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1. |
Effects of Hormones on the Aggressive Behaviour and Social Organization of the Scincid Lizard,Sphenomorphus kosciuskoi |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 44,
Issue 1,
1977,
Page 1-12
Barbara Saylor Done,
Harold Heatwole,
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摘要:
AbstractIn order to ascertain whether hormones influence social organization of lizards, cagedSphenomorphus kosciuskoiwere studied both before and after treatment with testosterone, estradiol, adrenaline and thyroxine.Testosterone and estradiol increased aggressiveness in male lizards and caused shifts in dominance. Adrenaline caused a temporary increase in activity and aggressiveness but no change in social structure. Thyroxine did not affect social behaviour.ZusammenfassungBehandlung zweitranghöchster männlicher Skinke mit Testosteron verstärkte ihre Aggressionsbereitschaft, und sie wurden dominant über den ursprünglich ranghöchsten. Ein zweiter Höhepunkt wechselseitiger Aggression wurde erreicht mit nachlassender Wirkung des Hormons; der ursprünglich ranghöchste Skink wurde wieder dominant. Während ihrer Dominanz zeigten die behandelten Skinke erhöhte sexuelle Aktivität. Behandlung von beiden Spitzentieren unterlegenen ♂ ♂ erhöhte ihre Aggressionsbereitschaft, und ihr Rang in bezug auf andere unterlegene Artgenossen verbesserte sich, sie rückten jedoch nie an einen der Spitzenplätze auf. Ihre Rückkehr zum ursprünglichen Rang bei nachlassender Wirkung des Hormons war nicht von einem zweiten Höhepunkt ihrer Aggression begleitet. Östrogen hatte eine fast identische Wirkung auf die Aggressionsbereitschaft dem Ranghöchsten unterlegener Skinke. Adrenalin führte zu einer zeitweiligen Erhöhung der Aktivität und Aggressionsbereitschaft, jedoch nicht zu einer Veränderung der sozialen Struktur. Thyroxin beeinflußte das Aggressionsverhalten nicht, führte jedoch zu einer geringen Aktivit
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1977.tb00981.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1977
数据来源: WILEY
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2. |
Untersuchungen zur individuellen Variabilität der Beuteannahme vonAnolis lineatopus(Rept., Iguanidae)* |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 44,
Issue 1,
1977,
Page 13-24
Friederike Brockhusen,
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摘要:
Abstract135 newbornAnolis lineatopuswere visually isolated from each other and all prey to study the individual variability of acceptance of 5 prey types, and its further development. Right after the onset of feeding 10 etho‐types of acceptors of the 5 prey animals can be distinguished, which after some weeks of feeding become reduced to only 3 etho‐types. Except for one prey animal, the rejection of prey lasts from at least 3 h to more than 13 weeks. Repeated exposure to a rejected type of prey has, within the conditions of one experiment, no influence upon later rejection of that prey. The causes and consequences of the variability are discussed.ZusammenfassungVersuche mit frischgeschlüpften, voneinander sicht‐ und beuteisoliertenAnolis lineatopuszeigen, wie deren Beutewahl individuell streut und wie lange sie mindestens bestehen bleibt; sie belegen ferner, daß die anfängliche individualtypische Ablehnung bestimmter Beutetiere angeboren ist, d. h. unabhängig von einer Erfahrung mit ihnen. Es ergab sich eine angeborene Beliebtheitsskala für 5 Beutearten, die durch das Aussehen der Beutetiere bestimmt wird. Die angeborene Beliebtheitsskala ändert sich im Laufe von Wochen nur wenig; Heimchen sind am unbeliebtesten, werden aber um so eher gefressen, je mehr Erfahrung die Vt schon mit anderen Beutetieren gemacht haben. Die Anzahl von anfangs 10 durch ihr Beuteprofil gekennzeichneten Ethotypen schrumpft in Wochen auf 3 zusammen.Die beutenaiven Vt lehnen ein anfangs zurückgewiesenes Beutetier auch bei zwei‐ oder viermaliger Darbietung mindestens 3 h lang ab. Nur bei Mehlwürmern ändert die Hälfte der Vt innerhalb dieser Zeit ihre ursprüngliche Entscheidung.Das Verhalten derAnoliszu ihrer Beute kann während der ersten Darbietung eines Beutetiers als angeboren bezeichnet werden. Dementsprechend wird die diskontinuierliche Variabilität als Wahrnehmungspolymorphismus und auch als Ergebnis von Zufall in der O
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1977.tb00982.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1977
数据来源: WILEY
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3. |
Über den Einfluß sozialer Isolation auf die aggressive Handlungsbereitschaft vonXiphophorus helleriundHaplochromis burtoni1 |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 44,
Issue 1,
1977,
Page 25-44
Ingeborg Goldenbogen,
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摘要:
AbstractIt was found that isolation experiments involvingXiphophorus helleri♂ ♂ can lead to differing results when one achieves aggressive readiness by different methods.AdultXiphophorus helleri♂ ♂ deprived of social experience as they grew up differed in the frequencies of their aggressive and sexual behaviour from ♂ ♂ only briefly isolated as adult animals. The Kaspar‐Hauser rearing technique thus proved not to be directly comparable to isolation experiments involving adult animals.To eliminate possible interaction between aggressive and sexual readiness, isolation experiments were carried out using young immatureXiphophorus helleriandHaplochromis burtoniindividuals, although these showed some slight sexual behaviour. While both aggressive and sexual readiness increased inXiphophorus helleri, only the former increased inHaplochromis burtoni.The frequency of pairing acts remained unchanged.Zusammenfassung1Die Häufigkeit von S‐Drohen und Beißen veränderte sich bei adultenXiphophorus helleri‐ ♂ ♂ nach 4–8 wöchiger Isolation nicht, wenn die Aggressivität gegenüber geblendeten oder hinter einer Sichtscheibe befindlichen artcigenen ♂ ♂ gemessen wurde.2BeiXiphophorus helleri‐ ♂ ♂ nahm die aggressive Handlungsbereit‐schaft stark zu, wenn sie wochenlang einzeln mit artfremden Fischen(Poecilia sphenops‐ ♂ ♂) gehalten wurden.3Kaspar‐Hauser‐Aufzucht führte beiXiphophorus helleri‐ ♂ ♂ zu vielfältigen quantitativen Veränderungen im Bereich des Sexual‐ und Aggressions‐verhaltens. U. a. verringerte sich die Kampfdauer, was jedoch statistisch nicht abzusichern war. Die durch isolierte Aufzucht erzielten Veränderungen sind nur teilweise mit den Ergebnissen nach vorübergehender Isolation vergleichbar.4Junge, noch nicht geschlechtsreifeXiphophorus helleri(8–10 Wochen alt) kämpften und balzten nach 4 wöchiger Isolation häufiger als gleichaltrige nicht isolierte Kontrolltiere.5Bei 3 ½–4 ½ Wochen altenHaplochromis burtonierhöhte sich durch 14 tägige Isolation die Aggressionsbereitschaft. Die sexuelle Bereitschaft wurde durch die Isolation nicht beeinflußt,
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1977.tb00983.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1977
数据来源: WILEY
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4. |
Verhaltensanpassungen junger Trottellummen(Uria aalge aalgePont.) ans Felsklippen‐ und Koloniebrüten* |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 44,
Issue 1,
1977,
Page 45-79
Jürg Wehrlin,
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摘要:
AbstractGuillemots breed without a nest, shoulder to shoulder, often on narrow cliff ledges. Each pair rears only its own chick. The study investigates behaviour patterns of chicks that could be considered as adaptations to these special living conditions. 360 h of field‐observation and 13 experiments with over 500 hand‐reared chicks show the following: Because of desire for warmth, body contact, and darkness, the chicks stay sheltered under one of their parents during most of the day. They avoid a precipice and are strongly attached to their home site. They quickly learn to recognize visual characteristics of the parents, the home site and striking surrounding features.ZusammenfassungLummen bauen keine Nester und sitzen beim Brüten und Aufziehen der Jungen dicht gedrängt, Körper an Körper. Jedes Paar füttert und pflegt aber nur das eigene Küken. Da eine räumliche Trennung fehlt, müssen die einzelnen Lummenfamilien durch spezielle Verhaltensweisen von den Nachbarn isoliert sein.In vielen Kolonien liegen die Brutplätze auf schmalen Gesimsen senkrecht ins Meer abfallender Felswände. Die flugunfähigen Küken sind hier oft absturzgefährdet.Die vorliegende Arbeit untersucht Verhaltensweisen der Küken, die als Anpassung an diese speziellen Lebensbedingungen aufgefaßt werden können. Ausgedehnte Feldbeobachtungen haben folgendes ergeben: a) Lummenküken halten sich am 1. und 2. Tage während 96% des Tages geschützt unter einem der beiden Eltern auf. Auch ältere Tiere werden ausgiebig gehudert, absprung‐reife, 20 und mehr Tage alte Küken immer noch während 75 % des Tages. b) Die nicht gehuderten Küken sitzen am Brutplatz. Nur in Ausnahmesituationen verlassen sie diesen spontan, gehen dann aber nie zur Gesimskante. Erst absprungreife Tiere machen immer längere Ausflüge, kehren aber stets wieder zum Brutplatz zurück.Mit Laborexperimenten wurden die folgenden Eigenschaften junger Lummenküken ermittelt: Eine unvollständige Temperaturregulation bis zum 14. Tag und ein damit verbundenes Streben nach Wärme; ein ausgeprägtes Streben nach körperlichem Kontakt und nach Dunkelheit; Meiden eines Abgrundes und damit verbunden ein Tiefenwahrnehmungsvermögen.Die ersten drei Faktoren könnten bei der im Felde beobachteten starken Bindung an den Altvogel von Bedeutung sein. Unter ihm findet das Küken die angestrebte Umweltsituation Kontakt, Wärme und Dunkelheit vor. Die letzten drei Faktoren bestimmen die Beziehung des Kükens zum Gesims. Das von außen her auf den Brutplatz fallende Licht bewirkt, daß die negativ phototaktisch reagierenden Tiere zur Felswand hin, praktisch aber nie zum Abgrund hinlaufen. Die raumbegrenzende, kontaktbietende Felswand kann auch unabhängig von den Lichtverhältnissen anziehend wirken. Das Tiefenwahrnehmungsvermögen und das damit verbundene Stoppen vor dem Abgrund stellen eine zusätzliche Sicherung gegen den Absturz dar.In weiteren Experimenten wird gezeigt, daß das nach dem Schlüpfen vorliegende Reaktionssystem durch optische Erfahrungsbildung erweitert wird: a) Die Küken lernen ein Futter, Kontakt, Dunkelheit und Wärme bietendes Objekt außerordentlich rasch kennen. Schon nach 1 bis 3 nur wenige min dauernden Dressuren ist aus einer anfänglich negativen Reaktion (Abwenden, Flucht, Weinen) eine positive (Zuwenden, zum Dressurobjekt hingehen, Kontaktlaute) entstanden. b) Auf künstlichen Gesimsen aufwachsende Lummenküken prägen sich Merkmale ihres “Brutplatzes” ein. Sie erkennen diesen aufgrund von Objektmerkmalen und aufgrund seiner Lage in bezug auf markante Umgebungsmerkmale. Im Konkurrenzversuch richten sie sich nicht nach der Lage von Umgebungsmerkmalen, sondern suchen das Zielobjekt auch dann auf, wenn es sich am “falschen” Ort befindet.Es wird diskutiert, inwiefern die im Feld beobachteten und experimentell aufgezeigten Verhaltensweisen der Küken als Anpas
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1977.tb00984.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1977
数据来源: WILEY
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5. |
Sexual Behavior in the Cockroach GeneraPeriplanetaandBlatta |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 44,
Issue 1,
1977,
Page 80-107
David Simon,
Robert H. Barth,
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摘要:
AbstractThe courtship behaviors of 6 species of cockroaches of the generaPeriplanetaandBlattaare described. An ethological analysis of the sensory modalities employed in communication during these behaviors is presented. Courtship is remarkably stereotyped within species as well as being extremely similar among the different species. Courtship is initiated by a volatile female sex pheromone while later stages are mediated by tactile stimuli. A less volatile male pheromone appears to be important as well. A functional analysis of the sexual behaviors is presented.ZusammenfassungDas Sexualverhalten von 6 Schabenarten der GattungenPeriplanetaundBlattawird beschrieben. Die Balz ist am einfachsten, wenn das ♀ paarungs‐bereit ist. Jungfräuliche ♀ ♀ erzeugen ein flüchtiges Pheromon, das die ♂ ♂ anlockt. Berühren diese ein ♀, so drehen sie sich um, heben die Flügel und schieben sich rückwärtsgehend unter das ♀, das daraufhin am Tergum des ♂ frißt. Das ♂ stößt weiter mit seinem Abdomen nach hinten und stülpt die Phallomere aus, bis es die weiblichen Genitalien erreicht. Danach beginnt das ♂, sich um 180° zu drehen. In dieser “entgegengesetzten Stellung” verbleiben die Tiere während der Kopulation, die 30 min bis 3 h dauert.Die Intensität der Balz wird weitgehend durch die Konzentration des weiblichen Sexualpheromons in der Versuchskammer bestimmt. Dieses Pheromon löst bei den ♂ ♂ derselben Art Aufmerksamkeit und vermehrte und gerichtete Bewegung aus. Wenn sie ein ♀ mit den Fühlern berühren, heben sie die Flügel. Paarungsbereite ♂ ♂ verharren bewegungslos, nicht paarungsbereite rennen weg oder zeigen Aggressivität. Dieses Abwehrverhalten können die ♀ ♀ auch während einer späteren Phase der Balz zeigen. Manche der ♂ ♂ flattern dann mit den Flügeln.Eine Analyse von Filmaufnahmen zeigt, daß bei allen erfolgreichen Kopulationen die Drehung von den ♂ ♂ eingeleitet wird. Beide Partner können jedoch während der Paarung ihre Stellung ändern.Die Balz dieser 6 Arten ist erstaunlich einheitlich und zeigt sowohl interals auch intraspezifisch kaum Variationen. Die größten Unterschiede zeigen sich im Flügelheben; sie sind jedoch weitgehend auf den Grad der seitlichen Abspreizung und einige andere geringe Aspekte beschränkt. Das Balzverhalten vonP. americanaweicht stärker von dem der anderen 5 Arten ab, es ist variabler.Geruch und Berührung sind die wichtigsten Sinnesmodalitäten in der Balz. Das weibliche Sexualpheromon löst den Beginn der Balz des ♂ aus. Das Flügelheben wird jedoch normalerweise durch Berührungsreize ausgelöst, die allein auch die späteren Stadien des Balzverhaltens auslösen. Aufsteigen und Freßverhalten der ♀♀ scheinen durch ein Sexualpheromon des ♂ ausgelöst zu werden.Das Sexualverhalten dient vielen Zwecken: der Übertragung der Gameten, der Unterscheidung der Geschlechter, der Erkennung der Paarungsbereit‐schaft, der Anlockung eines entfernten Partners, der Erregung usw. Bei der Anlockung eines entfernten Partners sind außer den Sexualpheromonen möglicherweise noch Substratvibrationen wichtig, die eines der Tiere veranlassen, zu seinem Partner zu kommen. Die Schaben‐ ♂ ♂ werden durch das weibliche Sexualpheromon erregt. Der Grad der Erregung wird jedoch durch Berührungsreize von anderen, sich bewegenden Tieren aufrecht erhalten. Die ♂ ♂ können das Geschlecht anderer Individuen erkennen, können diese Fähigkeit aber sowohl im Labor als auch im Freiland verlieren. Die Paarungsbereitschaft der ♀♀ scheint am Sexualpheromon erkannt zu werden, die Reaktion des ♀ auf di
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1977.tb00985.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1977
数据来源: WILEY
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6. |
Besprechungen / Reviews |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 44,
Issue 1,
1977,
Page 108-112
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摘要:
Book reviewed in this article:Thaler, E. (1976): Nest und Nestbau von Winter‐ und Sommergoldhähnchen(Regulus regulusundR. ignicapillus).Wiltschko, W. und R. (1976): Die Bedeutung des Magnetkompasses für die Orientierung der Vögel.Conrads, K. (1976): Studien an Fremddialekt‐Sängern und Dialekt‐Mischsängern des Ortolans(Emberiza hortulana).Löhrl, H. (1976): Zur Reaktion von Bartmeisen(Panurus biarmicus)und anderen Singvögeln auf voll gesättigte Nestjunge.Fromm, E. (1974): Anatomie der menschlichen Destruktivität.Pilz, G., und H.Moesch(1975): Der Mensch und die Graugans.Rachlin, H. (1976): 1. Behavior and Learning (Verhalt
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1977.tb00986.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1977
数据来源: WILEY
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