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1. |
Dynamics of Parental Behavior in the Black‐Chinned Mouthbreeder,Tilapia melanotheron1(Pisces: Cichlidae)2,3 |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 25,
Issue 8,
1968,
Page 889-914
John R. Oppenheimer,
George W. Barlow,
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摘要:
ZusammenfassungNur einige der Verhaltensweisen vonTilapia macrocephala(=melanotheron), die in der Brutpflegephase auftreten, werden davon beeinflußt, ob das ♂ Junge im Maul trägt. Alle Brutpflegehandlungen lassen sich von normalen Atmungs‐, Körperpflege‐ und Nahrungsaufnahmebewegungen ableiten. Das Umschichten der Eier im Maul ist wahrscheinlich am wichtigsten. Es bewegt die Jungen im Atemwasserstrom und ändert sich — wie das Fächeln von Substratbrütern — mit dem Entwicklungsstand der Jungen. Es hängt aber auch noch von anderem ab:Umschichten stört, aber ersetzt auch funktionell das Atmen und hängt, wie dieses, mit dem Sauerstoffbedarf des Elterntieres zusammen. Vielleicht führt stärkere Sauerstoffzufuhr zu stärkerer Schwimmblasenfüllung. Diese muß kompensiert werden, ebenso das Gewicht der Jungen und ihr Gewichtsverlust, sobald ihre eigene Schwimmblase funktionsfähig ist. All das müßte das Atmen und Umschichten beeinflussen.Ein Maulbrüter muß Eier und Larven länger im Maul halten als ein Substratbrüter, muß also “Husten” und Schlucken entsprechend unterdrücken. Er muß ferner so gähnen, daß nichts aus dem Maul fällt; das Maulvorstülpen scheint ein derart modifiziertes Gähnen zu sein.Sich‐Kratzen tritt während der ganzen Brutpflegezeit, aber nicht im Zusamm
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1968.tb00051.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1968
数据来源: WILEY
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2. |
Aspects of the Ecology and Ethology of the Cleaning Fish,Labroides phthirophagusRandall1 |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 25,
Issue 8,
1968,
Page 915-932
Marsh J. Youngbluth,
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摘要:
ZusammenfassungPutzerstationen scheinen beständig zu sein, die Putzerfische wandern aber von einer zur anderen. Besonders zahlreich sind die Putzer in der Kaneohe Bay auf der Windseite von Riffblöcken.Labroides phthirophagusist dort häufiger einzeln als in Paaren zu finden.Diese Art ist ein obligater Putzer, frißt als Jungtier wie als Erwachsener vor allem parasitische Copepoden und Isopodenlarven, im Aquarium aber auch anderes Futter. Die Putzer putzen gleichmäßig den ganzen Tag über, ohne bestimmte Arten zu bevorzugen. Häufigste Putzkunden sind die häufigsten vorkommenden Arten.Die Putzerverhaltensweisen vonL. phthirophagustreten in bestimmter Folge auf. Im Aquarium überwiegen Inspizieren und Appetenzverhalten; je längere Zeit der Putzer inspiziert, desto häufiger frißt er am Kunden.L. phthirophaguspflanzt sich das ganze Jahr hindurch fort, bevorzugt an sonnigen Tagen mit ruhigem, k
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1968.tb00052.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1968
数据来源: WILEY
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3. |
Das Zusammenleben von Riffanemonen und Anemonenfischen |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 25,
Issue 8,
1968,
Page 933-954
Dietrich Schlichter,
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摘要:
ZusammenfassungFünf Anemonenarten,Actinia quatricolor, Discosoma giganteum, Antheopsis koseirensis conspera, Antheopsis koseirensis maculataundAntheopsis crispa, die mit zwei Anemonenfischarten,Amphiprion bicinctusundDascyllus trimaculatusvergesellschaftet sein können, wurden an den Riffen um die “Marine Biological Station Hurgada”, Ägypten, studiert. Ihre Ökologie und ihre Ethologie unter natürlichen Bedingungen wird beschrieben.Die Anemonenfische besitzen keinen angeborenen Nesselschutz; er muß erworben werden. Der Ablauf der Anpassung einesA. bicinctusan eine der Anemonenarten wurde analysiert.Die Anemonen bestimmen die Nesselschutzstufe, die die Fische nach vollzogener Anpassung besitzen. Austauschversuche ergaben 3 Stufen des Nesselschutzes. Nesselschutzstufe 1 besitzen Fische, die sich inA. quatricolorundD. giganteumaufhalten; Fische der Nesselschutzstufe 2 können sich zusätzlich inA. k. consperaaufhalten. Fische der Nesselschutzstufe 3 werden von sämtlichen 5 Anemonenarten nicht genesselt.Der Nesselschutz angepaßter Anemonenfische ist zeitlich begrenzt und klingt nach Trennung der Fische von den Anemonen innerhalb von 2–10 Tagen — je nach Anemonenart — ab.Der Grüße und dem Bewegungsmuster der Fische kommen bei dem Zustandekommen der Vergesellschaftung keine Bedeutung zu.Die Nesselbereitschaft von Anemonen, die mit Fischen vergesellschaftet sind, unterscheidet sich von der isoliert gehaltener nicht. Auch das Verhalten der Anemonen wird durch die Anpassung nicht verändert.Der Nesselschutz entsteht nicht durch die Bildung oder Aktivierung eines Schutzstoffes in der Fischhaut, sondern durch Imprägnierung der Fischhaut mit spezifischen Schutzstoffen die von den Anemonen stammen, durch welche der Fisch sozusagen zu einem Stück Anemonenoberfläche wird. Künstlich mit Anemonenstoffen beladene, normalerweise nicht mit Anemonen vergesellschaftete Fischarten sind gleichfalls gegen Nesselung geschützt. Der Nesselschutz kann auch auf leblose Gegenstände übertragen werden.Das Verhalten von Anemonenfischen unterscheidet sich von dem anderer Riffische nur durch das wiederholte Aufsuchen der Anemone trotz anfänglicher Nesselung.Das Zusammenleben von Riffanemonen und Anemonenfischen erfüllt nicht den Tatbestand der Sy
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1968.tb00053.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1968
数据来源: WILEY
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4. |
Brutfürsorge, Brutpflege, Verhaltensontogenese und Tagesperiodik beim Europäischen Wildschwein (Sus scrofaL.)1 |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 25,
Issue 8,
1968,
Page 955-995
Heinz Gundlach,
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摘要:
Zusammenfassung1In verschiedenen Wildgattern und in einem Großgehege (Lainzer Tiergarten) wurde das Brutfürsorge‐ und Brutpflegeverhalten, die Ontogenese des Verhaltens sowie die Aktivitätsperiodik des Europäischen Wildschweines untersucht.2Grundeinheit der sozialen Organisation ist die Mutterfamilie. Mehrere Mutterfamilien vereinigen sich zu größeren Familienverbänden. Zu Beginn der Wurfzeit sondern sich die beschlagenen Bachen von den Gruppen ab.3Die Bachen bringen ihre Frischlinge in Wurfnestern zur Welt. Sie haben durchschnittlich 5 Jungtiere pro Wurf. Neben den Wurfnestern werden Ruhe‐ oder Schlafnester angelegt.4Die Bachen gebären und säugen ihre Frischlinge in Seitenlage, was für die Nesthocker typisch ist.5In den ersten Tagen nach der Geburt bleiben die Muttertiere mit ihren Jungen im Wurfnest. Die Bindung an das Nest vermindert sich danach allmählich. Die wichtigste Mutter‐Kind‐Beziehung sind das Saugen und der Nasenkontakt zwischen den Frischlingen und der Bache.6Der Saugakt gliedert sich in Vormassage, Milchfluß und Nachmassage. Den Jungen fehlen die für die Nesthocker typischen Suchautomatismen; sie finden die Zitzen mit einem “oralen Einstellmechanismus”. Das Saugen ist ein Lecksaugen.7Die Entwicklung der Verhaltensweisen in den verschiedenen Funktionskreisen wird beschrieben. Außer dem Wälzen und dem Suhlen sind alle Verhaltenselemente bereits in den ersten Tagen nach der Geburt entwikkelt oder reifen bald heran. Selbst das Paarungsverhalten und die Grundelemente des Nestbauverhaltens laufen bei wenige Tage alten Tieren voll koordiniert ab. Die Entwicklung des Kampfverhaltens durchläuft verschiedene Phasen. Die Verhaltensweisen des Fußstemmens und des Totschüttelns, die dem Funktionskreis der Nahrungsaufnahme angehören, sowie das Gähnen und Schütteln im Sitzen sind formal mit denen der Raubtiere zu vergleichen.8Wildschweine sind in störungsfreien Gebieten vorwiegend tagaktiv. Ruheund Aktivitätsphase sind klar getrennt. Der entscheidende Zeitgeber dürfte der Licht‐Dunkel‐Wechsel sein.9Der Übergang von der Ruhe zur Aktivität und umgekehrt vollzieht sich in verschiedenen Stufen, denen
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1968.tb00054.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1968
数据来源: WILEY
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5. |
Besprechungen |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 25,
Issue 8,
1968,
Page 996-1008
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摘要:
Book reviewed in this article:MacDonnell, M. F., und J. P. Flynn(1968): Attack elicited by Stimulation of the Thalamus and adjacent structures of Cats.Shaw, Kenneth C.(1968): An analysis of the phonoresponse of males of the true KatydidPterophylla camellifoliaFabricius (Orthoptera: Tettigoniidae).Thompson, W. L.(1968): The songs of five species ofPasserina.(Die Gesänge von fünf Farbfinkenarten.)Ewing, A. W., und H. C. Bennet‐Clark(1968): The courtship song ofDrosophila.Capranica, R. R.(1968): The vocal repertoire of the bull frog(Rana catesbiana.)Davis, Roger T., Robert W. Leary, Mary Dell, Casebeer Smith und Richard F. Thompson(1968): Species differences in the gross behaviour of non human Primates (Unterschiedliches Artverhalten von Affenarten.)Moller, G. W., H. F. Harlow und G. D. Mitchell(1968): Factors affecting agonistic communication in Rhesus Monkeys(Macaca mulatta.)Anthoney, Terence R.(1968): The ontogeny of greeting, grooming, and sexual motor patterns in captive Baboons (SuperspeciesPapio cynocephalus.)Darchen, R.(1968): Ethologie d'Achaearanea disparataDenis, Aranea, Theridiidae, araignée sociale du Gabon.Nachtigall, W.(1968): Gläserne Schwingen.Quine, D. A., und J. M. Gullen(1964): The pecking response of young Arctic Terns(Sterna macrura) and the adaptiveness of the “releasing mechanism”.John, E. Roy, Phyllis Chesler, Frank Bartlett und Ira Victor(1968): Observation learning in Cats.Dücker, G.(1968): Beobachtungen am Kleinen Grison,Galictis (Grisonella) cuja(Molina).Gautier‐Hion, A.(1968): Étude du cycle annuel de reproduction du Talapoin(Miopithecus talapoin), vivant dans son milieu naturel.Williams, L.(1968): Der Affe, wie ihn keiner kennt (Man and Monkey), übers, v. H. E. Hausner.Tinbergen, N.(1968): On war and peace in animals and man, an ethologist's approach to the biology of aggression.Thomas, J. B.(1968): Einführung in die Photobiologie.Barnett, S. A.(1967): “Instinct” and “Intelligence”, the science of behav
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1968.tb00055.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1968
数据来源: WILEY
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