|
1. |
Performance of crossbred dairy calves fed a basal diet of meadow hay supplemented with noug (Guizotia abyssinica) cake or urea‐molasses mixture with or without phosphate |
|
Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 61,
Issue 1‐5,
1989,
Page 1-8
E. Kabaija,
D. A. Little,
Preview
|
PDF (444KB)
|
|
摘要:
ZusammenfassungDer Einfluß einer Ergänzung mit Nigersaatkuchen (Guizotica abyssinica) oder Harnstoff/Melasse mit oder ohne Phosphor‐Supplementierung zu einer Wiesenheu‐Ration bei KreuzungskälbernDrei Gruppen zu je sechs Kreuzungskälbern (Friesian × Zebu) erhielten eine Ration aus einheimischem Wiesenheu niedriger Qualität ad libitum. Ergänzt wurde die Heu‐Ration mit Phosphor aus Nigersaatkuchen oder aus anorganischem Phosphat. Alle Tiere wurden isonitrogen über Nigersaatkuchen oder Harnstoff/Melasse versorgt. Die Tiere, die Harnstoff und anorganischen Phosphor erhielten, wiesen eine tägliche Zunahme von 181 g d−1(P<0,01) auf, die die Nigersaatkuchen erhielten eine von 287 g d−1(P<0,01) im Vergleich zur Kontrolle mit 119 g d−1. Unterschiede in der Futteraufnahme und scheinbaren Verdaulichkeit der Nährstoffe konnten nicht beobachtet werden. Die NH3‐Konzentration und die Konzentration an flüchtigen Fettsäuren zeigte ebenfalls keine signifikanten Unterschiede. Die mit Harnstoff/Melasse versorgten Tiere zeigten größere diurnale Schwankungen der Pansenparameter als die mit Nigersaatkuchen gefütterten Tiere. Die Kälber, die Nigersaatkuchen erhielten, wiesen einen höheren Gehalt an verzweigt‐kettigen Fettsäuren im Pansensaft auf. Der supplementierte Phosphor aus Nigersaatkuchen wurde für die Skelettmineralisierung besser verwertet als der aus anorganischem Phosphat.Aus den gezeigten Ergebnissen geht hervor, daß in den Tropen eine Verbesserung der tierischen Produktion auf relativ schlechter Futtergrundlage möglich ist, wenn die Rationen durch Stickstoff oder Phosphor ergänzt werden. Diese Ergänzung kann, wie in diesen Untersuchungen, über Nigersaatkuchen erfolgen, der nicht nur Phosphor, verzweigt‐kettige Fettsäuren und Aminosäuren für die Pansenmikroorganismen sondern z. B. auch schwer abbaubares Pr
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1989.tb00077.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1989
数据来源: WILEY
|
2. |
Metabolism of propionate and ammonia in isolated sheep liver mitochondria |
|
Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 61,
Issue 1‐5,
1989,
Page 9-18
A. Orzechowski,
T. Motyl,
Preview
|
PDF (604KB)
|
|
摘要:
ZusammenfassungDer Propionat‐ und Ammoniak‐Stoffwechsel in isolierten Lebermitochondrien von SchafenEs wurde der wechselseitige Einfluß von Propionsäure und Ammoniak auf die Citrullinsynthese und den Propionatumsatz zur Klärung der Gluconeogenese und Ureagenese untersucht.In Gegenwart von L‐Ornithin (5 mM) erhöhte der Zusatz von Ammoniak zum Medium die Citrullinsynthese. Dagegen wurde die Synthese durch Propionat gehemmt, wenn das Medium gleichzeitig Succinat (10 mM) plus Rotenon (4 μM) enthielt. In Abwesenheit von Succinat wurde die Citrullinsynthese durch Propionat nur teilweise beeinträchtigt. Demnach scheint Succinat die Citrullinsynthese bei Ammoniaküberschuß zu stimulieren. In Gegenwart von Succinat führt die Erhöhung der Propionatkonzentration zu einem biphasischen Verhalten der ATP‐Bildung: bei 0,2 mM ein Anwachsen der ATP‐Synthese und bei 0,5, 1 und 5 mM ein Absinken. Während die Citrullinsynthese durch Propionat gehemmt: wurde, konnte eine verstärkte Bildung von Aspartat und Glutamat beobachtet werden. Ammoniak führte unabhängig vom Propionatgehalt im Medium zu einer verstärkten Citrullinsynthese. Die Carboxylierungsrate von Propionat war abhängig von der Substratzusammensetzung.Die möglichen Reaktionsabläufe zwischen Substraten und Enzymen werden anhand der Michaelis
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1989.tb00078.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1989
数据来源: WILEY
|
3. |
Effects of the phenethanolamine clenbuterol on protein and lipid metabolism in growing rats |
|
Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 61,
Issue 1‐5,
1989,
Page 19-27
H. A. Greife,
G. Klotz,
F. Berschauer,
Preview
|
PDF (517KB)
|
|
摘要:
ZusammenfassungEinfluß des Phenylethanolamins Clenbuterol auf den Protein‐ und Fettstoffwechsel wachsender RattenEs wurden Untersuchungen an weiblichen Wistar‐Ratten von unterschiedlicher Lebendmasse mit der Referenzsubstanz Clenbuterol durchgeführt, um die ernährungsphysiologische Attraktivität der β‐Agonisten zu beurteilen und um Erkenntnisse über ihren Wirkmechanismus zu gewinnen.Die stimulierenden Effekte von Clenbuterol (25 ppm in der Diät) auf den Zuwachs und die N‐Retention stiegen mit der Lebendmasse zu Behandlungsbeginn. Die ernährungsphysiologische Wirkung der β‐Agonisten scheint also bei hohem Körperfettgehalt und entsprechend geringem Proteinretentionsvermögen am ausgeprägtesten zu sein.Den Eingriff der Substanz in den intermediären Protein‐ und Fettstoffwechsel belegen direkte und indirekte Parameter. Ein gesteigerter Proteinansatz wurde im Stoffwechselversuch (N‐Bilanz) sowie durch die vergleichende Schlachtkörperanalyse nachgewiesen. Der Körperproteingehalt war tendenziell erhöht, die Serumharnstoffkonzentration nach 24 h Fasten signifikant angestiegen. Der Körperfettgehalt und der tägliche Fettansatz wurden dagegen stark reduziert, wie die Schlachtkörperanalyse und die Sektion des perirenalen Fettgewebes zeigten. Entsprechend waren die Blutspiegel an unveresterten Fettsäuren im Fastenzustand erniedrigt.Nach 14‐tägiger Verabreichung von Clenbuterol mit dem Futter (25 ppm) waren die Serumkonzentrationen an Glucose, unveresterten Fettsäuren und insbesondere an Insulin im Vergleich zur unbehandelten Kontrolle deutlich reduziert.Es wird vermutet, daß geringe Insulinspiegel, verbunden mit einer verminderten Insulinsensivität der Fettzellen (Insulinresistenz), zumindest teilweise für die antilipogenen Effekte der β‐Agonisten verantwortlich sind. Die Messung einiger relevanter NADPH‐abhängiger lipogener Enzyme (MDH, G‐6PDH, 6‐PGDH) konnte in dieser Arbeit eine Li
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1989.tb00079.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1989
数据来源: WILEY
|
4. |
Proteinverwertung von Broilern bei unterschiedlicher Protein‐ und Energieversorgung in der verlängerten Mast |
|
Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 61,
Issue 1‐5,
1989,
Page 28-35
F. X. Roth,
Elisabeth M. Maurus‐Kukral,
M. Kirchgessner,
Preview
|
PDF (470KB)
|
|
摘要:
ZusammenfassungIn einem zweifaktoriellen Versuch mit 3 Protein‐ und 3 Energiestufen wurde die Proteinverwertung von männlichen, einzeln gehaltenen Broilern im Gewichtsbereich von 1500 bis 3000 g Lebendmasse bestimmt. Im untersuchten Abschnitt (6. bis zur 8. Mastwoche) betrug die tägliche Proteinzufuhr 20, 26 bzw. 32 g, die tägliche Energiezufuhr entsprechend 1,41, 1,68 und 1,99 MJ AME. Daraus resultierten neun Kombinationen, die im P/E‐Verhältnis zwischen 9,4 und 22,3 g RP/MJ AME variierten. Die Proteinverwertung wurde nach der Bilanzmethode und nach der Methode des vergleichenden Schlachtversuchs erfaßt, wobei die Proteinverwertung für den Ansatz an Brust‐ und Schenkelfleisch sowie an Federn ebenfalls bestimmt wurde. 12 Broiler mit 1460 g Lebendmasse wurden als Vergleichsgruppe zu Beginn der 6. Mastwoche, 72 Tiere mit einer Lebendmasse von 2210 bis 2954 g nach Ende der 8. Mastwoche geschlachtet.1. Die mittlere Proteinverwertung lag nach der Methode des vergleichenden Schlachtversuchs bei 41.6%, nach der Bilanzmethode bei 49.0%. In beiden Methoden zeigten die Protein‐ und Energiezufuhr die gleichen Stufenwirkungen auf die Proteinverwertung.2. Bei den Proteinstufen 20 und 26 g lag die Proteinverwertung bei 43% und ging bei 32 g auf 39% zurück. Mit steigender Energiezufuhr verbesserte sich die Proteinverwertung von 39 auf 44%.3. Der Gesamtproteinansatz verlief in Abhängigkeit von der Proteinzufuhr kurvilinear, der Ansatz in Brust‐ und Schenkelfleisch linear. Dadurch war die Proteinverwertung für den Ansatz an diesen Fleischstücken bei mittlerer und hoher Proteinzufuhr verbessert. Auch mit steigender Energiezufuhr nahm sie zu.4. Um das Proteinansatzvermögen männlicher Broiler in der verlängerten Mast auszuschöpfen, wird ein P/E‐Verhältnis im Futter vo
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1989.tb00080.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1989
数据来源: WILEY
|
5. |
Energieverwertung und ‐bedarf von Broilern in der verlängerten Mast1 |
|
Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 61,
Issue 1‐5,
1989,
Page 36-44
M. Kirchgessner,
Elisabeth M. Maurus‐Kukral,
F. X. Roth,
Preview
|
PDF (524KB)
|
|
摘要:
ZusammenfassungIn einem zweifaktoriellen Versuch mit 3 Protein‐ und 3 Energiestufen wurde die Energieretention und Energieverwertung von männlichen Broilern im Gewichtsbereich von 1500 bis 3000 g Lebendmasse bestimmt. Im untersuchten Abschnitt (6. bis zur 8. Mastwoche) betrug die tägliche Proteinzufuhr 20, 26 bzw. 32 g, die tägliche Energiezufuhr entsprechend 1,41, 1,68 und 1,99 MJ AME. Daraus resultierten neun Kombinationen, die im P/E‐Verhältnis zwischen 9,4 und 22,3 g RP/MJ AME variierten. Die Umsetzbarkeit der Energie wurde nach der Indikatormethode (Cr2O3) und die Energieretention nach der Methode des vergleichenden Schlachtversuchs erfaßt. 12 Broiler mit 1460 g Lebendmasse wurden als Vergleichsgruppe zu Beginn der 6. Mastwoche, 72 Tiere mit einer Lebendmasse von 2210 bis 2954 g nach Ende der 8. Mastwoche geschlachtet.1. Die umsetzbare Energie wurde im Durchschnitt zu 34% im Ganzkörper angesetzt. Dieser energetische Gesamtwirkungsgrad verschlechterte sich von 42 auf 23%, wenn das P/E‐Verhältnis im Futter anstieg. Der Anteil der als Protein retinierten Energie erhöhte sich aber von 26 auf 86%.2. Der partielle energetische Wirkungsgrad lag durchschnittlich bei 63 %. Je höher der Fettansatz im Verhältnis zum Proteinansatz war, desto höher war auch der partielle energetische Wirkungsgrad (53–70%).3. Es konnte ein Erhaltungsbedarf von 450 kJ/kg0,75ermittelt werden. Für die Proteinbildung ergab sich ein Wirkungsgrad von 48%, für die Fettbildung entsprechend von 82%.4. Für die verlängerte Broilermast von 1500 auf 3000 g Lebendmasse kann ein Futter mit 13,5 MJ AME und 21% Rohprotein, entsprechend einem P/E‐Verhältnis von 16 g R
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1989.tb00081.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1989
数据来源: WILEY
|
6. |
Untersuchungen zum Protein‐ und Energiestoffwechsel von Damwild in Abhängigkeit von der Jahreszeit |
|
Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 61,
Issue 1‐5,
1989,
Page 45-53
A. Freericks,
D. Gädeken,
H. J. Oslage,
W. Hartfiel,
Preview
|
PDF (525KB)
|
|
摘要:
ZusammenfassungDer Energieumsatz von Damwild wurde an zwei Damspießern in einer Respirationsanlage gemessen. Zur Erfassung jahreszeitlich wechselnder Intensität des Stoffwechsels wurden die Untersuchungen an den gleichen Tieren jeweils im Sommer (August) sowie im Winter (Januar) durchgeführt.Die vergleichende Bestimmung der Verdaulichkeit der Futterration (Kraftfutter und Heu) an Schafen und Damwild ergab, daß das Damwild die Organische Substanz um etwa 3 Prozentpunkte schlechter verdaut als Schafe.Die Energieaufnahme war jahreszeitlich stark unterschiedlich. Sie lag im Sommer mit etwa 14,8 MJ ME/Tag um etwa 35% höher als im Winter. Als Folge hieraus ergab sich im Sommer ein Energieansatz von 4,5 bis 4,9 MJ, bestehend aus etwa 40 g Protein und 90 bis 100 g Fett je Tier und Tag, während in der Versuchsreihe im Winter die Tiere in einer etwa ausgeglichenen Bilanz standen.Aus der Wärmeproduktion bei ausgeglichener Energiebilanz ist ein Energieumsatz für den Erhaltungszustand bei weitgehender Bewegungsruhe (Liegen und Stehen im Stoffwechselkäfig) von 450 bis 500 kJ ME/W0,75abzuleiten. Unter Berücksichtigung des Energiebedarfes für eine erhöhte lokomotorische Aktivität läßt sich hiernach ein Erhaltungsbedarf von 580 bis 650 kJ ME/W0,75für Damwild in Gatterhaltung abschätzen.Der Proteinbedarf für die Erhaltung liegt für Damwild mit einer Lebendmasse von 50 kg bei 90–95 g Rohprotein am Duodenum. Eine Bedarfsdeckung ist auch bei der geringen Futteraufnahme im Winter bei Zufuhr der angegebenen Energiemenge für die Erhaltung gegeben. Der Proteinbedarf wachsender Tiere ist gegenüber dem Erhaltungszustand um etwa das Doppelte des Proteinansatzes (Proteinansatz × 1,984) zu erhöhen. Eine Deckung des Bedarfes kann auch für wachsende Tiere stets erwartet werden, solange die Proteingehalte des Futters eine ausreichende Mikrobentätigkeit in den Vormägen gewährleisten. Dies ist bei Proteingehalten u
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1989.tb00082.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1989
数据来源: WILEY
|
7. |
BUCHBESPRECHUNGEN |
|
Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 61,
Issue 1‐5,
1989,
Page 54-56
Preview
|
PDF (211KB)
|
|
摘要:
Book reviewed in this article:Entel, H. J.; Förster, N.; Hinckers, E.: Futtermittelrecht, 17. Ergänzungslieferung (Stand Januar 1987).Bernard Sauveur: Reproduction des volailles et production d'oeufs. Verlag INRA, Paris, 1988.KTBL‐Schrift 319: Aktuelle Arbeiten zur artgemäßen Tierhaltung 1986.Nature and Function of Cytoskeletal Proteins in Motility and Transport. International Symposium of Akademie der Wissenschaften Mainz, herausgegeben von Prof. Dr. K. E. Wohlfahrt‐Bot
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1989.tb00083.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1989
数据来源: WILEY
|
8. |
Einfluß der Verabreichung von Rapsextraktionsschroten mit unterschiedlichem Thyreostatikaanteil auf den Vitamin‐A‐Status des wachsenden Schweines unter Berücksichtigung der Jodversorgung |
|
Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 61,
Issue 1‐5,
1989,
Page 57-67
F. Schöne,
D. Geinitz,
H. Lüdke,
G. Richter,
A. Hennig,
Preview
|
PDF (580KB)
|
|
摘要:
ZusammenfassungIn drei Versuchen an insgesamt 92 wachsenden Schweinen, die Sojaextraktionsschrot beziehungsweise 8% glucosinolatreiches (>1% Goitrin) Rapsextraktionsschrot im Futter erhielten, wurde der Gehalt der Leber und des Blutserums an Vitamin A untersucht. In einem Versuch wurde Rapsextraktionsschrot einbezogen, dessen Goitrinanteil durch die Behandlung mitCu2+unter die Nachweisgrenze vermindert war. Während der Vitamin‐A‐Zusatz mit 1500 oder 1000 IE/kg Futter innerhalb der Versuche 1,2 oder 3 konstant war, variierte die Jodzulage in den Gruppen von 0,0625 bis 1 mg je kg Futter. Die Fütterung von Rapsexktraktionsschrot in Verbindung mit fehlendem Jod verminderte die Leistung, führte zu Jodmangel und vergrößerte die Schilddrüse und Leber signifikant. Eine Normalisierung des Leistungsniveaus wurde nicht durch die Jodergänzung der Rapsextraktionsschrot‐Ration, sondern erst durch die Inaktivierung des Goitrins und vermutlich anderer Antinutritiva des Rapsextraktionsschrots erreicht. Bei gleicher Vitamin‐A‐Ergänzung des Futters enthielt das Blutserum der mit Rapsextraktionsschrot gefütterten Schweine in der Reihenfolge der Versuche 39, 51 und 87% mehr Vitamin A als das der Kontrolltiere mit Sojaextraktionsschrot (P<0,05). Die Jodergänzung hatte keinen Einfluß auf den Serum‐Vitamin‐A‐Spiegel; der Leber‐Vitamin‐A‐Vorrat der an Jodmangel erkrankten Tiere war aber im Versuch 2 um die Hälfte (P0,05) erniedrigt. Die Inaktivierung der Antinutritiva des Rapsextraktionsschrots mittels Cu2+erhöhte den Leber‐Vitamin‐A‐Vorrat (P<0,05) und machte den Anstieg des Serum‐Vitamin‐A‐Gehaltes partiell, in Verbindung mit einem Angebot von mehr als 0,25 mg J/kg Futter total rückgängig. Eine wie bei Fütterung des Rapsextraktionsschrotes nachgewiesene Umverteilung des Vitamin A zwischen Leber und Blut könnte ebenfalls für andere Ma
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1989.tb00084.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1989
数据来源: WILEY
|
9. |
Supplementing synthetic amino acids to a barley‐oats‐soybean meal ration for growing‐finishing pigs |
|
Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 61,
Issue 1‐5,
1989,
Page 68-74
T. Homb,
T. Matre,
Preview
|
PDF (378KB)
|
|
摘要:
ZusammenfassungDie Ergänzung mit synthetischen Aminosäuren zu Gerste‐Hafer‐Sojaschrot‐Rationen für MastschweineVerschiedene Ergänzungen mit synthetischen Aminosäuren zu einer Gerste‐Hafer‐Sojamehl‐Ration wurden in zwei Versuchen mit insgesamt 192 Mastschweinen getestet. Die Grundration in Versuch 1 mit 10% Sojamehl enthielt 0,60% Lysin und 13,2% Roheiweiß. Die Ergänzung mit 0,30% L‐Lysin führte zu einer Steigerung des täglichen Zuwachses (korrigiert) von 623 auf 703 g und zu einer dünneren Rückenspeckdicke. Wenn die Ergänzung auch 0,10% L‐Threonin und 0,10% DL‐Methionin umfaßte, war der mittlere tägliche Zuwachs 790 g. Der Futterverbrauch pro kg Zuwachs wurde durch die Ergänzung mit Aminosäuren günstiger. Eine Steigerung des Sojaschrotgehaltes von 10 auf 16,5 und 23,0% ergab eine tägliche Zunahme von 740 beziehungsweise 812 g. Diese Zahlen deuten auf sonstige marginale Aminosäuren und/oder eine niedrigere Ausnutzung der synthetischen Aminosäuren im Vergleich zu Sojaschrot hin.In Versuch 2 war das Basisfutter ungefähr dasselbe wie in Versuch 1, jedoch durch 0,30% L‐Lysin ergänzt. L‐Threonin und DL‐Methionin in synthetischer Form wurden stufenweise zugesetzt. Die tägliche Zunahme und Futterverwertung wurden am meisten
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1989.tb00085.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1989
数据来源: WILEY
|
10. |
Zur humoralen Immunität der Ratte bei Zinkmangel |
|
Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 61,
Issue 1‐5,
1989,
Page 75-84
H. W. Kukral,
M. Kirchgessner,
H.‐P. Roth,
Preview
|
PDF (672KB)
|
|
摘要:
ZusammenfassungIn der vorliegenden Arbeit wurde der Einfluß eines alimentären Zinkmangels auf verschiedene Immunglobulin(Ig)‐Konzentrationen des Serums von 28 männlichen entwöhnten ingezüchteten Sprague‐Dawley‐Ratten untersucht. Dabei erhielten eine Zinkmangelgruppe (1,3 ppm Zn) und eine Kontrollgruppe (64,2 ppm Zn) eine halbsynthetische Diät auf Caseinbasis ad libitum verabreicht, während eine weitere Kontrollgruppe (64,2 ppm Zn) die Diät pair‐fed zu den Mangeltieren zugeteilt bekam. Nach 23 Tagen wurden die Tiere mit Ether betäubt und dekapitiert. Zur quantitativen Bestimmung von Ig im Rattenserum erwies sich die Raketenimmunelektrophorese der Turbidimetrie gegenüber als geeigneter. Aufgrund der Verwendungsmöglichkeit monospezifischer Antisera ist die Raketenimmunelektrophorese zeitsparender und vielseitiger geworden und weist zudem eine hohe Empfindlichkeit auf.Extremer Zinkmangel führte bei den Ratten zu keiner reduzierten Ig‐Produktion. Es waren teilweise sogar erhöhte Ig‐Spiegel meßbar. Aber auch die erhöhten Serumkonzentrationen für IgM und IgG2b, wie sie bei extremem Zinkmangel auftraten, dürften nicht auf den Einfluß fehlender Zinkionen zurückzuführen sein, sondern eher auf Sekundäreffekten eines Zinkmangels, wie z.B. Dermatitis und Hautläsionen infolge gestörter zellulärer Immunität beruhen. Die erhöhte IgG2a‐Konzentration ist wahrscheinlich mit der reduzierten Futteraufnahme der Tiere zu erklären, da eine mangelnde Versorgung an Protein, Energie und anderen Nährstoffen ebenfalls das Immunsystem beeinflussen kann. Hinsichtlich der IgG1‐Konzentration waren keine Unterschiede festzustellen. Eine direkte Auswirkung eines Zinkmangels auf die humorale Im
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1989.tb00086.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1989
数据来源: WILEY
|
|