摘要:

ZusammenfassungEnergiewechsel von Ziegenlämmern der Granadina‐Rasse bei Ernährung mit Ziegenmilch und MilchaustauschernDer Energiewechsel von Granadina‐Ziegenlämmern wurde mit Ziegenmilch und Milchaustauschern bei unterschiedlicher Fütterungsintensität mit Hilfe der vergleichenden Schlachtkörperanalyse untersucht. Ermittelt wurden die Aufnahme an umsetzbarer Energie (ME), die Energieretention (ER), die Energieretention in Form von Protein (ERp) and von Fett (ERf). Außerdem wurde der Einfluß der Milchart auf die oben genannten Parameter untersucht. Aus den Untersuchungen geht hervor, daß die Höhe der Milchaufnahme den größten Einfluß auf ER, ERpund ERfhat. Bei der Fütterung mit Ziegenmilch waren ER und ERfnur bei der höchsten Futteraufnahme größer als bei den übrigen Rationen. Der ME‐Bedarf für Erhaltung und Wachstum und der Teilwirkungsgrad für den Eiweiß‐ und Fettansatz wurde mit Hilfe von Regressionen ermittelt. Für die mit Ziegenmilch und Milchaustauschern ernährten Ziegenlämmer ergaben sich folgende Werte: 444 und 427 kJ/kg0,75. Tag; 16,12 und 17,91 kJ/g Leerkörpergewicht bzw. 0,73 und 0,58; 0,91 und 0,78; 0,65 und 0,57; 26,2

ISSN:0931-2439    

DOI:10.1111/j.1439-0396.1988.tb00039.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1988

数据来源: WILEY

摘要:

ZusammenfassungAn 3 Schafen (60–70 kg Lebendmasse) mit Umleitungskanülen im proximalen Colon wurden insgesamt 76 3‐stündige Perfusionsversuche durchgeführt, um die Nettoresorption von Calcium und von anorganischem Phosphat aus diesem Darmabschnitt zu bestimmen. Die Perfusionslösungen entsprachen in ihrer Zusammensetzung der Flüssigkeitsphase des Coloninhaltes, wiesen aber für Calcium einen Konzentrationsbereich von 0–6,56 mmol. l−1, für anorganisches Phosphat von 0–6,53 mmol. l−1auf.Für Ca wurde bei Konzentrationen unter 1,20 mmol. l−1eine Nettosekretion, bei höheren Konzentrationen eine Nettoresorption gemessen. Es bestand eine enge Korrelation zwischen Konzentrationen der Perfusionslösungen und dem Ca‐Nettofluß, und die Ergebnisse legen eine Diffusion nahe.Für anorganisches Phosphat ergab sich außer bei Verwendung einer phosphatfreien Perfusionslösung immer eine Nettoresorption aus dem Lumen, die zum Teil als Diffusion gedeutet werden kann. Daneben bestanden Anzeichen für einen weiteren Transportmechanismus im Bereich niedriger Phosphatkonzentration in der Perfusionsflüssigkeit.Unterschiede in der Flüssigkeits‐Nettoresorption hatten keinen erkennbaren Einfluß auf die Nettoflüsse von Ca

ISSN:0931-2439    

DOI:10.1111/j.1439-0396.1988.tb00040.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1988

数据来源: WILEY

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ZusammenfassungEffekt einer Ornithininfusion im Dünndarm von Kühen auf die Milchproduktion und einiger Blutplasmaparameter bei unterschiedlicher FütterungsintensitätTäglich wurde eine Lösung mit 36,1 g Ornithin oder die entsprechende Null‐Lösung kontinuierlich in den Dünndarm von zwei Milchkühen verabreicht. Die Rationen entsprachen 110% oder 75 % des Energie‐ und Eiweißbedarfs. Die Milchproduktion und Milchzusammensetzung wurden gemessen und der Blutplasmagehalt an Aminosäuren, Glukose, Wachstumhormon (GH) und Insulin analysiert. Das Experiment würde ein Jahr später wiederholt.Die Ornithinzugabe hatte keinen Einfluß auf die Milchproduktion und die Blutplasmazusammensetzung bei intensiver gefütterten Tieren. Dagegen wurden signifikant höhere Milch‐, Laktose‐ und Fettgehalte gemessen bei nicht so intensiv gefütterten Tieren, während die Eiweißproduktion nicht beeinflußt wurde. Der Blutplasmagehalt an essentiellen und nicht essentiellen Aminosäuren stieg an, außer bei Histidin und Methionin. Diese beiden Aminosäuren können als limitierend für die Milcheiweißsynthese angesehen werden.Der Glukoseumsatz wurde ebenfalls durch die Ornithinzufuhr bei Unterfütterung verändert, da der Glukose‐ und Eiweißspiegel im Blutplasma und die Laktoseproduktion signifikant anstiegen.Die Ornithinzufuhr erhöhte ebenfalls die GH‐Sekretion bei Unterfütterung.Die vorliegenden Ergebnisse haben gezeigt, daß eine Ornithininfusion in den Dünndarm von Kühen die Milchproduktion stimuliert, wenn die Energie‐ und Eiweißversorgung unterhalb des Bedarfes liegt. Diese Feststellu

ISSN:0931-2439    

DOI:10.1111/j.1439-0396.1988.tb00041.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1988

数据来源: WILEY

摘要:

ZusammenfassungEinfluß der Dauer einer Beschränkung der Energieversorgung auf Synthese und Mobilisierung von Körperprotein und auf die Körper‐Zusammensetzung bei wachsenden RattenEinzeln gehaltene männliche Sprague‐Dawley‐Ratten einer anfänglichen Lebendmasse von etwa 100 g erhielten täglich je kg0.755.1 g Rohprotein (Casein/Methionin) und 729 (H) oder 571 (L) kJ ME. Eine Gruppe erhielt Ration H vom 1. bis zum 27. Tag während je 2 Gruppen Ration L für 10, 17 bzw. 24 Tage erhielten. Anschließend wurde jeweils eine der Gruppen getötet, während die andere die Ration H bis zum Erreichen der Lebendmasse erhielt, die die durchgehend mit H gefütterte Gruppe erreicht hatte. Protein wurde in allen Phasen des Versuchs angesetzt.Zu Beginn der Phase mit Ration L wurde Körperfett verloren. Bei Fütterung von Ration H nach vorangegangener Fütterung von L wurde mehr Fett angesetzt als bei durchgehender Fütterung von H. An drei verschiedenen Tagen wurde15N‐markiertes Casein an diejenigen Ratten gefüttert, die die Endmasse erreichten. Aus dem Vergleich der N und15N‐Bilanzen wurde Synthese und Abbau von Körperprotein berechnet unter Verwendung eines “2‐Pool‐Modells”. An den Tagen 7–9 war die Synthese bei den L gefütterten Ratten nicht niedriger als bei den H gefutterten. Später war sie signifikant geringer. Bei Fütterung von H im Anschluß an L stieg die Synthese nicht auf die Höhe der durchgehend H gefütterten Ratten. Das Ausmaß der Einsparung durch Erniedrigung des Verhältnisses Proteinsynthese: Proteinansatz reichte nicht aus zur Erklärung des gesteigerten Fettansatzes bei hoher Energieversorgung im Anschluß an eine restriktive Ph

ISSN:0931-2439    

DOI:10.1111/j.1439-0396.1988.tb00042.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1988

数据来源: WILEY

摘要:

ZusammenfassungBei Nachkommen von an Blei depletierten Ratten wurden im Vergleich zu Nachkommen von Kontrolltieren die Gehalte an Eisen, Kupfer, Zink und Mangan sowie der Trockensubstanzgehalt am Tage des Absetzens, 10 Tage nach dem Absetzen und am 19. Tag der Gravidität ermittelt. Der Fe‐Gehalt war bei den Nachkommen von Pb‐arm gefütterten Ratten 10 Tage nach dem Absetzen niedriger als bei den entsprechenden Kontrolltieren. Ebenso reduziert war der Mn‐Gehalt bei Nachkommen von Pb‐arm gefütterten Müttern zum Zeitpunkt des Absetzens. Bei den Nachkommen, die am Ende der Gravidität untersucht wurden, war der Zn‐Gehalt in der Depletionsgruppe

ISSN:0931-2439    

DOI:10.1111/j.1439-0396.1988.tb00043.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1988

数据来源: WILEY

摘要:

ZusammenfassungDer Energiewert verschiedener Hafersorten für wachsende SchweineIn einem Wachstumsversuch mit 96 Schweinen wurde 3 verschiedene Gerstensorten und 3 verschiedene Hafersorten hinsichtlich ihres energetischen Futterwertes verglichen. Alle Rationen wurden durch ein Proteinkonzentrat einschließlich Mineralstoffen und Vitaminen ergänzt. Zwei Gersten‐ und zwei Haferspecies wurden außerdem in einem 4 × 4 Laternischen Quadrat auf Verdaulichkeit getestet. Die Futterzuteilung erfolgte in der Weise, daß alle Tiere die gleichen Gewichtszunahmen aufwiesen, so daß Ersatzäquivalente für Hafer im Vergleich zu Gerste errechnet werden konnten.Zwischen den Gerstensorten wurden signifikante Unterschiede in der Verdaulichkeit der organischen Substanz und der NfE sowie im Fettansatz der Schlachtkörper beobachtet. Die Hafersorten wiesen eine größere Variabilität auf, so daß keine gesicherten Differenzen ermittelt werden konnten. Der Gehalt an Nettoenergie in der Hafertrockensubstanz betrug im Vergleich zur Gerstentrockensubstanz 90,7%. Im Vergleich zu früheren Ergebnissen lagen die Verdauungskoeffizienten der Hafersorten etwas höher. Der Gehalt an umsetzbarer Energie des Hafers lag im Vergleich zu Gerste bei 91,6% un

ISSN:0931-2439    

DOI:10.1111/j.1439-0396.1988.tb00044.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1988

数据来源: WILEY

摘要:

ZusammenfassungDer Einfluß einer Vakzination gegen Somatostatin und Anabolika‐Behandlung mit Trenbolonacetat auf das Wachstum von BullenZur Untersuchung einer Vakzination gegen Somatostatin in der Bullenmast mit Hilfe eines Muramyl‐Peptid‐Somatostatin‐Konjugates im Vergleich mit einer Anabolikabehandlung mit Trenboloacetat und Ostradiol (TBO) wurden vier Behandlungsgruppen gebildet: Eine Kontrollgruppe, eine Gruppe mit alleiniger Somatostatinvakzination (S/S), eine dritte Gruppe mit Somatostatinvakzination und TBO‐Behandlung 15 Wochen vor der Schlachtung (SA/S) und einer vierten Gruppe mit gleicher Behandlung wie bei Gruppe SA/S 7 Wochen vor der Schlachtung (S/SA). Als Versuchstiere dienten in jeder Gruppe 3 Bullen der Rasse Weißblaue Belgier mit einem Durchschnittsgewicht zu Beginn des Versuches von 380 kg.Die alleinige Somatostatinimmunisierung zeigte keine positiven Effekte hinsichtlich Gewichtszunahme, Futterverbrauch und Stickstoffbilanz und keine Veränderungen in den Ausscheidungen von Harnstoff, Kreatinin und 3‐Methylhistidin über den Harn sowie den Plasmakonzentrationen von Harnstoff, Kreatinin, Aminosäuren, Glucose und freien Fettsäuren. Auch in der Konzentration von Wachstumshormon konnte kein systematischer Behandlungseinfluß ermittelt werden. Bei gleichzeitiger TBO‐Anwendung wurde ein positiver Einfluß auf den N‐Stoffwechsel beobachtet. Nur in der Gruppe S/SA zeigte sich eine Erhöhung der Gewichtszunahme. Der Muskelanteil im Schlachtkörper lag in der Gruppe S/SA höher als in der Gruppe S/S.ResumeLe but du présent essai a été des tester sur 12 taurillons de 380 kg en croissance‐engraissement l'effet stimulateur de croissance d'une immunisation antisomatostatine utilisant un vaccin synthétique à base d'un dérivé muramylpeptidique de la somatostatine. Une anabolisation au moyen de trenbolone‐oestradiol (TBO) fut également incluse dans l'essai. Les traitements furent les suivants: groupe témoin, immunisation antisomatostatine seule (S/S), immunisation antisomatostatine accompagnée d'une implantation au TBO, soit 15 semaines (SA/S) soit 7 semaines avant l'abattage (S/SA). La vaccination antisomatostatine seule n'a pas amélioré les gains de poids, l'efficience alimentaire, le bilan azoté, les excrétions urinaires d'urée, créatinine et 3‐méthylhistidine, les métabolites sanguins (urée, créatinine, alpha‐amino N, glucose, acides gras libres) par rapport aux animaux témoins. De môme les profils de l'hormone de croissance n'ont pas été influencés par les différents traitements. Chaque implantation au TBO a induit des modifications au niveau de certains métabolites reflétant une meilleure efficience du métabolisme azoté. Seule l'implantation tardive a résulté en un poids plus élevé à l'abattage. La proportion de muscles de la carcasse fut significative

ISSN:0931-2439    

DOI:10.1111/j.1439-0396.1988.tb00045.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1988

数据来源: WILEY

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ZusammenfassungDie Kanülierung von frühabgesetzten Ferkeln mit ileo‐caecalen Re‐entrant‐KanülenDie Arbeit beschreibt eine Methode zum Einsetzen von ileo‐caecalen Re‐entrant‐Kanülen bei früh abgesetzten Ferkeln. Die Ferkel wurden im Alter von 2 Wochen abgesetzt. Die aus Silikon‐Gummi bestehenden Kanülen wurden bei 16 Ferkeln im Alter von 21 bis 27 Tagen eingesetzt. Ein Ferkel verendete nach der Operation an den Folgen von intestinalen Adhäsionen. Die Futteraufnahme stieg innerhalb von 3 bis 6 Tagen nach der Operation wieder auf 4% des Körpergewichtes an. Verstopfungen der Kanülen wurden selten beobachtet. Zusätzlich wird eine Digestasammelmethode für nicht restriktiv gefut

ISSN:0931-2439    

DOI:10.1111/j.1439-0396.1988.tb00046.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1988

数据来源: WILEY

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Book reviewed in this article:Bessere Fruchtbarkeit beim Rind — Störungen sind vermeidbar. Prof. Dr. Meinhard, W. Rüsse unter Mitarbeit von Dr. Günter Schmid.Tierernährung, Leitfaden für Studium, Beratung und Praxis. Von Professor Dr. DDrs. hc Manfred Kirchgessner, Freising‐Weihe

ISSN:0931-2439    

DOI:10.1111/j.1439-0396.1988.tb00047.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1988

数据来源: WILEY

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ZusammenfassungAm Beispiel Ratte wurde der Einfluß des α‐Glucosidase‐Inhibitors Bay o 1250 auf den Stoffwechsel untersucht. Der Inhibitor wurde einem halbsynthetischen Futter in vier Dosierungsstufen zugesetzt: 0, 10, 30, 100 mg/kg Futter.In einem ersten Versuch wurden 32 Tiere mit einem Anfangsgewicht von 129 g über 53 Tage mit der Diät, die in der Inhib.‐Zulage variierte, gefüttert. 12 Referenztiere wurden zu Beginn des Versuches geschlachtet. Die unterschiedlichen Dosierungsstufen wirkten sich im wesentlichen nicht auf Zuwachs, Futterverwertung, Ansatz von Trockenmasse, Rohprotein, Fett und Energie sowie auf Verwertung von Energie und Protein aus.In einem weiteren Versuch wurden je Dosierungsstufe 8 Tiere mit einer Anfangslebendmasse von 88 g in Stoffwechselkäfigen gehalten. An eine 6tägige Adaptationsperiode schlössen sich 2 Sammelperioden von je 7 Tagen an. Der Inhibitor wirkte sich in keiner Sammelperiode auf Zuwachs aus. Allerdings waren in der ersten Sammelperiode die Futterverwertung bei allen Dosierungsstufen, die Verdaulichkeit der Nährstoffe sowie der Energie vermindert. Diese Effekte konnten in der zweiten Sammelperiode bereits bei niedrigeren Dosierungsstufen beobachtet werden. Bei konstanter N‐Aufnahme waren in der ersten Sammelperiode bei hoher Inhibitor‐Dosierung die fekale N‐Exkretion und der N‐Ansatz erhöht, sowie die urinale N‐Exkretion vermindert. In der zweiten Sammelperiode waren diese Effekte v

ISSN:0931-2439    

DOI:10.1111/j.1439-0396.1988.tb00048.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1988

数据来源: WILEY