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1. |
Schall im Niederdruckplasma |
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Beiträge aus der Plasmaphysik,
Volume 1,
Issue 3,
1960,
Page 127-136
Karl Wojaczek,
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摘要:
AbstractBei der lokalen Beeinflussung einer Xenon‐Niederdruckentladung mittels einer impulsbetriebenen Hilfsentladung wurde auf photoelektrischem Wege eine sich in die positive Säule hinein ausbreitende Störung beobachtet, welche als Neutralgasschall gedeutet wird. Für die genannte. Deutung spricht die Größe der Ausbreitungsgeschwindigkeit sowie deren Unabhängigkeit von Stromrichtung, Frequenz und Gasdruck. Die Schallerzeugung kommt hauptsächlich durch die impulsförmig erfolgende Aufheizung des Neutralgases im Bereich der Hilfsentladung zustande. An der schallbedingten Modulation des von der Entladung emittierten Lichtes sind durch Relaxationseffekte beeinflußte Schwankungen der Elektronentemperatur wesentlich beteiligt. Die geringe Variation der Schallgeschwindigkeit mit der Entladungsstromstärke läßt sich wahrscheinlich auf die dabei auftretende Änderung der Neutralgastemperatur zurückführen. Nach vorläufigen Messungen nimmt die Dämpfung des Schalls mit wachsender Entladungsstromstärke etwas zu, was auch auf einen gewissen Einfluß des Ionisationsgrades des untersuchten Niederdruckplasmas auf die Schalla
ISSN:0005-8025
DOI:10.1002/ctpp.19600010302
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1960
数据来源: WILEY
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2. |
Über den elektrischen Durchschlag von Argon unter hohem Druck |
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Beiträge aus der Plasmaphysik,
Volume 1,
Issue 3,
1960,
Page 137-152
Gunther List,
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摘要:
AbstractBei Durchschlagsfeldstärken über 105V/cm werden in komprimierten Gasen Abweichungen vom Paschen‐Gesetz beobachtet.Es wurden die Durchschlagsspannungen von Argon bei Drücken bis zu 300 at und bei Verwendung verschiedener Elektrodenmetalle gemessen. Die Streuung der Durchschlagspannung wird durch eine Konstanteccharakterisiert, die vom Elektrodenmaterial, den Eigenschaften der Kathodenoberfläche und dem Quotienten aus Durchschlagsfeldstärke und Gasdruck abhängt.Der Durchschlag bei hohem Druck wird als ein Feldemissionsdurchschlag erklärt, wobei die erforderliche Feldstärke durch Anlagerung positiver Gasionen an die oxydierte Kathodenoberfläche erzeugt wird. Mit der Aufladung der Kathodenoberfläche steht ein Ladungsausgleich infolge der Leitfähigkeit der Oxydschicht in Konkurrenz. Beide Prozesse zusammen erklären die Größe der Streukonstantenc. Aus dem Gleichgewicht beider Prozesse wird eine Bedingung für die statische Durchschlagspa
ISSN:0005-8025
DOI:10.1002/ctpp.19600010303
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1960
数据来源: WILEY
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3. |
Skizze zu einer magnetohydrodynamischen Theorie der Sonnenflecken‐Vorgänge |
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Beiträge aus der Plasmaphysik,
Volume 1,
Issue 3,
1960,
Page 153-178
Max Steenbeck,
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摘要:
AbstractDas stark turbulente Plasma der Konvektionszone rotiert mit breitenabhängiger Winkelgeschwindigkeit um die Sonnenachse. Diese in sich gleitende Bewegungsform führt zu zwei Wirkungen:a) Ein in Meridian‐Richtung verlaufendes Magnetfeld erregt Wirbelströme, die ein Magnetfeld in Richtung der Breitenkreise erzeugen.b) Ein in der Konvektionszone vorhandenes Magnetfeld wird durch Mitnahme in den aneinander gleitenden Plasmazonen verdreht.Die Wirkung b) baut aus dem nach a) entstehenden O‐W‐Magnetfeld eine neue N‐S‐Komponente auf, deren Vorzeichen entgegengesetzt zu dem in a) ursprünglich wirkenden Erregerfeld ist; dadurch wird der Vorgang periodisch. Die Konvektionszone ist eine durch Rückkoppelung selbsterregter Wechselstrom‐Unipolargenerator, der seine Antriebsleistung aus der Koppelung selbsterregter Wechselstrom‐Unipolargenerator, die seine Antriebsleistung aus der gleitenden Rotation der Konvektionszone bezieht — Sonnenflecke entstehen, wenn stark magnetfeldhaltiges Plasma aus tieferen Schichten der Konvektionszone an die Oberfläche gelangt.Diese Vorstellung führt qualitativ zu eine Deutung der wesentlichen Sonnenflecken‐Erscheinungen; die Durchrechnung vereinfachter Modelle läßt die vorgeschlagene Deutung auch quantitativ als möglich erscheinen.IDie wesentlichen beobachteten ErscheinungenIIElektromagnetische Eigenschaften stark turbulenter PlasmenIIIQualitative Darstellung der Sonnenflecken‐TheorieIVQuantitative Durchrechnung vereinfachter Modelle1Berechnung der Frequenz des Sonnenflecken‐Zyklus2Bestimmung der Amplitude3Einfluß eines Magnetfeldes auf adiabatische Temperaturänderungen des PlasmasVSchlußbemerkungenZu den auffälligsten Erscheinungen der Sonnenoberfläche gehören die Sonnenflecken. Ihr Auftreten und ihr Verhalten sind deutlichen und zum Teil schon sehr lange bekannten Gesetzmäßigkeiten unterworfen; trotzdem ist eine einigermaßen befriedigende Erkläruung dieser Erscheinungen bis heute nicht gelungen [1].In der vorliegenden Arbeit wird versucht, diese Vorgänge aus einfachen magnetohydrodynamischen Vorstellungen über das Verhalten stark turbulenter Plasmen qualitativ und — wenn auch vorerst nur in
ISSN:0005-8025
DOI:10.1002/ctpp.19600010304
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1960
数据来源: WILEY
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4. |
Theorien des Kathodenfalls |
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Beiträge aus der Plasmaphysik,
Volume 1,
Issue 3,
1960,
Page 179-201
E. Hantzsche,
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ISSN:0005-8025
DOI:10.1002/ctpp.19600010305
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1960
数据来源: WILEY
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5. |
Masthead |
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Beiträge aus der Plasmaphysik,
Volume 1,
Issue 3,
1960,
Page -
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PDF (18KB)
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ISSN:0005-8025
DOI:10.1002/ctpp.19600010301
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1960
数据来源: WILEY
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