摘要:

AbstractDie wichtigste Kontrollmessung für den kathodischen Schutz erdverlegter Rohrleitungen ist die Messung des Rohr/Boden‐Potentials. An Hand experimenteller und theoretischer Untersuchungen ist es möglich, sichere Schutzpotentiale anzugeben, bei denen die Korrosionsgeschwindigkeit praktisch bedeutungslos wird. Bei der Anwendung wissenschaftlicher Ergebnisse der Elektrochemie auf den kathodischen Schutz in der Praxis können Probleme auftreten, wenn Vorgänge zu stark vereinfacht und örtliche Gegebenheiten nicht genügend berücksichtigt werden.Solche praktischen Probleme liegen weniger bei Meßgeräten und Bezugselektroden, als bei den anschließend beschriebenen Meßverfahren und der Berücksichtigung schwer erfaßbarer Einflußgrößen. Die kathodische Polarisation an der Zu schützenden Metalloberfläche Setzt sich aus einer Durchtritts‐ und einer Diffusionsüberspannung zusammen. Ferner tritt eine Widerstandspolarisation auf, die einerseits durch den Ohmschen Spannungsabfall zwischen Rohroberfläche und Bezugselektrode, andererseits durch schlecht leitende Deck‐ oder Isolierschichten gegeben sein kann. Letztere verursachen meist gleichzeitig eine Änderung der Diffusionsüberspannung. Da die Widerstandspolarisation keinen Anteil an der Reaktionskinetik besitzt, muß ihr Einfluß bei der Schutzpotentialmessung eliminiert werden. Auf Grund eines zeitlich unterschiedlichen Verhaltens der Polarisationsarten gelingt die Aufspaltung der einzelnen Teilreaktionen nach den in der Elektrochemie üblichen Verfahren. Durch oszillographische Aufnahme won Potential‐Zeitkurven, durch Rechnung oder mit geeigneten Meßbrücken kann die Widerstandspolarisation ausgeschaltet bzw. der Ohmsche Spannungsabfal

ISSN:0947-5117    

DOI:10.1002/maco.19640150302

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1964

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractNach einer Einführung mit Hilfe der in der Literatur vertretenen Auffassungen über das Zusammenwirken van Kavitation und Korrosion werden die Ergebnisse von Magnetostriktions ‐ Schwinggerät ‐ Untersuchungen bei 19 kHz in Wasser und wäßrigen Lösungen dargestellt. Gleichzeitige Korrosionsbeanspruchungen verstärken die Kavitationszerstörungen erheblich und lassen so deutliche Parallelen mit den Ergebnissen reiner Korrosionsversuche erkennen, daß das Verfahren für bestimmte Korrosions‐Kurzzeit‐Prüfungen einsetzbar ist. Wegen der Mechanismen der gegenseitigen Verstärkung können auch Kavitationsbeanspruchungen geringer Heftigkeit, gleichsam katalytisch, schwere Korrosionsschäden auslösen.Als Ursachen für die Korrosionserscheinungen bei Kavitationsbeanspruchungen werden angegeben:1Zerschlagen von Deckschichten,2korrosive Sekundärprozesse,3Turbulenz‐ und Verwirbelungsvorgänge.Der dritten Gruppe von Vorgängen wird besondere Bedeutung zugemessen und für ihre materialschädigenden Wirkungen eine Modellvorstellung entwickelt. Die Korrosionsverstärkungen der Kavitation erweisen sich als so erheblich, daß auch Kavitation geringer Heftigkeit, gleichsam katalytisch, Korrosion unter sonst ungefährlichen Bedingungen auslösen kann. Da die Tendenzen der Ergebnisse von Kavitationsversuchen mit denen von Korrosionsversuchen übereinstimmen und das Verfahren sehr empfindlich reagiert, bieten Schwinggeräte der verwendeten Anordnung die Möglichkeit zu bes

ISSN:0947-5117    

DOI:10.1002/maco.19640150303

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1964

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AbstractIn der 2. Mitteilung wurde das Verhalten von Al‐Bronzen in 4 verschiedenen Waschmitteln untersucht. Aus den Versuchsergebnissen konnte geschlossen werden, daß je nach Gefügezustand die Korrosionsgeschwindigkeit unterschiedlich groß ist. Untersucht wurden: AlBz 9, Aeterna AF 50, AlMBz 10 und Aeterna w II A.Durch Wärmebehandlung wurde definiertes α + β bzw. α + γ2‐Gefüge erzielt. Diese Proben wurden dann in Waschmitteln verschiedene Zeiten gekocht und Oberflächenaufnahmen mit 100‐ und 500‐ facher Vergrößerung hergestellt.Es zeigte sich, daß der Ätzangriff durch Waschlaugen so verläuft wie der Ätzangriff durch 10%ige Ammoniumpersulfat‐Lösung.Das α + γ2‐Gefüge ist gegen den Waschmittelangriff etwas b

ISSN:0947-5117    

DOI:10.1002/maco.19640150304

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1964

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AbstractFür den Aufbau einer Schutzschicht durch den Inhibitor oder eines seiner Folgeprodukte sprechen folgende Befunde:1Erhaltung der Schutzwerte nach Übertragung inhibierter Drähte in inhibitorfreie, frische Salzsäure.2Verfolgung des zeitlichen Aufbaus der Schutzschicht durch den gleichen Test.3Erhaltung oder Verringerung der Schutzwirkung der inhibierten Drähte (a) durch Behandlung mit verschiedenen Lösungsmitteln und (b) durch Bestimmung der thermischen Stabilität der Schutzschicht.4Der an Blei‐ bzw. Quecksilberkathoden beobachtete Abbau quaternärer Phosphonium‐ und Arsoniumsalze eröffnet möglicherweise einen Zugang zu den am Aufbau der Schutzschichten beteiligten

ISSN:0947-5117    

DOI:10.1002/maco.19640150305

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1964

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ISSN:0947-5117    

DOI:10.1002/maco.19640150306

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年代:1964

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ISSN:0947-5117    

DOI:10.1002/maco.19640150307

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年代:1964

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ISSN:0947-5117    

DOI:10.1002/maco.19640150308

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年代:1964

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ISSN:0947-5117    

DOI:10.1002/maco.19640150309

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年代:1964

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ISSN:0947-5117    

DOI:10.1002/maco.19640150310

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1964

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ISSN:0947-5117    

DOI:10.1002/maco.19640150311

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1964

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