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1. |
The effect of feeding different forms of alfalfa on nutrient digestibility and voluntary intake in horses |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 73,
Issue 1‐5,
1995,
Page 1-8
L. K. Todd,
W. C. Sauer,
R. J. Christopherson,
R. J. Coleman,
W. R. Caine,
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PDF (484KB)
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摘要:
ZusammenfassungDer Einfluß der Fütterung von Luzerne in verschiedener Form auf die Nährstoffverdaulichkeit und freiwillige Aufnahme bei PferdenAn acht erwachsene Wallache wurde Luzerne in verschiedener Form (pelletiert, brikettiert, gehäckselt, langes Heu) verfüttert und die Verdaulichkeit von TS, Rp, NDF und Bruttoenergie gemessen sowie die freiwillige Aufnahme ermittelt. Außerdem wurde die Eignung von Dysprosium (Dy), verabreicht mit Hilfe von Vitamin‐Mineralstoffpellets, als Verdaulichkeitsmarker geprüft. Die Verdaulichkeitskoeffizienten für die verschiedenen Luzerneformen zeigten keine Unterschiede (p<0,05). Sie lagen im Vergleich zur Sammelmethode bei der Anwendung von Dysprodium als Marker immer niedriger. Die freiwillige Aufnahme von Luzernebriketts war mit 3,20 kg/100 kg Körpergewicht und Tag höher als bei Pellets, Häcksel, Langheu mit 2,25, 2,70 und 2,54 kg/100 kg Körpergewicht und Tag. Berichte über unterschiedliche Verdaulichkeiten für verschiedene Verabreichungsformen von Luzerne sollten demnach eher unterschiedlichen Nährstoffgehalten als der verabreichten Form z
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1995.tb00397.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1995
数据来源: WILEY
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2. |
Vergleich verschiedener Methoden der Bestimmung des Milchenergiegehaltes beim Schwarzbunten Milchrind |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 73,
Issue 1‐5,
1995,
Page 9-18
B. Nostitz,
H. Mielke,
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PDF (587KB)
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摘要:
ZusammenfassungZum Bruttoenergiegehalt der Milch wurden Untersuchungen an Kühen der Rasse Schwarzbuntes Milchrind durchgeführt.Im Versuch I gelangten in ihrer Zusammensetzung stark variierende Milchproben von 16 Kühen zur Analyse und Auswertung. Die mit verschiedenen Gleichungen errechneten Milchenergiegehalte wurde mit den kalorimetrisch bestimmten Werten verglichen.Im Versuch II wurden von 1157 Kühen einer Milchviehherde innerhalb von 2 Tagen je eine Milchprobe gewonnen und anschließend der Fett‐, Protein‐ und Laktosegehalt analysiert sowie der Milchenergiegehalt indirekt bestimmt.Der Energiegehalt sinkt bis zum 3. Laktationsmonat ab, um dann bis Laktationsende stetig anzusteigen. Dieses Verhalten steht im engen Zusammenhang mit dem jeweiligen Fett und Proteingehalt. Der Laktosegehalt hat darauf nur einen geringen Einfluß. Der durchschnittliche Milchenergiegehalt betrug 3,14 MJ/kg. Die ermittelten minimalen und maximalen Einzelwerte für den Energiegehalt lagen bei 2,2 bzw. 4,8 MJ/kg Milch.Die Berechnung des Energiegehaltes allein über den Fettgehalt wies bei Anwendung der im Bewertungssystem Nettoenergie‐Laktation beschriebenen Gleichung:E (MJ/kg) = 0,4 · Fettgehalt (%) + 1,5besonders zu Laktationsbeginn und ‐ende keine überzeugende Genauigkeit auf. Die entsprechende Gleichung von Gainesund Davidson(1923):E (MJ/kg) = 0,458 · Fettgehalt (%) + 1,22erbrachte zumeist deutliche Unterschätzungen des wahren Energiegehaltes. Anhand der ausgewerteten Daten wird für die Energiegehaltsschätzung bei unbekanntem Laktosegehalt für Milch von Kühen des Schwarzbunten Milchrindes folgende Gleichung empfohlen:E (MJ/kg) = 0,384 · Fettgehalt (%) + 0,236 ·
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1995.tb00398.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1995
数据来源: WILEY
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3. |
The effect of dietary calcium on the efficacy of microbial phytase in rations for growing pigs1 |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 73,
Issue 1‐5,
1995,
Page 19-26
H. ‐J. Lantzsch,
S. Wjst,
W. Drochner,
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PDF (454KB)
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摘要:
ZusammenfassungDer Einfluß von Calcium auf die Wirksamkeit mikrobieller Phytase in Rationen wachsender SchweineIn einem 3‐wöchigen Versuch mit 30 kastrierten wachsenden männlichen Schweinen (DLS x Pit; 6 Tiere/Gruppe; 16 kg Anfangsgewicht) wurde der Effekt steigender Calciumgehalte des Futters auf die Wirksamkeit eines Zusatzes mikrobieller Phytase [(1 000 U/kg) NatuphosR, BASF AG, Ludwigshafen, Deutschland) zur Verbesserung der Verwertung pflanzlichen Phosphors aus einer Gerste/Sojaextr. schrot/Sonnenblumenextr. schrot‐Ration untersucht. Die Versuchsdiäten enthielten dieselben marginalen Gehalte an Gesamt‐Phosphor [(4 g/kg),] Phytat‐Phosphor und von 5 auf 8 g/kg ansteigenden Calciumgehalte. Während der 10‐tägigen Vorperiode und der anschließenden 10‐tägigen Bilanzperiode wurden die Tiere in Stoffwechselkäfigen aus Edelstahl gehalten.Der Zusatz von 1 000 U/kg mikrobieller Phytase verbesserte signifikant die scheinbare Absorption und die Retention von Phosphor und Calcium. Ansteigende Calciumgehalte im Futter verminderten zunehmend die positive Wirkung des Phytasesupplements auf die scheinbare Absorption des pflanzlichen Phosphors. Allerdings wurde gleichzeitig die Verwertung des absorbierten Phosphors durch die ansteigende Calciumversorgung verbessert. Die höchste Verwertung des Nahrungsphosphors, und damit der geringste Verlust über die Exkremente, wurde bei 7 g Ca/kg Futter erreicht. Die Ergebnisse zeigen, daß die durch Zusätze mikrobieller Phytase zum Futter eintretende Verbesserung der Ausnutzung pflanzlichen Phosphors und die mit ihr verbundene Reduzierung des Phosphorausstoßes mit der Schweinegülle durch eine entsprechende Calciumversorgung we
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1995.tb00399.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1995
数据来源: WILEY
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4. |
Zum Energiebedarf wachsender Bullen, Färsen und Ochsen der Rasse Deutsches Fleckvieh |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 73,
Issue 1‐5,
1995,
Page 27-37
F. J. Schwarz,
M. Kirchgessner,
U. Heindl,
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PDF (665KB)
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摘要:
ZusammenfassungFür Bullen, Färsen und Ochsen der Rasse Deutsches Fleckvieh wurden auf der Grundlage vorausgehender Arbeiten, die den täglichen Fett‐, Protein‐ und Energieansatz in den Mastbereichen von 200–350 kg, 350–500 kg und 500–650 kg bei unterschiedlichen Leerkörperzunahmen ermittelt haben, der Fett‐, Protein‐ und Energieansatz geschlechtsspezifisch bei abgestuften täglichen Lebendmassezunahmen und der energetische Gesamtenergiebedarf berechnet. Anhand einer regressionsanalytischen Auswertung ergab sich zwischen den täglichen Leerkörperzunahmen und den Lebendmassezunahmen ein Verhältnis von 0,95.Der tägliche Ansatz von Fett war unabhängig von den täglichen Zunahmen, der Mastendmasse und der Kategorie bei intensiver Fütterung jeweils höher als bei begrenzter Fütterung. Bei steigenden täglichen Zunahmen innerhalb der jeweiligen Mastendmassen war bei allen Kategorien über die gesamte Mast hinweg ein Anstieg des Fettansatzes zu erkennen. Mit steigenden Mastendmassen bei jeweils gleichem Zunahmeniveau erhöhte sich der Fettansatz ebenfalls deutlich. Im Gegensatz zum Fettansatz war bei intensiver Nährstoffzufuhr ein niedrigerer Ansatz von Protein als bei begrenzter Fütterung zu erkennen. Bei Erhöhung der täglichen Zunahmen zeigte sich bei Bullen und Ochsen jeweils ein Anstieg des Proteinansatzes, während bei Färsen kaum eine Veränderung zu erkennen war. Steigende Mastendmassen verringerten den Ansatz von Protein bei Färsen und Ochsen gering, wogegen bei den intensiv ernährten Bullen der Proteinansatz bei Mastendmassen über 500 kg nochmals anstieg. Der Verlauf des täglichen Ansatzes an Energie ergibt sich direkt aus dem täglichen Ansatz von Fett und Protein und weist somit analoge Richtungen in Abhängigkeit von Mastabschnitt, Fütterungsintensität und Geschlecht auf.Der tägliche Gesamtbedarf an umsetzbarer Energie wurde aus dem täglichen Energieansatz, der Verwertung der umsetzbaren Energie für den Energieansatz und dem energetischen Erhaltungsbedarf für Mastrinder errechnet. Bei vergleichbaren täglichen Zunahmen war der Gesamtenergiebedarf sowohl durch den ansteigenden Erhaltungsbedarf als auch durch den geschlechtsspezifisch veränderten Zuwachs bei steigenden Mastendmassen bestimmt. Bei vergleichbaren täglichen Zunahmen und identischer Mastendmasse ergab sich deshalb dabei für Färsen jeweils der höchste Bedarf an umsetzbarer Energie, für Bullen dagegen immer ein deutlich niedrigerer Bedarf. Der Energie
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1995.tb00400.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1995
数据来源: WILEY
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5. |
A portal‐vein‐catheterization technique in pigs and sheep, and postprandial changes of pO2, pCO2, pH, urea, ammonia, and creatinine and proteins in portal and arterial blood measured in pigs |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 73,
Issue 1‐5,
1995,
Page 38-46
P. Leeuwen,
H. G. D. Leuvenink,
W. M. Haasbroek,
G. Priem,
M. Bosch,
D. J. Kleef,
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PDF (557KB)
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摘要:
ZusammenfassungDie Katheterisierung der portalen Vene beim Schwein und Schaf sowie postprandiale Veränderungen der Blutgase, pO2und pCO2, des pH‐Wertes und der Konzentrationen an Harnstoff, Ammoniak, Kreatinin und Protein im portalen und arteriellen Blut beim SchweinDer vorliegende Artikel beschreibt eine Methode zur Katherisierung im Gebiet des Leberhilus zur Gewinnung von portalen Blutproben. Bei dieser Methode ist ein Katheter zur Blutennahme direkt in dieVena portaezwischen Pankreas und Leber mittels einer Gefäßklemme gelegt worden. Die Länge dieses Katheters in der portalen Vene beträgt 3–4 cm. Ein weiterer Katheter wurde in die Arteria carotis communis implantiert. Beide wurde bei Schweinen und Schafen über einen Zeitraum von 8 Wochen bzw. 6 Monaten genutzt.In einem Pilotversuch mit zwei Schweinen, die mit o.g. Kathetern ausgestattet worden waren und zweimal täglich Futter enthielten (8 und 20 Uhr), sind der postprandiale pH Verlauf und die Konzentrationen an Blutgasen, Harnstoff, Ammoniak, Kreatinin und Protein im Plasma des portalen und arteriellen Blutes gemessen worden (0, 1.5, 3.5, 6, 9 h postprandial). Die Messungen ergaben signifikante (p<0,05) portale‐arterielle (P‐A) Unterschiede im pO2and pCO2. Die P‐A Differenz der Ammoniakkonzentration im Plasma war ebenfalls gesichert (p<0,05). Sowohl pCO2und pH im Portalblut als auch P‐A Unterschiede von pCO2und pH unterliegen postprandi
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1995.tb00401.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1995
数据来源: WILEY
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6. |
In vitroUntersuchungen zum Einfluß variierender Ni‐Konzentrationen auf die intestinale Nickel‐Absorption mit evertierten Darmsäckchen |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 73,
Issue 1‐5,
1995,
Page 47-55
U. Eidelsburger,
M. Kirchgessner,
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PDF (477KB)
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摘要:
ZusammenfassungIn der vorliegenden Untersuchung wurdenin vitro‐Studien zum Verhalten von Ni‐Aufnahme und Ni‐Durchtritt mit evertierten Darmsäckchen von Ratten durchgeführt, wobei die Ni‐Konzentration in der Inkubationslösung in 10 Stufen von 6,1 times 10−8M bis 1,0 times 10−1M variiert wurde. Unter Betäubung wurden den Ratten drei 10 cm lange Darmabschnitte des Duodenums, Jejunums und Ileums entnommen. In den evertierten Darmsäckchen wurde mittels63Ni‐Markierung der Ni‐Durchtritt von der Mucosa‐ zur Serosaseite und die Ni‐Aufnahme in die Darmwand gemessen.In allen untersuchten Darmabschnitten konnte mit steigender Ni‐Konzentration in der Mucosalösung ein signifikanter Anstieg des Ni‐Durchtritts in die Serosalösung sowie der Ni‐Aufnahme in die Darmwand nachgewiesen werden. Ni‐Konzentrationen über 10‐3M/l in der Mucosalösung zeigten Veränderungen im prozentualen Durchtritt und im Trockenmassegehalt der Darmsäckchen und wurden deshalb ausgeklammert. Im Bereich steigender Ni‐Konzentrationen von 6,1 times 10−8M bis 1,0 times 10−4M Ni in der Mucosalösung nahm im Duodenum und Jejunum der Ni‐Durchtritt linear zu. Die Ni‐Aufnahme in die Darmwand war ebenfalls linear von der Ni‐Konzentration der Mucosalösung abhängig, allerdings war die Steigung der Regressionsger
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1995.tb00402.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1995
数据来源: WILEY
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7. |
BUCHBESPRECHUNGEN/BOOK REVIEWS |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 73,
Issue 1‐5,
1995,
Page 56-56
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PDF (78KB)
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摘要:
Book reviewed in this article:Eiweiß‐Alternativen in der Fütterung. Von P. Pröllund G. WiednerRossow, N., und G. Bolduan, unter Mitarbeit von R. Staufenbiel:Stoffwechselstörungen bei Haust
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1995.tb00403.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1995
数据来源: WILEY
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8. |
Einfluß der Prolinzufuhr auf die N‐Bilanz von Ferkeln |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 73,
Issue 1‐5,
1995,
Page 57-65
M. Kirchgessner,
J. Fickler,
F. X. Roth,
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PDF (529KB)
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摘要:
ZusammenfassungIn einem Stoffwechselversuch mit 6times4 Ferkeln von 15 kg Lebendmasse wurde der Einfluß von Prolinzulagen zu einer prolinfreien Aminosäurendiät auf die N‐Bilanz untersucht. Der Prolinzusatz zu den N‐ und energieäquivalenten Diäten betrug O, 0,35, 0,7, 1,05, 1,4 und 2,1 %. Der Gehalt an Arginin und Glutaminsäure war mit 0,48 bzw. 2,0 % in der Diät bedarfsdeckend enthalten.Mit steigender Prolinzulage wurde die tägliche Wachstumsrate von 342 g auf 411 g und die Futterverwertung von 1,66 g auf 1,35 g Futter/g Zuwachs verbessert. Der tägliche N‐Ansatz erhöhte sich von 1,27 g in der Basalgruppe auf maximal 1,53 g/kg LM0,75in den Prolinstufen 1,4 % und 2,1 %. Dabei stieg die N‐Verwertung von 64 % auf maximal 73 % und die biologische Wertigkeit der Aminosäurendiäten von 73 % auf 83 % an. Mit steigendem Prolingehalt in der Diät nahm die Prolinkonzentration im Blutplasma linear zu, während der Plasma‐Harnstoffgehalt um die Hälfte abnahm.Aus den Ergebnissen ergibt sich, daß Ferkel nicht ausreichend Prolin synthetisieren können, um maximale N‐Verwertung und N‐Retention zu erzielen. Dafür waren 0,7 bzw. 1,4 %
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1995.tb00404.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1995
数据来源: WILEY
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9. |
Untersuchungen zum Einfluß von ‘geschütztem’ Rapsschrot auf die Verdauungsvorgänge und Aminosäurenversorgung von Milchkühen |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 73,
Issue 1‐5,
1995,
Page 66-76
M. Krastanova,
P. Lebzien,
K. Rohr,
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PDF (620KB)
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摘要:
ZusammenfassungVier laktierende Kühe mit je einer Pansenfistel und einer T‐Kanüle im proximalen Duodenum erhielten eine Ration aus Grassilage und Kraftfutter, das alternierend 30 % ‘ungeschütztes’ bzw. mit Formaldehyd behandeltes Rapsschrot enthielt. Beide Rationen waren isoenergetisch und isonitrogen.Hinsichtlich der Verdaulichkeit der Rohnährstoffe bestanden keine signifikanten Effekte aufgrund der Behandlung des Rapsschrotes. Trotz einer signifikanten Abnahme des intraruminalen Futterproteinabbaus von 73% auf 64% war weder die Menge an NAN noch an Aminosäuren am Duodenum signifikant erhöht. Dies beruhte auf einem durch die Behandlung des Rapsschrotes reduzierten Aminosäurengehalt sowie einer tendenziell geringeren mikrobiellen Proteinsynthese im Pansen. Der Abbau der organischen Substanz blieb durch den Einsatz von geschütztem Rapsschrot fast unbeeinflußt. Ein Einfluß auf den pH‐Wert, die Fettsäurenkonzentration oder die molaren Anteile der einzelnen Fettsäuren konnte nicht beobachtet werden. Lediglich der Ammoniakgehalt im Pansensaft nahm drei Stunden nach Fütterungsbeginn schneller ab, wenn ‘geschütztes’ statt ‘ungeschütztes’ Rapsschrot Verwendung fand.Eine nennenswerte Veränderung des Aminosäurenmusters des Duodenalproteins wurde durch den höheren Anteil an unabgebautem F
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1995.tb00405.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1995
数据来源: WILEY
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10. |
The effect of selenium deficiency on the fatty‐acid composition of various tissues and the osmotic fragility of erythrocytes in the growing pig |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 73,
Issue 1‐5,
1995,
Page 77-85
M. Kirchgessner,
S. Hartmann,
K. Eder,
Preview
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PDF (520KB)
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摘要:
ZusammenfassungZum Einfluß von Selenmangel auf Fettsäurezusammensetzung verschiedener Gewebe und osmotische Hämolyseresistenz der Erythrozyten beim wachsenden SchweinDie vorliegende Untersuchung verfolgte die Zielsetzung, den Einfluß von Selenmangel auf die Fettsäurezusammensetzung verschiedener Gewebe und die Hämolyseresistenz der Erythrozyten beim wachsenden Schwein zu untersuchen. Zwei Versuchsgruppen mit jeweils 12 Schweinen erhielten über eine Versuchsperiode von 14 Wochen entweder eine selenarme Basisration (19 μg/kg, Selenmangelgruppe) oder die gleiche Ration mit Zusatz von Natriumselenit (250 μg/kg, Kontrollgruppe). Um einen weitreichenden Überblick über die Auswirkungen des Selenmangels zu erhalten, wurden weitere Parameter bestimmt: Selenkonzentrationen von Leber, Muskel und Serum; Konzentrationen der Gesamtlipide und von Cholesterin in diesen Geweben; Aktivität der Glutathionperoxidase im Plasma; klinischchemische Parameter und Konzentrationen der Lipide im Serum; hämatologische Parameter sowie Schlachtkörperbeschaffenheit und Fleischqualität. Die Tiere der Selenmangelgruppe hatten im Vergleich zu den Kontrolltieren signifikant verminderte tägliche Futteraufnahmen und signifikant verminderte tägliche Gewichtszunahmen. Die Selenkonzentrationen in Leber, Muskel und Serum waren ebenso wie die Aktivität der Glutathionperoxidase im Plasma bei den Selenmangeltieren signifikant vermindert. Die Tiere der Selenmangelgruppe hatten höhere prozentuale Anteile an gesamten Polyenfettsäuren sowie n‐6 Fettsäuren in den Neutrallipiden der Leber und verminderte prozentuale Anteile der gesamten gesättigten Fettsäuren in den Gesamtlipiden des Muskels als die Kontrolltiere. Die Fettsäurezusammensetzung der Lipide in den anderen Geweben waren hingegen nicht verändert. Die Konzentration der Phospholipide im Serum war bei den Tieren der Selenmangelgruppe signifikant vermindert, die Konzentration des Gesamtcholesterins tendenziell. Im Gegensatz dazu wurden osmotische Fragilität der Erythrozyten, hämatologische Parameter, klinisch‐chemische Parameter sowie Schlachtkörperbeschaffenheit und Fleischqualität du
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1995.tb00406.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1995
数据来源: WILEY
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