|
1. |
Recognition of the Individual Nesting Box in Budgerigars,Melopsittacus undulatusShaw (Aves, Psittacidae) |
|
Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 42,
Issue 1,
1976,
Page 1-11
Fritz Trillmich,
Preview
|
PDF (749KB)
|
|
摘要:
AbstractThe behaviour of 6 budgerigar ♀♀ at their own nesting box was compared with their first reactions to a strange nesting box at the familiar site. In most cases ♀♀ behaved differently in the two situations. All of 10 ♀♀ preferred a strange nesting box at the familiar site to their own nesting box at a strange site. It is concluded that budgerigar ♀♀ recognize their own individual nesting box but orient predominantly by the nest site.ZusammenfassungDas Verhalten von Wellensittich‐♀♀ gegenüber ihrem eigenen Nistkasten wurde mit ihren ersten Reaktionen auf einen fremden Nistkasten verglichen. Alle ♀♀ schlüpften nach wenigen min in den fremden Nistkasten ein. 3 der 6 Testvögel brauchten aber signifikant länger, bis sie in einen fremden Nistkasten einschlüpften und zeigten noch weitere Verhaltensunterschiede in beiden Situationen. Im Test mit einem teilweise schwarz angemalten Nistkasten zeigten 2 der 3 weniger störungsempfindlichen ♀♀ verändertes Verhalten. Diese Veränderungen im Verhalten werden als Anzeichen für individuelles Erkennen des eigenen Nistkastens gewertet. Alle getesteten ♀♀ zogen einen fremden Nistkasten am gewohnten Platz dem eigenen an einem fremden Platz vor. Wellensittich‐♀♀ können also zwar ihren eigenen Nistkasten erkennen, orientieren sich aber vorwiegend nach dem bekannten Ort und nehmen dort auch fremde Nistkästen an. In 3 Tests suchten ♀♀ ihren eigenen Nistkasten an einem ungewohnten Platz auf, wenn an ihrem gewohnten Platz kein Nistkasten hing.Methodische Probleme, die beim Nachweis individuellen Erkennens mit Sukzessivwahlversuchen auftreten, werden erörtert. Es wird auf den möglichen Anpassungswert von Nest‐, Eier‐ und Jungenerkennen hingewiesen. Miller and Emlen (1975) meinten, daß Möven und Seeschwalben beginnen, fremde Junge zurückzuweisen, sowie sie die Individualmerkmale ihrer eigenen Jungen erlernt haben. Möglicherweise kennen einige dieser Vogelarten ihre Jungen aber schon früher, beginnen jedoch erst dann, Individualmerkmale als wesentlicher zu bewerten als Ortsmerk
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1976.tb00952.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1976
数据来源: WILEY
|
2. |
The Ethological Analysis of Attachment |
|
Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 42,
Issue 1,
1976,
Page 12-28
Wolfgang Wickler,
Preview
|
PDF (1277KB)
|
|
摘要:
AbstractThe purpose of this progress report is to discuss the concept of attachment from the ethological and from the socio‐biological point of view. Recent advances in obtaining and interpreting sociometric data are summarized. The interrelationships of proximate and ultimate causes for attachment are outlined.ZusammenfassungDie Arbeit behandelt Ursachen und Auswirkungen von Bindungen. Bindungen kennzeichnen Abhängigkeiten der Lebewesen voneinander, von unbelebten Objekten oder von Orten. Die Art der Abhängigkeit beeinflußt das dem Bindungsobjekt gegenüber gezeigte Verhalten.Bindungen werden durch Verhaltensweisen sichtbar, die das Individuum bevorzugt oder ausschließlich in der Nähe des Bindungsobjektes ausführt oder auf es richtet. Typische Nähe zum Objekt der Bindung ist zwar leicht zu messen, aber nicht leicht zu deuten; denn die sich einstellende Entfernung vom Bindungsobjekt kann durch gleichzeitig aktive, in verschiedene Richtungen zielende Tendenzen bestimmt sein.Das Aufbauen einer Bindung ist ein Prozeß im Individuum, der dessen Verhaltensprogramm aufgrund sich anhäufender Erfahrungen verändert.Einen einfachen Bindungstrieb gibt es nicht. Vielmehr macht das Lebewesen sein momentanes Verhalten von einer Nutzen‐Kosten‐Abwägung abhängig. In die entsprechenden Optimierungsprozesse gehen viele Faktoren ein, auf die das Verhalten zurückwirkt. Dazu zählen auch Umweltfaktoren.Da jedes Sozialsystem auf einem Netzwerk verschiedener Bindungen beruht, wird verständlich, daß Sozialsysteme durch Umweltfaktoren verändert werden können.Selektionsvorteile bringen Bindungen vornehmlich auf zwei Ebenen: Sie helfen dem Individuum, seinen genetischen Beitrag zur nächsten Generation zu maximieren, und sie ermöglichen ihm, bereits getätigte Investitionen für sich auszubeut
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1976.tb00953.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1976
数据来源: WILEY
|
3. |
Die Rolle der chemischen Information im Verhalten des GrottenolmsProteus anguineusLaur. (Proteidae, Urodela) |
|
Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 42,
Issue 1,
1976,
Page 29-49
Jakob Parzefall,
Preview
|
PDF (1686KB)
|
|
摘要:
AbstractChemical information is known to be of great importance to cave animals in their lightless biotope. ♂ ♂ ♀♀, and subadults of the cave salamanderProteus anguineuswere kept in darkened aquaria and studied using infra‐red in order to determine how they sought contact with conspecifics. Adults were found to mark the substrate with a substance which is both stable for several days and unique to the individual. Sexually active ♀♀ were found to be recognized through a chemical transmitter sensed only upon body contact, and this prevents the attack by territorial ♂ in breeding condition.Zusammenfassung1Adulte und subadulte Tiere vonProteus anguineus, dem Grottenolm, wurden in Aquarien verschiedener Größe mit Hilfe eines Infrarotnahsichtgerätes beobachtet.2Bei den adulten Tieren wird der gegenseitige Kontakt durch eine chemische Substanz ermöglicht, die an das Substrat abgegeben wird. Mit Hilfe dieser Substanz finden die Tiere auch in unbekannter Umgebung die gemeinsamen Ruheplätze unter Steinen. Bei den Jungtieren konnte dieses Phänomen nicht nachgewiesen werden.3Auf Grund von Zweifachwahlversuchen wurde festgestellt, daß die Adulten in unbekannter Umgebung ein vorher bewohntes Versteck einem bisher unbewohnten vorziehen. Auch fünf Tage lang nicht bewohnte Verstecke erwiesen sich hierbei noch als wirksam. Bestand die Wahl zwischen dem eigenen und einem fremden Versteck, so wurde das fremde bevorzugt, bei zwei fremden Verstecken mit einer chemischen Information unterschiedlichen Alters die frischere.4Die chemische Substanz ließ sich durch Abreiben der Verstecksteine auf Watteattrappen übertragen, die dann im Wahlversuch gegenüber Kontrollattrappen deutlich attraktiver waren.5Die Prüfung von Wasser aus mit Olmen besetzten Aquarien ergab erst bei einer Besatzdichte von 3 Olmen pro 10 l Wasser eine positive Reaktion.6Sobald ein ♂ in Fortpflanzungsstimmung kommt, greift es im Versteck und in dessen Umgebung alle Tiere mit Ausnahme fortpflanzungsbereiter ♀♀ an. Diese werden nur nach direktem Kontakt offensichtlich auf Grund einer besonderen chemischen Information erkannt.7Nicht fortpflanzungsbereite Tiere beantworteten die Angriffe mit Flucht, fortpflanzungsbereite ♂ ♂ mit einem Gegenangriff. Als aggressive Elemente traten Schwanzschlag, Rammen und Beißen auf.8Bei Verwendung formgleicher Verstecke wurde das Versteck eines früheren Angreifers auch in unbekannter Umgebung individuell erkannt und gemieden, nicht aber das eines anderen noch unbekannten aggressiven ♂.Résumé1Des individus adultes et subadultes du Protée,Proteus anguineus, ont été maintenus en aquariums de différentes dimensions et observés à l'aide d'un appareil à lumière infrarouge à faible portée.2Le contact interindividuel entre les adultes est rendu possible à l'aide d'une substance chimique secrétée contre le substrat. Grâce a cette substance, les animaux se retrouvent même dans un environnement inconnu et peuvent ainsi rejoindre les endroits de repos communautaires. Ce phénomène n'a pas été observé chez les subadultes.3A l'aide d'expériences à double choix, nous avons pu démontrer que les adultes, dans un environnement inconnu, préférent un dortoir ayant déjà été occupé à celui qui n'avait jamais été fréquenté. Même des dortoirs vieux de 5 jours exercent encore une attraction. Si l'animal avait le choix entre un dortoir propre à lui et un dortoir étranger, c'est le dernier qui a été préféré. Si deux dortoirs étrangers étaient présentés dont l'information chimique était de dates différentes, l'information plus récente a été préférée.4Des leurres en coton, imprégnés de cette substance chimique, se sont montrés largement plus attractifs que les leurres de contrôle.5L'examen de l'eau provenant des aquariums occupés parProteus anguinusne déclenche une réponse positive qu'à partir d'une densité de 3 protées par 10 l d'eau.6Pendant la période de reproduction, un ♂ sexuellement actif attaque à partir de sa cachette et dans son environnement tous les autres animaux à l'exception des ♀♀ disposées à frayer. Ces ♀♀ ne sont reconnues qu'après une prise de contact directe.7Les animaux qui ne sont pas prêts à la reproduction réagissent à ces attaques par la fuite, les ♂ ♂ en activité sexuelle répondent par une contreattaque. Les éléments agressifs observés étaient des coups de queue, heurts corporels et morsures.8En utilisant des cachettes de configuration égale dans un test expérimental, celle d'un ♂ attaquant connu est identifiée individuellement et même évitée dans un evironnem
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1976.tb00954.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1976
数据来源: WILEY
|
4. |
Social Organization in the African Bat,Myotis boccagei |
|
Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 42,
Issue 1,
1976,
Page 50-56
A. Brosset,
Preview
|
PDF (646KB)
|
|
摘要:
AbstractIn northeastern Gabon (lat.: 0.4° north; long.: 12.5), the social organization of the vespertilionid batMyotis boccageiwas studied. In four groups, all individuals (55) were marked and monitored regularly for 38 months. The basic social organization inMyotis boccageiis the “harem”. In each group, a single adult ♂ is invariably found, accompanied by from 2 to 7 adult ♀♀ and recent young.RésuméLe Vespertilion africainMyotis boccagei, gîte pendant le jour dans le bourgeon terminal des bananiers. En fermant brusquement l'extrémité du cornet formé par la jeune feuille, on capture facilement le groupe entier de Chauves‐souris gîtant à l'intérieur. Comme ces groupes sont sédentaires, chacun d'eux occupant la même plantation de bananier pendant plusieurs années, le contrôle régulier d'une population marquée est relativement facile pour cette espèce.Dans le Nord du Gabon (lat.: 0.4° Nord; long.: 12.5) 10 groupes deM. boccageiont été étudiés. Dans 4 groupes, tous les individus (55) furent marqués et régulièrement contrôlés au cours de 38 mois. L'organisation sociale de base chezM. boccageiest le “harem”. Dans chaque groupe, on trouve invariablement un unique ♂ adulte, avec de 2 à 7 ♀♀ adultes et leur jeune. Des ♂ ♂ solitaires ont été trouvés 9 fois.L‘élément stable des harems est constitué par quelques ♀♀ reproductrices. Certaines d'entre elles furent revues sur place à tous les contrôles pendant plus de 3 ans. La rotation des màles “chefs de harem” est au contraire rapide: un harem eut successivement 5 ♂ ♂ différents en 3 ans, un autre 3 en 2 ans. Un troisième harem eut le même ♂ de Juin à Juillet 1974, et de Novembre 74 à Août 75, le harem dans sa totalité ayant été absent de la plantation de bananier pendant cet intervalle. Un mâle chef de harem en Juin 1973 fut déplacé de son harem par un autre ♂ en Août 75, et fut retrouvé solitaire à environ 40 m de distance de ce harem.Tous les juvéniles nés dans ces harems en disparurent à l'âge de 4–5 mois. De 11 ♀♀ marquées étant juvéniles, aucune ne fut recapturée à l'àge adulte. Par contre, de 9 ♂ ♂ marquées étant juvéniles, 2 revinrent à l'àge d'un an comme chefs de harem, l'un d'un harem voisin de celui de ses parents, l'autre du propre harem où il était né.Peut‐être y a‐t‐il corrélation entre ce type de structure sociale — le harem — et le déséquilibre du “sex ratio” chez les adultes. Durant cette étude, 61 ♀♀ adultes furent capturées pour seulement 26 ♂ ♂.ZusammenfassungDie afrikanische GlattnasenfledermausMyotis boccageiverbringt den Tag in den noch gerollten jungen Bananenblättern. Mehrere Jahre lang wurden beringte Individuen im Freiland regelmäßig wiedergefangen.Die Tiere leben in Gruppen (Harems) aus 2 bis 7 ♀♀ mit ihren Jungen und einem adulten ♂. Daneben gibt es Junggesellengruppen. Die geschlechtsreifen ♀♀ einer Gruppe bleiben beisammen, das Harems‐♂ wechselt in Abständen von weniger als 12 Monaten, alle Jungtiere verlassen die Elterngr
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1976.tb00955.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1976
数据来源: WILEY
|
5. |
Experimente zur Frage der biologischen Bedeutung des Stridulationsverhaltens von Käfern1 |
|
Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 42,
Issue 1,
1976,
Page 57-65
Thomas Bauer,
Preview
|
PDF (1020KB)
|
|
摘要:
AbstractStridulation in the Coleoptera has repeatedly been suggested as a defence mechanism. This hypothesis was examined in a natural predator‐prey relationship.In the experiment individuals ofElaphrus ripariusL. with or without chirping ability were offered to 3 Common Sand Pipers(Actitis hypoleucos).Stridulating beetles were released more often and swallowed less spontaneously. In approximately 20% of the captures the beetles discharge their pygidial defence glands. The stridulation behaviour therefore is interpreted as a warning signal — comparable to warning colours — which is associated with defence secretion.ZusammenfassungDie Abwehrwirkung der Stridulationsgeräusche vonElaphrus ripariusL. (Coleoptera, Carabidae) gegenüber einem natürlichen Feind,Actitis hypoleucos(Aves) wurde experimentell untersucht. Den Vögeln wurden Käfer mit und ohne Zirpvermögen geboten und der Einfluß der Stridulation auf ihr Verhalten beobachtet.E. ripariusbeginnt zu zirpen, wenn er von dem Vogel mit dem Schnabel ergriffen wird. Zirpende Käfer wurden im Versuch häufiger wieder frei gelassen als nicht zirpende. Wurden sie dennoch gefressen, so dauerte das vorangehende Tötungsverhalten der Vögel gegenüber zirpenden Käfern länger.Auf dieselben Reize und gleichzeitig mit der Stridulation geben die Käfer manchmal Wehrsekrete ab. Die Untersuchung dieses Abwehrverhaltens zeigte, daß die Sekretabgabe in Menge und Häufigkeit bei den Käfern individuell stark variiert. Insgesamt erfolgte sie in ca. 20% aller Fälle, in denen striduliert wurde.Die Stridulation vonElaphrus ripariuswird als Warnverhalten gedeutet, das erst im Augenblick der Berührung durch einen Feind abläuft. Die Schutzwirkung besteht in einer Verblüffung des Angreifers und/oder darin, daß der Angreifer das Geräusch mit der Abg
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1976.tb00956.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1976
数据来源: WILEY
|
6. |
Comfort Behavior of the Red Squirrel(Tamiasciurus hudsonicus) |
|
Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 42,
Issue 1,
1976,
Page 66-85
Jean Ferron,
Preview
|
PDF (1004KB)
|
|
摘要:
AbstractThe various forms of comfort behavior of the red squirrel(Tamiasciurus hudsonicus)are described and compared with that of other Sciurids to understand their adaptative value for the red squirrel's arboreal way of life. The different comfort activities are: self‐grooming, stretching, resting, sleeping, elimination and nose blowing. Observations were made both in nature and in two outdoor enclosures. The discussion shows that most adaptations are common to arboreal squirrels while others, found in several Sciurid species, are not in relation to the arboreal versus terrestrial way of life.ZusammenfassungDas Komfortverhalten (Sich‐Putzen, Sich‐Strecken, Ruhe, Schlaf, Koten, Harnen, Niesen) des RothörnchensTamiasciurus hudsonicuswird beschrieben.Das Putzen umfaßt drei verschiedene Verhaltensweisen: 1. Lecken und Nagen, 2. Kratzbewegungen des Hinterbeins, 3. Bürsten und Reiben mit den Vorderpfoten. Einige Beobachtungen über Körperschüttelbewegungen und Objektkontaktreiben sowie über die Umstände, die das Putzen auslösen, werden angefügt. Eine Sequenzanalyse zeigt, daß das Putzen aus einer festen Reihenfolge von Einzelbewegungen besteht, daß aber Beginn und Ende einer Putzsequenz sehr verschieden sein können. Die Putzfrequenzen stehen in einem positiven Verhältnis zu den jahreszeitlich bedingten Häufigkeitsschwankungen von Fliegen.Die Frequenz der Streckbewegungen, die sich sonst wenig ändert, nimmt im Frühling stark zu. Das Koten (Körperhaltung und Ort) sowie die olfaktorische Bedeutung der Ausscheidungsprodukte werden behandelt.Ein Vergleich mit anderen Sciuriden zeigt, daß viele Elemente im Komfortverhalten des Rothörnchens typische Anpassungen an das Leben auf Bäumen sind. Einige Verhaltenselemente kommen jedoch sowohl bei baumlebenden als auch bei bodenl
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1976.tb00957.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1976
数据来源: WILEY
|
7. |
Chemocommunication among Domestic Cats, Mediated by the Olfactory and Vomeronasal Senses |
|
Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 42,
Issue 1,
1976,
Page 86-109
Gerda Verberne,
Jaap Boer,
Preview
|
PDF (1993KB)
|
|
摘要:
AbstractChemocommunication functions are known in many social mammals, such as gerbils, hamsters, and deer. But also mammals known as at least partly solitary do communicate by chemical signals. The existence and use of pheromones in domestic cats was the subject of this study. It turned out that male and female cats spent much time in exploring their own and foreigners' urine and skin gland secretion rubbed off on several objects. Male receivers performed sniffing and flehmen more frequently than ♀♀ on the same urine, whereas female cats paid more attention to skin gland secretion. Both urine and cheek gland secretion of the female donor appeared to contain pheromones which inform the tomcat about her hormonal phase.Zusammenfassung1Eine Gruppe von 23 Hauskatzen und ‐katern wurde in einer freilandähnlichen Umgebung beobachtet, in der sie Duftstoffe verschiedener Art und Herkunft absetzten.2Unter vergleichbaren Umständen markieren die ♂ ♂ öfter mit Urin als die ♀♀ und flehmen außerdem öfter, nachdem sie an den vorhandenen Duftmarken geschnuppert haben.3Die Bedeutung von Urin und von Wangendrüsensekretion wurde untersucht. Die Befunde weisen darauf hin, daß beide Duftstoffe Informationsträger sind, sowohl in sozialem als auch in sexuellem Zusammenhang. Dies ließ sich aus der Reaktion der schnuppernden Tiere ableiten. Die Reaktion wurde nach Dauer und Frequenz ihrer Einzelmuster ausgewertet, die aus Schnuppern‐Flehmen und aus Schnuppern‐Reiben oder Wälzen bestehen.4Die zeitlichen Eigenschaften und die Intensität der Reizgewöhnung waren verschieden, je nachdem ob die Tiere lange unbenützte oder frische Markierungsstellen untersuchten. Bei dieser afferenten Drosselung stellten sich auch sexuelle Unterschiede heraus. Beide Befunde zeigen, daß Vorstellungen über Reizgewöhnung bei der Untersuchung von Vorkommen und Funktion von Ph
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1976.tb00958.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1976
数据来源: WILEY
|
8. |
Besprechungen / Reviews |
|
Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 42,
Issue 1,
1976,
Page 110-112
Preview
|
PDF (260KB)
|
|
摘要:
Book reviewed in this article:Radesäter, T. (1974): On the ontogeny of orienting movements in the triumph ceremony in two species of geese (Anser anserL. andBranta canadensisL.) (Über die Entwicklung der Orientierungsbewegungen im Triumphgeschrei zweier Gänsearten).Ainley, D. G. (1974): The comfort behaviour of Adélie and other penguins (Das Körperpflegeverhalten des Adéliepinguins und verwandter Arten).Etienne, A. S. (1974): Age variability shown by domestic chicks in selected spatial tasks (Über die Fähigkeit verschieden alter Hühnerküken, räumliche Aufgaben zu erfassen).Watton, D. G., und M. H. A.Keenleyside(1974): Social behaviour of the arctic Ground Squirrel,Spermophilus undulatus(Das Sozialverhalten des arktischen ErdhörnchensSp. u.).Brain, P., und A.Poole(1974): Some studies on the use of “standard opponents” in intermale aggression testing in TT albino Mice (Untersuchungen zum Gebrauch von “Standardgegnern” bei Aggressionstests zwischen männlichen weißen Mäusen).Cammaerts‐Tricot, M. C. (1974): Recrutement d'ouvrières chezMyrmica rubrapar les phéromones de l'appareil à venin (Anwerben von Knotenameisen‐Arbeiterinnen durch Pheromone des Giftapparates).Martinez‐Vargas, M. Ch. (1974): The induction of nest‐building in the Ring Dove(Streptopelia risoria): hormonal and social factors (Hormonelle und soziale Einflüsse auf das Nestbauverhalten der Lachtaube).Askew, H. R., und P. J.Kurtz(1974): Studies on the function of the abdominal rotation response in pupae ofTenebrio molitor(Wozu dienen die abdominalen Kreisbewegungen der Mehlkäferpuppen?).Orcutt, A. B. (1974): Sounds produced by hatching Japanese Quail(Coturnix coturnix japonica)as potential aid to synchronous hatching (Über Lautäußerungen schlüpfender japanischer Wachteln, die wahrscheinlich helfen, das Schlüpfen zu synchronisieren).Dunbar, R. I. M., und P.Dunbar(1974): Behaviour related to birth in wild Gelada Baboons,Theropithecus gelada(Geburt u
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1976.tb00959.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1976
数据来源: WILEY
|
|