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1. |
Sexual Behavior and Intersexual Strategies in American Bison |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 56,
Issue 2,
1981,
Page 97-114
Dale F. Lott,
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摘要:
AbstractBreeding in American bison (Bison bison) is promiscuous. Copulation takes place in a brief one to one relationship. Cows stimulate bulls to compete for the opportunity to tend them, then cooperate with the successful bull to copulate. Breeding is strongly seasonal; about 90 % of all copulations take place in a two week period. Bulls spend a lot of time tending cows that are not in estrus.The higher a bull's status the more cows he breeds. 20 % of breeding cows copulate more than once. This is more likely to happen in the latter part of the breeding season and following copulation with bulls that have already copulated several times.ZusammenfassungDas promiske Paarungsverhalten des Amerikanischen Bisons (Bison bison) folgt einer Rangordnung in der Sozietät. Die Kopulation dauert meist weniger als 10 s. 46 % der Kopulationen in einer Herde fanden 1972 in den letzten zwei Juli‐ und den ersten zwei Augusttagen statt. Eine bevorzugte Tageszeit war nicht erkennbar.Zwischen Bullen und Kühen kann es zu Kooperation oder audi zu Konflikten kommen. Die Kühe stimulieren das Werben der Bullen, das diese viel Zeit und Energie kostet und sie von anderen Paarungen abhält. Für die Kühe ist das von Vorteil, denn vom Rang des Paarungsbullen profitieren audi ihre männlichen Nachkommen. Gewöhnlich kooperieren die Kühe mit den Bullen, indem sie nur einmal kopulieren und die Möglichkeit von Spermienkonkurrenz ausschließen, besonders zu Beginn der Paarungssaison. Eine spätere Verhaltensänderung könnte eine Anpassung an die zunehmende Erschöpfung des Spermienhaushaltes der Bullen sein.Gewöhnlich bewachen die Bullen ihre Kühe für kurze Zeit nach der Paarung, um ihre Spermien vor der Konkurrenz anderer Bullen zu schützen, und nehmen dadurch eine Beschränkung ihrer Paarungsmöglichkeiten in Kauf. Im allgemeinen ist diese Bewachungszeit länger als die Paarungspause der Kühe,
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1981.tb01289.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1981
数据来源: WILEY
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2. |
The Effect of Prey Defenses on the Attack Behavior of the Southern Grasshopper Mouse (Onychomys torridus) |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 56,
Issue 2,
1981,
Page 115-127
William Langley,
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摘要:
AbstractGrasshopper mice attack crickets, stink beetles, and scorpions differently. To determine what aspects of the attack behavior represent adjustments to each prey's defense, attacks by inexperienced and experienced mice on prey capable or incapable of using its defenses were compared. Each defense caused different changes in the mouse's approach, seizure and orientation of bites. Learning was responsible for these changes and each of these adjustments specifically counteracted the prey's defenses.ZusammenfassungEs wird beschrieben, in welcher Weise die Sprungbeine der Hausgrille, die Stinkdrüse eines Käfers und der Stachel eines Skorpions das Beutefang‐Verhalten der Grashüpfermaus (Onychomys torridus) beeinflussen. Unterschiede im Verhalten unerfahrener und erfahrener Tiere deuten darauf hin, daß die Ansatzstellen für Ergreifen und Beißen der Beute gelernt werden. Spezifische Änderungen im Beutefang‐Verhalten machten die Verteidigung des jeweiligen Beutetieres wenig
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1981.tb01290.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1981
数据来源: WILEY
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3. |
Prey‐attack BehavioroiAnolisLizards |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 56,
Issue 2,
1981,
Page 128-136
Timothy C. Moermond,
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摘要:
AbstractFour prey‐capture behavior patterns ofAnolislizards are described here: approach‐pause‐strike, stationary‐strike, jump‐strike,.and stalk‐strike. The latter two are described for the first time and appear to be used principally by two morphological groups of species which hunt predominantly on narrow surfaces. The occurrence of each prey‐attack method among 15 species ofAnolisin captivity and the frequency of use of the four methods for five species observed in the field in the Dominican Republic suggest a general correspondence between prey‐attack method and the species morphologies. Implications of such a correlation on prey recognition and diet are discussed.ZusammenfassungVier Verhaltensmuster des Beutefangs beiAnoliswerden beschrieben. Drei dieser Muster kommen bei anatomisch verschiedenenAnolisvor und weisen auf einen Zusammenhang hin zwischen Beutefangverhalten, Morphologie und Lebensraum. Diese verschiedenen Fangweisen passen auf unterschiedliche Beutetiere.Die verschiedenen Fangmethoden (Springen, Anschleichen) erfordern weitere unterschiedliche (auch neurologische) Verhaltensanpassungen in Bewegung und Wahrnehmung. Solche Feinanpassungen für Beutefang lassen eine zunehmende Habitat‐Aufteilung unter denAno
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1981.tb01291.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1981
数据来源: WILEY
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4. |
The Sound Pressure Level in the Dawn Song of the BlackbirdTardus merulaand a Method for Adjusting the Level in Experimental Song to the Level in Natural Song |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 56,
Issue 2,
1981,
Page 137-149
Torben Dabelsteen,
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摘要:
AbstractThe sound pressure level (s.p.l.) in song activity may carry information and thus influence the outcome of playback experiments. The present paper presents the results of measurements on the s.p.l. in the dawn song of the blackbirdTurdus merulaand experiments in which songs with different values of s.p.l. were played to territorial blackbird males. Finally is presented a method for adjusting the s.p.l. in test tapes.ZusammenfassungDer Schalldruckpegel im vollen Morgengesang der Amsel wurde an revierbesitzenden ♂ ♂ in verschiedenen Entfernungen gemessen. Die Dämpfung des Schalldrucks weicht nur wenig von den erwarteten 6 dB pro verdoppelte Entfernung ab. Die Variationen der Meßwerte werden diskutiert.Der Schalldruckpegel des vollen Gesanges liegt verhältnismäßig hoch. Es wird gezeigt, daß singende ♂ ♂ unter normalen Bedingungen von Artgenossen außerhalb des Reviers gehört werden müssen, gleich wo sie im Revier singen mögen.Bandaufnahmen des Morgengesanges wurden mit verschiedener Lautstärke über einen Lautsprecher an territoriale ♂ ♂ zurückgespielt. Ein relativ niedriger Schalldruckpegel verursachte mäßige Reaktionen, die von aggressiven Tendenzen dominiert waren; ein relativ hoher Schalldruckpegel rief stärkere Reaktionen hervor, anfangs von aggressiven, später von fluchtbetonten Tendenzen dominiert.Das zeigt, wie notwendig es ist, beim Vorspielen den Schalldruckpegel im abgestrahlten Gesang zu kennen. Eine Methode, diesen Schalldruckpegel dem des natürlichen Gesanges anzupassen, wi
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1981.tb01292.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1981
数据来源: WILEY
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5. |
Alarm Communication in Belding's Ground Squirrels |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 56,
Issue 2,
1981,
Page 150-168
Scott R. Robinson,
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摘要:
AbstractTwo alarm vocalizations of Belding's ground squirrels, the trill and the chirp, are quantitatively described in terms of their physical characteristics, associated environmental contexts, and capacity to evoke responses among noncalling squirrels. Trills and chirps vary in their association, with predatory encounters depending on the number of calls given and the number and age of calling squirrels. Noncalling squirrels appear to attend to these variations, and show greater responsiveness to calls that are better predictors of imminent encounters with predators. These results are discussed with regard to the information content of alarm calls and the factors that influence responsiveness of squirrels to alarm calls.ZusammenfassungUntersucht wurden zwei Alarmrufe, die Belding‐Backenhörnchen (Spermophilus beldingi) unter natürlichen Bedingungen hauptsächlich verwenden: Triller und Zwitscherlaute. Diese unterscheiden sich in der Struktur (Triller bestehen aus viel mehr Silben) und in der Tendenz wiederholt zu werden (Zwitscherlaute werden selten wiederholt). Zwitscherlaute wurden vor allem gerufen, wenn Raubfeinde, besonders Greifvögel, sich näherten, Triller dagegen selten im Zusammenhang mit Raubfeinden und häufiger aus nicht festzustellenden Ursachen. Triller oder Zwitscherlaute, die von mehreren Rufern geäußert wurden, bezogen sich häufiger auf Raubfeinde als Rufe einzelner Tiere. Triller erwachsener Backenhörnchen wiederum bezogen sich häufiger auf Raubfeinde als die von jungen Tieren.Auf Triller reagierten die Backenhörnchen mit „Mannchen” machen, nach Zwitscherlauten dagegen duckten sie sich, liefen zu ihren Höhlen und verkrochen sich darin. Gemessen an der Anzahl der Tiere, die „Mannchen” machten, reagierten die Hörnchen am stärksten auf Triller mehrerer Rufer, schwächer auf mehrere Triller eines Rufers und am schwächsten auf einzelne Triller. Triller, die auf Raubfeinde oder unbekannte Ursachen zurückgingen, verursachten mehr Reaktionen als Triller, die im Zusammenhang mit ungefährlichen Tieren oder bei geselligen Verfolgungen gerufen wurden. Erwachsene Tiere neigten dazu, Triller von jungen Tieren zu ignorieren, während junge Tiere offensichtlich ohne Rücksicht auf das Alter des Rufers reagierten. Insgesamt war die Reaktion der Backenhörnchen auf die verschiedenen Arten von Trillern positiv mit deren Signalwert korreliert: Rufe, die das drohende Zusammentreffen mit Raubfeinden deutlich anzeigten, hatten stärkere Reaktionen zur Folge als Rufe mit schwächerem Signalwert.Aus diesen Ergebnissen wird gefolgert, daß Rufe Informationen über die Gefährlichkeit unmittelbar drohender Begegnungen mit anderen Tierarten vermitteln. Triller zeigen sich langsam entwickelnde, risikoarme Situationen an, Zwitscherlaute sich schnell entwickelnde, risikoreiche. Die Reaktionen der Backenhörnchen auf Rufe entsprechen diesem Informationsgehalt direkt in ihrer Intensität und in der Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens. Die Reaktions‐muster scheinen durch Erfahrung beeinflußt; junge Backenhörnchen lernen wahrscheinlich, sowohl auf bestimmte Umweltreize (Raubfeinde) als auch auf Sig
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1981.tb01293.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1981
数据来源: WILEY
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6. |
Öko‐ethologische Untersuchungen zur Sexualbiologie des Schachbrettfalters (Agapetes galatheaL.) unter besonderer Berücksichtigung thermobiologischer Aspekte |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 56,
Issue 2,
1981,
Page 169-186
Günter Sonntag,
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摘要:
AbstractIn this paper the main sexual behavior patterns of one of our most common butterflies,Agapetes galathea, were studied in the field with special reference to the different strategies of the sexes. As an essential aspect in this context, the influence of temperature and radiation upon the thermal budget of these ectotherms and the consequences upon their behavior were investigated.ZusammenfassungSchachbrettf alter‐ ♂ ♂ steigern ihre Körpertemperatur vor Suchflügen auf Werte um 30 °C. Bei dieser Temperatur erreichen sie ihre maximale Flug‐gewandtheit und damit auch eine verbesserte Reaktionsfähigkeit gegenüber plötzlich auftauchenden Objekten. Während ihrer Suchflüge sind die ♂ ♂ optisch orientiert und sprechen besonders stark auf helle (weiße) Flächen an, die vor einem dunklen Hintergrund in schneller Folge auftauchen und wieder verschwinden.Zum Partnererkennen durch ♂ ♂ genügen olfaktorische Reize, eine optische Unterscheidung der Geschlechter ist nicht möglich.Die Schachbrettweibchen halten sich gern und ausdauernd auf Kompositen‐Blüten auf, die sie häufig auch gegen andere Falter verteidigen. Sie meiden lange, energiezehrende Flüge und können Interaktionen mit sexuell appetenten ♂ ♂ durch das beschriebene F
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1981.tb01294.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1981
数据来源: WILEY
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7. |
Besprechungen/Reviews |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 56,
Issue 2,
1981,
Page 187-192
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PDF (511KB)
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摘要:
Book reviewed in this article:Zeitschriften/Periodicals: Auburn, J. S., und D. H.Taylor(1979): Polarized light perception and orientation in larval bullfrogsRana catesbeiana(Wahrnehmung polarisierten Lichtes und Orientierung bei Ochsenfroschlarven).Zeitschriften/Periodicals: Thelen, E. (1979): Rhythmical stereotypies in normal human infants (Rhythmische Stereotypien bei gesunden Menschenkindern).Zeitschriften/Periodicals: Smith, R. L. (1979): Paternity assurance and altered roles in the mating behaviour of a giant water bug,Abedus berberti(Heteroptera: Belostomatidae) (Rollentausch und gesicherte Vaterschaft bei der RiesenwasserwanzeA. h.).Zeitschriften/Periodicals: Sotthibandhu, S., und R. R.Baker(1979): Celestial orientation by the large yellow underwing moth,Noctua pronubaL. (Himmelsorientierung der Hausmutter).Zeitschriften/Periodicals: Elwood, R. W., A.McCleanund L.Webb(1979): The development of shell preferences by the hermit crabPagurus bernhardus(Die Entwicklung der Muschelschalenauswahl bei Einsiedlerkrebsen).Zeitschriften/Periodicals: Rausher, M. D. (1979): Egg recognition: Its advantage to a butterfly (Wie ein Schmetterling Eier bemerkt und was es ihm nützt).Zeitschriften/Periodicals: Buchmann, O. L. K., und J.Rhodes(1979): Instrumental discrimination: Reversal learning in the monotremeTachyglossus aculeatus setosus(Lern‐versuche mit Schnabeligeln).Zeitschriften/Periodicals: Gaughwin, M. D. (1979): The occurrence of flehmen in a marsupial — the hairy‐nosed wombat (Lasiorhinus latifrons) (Flehmen bei einem Beuteltier).Zeitschriften/Periodicals: Stacey, P. B. (1979): Habitat saturation and communal breeding in the acorn woodpecker (Sättigung des Lebensraumes und gemeinschaftliche Brut‐pflege beim Eichelspecht).Zeitschriften/Periodicals: Davies, N. B., und T. R.Halliday(1979): Competitive mate searching in male common toads,Bufo bufo(Wettstreit der Krötenmännchen um Weib‐chen).Bücher/Books: Manning, A. (1979): An introduction to animal behaviour (Einführung in die Verhaltensforschung). 3. Aufl. Edward Arnold Publishers Ltd. London, 329 S., zahlreiche Abb., £ 5.75.Bücher/Books: Manning, A. (1979): Verhaltensforschung, eine Einführung (An introduction to animal behaviour).Bücher/Books: Freeman, D. (1979): The Great Apes (Menschenaffen).Bücher/Books: Laidler, K. (1980): The talking ape (Ein Mensch
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1981.tb01295.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1981
数据来源: WILEY
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