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1. |
Wahrnehmung und Erinnerung bei der Futterwahl von Vögeln |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 3,
Issue 1,
1939,
Page 1-29
Eberhard Platz,
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PDF (2703KB)
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摘要:
ZusammenfassungA. Futterwahl1Stieglitze und Zeisige zeigten eine mehr oder weniger starke Vorliebe füt einzelne Futtersorten.2Größere Mengen wurden vor kleineren bevorzugt.3Die größere Beliebtheit einer Futtersorte läßt sich durch eine größere Menge einer anderen, nicht ausgesprochen unbeliebten Futtersorte ausgleichen.4Der Grad der Bevorzugung einzelner Körnersorten hängt oft von unbedeutend erscheinenden äußeren Umständen ab; er ist auf den verschiedensten Wegen stark umstimmbar. Insbesondere kann die Beliebtheit mancher Futtersorten sinken.B. Dressurversuche1Dressuren auf Farb‐ und Pflanzenmerkmale gelangen straffrei allein durch Beködern sowohl des positiven wie des negativen Merkmalsträgers mit unterschiedlich beliebten Lockmitteln. Dabei wirkt das positive Merkmal anlockend, das negative schwach abstoßend.2An Pflanzen lernten Stieglitze nicht nur deren typische Gestalten, sondern auch individuelle Eigenschaften zu unterscheiden. Ob es auch angeborene Auslöseschemata von Pflanzengestalten gibt, müßte auf anderen Wegen untersucht werden.C. Relationserfassung1Die Stieglitze zeigten absolutes Wählen, während die Zeisige sich zufallsgemäß verhielten.2Absolutes oder relatives Wählen scheint von der Feinheit des Unterscheidungsvermögens der Tiere abzuhängen.D. Instinkt‐Dressur‐Verschränkung bei der Futtersuche1Das Verhalten gemäß “freier” Erinnerung wird bei Stieglitzen und Zeisigen nachgewiesen.2Zur Klärung der Frage der Gedächtnisinhalte des auf Futtermerkmale dressierten Vogels wurde die Methode der Beli
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1939.tb00601.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1939
数据来源: WILEY
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2. |
Verhaltenstendenzen weißer Mäuse in einem Labyrinth |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 3,
Issue 1,
1939,
Page 30-37
J. A. Bierens Haan,
L. Bijlmer,
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PDF (497KB)
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ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1939.tb00602.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1939
数据来源: WILEY
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3. |
Über die auslösenden und die richtunggebenden Keiz‐situationen der Sperrbewegung von jungen Drosseln(Turdus m. merulaL. undT. e. ericetorumTurton)1 |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 3,
Issue 1,
1939,
Page 37-60
N. Tinbergen,
D. J. Kuenen,
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PDF (2424KB)
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ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1939.tb00603.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1939
数据来源: WILEY
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4. |
Das Verhalten der Raubwespen |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 3,
Issue 1,
1939,
Page 60-74
Arnulf Molitor,
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PDF (1197KB)
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ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1939.tb00604.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1939
数据来源: WILEY
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5. |
Beobachtungen an einer durch Flußseeschwalben (Sterna h. hirundo L.) aus vertauschtem Ei erbrüteten und aufgezogenen Silbermöve (Larus a. argentatus Pontopp) |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 3,
Issue 1,
1939,
Page 75-84
Peter Kuhlemann,
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PDF (2125KB)
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ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1939.tb00605.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1939
数据来源: WILEY
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6. |
Über Verhaltensweisen von Greifvögeln und Vogelhunden |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 3,
Issue 1,
1939,
Page 84-87
Heinz Brüll,
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PDF (309KB)
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ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1939.tb00606.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1939
数据来源: WILEY
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7. |
Abschließende Versuche zur Frage des “Zähl”‐vermögens der Haustaube1 |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 3,
Issue 1,
1939,
Page 88-142
W. Arndt,
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PDF (4099KB)
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摘要:
ZusammenfassungAuf die in der Einleitung gestellten und erörterten Fragen geben die vorliegenden Untersuchungen folgende Antwort:1. Die Rückdressur von 5 auf 4 erlaubte Körner von weißer Körnerunterlage fiel Nichtweiß genau so schwer wie die von Wachholtz durchgeführte von 6 auf 5 Körner. Der sehr gute Lernerfolg der Aufwärtsdressur wurde nicht wieder voll erreicht.2. Vorzeitiges Dazwischenschlagen nach dem 1., 2. und 3. Korn während der Dressur auf 4 erlaubte Körner scheint die Taube nur gewohnheitsmäßig an die Beschränkung auf 4 Körner zu erinnern. Ihr Verhalten dabei gibt keinerlei Anlaß, eine qualitative Unterscheidung der Einzelglieder des Handelnsvorsatzes durch die Taube anzunehmen.3. Es gelang, zwei Tauben in Erstdressur auf 4 (Blaukopf) bzw. 5 (Weiß) erlaubte Körner zu dressieren. Das Ergebnis war dem bei Aufwärtsdressur in aufeinanderfolgenden Einzelschritten etwa gleichwertig.4. Die gleichen Tauben erlernten die Doppelaufgabe, 2 und 4 bzw. 2 und 5 erlaubte Körner zu picken. Als Aufgabenanweiser dienten unterschiedlich gefärbte Körnerunterlagen. Eirrer Dreifachaufgabe gegenüber versagten bisher beide.5. Während Fischels Tauben die Aufgabe 2 gegen 3 Punkte auf Kästchendeckeln in beliebiger Anordnung, vor allem in Reihe, nicht unterschieden, gelang dieses der Taube Nichtweiß, allerdings erst durch allmähliche Überleitung aus der Figurenhilfe und nach Einführung eines Scheuchers. Diese Aufgabenstellung, ja die Zweifachwahl an sich hat schwerwiegende methodische Nachteile.6. Die positive Lösung an Deckelkästchenpunkten vermochte Nichtweiß auf entsprechende Körnergruppen nicht zu übertragen. Sie handelte bei der Körnerplatte auf 4 erlaubte Körner, eine Aufgabe, die seit 14 Wochen nicht mehr geübt worden war.7. Sukzessive Darbietung gleicher Einzelobjekte (Erbsen, Deckelkästen) am gleichen Ort (mittels Drehscheibe und Rinne) zerstört jede Figurenhilfe und gestattet jede beliebige Rhythmuszerdehnung. Rhythmusfrei und ohne Figurenhilfe konnten drei Tauben ihr Handeln (Erbsenpicken) auf x begrenzen, wobei x eine Zahl von 2 bis 5 sein kann und bei 6 die Grenze des Könnens erreicht wurde. Die möglichen Verzögerungen von Erbse zu Erbse schwanken je nach Art der Aufgabe und Lage der Erbse in der Zeitreihe von 1–60 Sekunden.8. Auch im Drehscheibenversuch mit freien Erbsen konnte eine Taube (Grau) sofort auf 4 erlaubte Erbsen dressiert werden.9. Taube Blaukopf hörte nach 1, 2, 3 und 4 Kästen auf, weitere zu öffnen. Die Dressur auf 2 und 3 erlaubte Kästen gelang straffrei, bei 4 erlaubten Kästen mußte gescheucht werden.10. Taube Blauweiß lernte ebenfalls straffrei, nach dem ersten und später nach dem zweitenKastenden folgenden geschlossen zu lassen. Als statt vieler Weizenkörner jeweils eine Erbse in jedem erlaubten Kasten lag, stellte sie sich von selbst auf zwei erlaubteErbsenum.11. Sie löste darauf ebenfalls völlig straffrei die Aufgabe, so lange auf der Drehscheibe Kästen zu öffnen, bis sie die jeweils erlaubte Anzahl x = 2, 3, 4, 5 Erbsen erbeutet hatte, die von 3 Erbsen angefangen in 20 verschiedenen Anordnungen über bestimmte Kästenanzahlen verteilt waren. Die Aufgabe x = 6 Erbsen meisterte sie sowohl an Drehscheibenkästen als auch an einer am Boden stehenden Reihe von 9 Kästen. Die Begrenzung des Handelns auf 7 Erbsen verweigerte sie jedoch.12. Auch an der Kästenreihe gelang die straffreie Selbstdressur der Taube Blauweiß auf die Doppelaufgabe, verschieden gefärbte Deckel “auf 2 und 4 Erbsen” zu öffnen.13. Anhangsweise sind einige Beobach
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1939.tb00607.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1939
数据来源: WILEY
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8. |
Mitteilung der Deutschen Gesellschaft für Tierpsychologie |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 3,
Issue 1,
1939,
Page 143-143
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PDF (51KB)
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ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1939.tb00608.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1939
数据来源: WILEY
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