摘要:

AbstractStromdichte‐Potential‐Kurven ermöglichen nur qualitative Aussagen über die Vorgänge beim potentiostatischen Ätzen in 10 n NaOH. Am günstigsten ist Ätzen im Transpassivbereich. Die Identifizierung erfolgt dabei nicht durch selektive Auflösung bestimmter Gefügebestandteile, sondern aufgrund der Interferenzfarben, die infolge der Bildung unterschiedlich starker Deckschichten zu beobachten sind. Die Ladungsdichte‐Zeit‐Kurven ermöglichen auch Aussagen über die Mengen der einzelnen Phasen. Stromdichte‐Zeit‐Kurven ermöglichen eine Aufklärung des Deckschichtbildungsmechanismus. Für einen ferritischen Stahl (28% Cr) und eine NiCr‐Legierung mit 45% Cr gilt ein kubisches Wachstumsgesetz, während für CrNi‐Stahl 18‐8 zunächst ein annähernd logarithmisches Gesetz gilt, an das sich ein mehrstündiger Bereich anschließt, in dem übergang zu einem

ISSN:0947-5117    

DOI:10.1002/maco.19690200302

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1969

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractBei der anodischen Oxydation von Niob und Tantal entstehen glasartige Oxidschichten mit einem gewissen Sauer‐stoffunterschuß, der im Oxid in Form von Sauerstoffleerstellen vorhanden ist. Die Leerstellenkonzentration bestimmt die Diffusionsgeschwindigkeit von Sauerstoff und die Elektronenleitfähigkeit im Oxid. Beim Erhitzen in einer Sauerstoff‐atmosphäre hemmen anodisch erzeugte Oxidschichten auf Tantal die Auflösung von Sauerstoff im Metall und verzögern die Ausbildung schnell wachsender, poröser Oxidschichten. Die Hemmung beruht auf einer langsamen Diffusion von Sauerstoff im Oxid. Die Kinetik der Phasen‐ grenzreaktionen zwischen Nioboxid und Sauerstoff wurde aus Messungen der Elektronenleitfähigkeit der Oxidschicht ermittelt. Das Nioboxid reagiert mit Metall und Bildung von Sauerstoffleerstellen. Im Kontakt mit Sauerstoff werden Sauerstoffleerstellen im Oxi

ISSN:0947-5117    

DOI:10.1002/maco.19690200303

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1969

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractUntersucht wurde das anodische Verhalten von Ti in halidhaltigen methanolischen Lösungen (bzw. in Methanol mit Wasser in verschiedenen Konzentrationen); die Ergebnisse wurden verglichen mit den Ergebnissen, die mit U‐förmigen Proben in ähnlichen Lösungen erhalten worden waren. Polarisationskurven ermöglichen Aussagen über Anfälligkeit von Ti für Spannungsrißkorrosion, da die Metalloberfläche in diesem Falle nicht passivierbar ist. Die Voraussetzungen hierfür sind niedriger Wassergehalt (z.B.0,1%) und Anwesenheit aktivierender Ionen (z.B. Chlorid oder Bromid) auch in sehr geringen Konzentrationen (10−5oder 10−4m). Höhere Wassergehalte oder/und Anwesenheit von Fluoriden und Jodiden können die Metalloberfläche in gewissem Umfang passivieren, so daß dann keine Rißbildung eintritt. Sehr niedrige Wassergehalte in der Lösung (z. B. 130 ppm) unterbinden die Passivierung in der Metalloberfläche, so daß auch in Abwesenheit von Chloriden oder Bromiden Rißbildung eintreten kann. Hohe Chloridkonzentrationen (z. B. 0,1 m NaCl + 0,1% Wasser) können auch ohne mechanische Belastung zu interk

ISSN:0947-5117    

DOI:10.1002/maco.19690200304

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1969

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractStatt der bisher meist verwendeten schmierstoffähnlichen Produkte fü den zeitweiligen Korrosionsschutz finden zunehmend wäßrige Lösungen Anwendung. Potentiostatische Untersuchungen haben gezeigt, daß Lösungen mit Ammoniumoxalat, Natriumoxalat oder Natriumnitrit, gegebenenfalls mit Zusatz von Stärke oder Glycerin, für diesen Zweck geeignet sind. Der Wirkungsmechanismus ist ziemlich verschieden. Während Natriumoxalat nur die kathodische Reaktion inhibiert, erstreckt sich die Wirkung von Ammoniumoxalat ist dabei wesentlich wirksamer als Natriumnitrit. Ob die Schutzwirkung bedingt ist durch Bildung einer Oxalatschicht, Adsorption der Oxalation oder Bindung von Sauerstoff, konnte noch nicht eindeutig entschied

ISSN:0947-5117    

DOI:10.1002/maco.19690200305

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1969

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractBeschrieben wird eine Apparatur zur Untersuchung örtlicher Korrosionserscheinungen bei gleichzeitiger statischer und dynamischer Werkstoffbeanspruchung. Die Apparatur ermöglicht die Messung von zeitlichen Potentialänderungen, der Abhängigkeit von Stromdichte und Potential und der Änderung der Stromdichte bei konstantem Potential. Es wird nachgewiesen, daß die Spannungsrißkorrosion von C‐Stahl in Siedender Ca(NO3)2‐ Lösung und von Weicheisen in NaOH ein ausgesprochener Lokalkorrosionsvorgang ist. Für austenitische nichtrostende Stäble erhält man mit einem aktivierenden Medium analoge Ergebnisse. Schwingungsrißkorrosion passiver austenitischer Stähle kann in mit Schwefeldioxid gesättigtem Wasser oder Ferroammonsulfatlösung der‐ zeugt werden. Zwischen Schwingungsrißkorrosion und Spannungsrißkorrosion be‐ stehen zahlreiche Analogien, doch auch Unterschiede. Spannungsrißkorrosion ist stark abhängig von der Werkstoffzusam‐mensetzung, kann jedoch durch fast jedes dien möglich ist, jedoch an keine bestimmte rißkorrosion ist nur in bestimmten Medien möglich, ist jedoch an keine bestimmte

ISSN:0947-5117    

DOI:10.1002/maco.19690200306

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1969

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractDer atmosphärische Verrostungsprozeß von Stahl wurde im Laboratorium bei 1, 10 und 100 ppm SO2‐Gehalt der Atmosphäre und 30°C an vorgerostetem Stahl verfolgt. Dabei wurde gefunden, daß die Feuchtigkeitsabhängigkeit der Korrosionsgeschwindigkeit im Gebiet zwischen kritischer bis zu annähernd 100°% rel. Feuchtigkeit einer steigenden quadratischen parabolischen Gleichung entspricht. Kein Einfluß der drei größenordnungsmäßig verschiedenen SO2‐Konzentrationen auf die Korrosionskinetik wurde gefunden was durch Erreichung des Sättigungsgrades des Rostes an So42−bei den gegebenen Versuchsbedingungen erklärt wird. Aufgrund dieser und älterer Ergebnisse wird eine neue Hypothese über das atmosphärische Rosten von mit Rost bedecktem Stahl vorgeschlagen, welche die Mechanis‐men von Heusler und Florianovitsch‐Kolotyrkin in das Gebiet der atmosph

ISSN:0947-5117    

DOI:10.1002/maco.19690200307

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1969

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractVorgestellt wird eine elektrochemische Meßmethode mit verhältnismäßig geringem apparativem Aufwand: Glasgefäß mit Probe aus C‐Stahl, Gegenelektrode aus 1818‐Stahl mit Kalomel‐Bezugselektrode, Gleichstromquelle bis 42 V, Widerstand, Synchronmotor, Röhrenvoltmeter, Mehrfachschreiber.Kennzeichen der Inhibierungsgüte ist die Polarisierbarkeit, die mit zunehmender Güte der Inhibierung verbessert wird. Zur Bestimmung der Polarisierbarkeit eignen sich sowohl potentiokinetische als auch galvanokinetische Messungen, wobei die letzten infolge der Größe des anodi‐schen Polarisationsbereichs eine genauere Abstufung der Inhibitorwirkung erkennen lassen.Als Versuchslösung diente die wäßrige Phase, die sich aus mit NaCl‐Lösung emulgier

ISSN:0947-5117    

DOI:10.1002/maco.19690200308

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1969

数据来源: WILEY

ISSN:0947-5117    

DOI:10.1002/maco.19690200309

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1969

数据来源: WILEY

ISSN:0947-5117    

DOI:10.1002/maco.19690200310

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1969

数据来源: WILEY

ISSN:0947-5117    

DOI:10.1002/maco.19690200311

出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH    

年代:1969

数据来源: WILEY