem of BehaviourAnimal Psychology Seminars(Herausgegeben von der Internationalen Union of Biological Sciences, Experimental Psychology and Animal Behaviour
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1960.tb00403.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1960
数据来源: WILEY
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