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1. |
Scale Overlap, a Directional Sign Stimulus for Prey Ingestion by Ophiophagous Snakes1 |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 41,
Issue 2,
1976,
Page 113-120
Harry W. Greene,
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摘要:
AbstractObservations on captives and stomach analyses of museum specimens demonstrate that king cobras and several species of coral snakes usually swallow prey snakes head‐first. Three king cobras and two coral snakes were given pieces of dead snakes and lizards, and dead snakes with reversed skins. These experiments and observations on feeding behavior suggest that ventral scale overlap is used to locate the prey's head prior to ingestion. Advantages of head‐first prey ingestion, some exceptions to this behavior, the hypothetical antiquity of head‐first prey ingestion in reptiles and mammals, and possibilities for future research are discussed.ZusammenfassungKorallenottern (Micrurus fulvius) und Königskobras (Ophiophagus hannah) fressen andere Schlangen und lassen in der Regel ihre Beute nicht los, ehe sie den Kopf erfaßt und verschlungen haben. Experimente mit Stücken toter Schlangen und Eidechsen sowie toten Schlangen, deren Haut abgezogen und in Gegenrichtung gewendet wurde, bestätigen die Vermutung, daß das Überlappen der Bauchschuppen den orientierenden Reiz darstellt.Diese Arten umgehen drei Schwierigkeiten, wenn sie ihre Beute mit dem Kopf voraus verschlingen: den Widerstand der überlappenden Bauchschuppen mit freiem Hinterende; die scharfen, nach hinten gebogenen Zähne einer Beuteschlange; schließlich das Erfassen des dünnen Schwanzes beim Beginn des Schlingaktes. Einige Ausnahmefälle, bei denen die Beute mit dem Schwanz voraus verschlungen wurde, lassen vermuten, daß die genannten Schwierigkeiten nicht allzu groß sind, wenn die Beute relativ klein ist, wenn sie einen relativ kurzen und stumpfen Schwanz hat, oder wenn die schlangenfressende Art (z. B.Erythrolamprus aesculapii, Colubridae) einen beweglicheren Kieferapparat besitzt alsMicrurusoderOphiophagu
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1976.tb00473.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1976
数据来源: WILEY
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2. |
Zur Ethologie des Mittelmeer‐SchleimfischesBlennius rouxiCocco 1833 |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 41,
Issue 2,
1976,
Page 121-141
Armin Heymer,
Christian Auger Ferret,
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摘要:
AbstractThe Mediterranean blennyBlennius rouxihas been studied mainly in the Banyuls‐sur‐Mer region. Data on its behaviour have been obtained by skin diving, SCUBA diving and observations in captivity. At Banyuls‐sur‐MerBlennius rouxilives at a depth of 1 to 42 m.As an exception among Mediterranean blennies,Bl. rouxifeeds by grazing off the substrate. Algae, sponges and polychaetes (Sedentaria) are the main components of its food (Heymer and Zander, in press).We could not confirm that the colouration, a white body with a conspicuous dark horizontal band, can be regarded as a signal of cleaning activityin statu nascendi.The ♂♂ have a spatial territory in which they occupy haptic holes. The ♀♀ lead a vagabond life and actively join the ♂♂ in their territories during the breeding season.Head nodding is an agonistic behaviour against other ♂♂ and has an attractive significance for spawning‐motivated ♀♀ The ♂♂ threaten with a widely opened mouth (threat yawning).Our data and observations on the ethology ofBl. rouxiare discussed and compared with those known ofBl. sphinx, Bl. incognitus, andBl. zvonimiri, its nearest relatives.ZusammenfassungDas Verhalten vonBlennius rouxiwurde bei Banyuls‐sur‐Mer, Frankreich, im Freiwasser und im dortigen Institut für Meeresbiologie in Gefangenschaft untersucht. Dieser Schleimfisch kommt dort von 1 m bis 42 m Wassertiefe vor und besiedelt aufwuchsloses wie stark bewachsenes Hartbodensubstrat.Neben der auffälligen, für Mittelmeerblenniiden einzigartigen Grundfärbung (Abb. 1) gibt es noch drei zusätzliche, spontan auftretende Stimmungsfärbungen (Abb. 3). Die ♂♂ beziehen Wohnlöcher, sog. “haptische bzw. thigmotaktische Höhlen”, in welche sie vorwiegend mit dem Kopf voran einfahren. Die ♀♀ verstecken sich bei Gefahr unter Steinen. Während der Fortpflanzungszeit sind die ♂♂ wohnlochtreu und verteidigen ein Revier. Bei gefangen gehaltenen ♂♂ bildet sich ein Rangordnungsverhältnis heraus, das in der Natur zu fehlen scheint.Das aus der Wohnröhre‐heraus‐Nicken (Abb. 8) wird vor Rivalen (agonistisch) wie vor sich nähernden ♀♀ (imponierend, anlockend) ausgeführt. Die ♂♂ drohen mit weit geöffnetem Maul (Drohgähnen), welches in Breitseitsdrohen und Kreisen übergehen kann. Im Ernstkampf führen die ♂♂ einen lateralen Rammstoß gegen den Rivalen und beißen. Aus einem Ernstkampf heraus und bei akuter Gefahr flüchten die Fische in der Regel durch Sprungschwimmen.Zur Werbung aus der Wohnröhre heraus gehören ein Signalsprung und Senkrechtschwimmen in der Nähe der Röhre. Beim Wohnröhrezeigen kann das ♂ auch außerhalb der Röhre neben dem ♀ nicken (Abb. 13). Die Partner laichen über eine Stunde lang, ständig alternierend in der Röhre. Bei einer Wassertemperatur von 19 °C dauert die Eientwicklung 28 Tage.Als Komfortverhalten kommen Sichscheuern und Brustflossenwedeln vor. Als Komponenten des Räkelsyndroms treten Gähnen und Flossenspreizen auf.Daß die weiße Körperfärbung mit dem dunklen Längsstreifen als Putzertracht instatu nascendianzusehen sei, konnte nicht bestätigt werden.Blennius rouxiist,
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1976.tb00474.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1976
数据来源: WILEY
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3. |
Modification des effets liés à la priorité de résidence chezXiphophorus(Pisces, Poeciliidae): le rôle de l'isolement et des différences de taille |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 41,
Issue 2,
1976,
Page 142-190
René C. Zayan,
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摘要:
AbstractLaboratory experiments on pairs of ♂♂ of the genusXiphophoruswere carried out to test the hypothesis that the duration of a pre‐experimental isolation period would modify the effects of prior residence on aggressive behaviour and dominance. Resident and intruder were isolated either both for 3 or both for 22 h (Exp. 1), or one for 3 and the other for 22 h (Exp. 2). Prior residence effects were only evident when the resident had been isolated for 3 h. Other connections between isolation conditions, reciprocal aggression and final dominance were also analysed, as was the influence of size differences between the opponents.ZusammenfassungAn ♂♂‐Paaren vonXiphophoruswurde geprüft, ob eine Isolierungsperiode die Wirkung früherer Ortsansässigkeit auf aggressives und Dominanz‐Verhalten ändert.In Experiment 1 wurden Ansässige und Eindringlinge vor dem Dominanztest 3 h (E‐Paare, n = 45) oder 22 h (C‐Paare, n = 48) isoliert. Für 20 Paare in Experiment 2 betrug die Isolierung 3 h für die Ansässigen und 22 h für die Eindringlinge. Bei 21 Paaren von Exp. 2 wurden die Ansässigen lange, die Eindringlinge kurz isoliert. Beim Dominanztest wurden beide stets gleich behandelt. Zu Paaren zusammengestellt wurden gleich oder fast gleich große Tiere.Frühere Ansässigkeit beeinflußt positiv den Kampf und die Enddominanz, wenn der Ansässige nur 3 h isoliert war. Weitere gesicherte Unterschiede zwischen beiden Isolierungsbedingungen zeigten sich in anderen Kampf‐Maßen. Der Einfluß von Größenunterschieden wird erörtert.Revierbesitz kommt be
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1976.tb00475.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1976
数据来源: WILEY
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4. |
Vocalizations of MaleEuplectesin Captivity1 |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 41,
Issue 2,
1976,
Page 191-201
A. J. F. K. Craig,
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摘要:
AbstractThe dramatic visual displays of theEuplectes‐♂♂ have led to their vocalizations being neglected.6 ♂♂ ofEuplectes franciscanusandE. afer, and 2E. hordeaceus‐ ♂♂ were kept in aviaries in sound‐proof rooms, where vocalizations were recorded during observations of their behaviour, and later analysed on a sound spectrograph.The calls described and illustrated do not represent the complete repertoire of these species. However, the distinctive songs ofE. aferandE. franciscanusindicate that detailed field studies of vocalization in this genus are required.ZusammenfassungDie Lautäußerungen von ♂♂ der drei ArtenEuplectes afer, E. franciscanusundE. hordeaceuswurden in Gefangenschaft aufgenommen und mit Hilfe von Sonagrammen beschrieben.Das Rufvokabular vonE. aferundE. franciscanusenthält sechs bzw. fünf verschiedene Rufe. Die Gesänge der beiden Arten sind leicht unterscheidbar.E. hordeaceusäußerte nur vier Rufe, von denen man keinen als Gesang bezeichnen kann. Das Rufmuster der drei Arten ist ähnlich, aber die meisten Rufe sind deutlich artspezifisch. Infolge ihrer Ähnlichkeit könnten die Kampflaute und die Kontaktrufe auch der zwischenartlichen Kommunikation dienen.Der Gesang vonE. aferist aus sechs deutlich erkennbaren Elementen A/B/C/D/E/F aufgebaut, die in verschiedenen Kombinationen vorgetragen werden können.E. franciscanushat einen zischenden Gesang mit sehr variablen Elementen. In beiden Fällen zeigen die Gesänge einen sehr breiten Frequenzbereich ohne reine Töne. Es gibt Hinweise dafür, daß der Gesang vom Entwi
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1976.tb00476.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1976
数据来源: WILEY
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5. |
Ranks and Relationships in Highland Ponies and Highland Cows |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 41,
Issue 2,
1976,
Page 202-216
T. H. Clutton‐Brock,
P. J. Greenwood,
R. P. Powell,
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摘要:
AbstractRecent studies of primates have questioned the importance of dominance hierarchies in groups living under natural conditions. In a herd of Highland ponies and one of Highland cattle grazing under free‐range conditions on the Isle of Rhum (Inner Hebrides) well defined hierarchies were present. The provision of food produced a marked increase in the frequency of agonistic interactions but had no effect on the rank systems of the two herds. While rank was clearly important in affecting the distribution of agonistic interactions, it was poorly related to behaviour in non‐agonistic situations.ZusammenfassungAuf der Insel Rhum (Innere Hebriden) lebten freigrasend je eine Herde von Hochland‐Ponys und von Hochland‐Rindern. In beiden waren klar definierte Drohhierarchien ausgebildet. Diese veränderten sich nur wenig, wenn die Drohhäufigkeit durch Zufütterung vergrößert wurde.In beiden Herden bedrohten die meisten Tiere einige Individuen mehr als andere. Ebenso verbrachten die meisten mehr Zeit in der Nähe der Tiere, mit denen sie häufigen sozialen Hautpflegekontakt hatten. Es bestand aber kein offensichtlicher Zusammenhang zwischen Drohen und räumlicher Nähe oder gegensei
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1976.tb00477.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1976
数据来源: WILEY
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6. |
Ciampi, E. (1975): Die Welt der Delphine (Übersetzung von: Those other people the porpoises) |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 41,
Issue 2,
1976,
Page 217-224
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摘要:
Book Reviewed in this article:ed. Kornhuber, H. H. (1974): Handbook of Sensory Physiology Vol. 6: Vestibular System (Das Vestibularsystem). Part 1. Basic Mechanisms. 676 S., 251 Abb., VIII, Preis gebunden 239,— DM bzw.Jung, R. (1973): Visual Perception and Neurophysiology (Gesichtssinn und Neurophysiologie) in: Handbook of Sensory Physiology Vol.Forssmann, W. G., und C. Heym (1974): Grundriß der Neuroanatomie.Longo, V. G. (1972): Neuropharmacology and Behavior (Neuropharmakologie und Verhalten). W. H. Freeman and Comp.Curry‐Lindahl, K. (1975): Groddjur och kräldjur i färg (Lurche und Kriechtiere in Farben). Verlag Almqvist und Wiksel, Stockholm.Ders. (1975): Däggdjur i färg (Säugetiere in Farben).Griffin, D. R. (1974): Bird Migration. The Biology and Physics of Orientation (Vogelzug. Biologische und physikalische Grundlagen der Orientierung).Griffin, D. R. (1974): Listening in the Dark. The acoustic orientation of Bats and Men (Horchen im Dunkeln).Douglas‐Hamilton, I. und O. (1976): Unter Elefanten. R. Piper&Co.Wieser, W. (1976): Konrad Lorenz und seine Kritiker.ed.Autrum, H., und U. Wolf (1973): Humanbiologie. Ergebnisse und Aufgaben. Heidelberger Taschenbücher Bd. 121.Steitz, E. (1974): Die Evolution des Menschen. Arbeitsbücher Biologie, Taschentext 16.ed.Fox, R. (1975): Biosocial Anthropology (Biosoziale A
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1976.tb00478.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1976
数据来源: WILEY
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