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1. |
Interactions of Light Intensity, Spectral Dominance and Adaptational State in Controlling Anuran Phototaxis |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 56,
Issue 4,
1981,
Page 289-296
James G. Hartman,
Jack P. Hailman,
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摘要:
AbstractWe performed 12 experiments on phototactic behavior of frogs to test the following hypotheses: (a) there is a preferred intensity for light of every color, (b) such intensity‐preferences differ among colors, (c) such intensity‐preferences are shifted to lower intensities by dark‐adaptation, and (d) the magnitude of such adaptional shifts themselves also differs among colors. The data were consistent with all four hypotheses.ZusammenfassungDie phototaktischen Praferenzen mexikanischer Frosche derRana pipiens‐Gruppe wurden untersucht. Die Tiere konnten unter sechs verschiedenen Reizintensitäten einer bestimmten Farbe wählen. Sie waren entweder dunkel‐adaptiert oder an mittlere Lichtintensitäten angepaßt. Die 12 Versuchsreihen führen zu den folgenden vier Schlußfolgerungen:1In jedem Versuch konnte eine maximale Präferenz für eine bestimmte Intensität gefunden werden.2Die Intensitätsbevorzugung ist abhängig von der Wellenlänge. In der Nähe der Grenzen (rot und violett) des sichtbaren Spektrums werden in der Regel höhere Intensitäten gewählt als in dessen Mitte.3Dunkelanpassung verschiebt die Präferenzkurve auf niedrigere Intensitäten.4Diese anpassungsbedingte Verschiebung ist ihrerseits ebenfalls wellen‐längen‐abhängig: Am Rande des sichtbaren Spektrums ist sie am größten, in seiner Mitte am geringsten.Diese Ergebnisse stimmen mit dem Reizkontroll‐Modell der Phototaxis von Hailmanand Jaeger(1976) überein und tragen zu dessen weiter
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1981.tb01302.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1981
数据来源: WILEY
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2. |
The Role of Risks in Mammalian Combat: Zebra and Onager Fights |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 56,
Issue 4,
1981,
Page 297-304
Joel Berger,
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摘要:
AbstractRisks associated with the loss of balance were important factors constraining offensive tactics during the fights of two species of large mammalian herbivores, zebras (Equus bitrchelli) and onagers (E. hemionus). Evenly matched adversaries faced greater risks than disparately matched ones. Risks were assumed often, but whether or not they were capitalized on depended upon an opponent's fighting ability. Behavior patterns such as rearing increased the probability of scoring successful bites, but they also carried the greatest risks. Retaliations were more likely when such patterns were used.ZusammenfassungDie heutigen Pferdeartigen haben keine spezialisierten Kampf‐Waffen; sie benutzten im Kampf als wichtigste Waffen die Zahne, dazu die Beine zum Schlagen. Verschiedene Taktiken werden eingesetzt, um erfolgreiche Bisse zu plazieren. Dazu gehört, den Rivalen aus dem Gleichgewicht zu bringen sowie dauernd und schnell zuzubeißen. Der Sieg beruht auf einer Kombination effektiver Angriffs‐ und Verteidigungsaktionen.Wie bei anderen Säugern ist Kampfverhalten risikobeladen. Verhalten, das leicht zu Wunden führt, ist auch riskanter. Bei genngen Verschiedenheiten zwischen den Kämpfern nimmt das Kampfrisiko zu, besonders in eskalieren‐den Kämpfen. Ab einer bestimmten Grenze überwiegen die Risiken, nicht mehr mögliche Vorteile; das Verhalten des Individuums verläßt den Bereich einer o
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1981.tb01303.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1981
数据来源: WILEY
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3. |
Demarkation in a Gerenuk Territory: An Economic Approach |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 56,
Issue 4,
1981,
Page 305-322
L. M. Gosling,
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摘要:
AbstractPatterns of antorbital gland marking by a free‐living territorial male gerenuk were investigated in two‐week periods in two consecutive years. Marks were removed after the first year and an experimental replicate thus obtained in the second. Marks occurred on conspicuous twigs and 40 % overhung game trails. Most occurred on plants that were frequently eaten. Their height averaged (± SD) 115.2 ± 8.5 and 116.4 ± 10.8 cm in the two years. The spatial distribution of marks, measured using nearest neighbour distances, was significantly non‐random. Marks formed an irregular ‘oval’ shape with occasional radiating arms. The results were consistent with predictions based on a model that assumed increasing advantage to the male in marking a larger area, a limited capacity for marking (finite supply of secretion, limited time available, etc.) and the need for marks to be easily detected.ZusammenfassungDas Absetzen von Duftmarken mit den Voraugendrüsen eines männlichen Gerenuks wurde in zwei aufeinanderfolgenden Jahren je zwei Wochen lang im Tsavo Nationalpark in Kenia untersucht. Am Ende der ersten Beobachtungsperiode wurden alle 121 gefundenen Marken entfernt. Im folgenden Jahr hatte das Männchen 96 neue Marken angebracht. Alle Marken sitzen auf dicken, vorragenden Zweigen von Büschen und niedrigen Bäumen, etwa 115 cm in both the original observation and the experimental replicate, was con‐fraß; 40% der Markierungen hingen über Wechseln.Die Verteilung der Marken war in beiden Jahren nicht zufällig. Die Markier‐Orte liegen meist im Innern des Reviers, nicht auf seinen Grenzen und ergeben ein Oval (Umfang 3,12 km im ersten, 1,99 km im zweiten Jahr), von dem „Strahlen” ausgehen. Die gefundene Verteilung der Marken wird verständlich, wenn man annimmt, daß das Markieren Zeit kostet, die verfügbare Sekretmenge begrenzt ist, die Marken immer wieder erneuert werden müssen und in Beziehung zu dem vom Männchen benutzten Gebiet stehen (gleichgültig, ob sie seiner eigenen Orientierung oder der Abwehrung von Konkurrenten dienen). Marken sind Signale, sollten also besonders leicht zu finden sein. Unter den genannten Beschränkungen müßten sie dann bestimmte Minimalabstände haben und geschlossene Linienzüge (evtl.
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1981.tb01304.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1981
数据来源: WILEY
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4. |
Self‐differentiation of Song Organization Rules by Deaf Canaries1 |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 56,
Issue 4,
1981,
Page 323-340
Hans Rudolf Güttinger,
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摘要:
AbstractThe general architecture of songs (the temporal rules for the occurrence of single vocal patterns) was studied in deafened canaries. Among canaries, species‐ and individual‐specifity of songs are realized by different levels of song organization. A genetically determined program sets strict rules for the occurrence of single vocal units and their range of variation, whereas the exact features of single notes and their sequence are learned.The song organization of deafened canaries, unable to hear their own or conspecific song, reveals that the behavioral rules of general song organization can be developed by self‐differentiation without any auditory or feedback stimuli.ZusammenfassungUntersuchungen über die Auswirkung der Ertaubung auf die ontogene‐tische Gesangsdifferenzierung bei Kanarienvogeln ergaben folgende Resultate:1Die Ertaubung beeinflufit die verschiedenen Merkmalsebenen der Verhaltensorganisation unterschiedlich:— Das Repertoire an Einzellauten ist sehr stark vermindert. Die verschiedenen Einzellaute klingen sehr ahnlich und zeigen im Gegensatz zum normalen Repertoire ein nahezu identisches Frequenzspektrum.— Die den Einzellauten übergeordneten syntaktischen Regeln zeigen bei Fehlen einer auditiven Kontrollmöglichkeit weitgehend Selbstdifferen‐zierung.— Jung und adult ertaubte Vögel zeigen eine übereinstimmende Auswirkung der Ertaubung.— Es wird angenommen, daß die starke zentrale Programmierung der zeit‐lichen Gliederung des Gesangsmusters mit den Besonderheiten des Car‐du
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1981.tb01305.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1981
数据来源: WILEY
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5. |
Sibling Recognition in Toad Tadpoles: The Role of Experience |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 56,
Issue 4,
1981,
Page 341-358
Bruce Waldman,
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摘要:
AbstractTo clarify the mechanism by which tadpoles of the American toad (Bufo americanus) recognize siblings, tadpoles were reared from eggs either (1) with siblings only, (2) in isolation from conspecifics, or (3) exposed to both siblings and non‐siblings. Tadpoles reared with siblings and those reared in isolation preferentially associated with siblings in a laboratory test pool. However, tadpoles that were continuously exposed to siblings and non‐siblings showed no significant sibling association unless they had been reared in sibling groups during early development. Tadpoles reared in isolation discriminated paternal — but not maternal — half‐siblings from full‐siblings. Although sibling preferences can develop in the absence of post‐embryonic interactions with conspecifics, early experience appears to be important in the normal ontogeny of sibling recognition. Possibly the mother contributes some factor to her offspring that enables them to recognize each other as siblings.ZusammenfassungKaulquappen der amerikanischen Kröte (Bufo americanus) wurden unter verschiedenen Bedingungen gehalten und dann im Labor auf ihre Fähigkeit getestet, Vollgeschwister von Halbgeschwistern und Fremden zu unterscheiden. Ausschließlich mit Geschwistern aufgezogene Kaulquappen schlossen sich Geschwistern an, nicht aber fremden Nicht‐Geschwistern. Das liegt aber nicht nur am Bekanntsein, denn sie machten keinen Unterschied zwischen bekannten und unbekannten Geschwistern. Auch Kaulquappen, die von frühen Embryonal‐stadien an isoliert aufwuchsen, verhielten sich so; Geschwisterbevorzugung bedarf also keiner nach‐embryonalen Erfahrung.Isoliert aufgewachsene Kaulquappen bevorzugten Vollgeschwister signifikant gegenüber Halbgeschwistern väterlicherseits, nicht aber gegenüber solchen mütterlicherseits. Es scheint, daß ein nicht‐genetischer, von der Mutter stammender Faktor für die Geschwistererkennung maßgeblich ist.Kaulquappen, die ständig Kontakt mit Geschwistern und Fremden hatten, zogen Geschwister nicht den bekannten Fremden vor. Diesen Unterschied machten sie aber, wenn sie zunächst nur Kontakt mit Geschwistern hatten und erst später auch Kontakt mit Fremden bekamen. Wuchsen sie in Kontakt mit Geschwistern und Nicht‐Geschwistern auf, so schlossen sie sich nicht an Geschwister an, wenn sie später in reinen Geschwistergruppen gehalten wurden. Es scheint, daß Kaulquappen früh in der Ontogenese im Kontakt mit Art‐genossen Merkmale von diesen erlernen und sich später an solche Individuen halten, die diese Merkmale aufweisen. (Oder sie nehmen im Kontakt dieses Merkmal selber an und weisen dann alle dasselbe Kennzeichen auf.)Kaulquappen, die ausschließlich mit Geschwistern aufwuchsen, Ziehen diese alien Fremden vor, gleichgültig ob die Fremden aus dem gleichen oder einem anderen Laichgewässer stammen. Im Wahlversuch ziehen sie aber Fremde aus dem gleichen Gewässer vor. Das deutet darauf hin, daß Kaulquappen aus dem gleichen Gewässer näher miteinander ve
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1981.tb01306.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1981
数据来源: WILEY
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6. |
Testing the Monotony Threshold Hypothesis of Bird Song |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 56,
Issue 4,
1981,
Page 359-379
R. E. Lemon,
M. A. Fieldes,
J. Struger,
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摘要:
AbstractThe monotony threshold hypothesis supposes that song birds avoid the monotonous effects of repetition in singing with less continuity of performance by allowing absolutely or relatively longer intervals between repeated songs; alternatively birds may sing with more versatility of pattern by changing songs more often. This study tests this hypothesis on song sparrows (Melospiza melodia), based on predictions that with either relatively less continuity or more versatility, mean responses to playback of songs should be higher and the rate of fall‐off in response should be less. The results are consistent with the predictions of mean responses but not with rates of fall‐off. Alternative interpretations of the results are given and the monotony threshold is considered in relation to habituation.Zusammenfassung1Die „Monotonie‐Hypothese” des Vogelgesanges besagt, daß Vögel monotone Wiederholungen in ihrem Gesang vermeiden, indem sie entweder längere Pausen zwischen wiederholte Strophen einschieben oder das Repertoire aufeinanderfolgender Strophen ändern. Die vorliegende Untersuchung testet die Voraussage, daß Vögel im zeitlichen Verlauf und im Repertoire veränderte Gesänge mit höherer Antwortrate und länger anhaltend beantworten.2Untersucht wurden nordamerikanische Singammern (Melospiza melodia) in ihrem Brutgebiet. Alle vorgespielten Gesänge stammten von einem Vogel aus dem Zentrum dieses Gebietes.3In Exp. 1 wurden ein unveränderter Standardgesang und je ein durch Auslassen von Silben verkürzter und ein durch Hinzufügen von Silben ver‐längerter Gesang vorgespielt. In Exp. 2 wurde derselbe Standardgesang mit drei unterschiedlich langen Pausen zwischen aufeinanderfolgenden Strophen verwendet. Jeder Einzelversuch dauerte 108 min; 3 min Gesang („an”) wech‐selten jeweils mit 3 min Pause („aus”).4Das Gesangsrepertoire wurde in den Experimenten 3 und 4 variiert. In Exp. 3 wurde 2 Versuchstieren je einer von 6 verschiedenen Gesängen inner‐halb eines Versuches wiederholt vorgespielt (3 min „an”, 6 min „aus”), während 12 andere alle 6 Gesange nacheinander in zwei Sequenzen horten, ein jeder innerhalb der 3 min „an” in sich wiederholt. In Exp. 4 hörte eine Gruppe die letztere Anordnung und eine andere alle 6 Gesänge innerhalb der 3 min „an”.5Gemessen wurden Fliegen und Singen in den „an”‐ und „aus”‐Perioden. Die durchschnittlichen Flugraten stimmten im allgemeinen mit den Vor‐aussagen überein, die Abnahmeraten jedoch nicht. Die Gesangsantworten waren komplexer als Fliegen. Die Raten stiegen zunächst an und nahmen dann ab. Audi in den „aus”‐Perioden waren sie hoch. Die durchschnittlichen Ge‐sangsraten stimmten zum Teil mit den Voraussagen überein. die Abnahmeraten dagegen nicht.6Die Ergebnisse können mit der „Monotonie‐Hypothese” nicht aus‐reichend erklärt werden. Andere Erklärungen werden herange
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1981.tb01307.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1981
数据来源: WILEY
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7. |
Besprechungen/Reviews |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 56,
Issue 4,
1981,
Page 380-384
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摘要:
Book reviewed in this article:Replyto Dr. Leyhausen'sreviewBücher/Books: Steinbach, G. (1980): Die Welt der Eulen (The world of owls).Bücher/Books: Simms, E. (1978): British Thrushes (Britische Drosseln).Bücher/Books: Malmberg, T. (1980): Human territoriality, survey of behavioral territories in man with preliminary analysis and discussion of meaning (Territorial‐verhalten des Menschen).Bücher/Books: Enright, J. T. (1980): The timing of sleep and wakefulness. On the substructure and dynamics of the circadian pacemakers underlying the wake‐sleep cycle (Die Periodik des Schlafens und Wachseins. Über die Feinstruktur und Dynamik circadianer Schrittmacher der Schlaf‐ und Wac
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1981.tb01308.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1981
数据来源: WILEY
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