摘要:

AbstractEin Korrosionsvorgang kann elektrochemisch dargestellt werden, wenn er elektrolytischer Art ist, d. h.1wenn er in einer wäßrigen Lösung abläuft und2wenn mindestens eine kathodische Reduktionsreaktion vorliegt.In der Atmosphäre sind diese Korrosionsvoraussetzungen vorhanden: Sie enthält je nach Temperatur und Luftfeuchte bis zu 50 glm3Wasserdampf, der unter bestimmten Bedingungen die wäßrige Lösung bildet, und sie enthält das Oxydationsmittel Sauerstoff, der die kathodische Reduktionsreaktion liefert. Die atmosphärische Korrosion eines Metalls kann somit durch eine Sauerstoffkorrosion des Systems Metall Lösung wiedergegeben werden. Aus der elektrochemischen Darstellungsweise praktischer Korrosionsprobleme lassen sich Aussagen über Möglichkeiten zur Vermeidung bzw. Verzögerung der Korrosion sowie Voraussagen über das zu erwartende Korrosionsver

ISSN:0947-5117    

DOI:10.1002/maco.19640150702

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1964

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractEs wird ein Überblick über das Gebiet gegeben. Im einzelnen wird ausgeführt: Gegen die Luft geschlossener Räume ist Zink meist sehr beständig. Einen erheblichen Angriff erleidet es jedoch bei schwerer Schwitzwasser‐Beanspruchung, im besonderen, wenn Schwitzwasser auf dem Zink in Packstücken und an der Unterseite von Dacheindeckungsblenden entsteht. — Im Freien liegt die Korrosionsgeschwindigkeit des Zinks meist zwischen 1 und 10 μm je Jahr. Im Binnenland ist sie der Geschwindigkeit der SO2‐Aufnahme aus der Luft etwa äquivalent. — Durch Kontakt mit edlerem Metall wird die Korrosion mitunter erhöht; bei Kontakt mit Blei‐ Zinn‐Lot ist diese Erhöhung jedoch belanglos. — Die Beständigkeit verzinkten Stahls bis zur ersten Rostbildung ist der Zinkauflage etwa proportional. — Der Reinheitsgrad des Zinks ist für die atmosphärische Korrosion weitgehend belanglos, nur fü

ISSN:0947-5117    

DOI:10.1002/maco.19640150703

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1964

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractDas elektrochemische Verhalten von Eisen bei der Passivierung in neutraler und alkalischer Lösung wurde auf Grund chemisch‐thermodynamischer Daten in einem elektrochemischen Affinität(A)‐ Überspannung (Δ U)‐Diagramm dargestellt und untersucht. Die Lage des Flade‐ Potentials wurde bestimmt. Das oben genannte A ‐(Δ U)‐Diagramm gestattet die Einführung der Begriffe: „Flade‐Affinität”︁ und „Flade‐Überspannung”︁. Der Aufbau und Abbau der Passivschicht am Eisen in neutraler und alkalischer Lösung ist außer vom pH‐Wert auch won der Aktivität der Fe2+‐ und OH−Ionen abhängig, woraus folgt, daß am System Eisenwäßrige Lösung die chemische Umwandlung von Fe5O4in γ‐Fe2O3nach der Reaktion\documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$$ Fe_2 O_4 + H^ + \to \gamma - Fe_2 O_3 + Fe^{2 + } + OH^ - $$\end{document}mit der Grund‐Bezugsspannung + 0,559 V abläuft.Wie an Hand von Beispielen erläutert wird, läßt sich bei den 1‐, 2fachen und Deckschicht/Elektroden die Steuerung d

ISSN:0947-5117    

DOI:10.1002/maco.19640150704

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1964

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractFür die chemische und die ihr verwandten Industrien ist der Schutz ihrer Fabrikationseinrichtungen gegen den Angriff durch zahlreiche mehr oder weniger aggressive Medien, der häufig durch erhöhte Temperatur‐ und gleichzeitige mechanische Beanspruchung noch verstärkt wird, von großer Bedeutung und erfordert erhebliche Mittel.Für dieses vielseitige Aufgabengebiet steht dem Konstrukteur und dem Betriebsingenieur heute eine beachtliche Zahl von Schutzüberzügen zur Verfügung, von denen nachstehend die hauptsächlichen nichmetallischen besprochen werden.Zunächst erfolgt ihre Unterteilung nach den Verfahren, mittels derer man sie aufbringt. Dann werden die grundsätzlichen Anforderungen aufgestellt und näher begründet, denen ein Oberflächenschutz für den hier gezogenen Rahmen zu genügen hat. Anschließend werden für die 5 Hauptgruppen an Schutzüberzügen die Anwendungsgrenzen hinsichtlich der Temperatur und der Beständigkeit gegen Chemikalien sowie ihre Einsatzmöglichkeiten im Apparate‐ und Rohrleitungsbau umrissen.Große Bedeutung kommt der richtigen konstruktiven Gestaltung der zu schützenden Gegenstände und der einwandfreien Fertigung, besonders in schweißtechnischer Hinsicht, zu. Die folgende, ins einzelne gehende Beschreibung der verschiedenen Schutzmaßnahmen wird durch den Ausblick auf die jüngste interessante Entwicklung abgeschlossen, die bei derartigen Verbundkonstruktionen in manchen Fällen den bisherigen tragenden Untergrund aus Stahl oder Gußeisen du

ISSN:0947-5117    

DOI:10.1002/maco.19640150705

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1964

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractLangzeit‐Korrosionsversuche wurden in Schwefelsäurelösungen verschiedener Konzentration (bis 70 %) und Temperatur (bis Siedepunkt) an Proben aus Feinblei, Kupferfeinblei und verschiedenen Hartbleisorten durchgeführt. Dabei ergaben sich merkliche und unterschiedlich große Korrosionsgeschwindigkeiten nur bei Temperaturen oberhalb 100° C.Feinblei und in geringerem Maß auch Kupferfeinblei wurden im mittleren und höheren Konzentrationsbereich zunehmend stärker korrodiert, wobei — in Übereinstimmung mit Literaturangaben — namentlich bei Feinblei stark streuende und z. T. außerordentlich hohe Korrosionswerte erhalten wurden. Hartblei mit 1,5 bis 6 % Sb wurde von den stärkeren Säuren weniger angegriffen, dagegen zeigte niedriglegiertes Hartblei ein Korrosionsmaximum in verdünnter Säure. Verhältnismäßig am beständigsten erwies sich Hartblei mit 6% Sb, das nur in der stärksten Säure (70 % H2SO4)merklich korrodiert wurde. In dieser war ein CU‐Hartblei (0,6 % Sb) besonders beständig.Kleintechnische Kochversuche an innen homogenverbleiten Stahltöpfen ergaben ein überraschend gutes Korrosionsverhalten der aus Kupferblei bestehenden Verbleiung auch in 15O° C heißer 70°/oiger Säure das nach den vorhergehenden Versuchen nicht zu erwarten war und dasjenige der mit Hartblei (6% Sb) ausgekleideten Töpfe übertraf. Durch Analysen wurde festgestellt, daß die Kupferverbleiung offenbar bei der Herstellung Zinn aufgenommen hatte, und durch Versuche wurde gezeigt, daß ein geringer Zinngehalt die Beständigkeit des Kupferbleis ganz beträchtlich verbessert. Auch ein erhöhter Cu‐Gehalt wirkte sich günstig aus, jedoch nur in der stärksten Säure.Schließlich wurde in einigen Versuchen der Einfluß eines Salpetersäurezusatzes zur Schwefelsäure (70%) auf das Korrosionsverhalten einiger Bleisorten geprüft. In allen Fällen verminderte er die Korrosion, besonders stark bei Kupferblei.Die aus den Versuchsergebnissen sich ergebenden Folgerungen für die

ISSN:0947-5117    

DOI:10.1002/maco.19640150706

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1964

数据来源: WILEY

ISSN:0947-5117    

DOI:10.1002/maco.19640150707

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1964

数据来源: WILEY

ISSN:0947-5117    

DOI:10.1002/maco.19640150708

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1964

数据来源: WILEY

ISSN:0947-5117    

DOI:10.1002/maco.19640150709

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1964

数据来源: WILEY

ISSN:0947-5117    

DOI:10.1002/maco.19640150710

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1964

数据来源: WILEY

ISSN:0947-5117    

DOI:10.1002/maco.19640150711

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1964

数据来源: WILEY