1. |
Über den Einfluß von Wasserdampf und Kohlendioxyd auf die Oxydation von Eisen und Eisenlegierungen bei hohen Temperaturen |
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Materials and Corrosion,
Volume 16,
Issue 10,
1965,
Page 837-843
A. Rahmel,
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摘要:
AbstractBei der Oxydation von Eisen in reinem Sauerstoff beeinflussen sowohl die Form der Proben als auch das ursprüngliche Profil der Metalloberfläche die Oxydationsgeschwindigkeit, da diese beiden Faktoren Einfluß auf den Fließvorgang der Oxydschicht haben. Erfolgt die Oxydation jedoch in O2‐H2O‐ oder O2‐CO2‐ Gemischen, so verschwindet dieser Einfluß weitgehend. Wie frühere Untersuchungen gezeigt haben, bildet sich bei Anwesenheit von Wasserdampf oder Kohlendioxyd in der Oxydationsatmosphäre in den Spalten an der Grenze Metall/Oxyd offenbar ein H2‐H2O‐ bzw. CO‐CO2‐Gemisch, das Sauerstoff von der Oxydschicht zum Metall transportiert und so den Bau von Oxydbrücken vom Metall zum Oxyd ermöglicht. Dadurch wird der Kontakt zwischen Metall und Oxyd auch ohne Fließen der Oxydschicht aufrechterhalten.Bei Eisenlegierungen mit unedlen Legierungselementen reichern sich die durch innere Oxydation gebildeten Oxyde des Legierungselements an der Grenze Metall/Oxyd an und stören gleichfalls den innigen Kontakt zwischen dem Metall und den äußeren Eisenoxydschichten. Auch hier wirken Wasserdampf und Kohlendioxyde stark beschleunigend auf die Oxydation.Ähnlich beschleunigend kann der Kohlenstoff der Stähle wirken wenn er durch Reaktion mit dem Zunder zu Kohlenoxyd oxydiert wird.Ungeklärt bleibt, auf welche Weise Wasserdampf gelte
ISSN:0947-5117
DOI:10.1002/maco.19650161002
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1965
数据来源: WILEY
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2. |
Untersuchung der Anfälligkeit stabilisierter und unstabilisierter austenitischer, nichtrostender Chrom‐Nickel‐Stähle gegen interkristalline Korrosion in verschiedenen Prüfmitteln |
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Materials and Corrosion,
Volume 16,
Issue 10,
1965,
Page 844-852
P. Schwaab,
W. Schwenk,
H. Ternes,
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摘要:
AbstractSechs austenitische Chrom‐Nickel‐Stähle mit und ohne Molybdän, die z.T. mit Niob oder Titan Stabilisiert waren, wurden nach Sensibilisierungsglühungen bis zu 100 h Dauer bei 675°c in fünf verschiedenen Prüflösungen auf Korrosionsgeschwindigkeit und ‐angriffsart wurden mit den metallographischen Befunden über das Ausscheidungsverhalten verglichen. Bei den unstabilisierten Stählen trat gleichzeitig mit der Ausscheidung von Chromcarbiden auf den Korngrenzen in allen Prüflösungen interkristalline Korrosion auf. Demgegenüber war bei den niob‐ bzw. titanhanltigen Stählen ein nennenswerter Korngrenzenangriff nur in den Prüflösungen mit relativ hohem Redoxpotential zu beobachten, wobei die titanstabilisierten Stähle anfälliger waren als die niobstabilisierten. Für diesen Korngrenzenangriff sind wahrscheinlich im wesentlichen Verteilung und eklektrochemische Wirksamkeit der Sondercarbide v
ISSN:0947-5117
DOI:10.1002/maco.19650161003
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1965
数据来源: WILEY
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3. |
Verbrennungstechnische Maßnahmen zur Korrosionsbekämpfung in Steinkohlen‐Schmelzfeuerungen |
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Materials and Corrosion,
Volume 16,
Issue 10,
1965,
Page 853-862
R. Jung,
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摘要:
AbstractHochtemperatur‐ Außenkorrosionen der Rohrsysteme in Dampferzeugern treten vorzugsweise an den von reduzierender Atmosphäre berührten Wandpartien der Brennkammer auf. dabei sind besonders die mit mäßigem Luftüberschuß und sehr hohen Feuerraumtemperaturen betriebenen Schmelzfeuerungen gefährdet. Eine ausreichend hohe Betriebssicherheit solcher Anlagen ließ sich nur durch ein systematisches Untersuchen aller fü einen korrosionsfreien Betrieb wesentlichen Einzelvorgänge erreichen. Aus diesem Problemkreis wird über einige Ergebnisse der verfahrens‐ und strömungstechnischen Forschung berichtet.Das betrachtete system umfaßt den gesamten Brennstoffweg von Kohlenbunker ü die Mühlen bis zu den Brennern und die Brennkammer. Dabei Werden eine Wege zum Herbeiführen eines schwankungsfreien, auf die einzelnen Brenner gleichmäßig verteilten Brennstoffstroms aufgezeigt. Modellversuch geben Aufschluß über die Grundzüge des Strömungs‐ und Mischvorgangs in der Brennkammer. Daraus sind die Bedingungen erkennbar, unter denen an den Brennkammerwänden keine reduzierende Atmosphären keine reduziere
ISSN:0947-5117
DOI:10.1002/maco.19650161004
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1965
数据来源: WILEY
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4. |
Thermodynamische Deutung der Selbstpassivierung der Magnesium‐Elektrode |
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Materials and Corrosion,
Volume 16,
Issue 10,
1965,
Page 863-866
T. Marković,
M. Ahmedbašić,
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摘要:
AbstractMit den bekannten Bildungsaffinitäten für MgO2und Mg(OH)4wurden die Elektrodenreaktionen am Stoffsystem Mg/wäßrige Lösung im elektrochemischen Affinitäts/Überspannungs‐Diagramm dargestellt. Im pH‐Bereich zwischen pH 7 und 14 lassen sich Gebiete unterscheiden, in denen sich Mg aktiv, passiv oder transpassive verhält. Am passiven Mg bildet sich in neutraler und alkalischer Lösung eine primäre Doppel‐Deckschichtelektrode Mg/MgO2/Mg(OH)4, wobei MgO2als Grundschicht das metallische Mg bedeckt. Durch die Überführung von MgO2in Mg(OH)4mit metallischem Mg ist die sekundäre Mg/MgO2/Mg(OH)4‐Bedeckung thermodyna
ISSN:0947-5117
DOI:10.1002/maco.19650161005
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1965
数据来源: WILEY
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5. |
Chemismus und Reaktionsmechanismus bei der Herstellung von Überzügen aus Oxalaten auf Edelstählen |
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Materials and Corrosion,
Volume 16,
Issue 10,
1965,
Page 866-871
W. Machu,
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摘要:
AbstractZwischen den Phosphatierungs‐ und Oxalierungsbädern bestehen chemisch sehr große Unterschiede, die vor allem durch die verschiedenartigen Löslichkeiten der Metallsalze dieser Säuren bedingt sind.Die Oxalierung ist ein nichtschichtbildendes Verfahren. Sie ist nur in Lösungen der Oxalsäure möglich, die Depassivatoren oder Aktivatoren und vorteilhaft auch noch Beschleuniger enthalten. Insbesondere die Verbindung des vierwertigen Schwefels und die Halogenionen sind gut brauchbare Aktivatoren und Beschleuniger. die Schichtbildung geht nach einem primären Beizvorgang durch sekundäre Ausfällung einer Sulfidschicht und darüber einer kristallisierten Schicht aus Metalloxalaten vor sich. Die äußeren Anteile der Oxalatschicht sind abwischbar, da dort bereits die Konzentration der Metallionen zu gering war.Der Reaktionsmechanismus der Oxalierung wird aufgeklärt. Es liegt eine elektrochemische geht nur an den Lokalkathoden vor sich, während an den Lokalanoden die Metalla
ISSN:0947-5117
DOI:10.1002/maco.19650161006
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1965
数据来源: WILEY
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6. |
Ursache und Bekämpfung der Korrosion in Gichtgasturbinen |
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Materials and Corrosion,
Volume 16,
Issue 10,
1965,
Page 871-875
F. Umland,
H. P. Voigt,
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摘要:
AbstractAlkalisulfathaltige Ablagerungen auf Turbinenschaufeln sind die Ursache starker Korrosionserscheinungen. Es können unterschieden werden: (1)Ein oxydativer Angriff unter festen Schlacken, ähnlich einer starken Verzunderung; (2)Ein oxydativer Angriff in flüssigen Schlacken, der unter Auflösung von oxydischen Schutzschichten zur „Grübchenbildung”︁ führt; (3)Bei nickelreichem Material Können unter sulfathaltigen Schlacken durch Reduktion der Sulfate flüssige Legierungen entstehen, die im Wesentlichen aus der intermetallischen Phase Ni3S2und Ni bestehen. Auf Nimonic 80A wurden flüssige metallische Phasen mit Schmelzpunkten um 580°C beobachtet. Diese Korrosionsart ist sehr gefährlich; Sie tritt erst nach einer längeren Inkubationszeit (etwa 10 000 h im Betrieb) auf. Einmal eingeleitet, schreitet der Angriff dann entlang der Korngrenzen rasch fort. Als Vorbeugung haben sich bewährt; Konstante Temperaturführung und Oberflächenschutz durch Inchromierung oder Emaillierung in Verbindung mit extrem feinteiligen SiO2zur Auflo
ISSN:0947-5117
DOI:10.1002/maco.19650161007
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1965
数据来源: WILEY
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7. |
Die Spannungsrißkorrosion Cu‐haltiger Austenitstähle in Schwefelsäure |
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Materials and Corrosion,
Volume 16,
Issue 10,
1965,
Page 876-879
H. Gräfen,
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摘要:
AbstractEine ganz spezielle Art transkristalliner Spannungsrißkorrosion zeigen Cu‐haltige Austenitstähle in reiner Schwefelsäure, obwohl diese Stähle gerade für den Einsatz bei Schwefelsäure entwickelt worden sind.Am Beispiel des Stahles der DIN‐Bezeichnung X 5 CrNiMoCuNb 18 18 wird der für die Rißbildung kritische Temperatur‐ und Konzentrationsbereich dar gelegt. Die Abhängigkeit der Standzeit von Zugproben von der Höhe der angelegten Zugspannung und der Konzentration der Schwefelsäure wird ermittelt.Durch elektrochemische Untersuchungen wird gezeigt, daß die Spannungsrißkorrosion in einem bestimmten Potentialbereich auftritt, welcher zwischen Aktivzone und dem Passivbereich des Stahles liegt und durch eine besondere Deckschichtbildung ausgezeichnet ist. An dieser ist das Cu, welches aus dem Stahl in Lösung geht und auf der Oberfläche Wieder abgeschieden wird,
ISSN:0947-5117
DOI:10.1002/maco.19650161008
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1965
数据来源: WILEY
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8. |
Werkstoffverhalten und Werkstoffeigenschaften |
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Materials and Corrosion,
Volume 16,
Issue 10,
1965,
Page 880-882
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PDF (413KB)
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ISSN:0947-5117
DOI:10.1002/maco.19650161009
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1965
数据来源: WILEY
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9. |
Eisenmetalle |
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Materials and Corrosion,
Volume 16,
Issue 10,
1965,
Page 883-889
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PDF (999KB)
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ISSN:0947-5117
DOI:10.1002/maco.19650161010
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1965
数据来源: WILEY
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10. |
Nichteisenmetalle |
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Materials and Corrosion,
Volume 16,
Issue 10,
1965,
Page 890-896
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PDF (1029KB)
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ISSN:0947-5117
DOI:10.1002/maco.19650161011
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1965
数据来源: WILEY
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