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1. |
Effects of salbutamol on protein and fat deposition in pigs fed two levels of protein |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 75,
Issue 1‐5,
1996,
Page 1-12
N. Oksbjerg,
J. A. Fernandez,
H. Jørgensen,
O. H. Olsen,
T. Rolph,
N. Agergaard,
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PDF (608KB)
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摘要:
ZusammenfassungDer Einfluß von Salbumatol auf den Protein‐ und Fettansatz von Schweinen bei Fütterung mit zwei ProteinniveausDie Gabe von 3 ppm Salbutamol (SALB) im Futter führte zu einem signifikanten Anstieg des Proteingehaltes im Muskel von weiblichen Schweinen im Körpergewichtsbereich von 25 bis 90 kg. Der Proteinansatz anderer Gewebe blieb unverändert. Dabei war der SALB‐Effekt abhängig vom Proteingehalt in der Ration. Bei der Versorgung mit Rohprotein um 14% (H) über der Dänischen Standardversorgung (S) führte die Verabreichung von SALB zu einem höheren Proteinansatz im Muskel von 8 gegenüber 16% und zu einem höheren Muskelanteil von 2 gegenüber 7%. Bei dem Einsatz von Diät H und SALB war die Futterverwertung um 8% verbessert. Die Aminosäurenkonzentration im Muskel wurde in der Weise verändert, daß der Prolingehalt abfiel und der Glutamingehalt anstieg. Unabhängig von der Proteinkonzentration im Futter, führte SALB zu einer geringeren Fetteinlagerung von 11% im subkutanen Fettgewebe. Die parenterale Verabreichung von SALB verursachte eine signifikante Erhöhung der Gehalte an FFA, Laktat und Glucose im Plasma und erhöhte das Insulin:Glucagon‐Verhältnis bei niedrigeren Plasmaglucagongehalten. Dieser Effekt ist bei längerer Verabreichung nicht mehr so deutlich ausgeprägt. Aus den Untersuchungen geht hervor, daß zur Erreichung des vollen SALB‐Effektes auf den Proteinansatz im Muskel eine erhöhte Versorgung mit essentiellen Aminosäuren notwendig ist. Adaptation des Stoffwechsels hinsichtlich der Veränderungen im Fett und Proteinansatz, die durch einen längeren Einsatz von SALB verursa
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1996.tb00462.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1996
数据来源: WILEY
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2. |
Einfluß von Hirse‐ und Sojaschalen auf die Verwertung der Nährstoffe und der Energie beim wachsenden Schwein. 1. Futtereigenschaften, Mastleistung und Nährstoffumsetzungen |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 75,
Issue 1‐5,
1996,
Page 13-22
R. Hadorn,
C. Wenk,
P. Pfirter,
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PDF (602KB)
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摘要:
ZusammenfassungIn einem Stoffwechselversuch mit Schweinen wurde der Einfluß von unterschiedlichen Nahrungsfaserträgern im Vergleich zu Stärke auf die Mastleistung und die Energieverwertung untersucht. 20% einer Grundmischung (KO) wurden durch Weizenquellstärke (20%STA), Sojaschalen (20%SO) oder Hirseschalen (20% HI) ersetzt. Insgesamt 16 kastrierte Mastschweine der Rasse Edelschwein wurden bei einem Lebendgewicht (G) von 20.0 kg in Einzelbuchten eingestallt und rationiert gefüttert. Unmittelbar nach der Tötung bei 95.3 kg G erfolgte die Entnahme von Chymusproben aus verschiedenen Abschnitten des Verdauungstraktes.Im Vergleich zur Variante KO führte die Zulage von 20% Stärke zu derselben täglichen Aufnahme an verdaulicher Energie (VE), hingegen wurden die täglichen Zunahmen um 6% verringert. In der Variante 20%SO konnten im Vergleich zur Variante KO derselbe VE‐Gehalt im Futter (Durchschnitt: 15.8 MJ/kg TS) und nahezu dieselbe Mastleistung nachgewiesen werden. In der Variante 20% HI hingegen zeigte sich ein 14% tieferer Gehalt an VE bzw. eine geringere Aufnahme an VE, welche ihrerseits einen geringeren täglichen Zuwachs sowie einen erhöhten Futteraufwand pro kg Zuwachs zur Folge hatte.Während die Verdaulichkeit der Energie [v(E)] im Dünndarm mit zunehmendem Fasergehalt abnahm, wurde das Ausmaß der vorwiegend mikrobiellen Energieverdauung im Dickdarm nebst dem Gehalt vermehrt durch die Zusammensetzung der Nahrungsfasern bestimmt. Als bedeutendste Einflußfaktoren auf die faecale v(E) erwiesen sich dabei der Gehalt an Lignin und an unlöslichen Hemicellulosen. Der Aufwand an VE pro kg Gewichtszuwachs war bei allen vier Futtervarianten nahezu gleich.Aus der vorliegenden Untersuchung zeigt sich, daß das Futterrationen für wachsende Schweine ohne Beeinträchtigung der Mastleistung bedeutende Mengen an Nahrungsfasern enthalten können, sofern die unlöslichen Hemicellulosen nicht mit
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1996.tb00463.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1996
数据来源: WILEY
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3. |
Einfluß von Hirse‐ und Sojaschalen auf die Verwertung der Nährstoffe und der Energie beim wachsenden Schwein. 2. Energie und N‐Bilanz |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 75,
Issue 1‐5,
1996,
Page 23-30
R. Hadorn,
C. Wenk,
H. P. Pfirter,
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PDF (492KB)
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摘要:
ZusammenfassungIn einem Stoffwechselversuch mit Schweinen wurde der Einfluß von unterschiedlichen Nahrungsfaserträgern im Vergleich zu Stärke auf die Verwertung von Stickstoff (N) und Energie untersucht. 20% einer Grundmischung (KO) wurden durch Sojaschalen (20%SO) und Hirseschalen (20%HI) ersetzt. Als leicht verdauliche Kohlenhydratquelle gelangte Weizenquellstärke (20%STA) zum Einsatz. Insgesamt 16 kastrierte Mastschweine der Rasse Edelschwein wurden bei einem Lebendgewicht (G) von 20.0 ± 2,5 kg in Einzelbuchten eingestallt. Die Verabreichung der pelletierten Mischungen erfolgte rationiert. Nach Erreichen von 36.1 ± 3,2 kg G wurden während 8 Wochen Exkremente gesammelt sowie Respirationsmessungen durchgeführt.Bei einer variantenunabhängigen Aufnahme an Bruttoenergie pro kg G3/4und Tag führte die Stärkezulage im Vergleich zur Kontrolle zu geringeren Energieausscheidungen über den Kot (— 15%), während die Zulage der Soja‐ bzw. der Hirseschalen erhöhte Werte zur Folge hatte (12 bzw. 63%). Da weder in den Ausscheidungen an Energie über den Harn bzw. über Methan noch in der Wärmeproduktion signifikante futterbedingte Unterschiede auftraten, wurde die Energiebilanz (Durchschnitt: 562 kJ/kg G3/4und Tag) maßgeblich durch die Kotausscheidungen bestimmt.Dem Gehalt und der täglichen Aufnahme an Futter entsprechend, wurde in den Varianten KO und 20%SO am meisten und in den Varianten 20%STA sowie 20%HI am wenigsten N aufgenommen. Während durch die Zulage der Soja‐ und tendenziell auch der Hirseschalen vermehrt N über den Kot (38 bzw. 10%) ausgeschieden wurde, ergaben sich für die Tiere der Variante KO im Vergleich zu den übrigen Mischungen rund 20% höhere N‐Ausscheidungen über den Harn. Gesamthaft resultierte in Variante 20%HI eine um 11% verringerte N‐Bilanz, während sich die übrigen Varianten kaum unterschieden (Durchschnitt: 1.08 g N/kg G3/4und Tag).Im Vergleich zur Variante KO ließ sich in Variante 20%STA ein erhöhter Fettansatz (14%) berechnen. Die Zulage von 20% Hirseschalen schlug sich in einem 36% tieferen Fettansatz nieder.In der vorliegenden Untersuchung hat sich gezeigt, daß die Unterschiede in der Verwertung der Energie aus verschiedenen Nahrungsfaserträgern vor allem durch den Abbau im Verdauungstrakt und weniger durch die intermediä
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1996.tb00464.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1996
数据来源: WILEY
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4. |
Evaluation of β2‐adrenergic agonists repartitioning effects in the rat by a non‐destructive method |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 75,
Issue 1‐5,
1996,
Page 31-39
P. Guggenbuhl,
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PDF (528KB)
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摘要:
ZusammenfassungKinetische Untersuchung von β2‐Agonisten Repartitioning Effekte in der Ratte mittels einer nichtdestruktiven MethodeMännlichen Albinoratten wurden während 30 Tagen die β2‐Agonisten Cimaterol und Clenbuterol (10 mg/kg) verabreicht und die Kinetik von Körpergewicht, Körperfett und Magerfleischanteil bestimmt. Körperfett‐ und Magerfleisch‐Anteilbestimmungen wurden mittels einer nicht‐destruktiven Methode ausgeführt. Messungen wurden am Tag 0, 3, 6, 9, 12, 16, 20, 24 and 30 nach Experimentbeginn vollzogen. Am Ende der Versuchsperiode wurden Plasma Glucose‐, Harnstoff‐, Milchsäure‐ und Triglyzeridkonzentration sowie die Viszeragewichte mit den Werten der Kontrollgruppe verglichen. Alle Versuchsgruppen verzeichneten eine Zunahme des Körpergewichtes während der ganzen Versuchsperiode. Die Kontrollgruppe zeigte eine geringere Wachstumzunahme. Die Wachstumskurven der behandelten Gruppen verflachten sich ab Tag 16. Bei Versuchsende war die Wachstumszunahme beider behandelten Gruppen signifikant höher als diejenige der Kontrollgruppe (p ≤ 0.05). Beide Agonisten erhöhten beträchtlich die Futterverwertung.Körperfett und Magerfleischanteil entwickelten sich in beiden Gruppen ähnlich. Die Kinetik des Magerfleischanteils der Versuchsgruppen stimmte mit derjenigen des Körpergewichtes überein. Die Zunahme an Körperfett und Magerfleisch der behandelten Gruppen verflachten sich ebenfalls ab Tag 16. Am Versuchsende waren die Abnahme an Körperfett beziehungsweise die Zunahme an Magerfleisch in den behandelten Gruppen signifikant von den Werten der Kontrollgruppe verschieden (p ≤ 0.05). Clenbuterol zeigte einen leicht größeren Effekt als Cimaterol. Es ist möglich, dass die Down Regulierung der β‐Rezeptoren die Veränderungen zwischen Versuchs‐ und Kontrollgruppen erklären.Die gemessenen Veränderungen in der Plasmaglucose‐ und Triglyzeridkonzentration scheinen eine direkte metabolische Folge der β‐Agonisten zu sein. Cimaterol und Clenbuterol führten zu einer Erhöhung des Herzgewichtes wie auch der Viszeragewichte. In diesem Versuch wur
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1996.tb00465.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1996
数据来源: WILEY
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5. |
Digestibility of phosphorus contained in soybean meal, barley, and different varieties of wheat, without and with supplemental phytase fed to pigs and additivity of digestibility in a wheatsoybean‐meal diet |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 75,
Issue 1‐5,
1996,
Page 40-48
M. Rodehutscord,
M. Faust,
H. Lorenz,
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PDF (508KB)
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摘要:
ZusammenfassungVerdaulichkeit des Phosphors aus Sojaextraktionsschrot, Gerste und verschiedenen Weizensorten ohne und mit Phytase‐Supplementation beim Schwein sowie Additivität der Verdaulichkeit in einer Weizen‐Soja‐MischungIn drei Bilanzversuchen wurde die Verdaulichkeit des P aus Gerste, Sojaextraktionsschrot und vier verschiedenen Weizensorten an Schweinen untersucht. Darüberhinaus wurde der Frage nach dem Einfluß eines Zusatzes mikrobieller Phytase auf die P‐Verdaulichkeit dieser Komponenten nachgegangen. Die Futtermittel wurden mit einer Grundmischung verschnitten, die einen sehr niedrigen P‐Gehalt aufwies. So konnte eine durchgehend suboptimale P‐Versorgung der Schweine eingestellt werden. Die Verdaulichkeiten der zu testenden Futter wurden nach der Differenzmethode ermittelt. Die Messungen wurden an wachsenden Schweinen durchgeführt, die zu Versuchsbeginn eine Lebendmasse von 30 kg aufwiesen. Sie wurden zweimal täglich entsprechend ihrem 2,5‐fachen Erhaltungsbedarfes an Energie gefüttert. Alle Versuche waren als Lateinisches Quadrat angelegt. In jeder Periode folgte einer 7‐tägigen Anfütterung eine 8‐tägige Sammelphase, während der die Exkremente erfaßt wurden.Die Verdaulichkeit des P aus Gerste und Sojaextraktionsschrot betrug 45 und 31% und war bei Zusatz von Phytase significant auf 66 bzw. 73% erhöht. Die Verdaulichkeit des P aus Weizen schwankte in Abhängigkeit der Sorte zwischen 61 and 74%. Eine Beziehung zwischen analytisch bestimmbaren Parametern und der P‐Verdaulichkeit des Weizens war nicht zu erkennen. In einer Mischung aus Weizen und Sojaextraktionsschrot waren die Verdaulichkeiten des P additiv, solange keine mik
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1996.tb00466.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1996
数据来源: WILEY
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6. |
In vitroUntersuchungen zum Einfluß von 2,4‐DNP und Ouabain auf die Ni‐Absorption mit evertierten Darmsäckchen von Ratten |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 75,
Issue 1‐5,
1996,
Page 49-56
U. Eidelsburger,
M. Kirchgessner,
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PDF (523KB)
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摘要:
ZusammenfassungIn vier Versuchen wurde der Einfluß der Stoffwechselhemmer 2,4‐Dinitrophenol (2,4‐DNP) und Ouabain (γ‐Strophantin) auf die Ni‐Aufnahme in die Darmwand und den Darmdurchtritt von Nickel mit evertierten Darmsäckchen von Ratten in vitro untersucht. In den Versuchen 1, 2 und 3 wurden von jedem Tier vier Segmente des Jejunums verwendet, wobei in Versuch 1 der Mucosalösung 0, 10‐7, 10‐6, 10‐5, 10‐4und 10‐3Mol 2,4‐DNP/l zugelegt wurde, in Versuch 2 wurde Ouabain in diesen Konzentrationen in der Mucosalösung eingesetzt. Für Versuch 3 wurden 0, 10‐4, 5 times 10‐4und 10‐3Mol Ouabain/1 in der Mucosalösung getestet. In Versuch 4 wurden jedem Tier drei Darmsegmente entnommen, die dem Duodenum, Jejunum und Ileum entsprachen und der Einfluß von Zulagen an Ouabain zur Serosalösung (0, 10‐7, 10‐6, 10‐5, 10‐4und 10‐3Mol/1) auf die Ni‐Absorption untersucht.Die Zulagen von 10‐7, 10‐6und 10‐5Mol 2,4‐DNP/l Mucosalösung hatten keinen Einfluß auf die Ni‐Aufnahme der Darmwand und den Ni‐Durchtritt (Versuch 1). Bei Zusatz von 10‐4und 10‐3Mol 2,4‐DNP/l Mucosalösung war die Ni‐Aufnahme der Darmwand tendenziell (p ≤ 0,06) und der Ni‐Durchtritt signifikant vermindert.In Versuch 2 hatten die Zulagen an Ouabain zur Mucosalösung im Konzentrationsbereich von 10‐7‐10‐4Mol/1 keinen Einfluß auf die Ni‐Aufnahme der Darmwand und den Ni‐Durchtritt, die Zulage von 10‐3Mol Ouabain/1 führte zu einer Erhöhung von Ni‐Aufnahme in die Darmwand und Ni‐Durchtritt. Dieses Ergebnis konnte allerdings in Versuch 3 bei Zulagen von 10‐4, 5 times 10‐4und 10‐3Mol Ouabain/1 Mucosalösung nicht bestätigt werden. In Versuch 4 wurden steigende Ouabainmengen der Serosalösung zugelegt. Die Zulagen von Ouabain hatten in allen drei untersuchten Darmsegmenten (Duodenum, Jejunu
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1996.tb00467.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1996
数据来源: WILEY
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7. |
Continuous profiles of ruminal ammonia and plasma urea in dry Friesian cows on hay‐based rations1 |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 75,
Issue 1‐5,
1996,
Page 57-72
D. Dehareng,
B.B. Ndibualonji,
J.‐M. Godeau,
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PDF (1012KB)
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摘要:
ZusammenfassungDer Verlauf der Pansenammoniak‐ und Plasmaharnstoff‐ Konzentration von trockenstehenden Friesian‐Kühen bei Fütterung mit Rationen auf HeubasisVeränderungen des Pansenammoniakgehalts und der Blutharnstoffkonzentration wurden simultan an 17 trockenstehenden Friesian‐Kühen gemessen, die gefüttert und kurzfristig gehungert waren. Die Basisration bestand aus Heu und unterschiedlicher Energie‐ und Stickstoffsupplementierung. Die Rationen wurden zweimal am Tag um 0615 und 1530 Uhr verabreicht. Die gemessenen Parameter wurden nicht durch die Futtergabe beeinflußt. Zweimal am Tag konnte post‐prandial systematisch ein Peak beobachtet werden, dabei war der Morgenpeak stets höher als der Nachmittagspeak und stand in enger Korrelation mit der nächtlichen Ammoniakkumulation. Der Plasmaharnstoffgehalt steigt über Nacht stets an. Die Kurven haben einen sinusoidalen Verlauf mit täglichen Minima und Maxima um 0000 und 0800 Uhr. Zu beobachten sind kontinuierliche Metabolitenveränderungen beim Kurzzeitfasten und nächtliche interprandiale Intervalle. Die beschriebenen Harnstoffprofile lassen sich durch den Abbau von Körperprotein während des Fastens erklären. Die Akkumulation von NH3im Pansen entsteht wahrscheinlich durch den Rückfluß von Harns
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1996.tb00468.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1996
数据来源: WILEY
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8. |
Zum Einfluß einer variierten Vitamin‐B6‐Versorgung auf die Aktivität spezifischer Transaminasen laktierender Ratten |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 75,
Issue 1‐5,
1996,
Page 73-82
J. Benedikt,
D. A. Roth‐Maier,
M. Kirchgessner,
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PDF (546KB)
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摘要:
ZusammenfassungInsgesamt 80 weibliche Sprague‐Dawley Ratten mit einer mittleren Lebendmasse von 212 g erhielten während einer 3‐wöchigen Vorperiode eine semisynthetische Diät, mit einer Vitamin‐B6‐Zulage von 3 mg/kg Diät (tägliche Vitamin‐B6‐Aufnahme von 70 μg je Tier). Danach wurden die Tiere gedeckt, während der Gravidität mit 5 mg Vitamin B6/kg Diät versorgt und ab der Laktation in zehn Vitamin‐B6‐Zulagestufen eingeteilt (0, 3, 6, 9, 12, 15, 18, 36, 360 und 3 600 mg/kg Diät). Das Futter wurdead libitumvorgelegt. Am 14. Laktationstag wurden die Tiere dekapitiert. Als Parameter zur Bestimmung des Vitamin‐B6‐Status wurde die Aktivität der Aspartat‐Aminotransferase (AST) und der Alanin‐Aminotransferase (ALT) im Plasma, den Erythrozyten und der Leber durchgeführt.Gewichte, Futteraufnahme und hämatologische Parameter (Erythrozytenzahl, Hämoglobinkonzentration, Hämatokrit und MCV) wurden durch die unterschiedliche Vitamin‐B6‐Zufuhr nicht beeinflußt. Die Aktivität der AST stieg im Plasma von 282 U/l (ohne Supplementierung) auf 804 U/l bei einer Megadosierung von 3 600 mg Vitamin B6/kg Diät. Auf die Aktivität der AST in den Erythrozyten und der Leber hatte eine höhere alimentäre Vitamin‐B6‐Zufuhr als 6 mg/kg Diät keinen Einfluß. Die Aktivität der AST erreichte jeweils ein Plateau, das in den Erythrozyten bei 1988 U/l und in der Leber bei 116 U/g FM lag. Die Aktivität der AST zeigte sich sensitiver durch die Vitamin‐B6‐Versorgung beeinflußt als die Aktivität der ALT. Am deutlichsten zeigte sich dieser Zusammenhang in den Erythrozyten. Dieser Sachverhalt wurde durch den Verglei
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1996.tb00469.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1996
数据来源: WILEY
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9. |
Variierende Vitamin‐B6‐Versorgung und ihr Einfluß auf die Konzentration der Vitamere Pyridoxin, Pyridoxal und Pyridoxamin in Blut und Milch laktierender Ratten |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 75,
Issue 1‐5,
1996,
Page 83-95
M. Kirchgessner,
J. Benedikt,
D. A. Roth‐Maier,
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PDF (674KB)
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摘要:
ZusammenfassungInsgesamt 80 weibliche Sprague‐Dawley Ratten mit einer mittleren Lebendmasse von etwa 260 g erhielten nach der Paarung eine semisynthetische Diät mit einer Vitamin‐B6‐Zulage von 5 mg/kg Diät. Für die anschließende Laktation wurden die Tiere auf zehn Vitamin‐B6‐Zulagestufen (0, 3, 6, 9, 12, 15, 18, 36, 360 und 3 600 mg/kg Diät) eingeteilt. Am 7. und 13. Tag der Laktation wurden die Tiere gemolken und am 14. Tag dekapitiert. Die Vitamere Pyridoxin, Pyridoxal und Pyridoxamin wurden in der Milch des 7. und 13. Tages und im Blut des 14. Tages der Laktation mittels HPLC bestimmt.Die Ergebnisse zeigten mit zunehmender alimentäter Vitamin‐B6‐Versorgung eine lineare Zunahme der Gesamtvitamin‐B6‐Konzentration im Blut. Im Bereich physiologischer Vitamin‐B6‐Zulagen ergab sich eine Zusammensetzung des Gesamtvitamins aus 96% Pyridoxal und 4% Pyridoxamin. Erst bei hochdosierten Zulagen ab 360 mg Vitamin B6/kg Diät wurde auch Pyridoxin im Blut nachgeswiesen. Für die Vitamin‐B6‐Konzentration der Milch ergaben sich mit zunehmender alimentärer Versorgung Zunahmen im Verlauf einer quadratischen Funktion. Die Zusammensetzung des Gesamtvitamins bestand bei physiologischen Zulagen aus 80% Pyridoxal, 10% Pyridoxamin und 10% Pyridoxin. Zwischen der Vitamin‐B6‐Konzentration der Milch am 7. und 13. Tag der Laktation ergab sich ein Zuwachs des Gesamtvitamins um 21%.Die Untersuchungen zeigen den engen Zusammenhang zwischen alimentärer Vitamin‐B6‐Versorgung und der resultierenden Konzentration in Blut und Milch. Es wurde deutlich, daß es im maternalen Organismus ein Bestreben gibt, die Konzentration an Vitamin B6in der Milch homöostatisch zu regulieren und auch im Laufe der Laktation durch höhere Konzentrationen an den Bedarf der Nachkommen anzupassen. Die Bedeutung einer ausr
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1996.tb00470.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1996
数据来源: WILEY
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10. |
Vergleich von unzerkleinertem NaOH‐behandeltem und geschrotetem Weizen hinsichtlich des Einflusses auf die Umsetzungen im Verdauungstrakt von Milchkühen |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 75,
Issue 1‐5,
1996,
Page 96-104
P. Lebzien,
R. Daenicke,
K. Aulrich,
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PDF (512KB)
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摘要:
ZusammenfassungSechs fistulierte schwarzbunte Kühe mit je einer Kanüle im Pansen und einer T‐Kanüle im proximalen Duodenum erhielten eine Ration aus 5,1 kg Grassilage‐T und 7,9 kg Weizen‐T. Nacheinander erhielt jedes der Tiere den Weizen einmal in geschroteter Form und einmal mit 3% NaOH behandelt.Der Austausch von Weizenschrot gegen Sodagrain führte bei unveränderter Gesamtverdaulichkeit der organischen Substanz und der Stärke zu einer Zunahme der Rohfaserverdauung von 71,8 auf 83,6%. Der intraruminale Abbau der Stärke und der organischen Substanz nahme von 88,8 auf 55,1% bzw. von 46,7 auf 35,9% ab, was jedoch postruminal wieder ausgeglichen wurde. Durch den reduzierten Stärkeabbau im Pansen sowie den hohen pH‐Wert des Sodagrains blieb der pH‐Wert im Pansensaft deutlich stabiler als beim Einsatz von Weizenschrot. Hinsichtlich der flüchtigen Fettsäuren führte Sodagrain zu einem weiteren C2:C3‐Verhältnis im Pansensaft. Gleichzeitig lag die NH3‐Konzentration signifikant höher. Als Ursache hierfür wird eine reduzierte mikrobielle Proteinsynthese diskutiert. Jedoch war die Rohproteinmenge am Duodenum bei beiden Gruppen gleich.Der Nettoenergiegehalt lag für die Ration mit Weizenschrot bei 7.3 MJ NEL/kg T bzw. 7.9 MJ NEL/kg OS und für die Ration mit Sodagrain bei 7.0 MJ N
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1996.tb00471.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1996
数据来源: WILEY
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