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1. |
Freiwasserbeobachtungen an Tilapien (Pisces, Cichlidae) in Ostafrika |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 25,
Issue 4,
1968,
Page 377-394
Helmut Albrecht,
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摘要:
ZusammenfassungT. grahami♂♂ haben in Kolonien dicht beieinander liegende Reviere; sie beziehen sie frühmorgens bei völliger Dunkelheit und verlassen sie am späten Nachmittag wieder. Einige daraufhin beobachtete ♂♂ waren immer in der gleichen Grube zu finden. Es wird angenommen, daß dies generell gilt. Kämpfe sind äußerst selten. Revier‐♂♂ kämpfen durchschnittlich nur etwa 2mal pro Woche. Revierlose ♂♂ rufen öfter Kämpfe hervor, und da Kämpfe auch nachts zu bemerken sind, ist eine teilweise Unabhängigkeit des Kämpfens vom Revierverhalten zu folgern. Ersatzhandlungen fürs Kämpfen sind das Graben und das Vertreiben von Jungfischen. Es wird angenommen, daß diese Handlungen wegen der beengten Lebensbedingungen einen positiven Selektionswert haben. Aus den gleichen Gründen sind wohl Balzhandlungen reduziert, die Laichdauer auf eine Sekunde zusammengeschrumpft und Jungfische früher als in jeder anderen Cichlidenart geschlechtsreif. Diese Frühreife hat beiT. alcalicazu einem Kampfgleichgewicht zwischen sehr unterschiedlich großen ♂♂ geführt. Sonst zeigt die Art keine Unterschiede im Verhalten zuT. grahami.Bei den GeißeltilapienT. variabilisundT. rukwaensiskann die Reviergröße in sehr weiten Grenzen schwanken. In großen Revieren schwimmen die ♂♂ viel an ihren Reviergrenzen entlang, ihr Gebiet auf diese Weise gegen Reviernachbarn markierend und auf ♀♀ hin kontrollierend. In kleinen Revieren bietet sich mehr ein Bild wie bei den SodatilapienT. grahamiundT. alcalica.Aus dem Vergleich der Gruben, der Balz und des Laichens von Soda‐ und Geißeltilapien lassen sich verwandtschaftliche Beziehungen zwischen beiden Gruppen erschließen.Es werden also vor allem Revierverhaltensweisen in ihrer Anpassung an wechselnde Umweltbedingungen beschrieben und Balzhandlu
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1968.tb00021.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1968
数据来源: WILEY
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2. |
Das Kampfverhalten des braunen Diskusfisches,Symphysodon aequifasciata axelrodiL. P. Schultz (Teleostei, Cichlidae) |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 25,
Issue 4,
1968,
Page 395-408
Volker Blüm,
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摘要:
ZusammenfassungDie vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über Verhaltensweisen des CichlidenSymphysodon aequifasciata axelrodiL. P. Schultz, die Lokomotion, Ruhe, Nahrungsaufnahme, Komfort und besonders den Kampf betreffen.1Es werden 5 variable Farbmuster beschrieben, die mit verschiedenen Verhaltensweisen korreliert sind.2Als elementare Bewegungsweisen werden ”Stehen„, ”Schwimmen„, ”Abbremsen„ und ”Ruhehaltungen„ genauer geschildert. Hierher gehören auch Verhaltensweisen des Nahrungsaufnahme‐ und Komfortbereiches, wie ”Aufnahme schwebender Nahrung„, ”Aufnahme der Nahrung vom Boden„, ”Nippeln„, ”Scheuern„, ”Schütteln„, ”Flossenzucken„, ”Einbiegen„, ”Gähnen„ und die ”Aufforderung zum Putzen„.3Beim Kampf kommen folgende Verhaltensweisen vor: ”Breitseitimponieren„, ”Pressen„, ”Schwanzschlag„, ”Schnapper„, ”Stoß„ und ”Maulkampf„.4Als Beschwichtigungsgebärden sind ”Kopfhochstellung„ (Kehledarbieten) und ”auf den Boden legen„ zu deuten. Beide Verhaltensweisen sind mit einem intensiven vertikalen Streifenmuster (— im Gegensatz zu vielen anderen Cichliden —) und mit Niederlegen der Flossen gekoppelt.5Der Kampf gleich starker Tiere spielt sich in Form einer ”Eskalation„ ab, wobei der offene Angriff (Schnapper, Stoß) nur über niedrige Intensitäten (Breitseitimponieren, Schwanzschlag) erreicht wird.6Im Kampfverhalten gegen einen unterlegenen Artgenossen herrscht der offene Angriff vor, d. h. der Gegner wird direkt aus dem Umherschwimmen mit Schnapper oder Stoß angegriffen. Breitseitimponieren und Schwanzschlag sind selten, Maulkämpfe fehlen.7Beim Kampf gegen naturgetreue Attrappen treten hauptsächlich Breitseitimponieren und Schwanzschlag auf. Diese Verhaltensweisen werden oft in einer vom Kampf gegen Artgenossen abweichenden Form und einem besonderen Farbmuster ausgeführt. Der Stoß tritt fast ausschließlich in Verbindung mit einem typischen ”unter dem Gegner Hindurchtauchen„ auf. Dieses Verhalten ist ebenfalls nur beim Attrappenkampf zu beobachten.8Während des Kampfes kommen im Ubersprung
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1968.tb00022.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1968
数据来源: WILEY
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3. |
Reproduction and Ontogeny in tree‐shrews (Tupaia belangeri), with reference to their general behaviour and taxonomic relationships1 |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 25,
Issue 4,
1968,
Page 409-495
R. D. Martin,
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PDF (7631KB)
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ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1968.tb00023.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1968
数据来源: WILEY
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4. |
Wolfgang Köhler |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 25,
Issue 4,
1968,
Page 496-497
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PDF (158KB)
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ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1968.tb00024.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1968
数据来源: WILEY
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5. |
Besprechungen |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 25,
Issue 4,
1968,
Page 498-504
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PDF (708KB)
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摘要:
Book reviewed in this article:Lorenz, Konrad, und Ursula v. Saint Paul(1968): Die Entwicklung des Spießens und Klemmens bei den drei WürgerartenLantus collurio, L. senatorundL. excubitor.Thorpe, W. H., Milton Close and Myles E. W. North(1966): Vocal imitation in the tropical Bou‐Bou Shrike,Laniarius aethiopicus major, as a means of establishing and maintaining social bonds (Nachsingen des tropischen Bu‐Bu‐WürgersL. a. m.als Mittel, soziale Bindungen zu stiften und aufrechtzuerhalten).Thorpe, W. H.(1967): Vocal imitation and antiphonal song and its implications: Proceedings of the XIV.Thorpe, W. H.: Animal vocalization and communication (Tierlaute und ihr mitteilender Wert).Struhsaker, Thomas H.(1967): Auditory communication among Vervet Monkeys (Cercopithecus aethiops).ed. Portmann, A., und T. Reichstein(1967): Hormone, Stoffe, die das Leben steuern.Michelmore, Susan(1967): Die Sexualität im Schö
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1968.tb00025.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1968
数据来源: WILEY
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