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1. |
Die Bestimmung der Konsistenzgrenzen an einigen Vulkanaschenböden aus Südchile |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 149,
Issue 1,
1986,
Page 1-8
A. Ellies,
J. Gayoso,
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摘要:
AbstractDie Konsistenzgrenzen von fünfzehn verschiedenen Böden mit einem hohen Vulkanaschengehalt aus Südchile wurden untersucht. Die Bestimmung der Konsistenzgrenzen erfolgte nach der in der DIN‐18.122 beschriebenen Methode, die Fließgrenze wurde zusätzlich noch nach der Fallkegelmethode ermittelt. Bei den rezenten Vulkanaschenböden wird die Fließgrenze hauptsächlich vom C‐Gehalt und die Ausrollgrenze von der Kationenaustauschkapazität und dem C‐Gehalt bestimmt. Bei den älteren Vulkanaschenböden wird die Fließgrenze hingegen vom Schluff‐ und C‐Gehalt, die Ausrollgrenze vom C‐Gehalt und die Bildsamkeit nur vom Tongehalt beeinflußt.Mit der Fallkegelmethode konnte keine signifikante Beziehung zur Fließgrenze nach der Casagrandeme
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19861490102
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1986
数据来源: WILEY
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2. |
Auswirkung unterschiedlicher Bodenbearbeitung auf die mechanische Belastbarkeit von Ackerböden |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 149,
Issue 1,
1986,
Page 9-18
R. Horn,
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摘要:
AbstractDie Bedeutung unterschiedlicher Bodenbearbeitungssysteme (bearbeitungsfreier Ackerbau, minimale Bearbeitung mit Fräse und konventionelle Bearbeitung mit Streichblech) für die mechanische Belastbarkeit und ihre Ursachen und Auswirkungen auf die Luftpermeabilität und den Eindringwiderstand wurden an einem Kolluvium über Parabraunerde aus Löß und einem Pseudogley‐Pelosol aus Feuerletten ermittelt. Aus den Ergebnissen wird deutlich, daß die unbearbeiteten bzw. minimal bearbeiteten Böden stabiler sind als die Böden mit konventioneller Bewirtschaftung. Dies kann zu günstigeren Standortverhältnissen für die Pflanzen führen. Die höhere Stabilität ist auf die unterschiedliche Porengeometrie und Spannungsverteilung zurückzuführen, läßt sich aber auch mit dem unterschiedlichen Aufbau de
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19861490103
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1986
数据来源: WILEY
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3. |
Einfluß verschiedener Substanzen auf den Eindringwiderstand von Bodenpasten |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 149,
Issue 1,
1986,
Page 19-27
H. H. Becher,
A. Strobl,
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PDF (485KB)
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摘要:
AbstractIn einem Testversuch wurde geprüft, in welchem Ausmaß die Molekularkräfte eines Bodens beeinflußbar sind. Hierzu wurden aus Krumenproben zweier erodierter Löß‐Parabraunerden (Ap‐ im Al‐ bzw. Bt‐Horizont) unter Zugabe von Alginure', Ca(OH)2, NaCl, KCl, organischer Substanz oder Ferrihydrit Bodenpasten hergestellt, nach Lufttrockung 8–12 mm große Aggregate gewonnen und deren Eindringwiderstand – als Maß für die Beeinflussung – bei 4 verschiedenen Wasserspannungen gemessen. Die Eindringwiderstände sind mit der Wasserspannung nach lg(Eindringwiderstand) = ‐a+b*(Wasserspannung) und mit dem Wassergehalt nach lg(Eindringwiderstand) = a‐b*lg(Wassergehalt) korreliert und sind für Bt‐Pasten stets höher als für Al‐Pasten. Wenn eine Behandlung den Eindringwiderstand beeinflußt, erniedrigt sie den der Bt‐Pasten und erhöht den der Al‐Pasten. Da die Wirkungen von Ausgangsmaterial und Behandlung erst bei Wasserspannungen>10kPa bzw.>30kPa auftraten, ist anzunehmen, daß sie im wesentlichen auf die Oberflächenspannung des Bodenwassers und daher auf die Kohäsionskraft der Wassermenisken einwirken. Diese Kohäsionskraft bewirkt die Festigkeit der Aggregierung und da
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19861490104
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1986
数据来源: WILEY
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4. |
Der Einfluß geometrischer Faktoren auf die H2O‐Abgabe aus künstlichen Aggregaten und das Wachstum von Roggenkeimlingen |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 149,
Issue 1,
1986,
Page 28-36
Heike Bohne,
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摘要:
AbstractAuf künstlich hergestellten Aggregaten unterschiedlicher Größe, aber insgesamt gleicher Wassermengen bei jedem Versuchsglied, wurden in Gefäßen bei hoher und niedriger Luftfeuchte Roggenkeimlinge kultiviert. Während des Versuches wurden Längenwachstum der Pflanzen und Wasserabgaben aus den Gefäßen gemessen. Bei Versuchsende wurden Wurzel‐ und Sproßmassen sowie die Wassergehaltsverteilung in den Aggregaten bestimmt.Mit abnehmender Aggregatgröße werden Wachstum und einsetzendes Welken beschleunigt. Die TS‐Produktion ist bei niedriger Luftfeuchte bei den kleinen Aggregaten gegenüber den großen erhöht.Die Wasserabgabe nimmt mit abnehmender Aggregatgröße zu. Die Veränderung des Wassergehaltes vom Aggregataußenrand in Richtung Aggregatmitte kann als Entzugsgerade dargestellt werden. Die Steigung der Entzugsgeraden nimmt mit abnehmender Aggregatgröße zu. Diese Steigungen werden durch den Einfluß der Pflanzen und der klimatischen Umgebungsbedingungen modifiziert. Der Wassergehalt beim permanenten Welkepunkt wird unterschritten, und zwar um so stärker, je kleiner die Aggregate und je höher die Evapotra
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19861490105
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1986
数据来源: WILEY
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5. |
Die Schwarzerden Österreichs |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 149,
Issue 1,
1986,
Page 37-50
W. E. H. Blum,
F. Solar,
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摘要:
AbstractEs wird ein Überblick über die Schwarzerdetypen (Tschernosem, Paratschernosem, Feuchtschwarzerde, Gebirgsschwarzerde) und ‐subtypen in Österreich gegeben, ihre Verbreitung im östlichen Trockengebiet (Pannon) und in den inneralpinen Trockentälern aufgezeigt sowie ihr Aufbau, ihre Entstehung und Stellung innerhalb der österreichischen Bodensystematik er
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19861490106
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1986
数据来源: WILEY
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6. |
Einfluß langjähriger Düngung mit verschiedenen N‐Formen auf die Phosphat‐Dynamik einer Ackerbraunerde |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 149,
Issue 1,
1986,
Page 51-59
M. Bosch,
A. Amberger,
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摘要:
AbstractNach 53‐jähriger Versuchsdauer wurde die Phosphatdynamik im Boden des N‐Formen‐Versuchs Weihenstephan untersucht (Ackerbraunerde (suL), pH‐Wert 5,9–6,6, C‐Gehalt 0,9%, T‐Wert 15 mval/100 g Boden, nFK 160mm bis 150 cm Tiefe).Der Gesamt‐P‐Gehalt zeigte nur geringe Unterschiede, er lag in den Versuchsgliedern „ohne N”︁ und „nur mit Stallmist”︁ höher (90 bzw. 93 mg P/100 g Boden) als in den mit N gedüngten (Ø 85 mg P/100 g Boden).Die Düngung mit schwefelsaurem Ammoniak und Stallmist führte vorwiegend zur Bildung von „Eisen‐ und Aluminiumphosphaten”︁ (56–57% des anorganischen Phosphats), während bei Ca‐zuführender Düngung (Kalkstickstoff, Kalksalpeter, schwefelsaures Ammoniak mit Kalk) der Ca‐Phosphatanteil etwas stärker gefördert wurde (52–56% des anorganischen Phosphats).Die P‐Aufnahme von Weidelgras und Grünhafer/Grünraps (Erschöpfungsversuch) ist vom Gehalt an „Eisen‐ und Aluminiumphosphaten”︁ abhängig, vor allem wenn die Böden auf einen einheitlichen pH‐Wert von 6,5 aufgekalkt werden. Ohne Aufkalkung ist die P‐Aufnahme aus dem mit schwefelsaurem Ammoniak gedüngten Boden gehemmt. Die P‐Aufnahme aus dem mit Kalkstickstoff gedüngten Bo
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19861490107
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1986
数据来源: WILEY
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7. |
Negative Turgor Pressures in Plant Cells |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 149,
Issue 1,
1986,
Page 60-67
J. J. Oertli,
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摘要:
AbstractNon‐osmotic moisture stress can be simulated by applying to a plant tissue a solute that cannot penetrate the cell wall. The external reduction in water potential caused by such a non‐penetrating solute is compensated for by a reduction in pressure within the cell. The pressure is ambient throughout a cell that has been plasmolysed by a penetrating osmoticum. A supplementary non‐penetrating osmoticum must also be compensated for by lowering the internal pressure, i.e. a negative turgor pressure must develop. Onion skin cells can withstand a resulting mechanical stress of up to about 10KPa (1/10 Bar) before colla
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19861490108
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1986
数据来源: WILEY
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8. |
Der Einfluß der natürlichen organischen Substanzen auf die Metallverteilung zwischen Boden und Bodenlösung in einem sauren Waldboden |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 149,
Issue 1,
1986,
Page 68-82
N. König,
P. Baccini,
B. Ulrich,
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PDF (776KB)
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摘要:
AbstractProben einer Braunerde aus lößbürtiger Aufschüttung wurden mit Wasser extrahiert, um die Verteilung der Metalle Cu, Pb, Cd, Zn, Al, Fe und Mn zwischen Boden und Bodenlösung in Abhängigkeit von der Konzentration an Humusstoffen, der Elektrolyt‐ und der H+‐Konzentration zu untersuchen.Es wird gezeigt, daß gelöste Humusstoffe als Komplexbildner die Metalle Cu, Fe, Al und Pb zusätzlich zur pH‐abhängigen Desorption oder Hydroxidauflösung mobilisieren und so die Lösungskonzentrationen der Metalle im pH‐Bereich>3,7 für Cu und Fe beziehungsweise>4,2 für Al und Pb bestimmen. Al, Fe und Pb werden dabei bevorzugt von höhermolekularen Humusstoffen, die gut an mineralische Oberflächen adsorbiert werden, komplexiert, während Cu dagegen an niedermolekulare Humusstoffe, die schlecht adsorbiert werden, gebunden wird. Für Zn, Cd und Mn bestimmt in erster Linie die pH‐ und elektrolytkonzentrationsabhängige Sorption an den Partikeloberflächen die Lösungskonzentration der Metalle, da mögliche Humusstoffkomplexe nur eine geringe Stabilität besitzen oder gar nicht gebildet werden. Humusstoffe können durch Komplexierung von Al3+‐ und Fe3+‐Ionen Bindungsstellen an den Partikeloberflächen freimachen, die von Cd, Zn, Mn, Ca und Mg besetzt werden.Die Kombination dieser Mechanismen bewirkt, daß der vertikale Transportprozeß der Elemente Al, Fe und Pb langsamer verläuft
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19861490109
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1986
数据来源: WILEY
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9. |
Aluminium‐Toleranz von Ackerbohne (Vicia faba), Lupine (Lupinus luteus), Gerste (Hordeum vulgare) und Roggen (Secale cereale). I. Sproß‐ und Wurzelwachstum in Abhängigkeit vom Aluminium‐Angebot |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 149,
Issue 1,
1986,
Page 83-93
W. J. Horst,
H. Göppel,
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摘要:
AbstractIn Wasserkultur traten zwischen den Pflanzenarten Ackerbohne (Vicia faba„Herz Freya”︁), Gelbe Lupine (Lupinus luteus„Schwako”︁), Gerste (Hordeum vulgare„Roland”︁) und Roggen (Secale cereale„Kustro”︁) deutliche Unterschiede in der Toleranz gegenüber Al auf: Lupine und Roggen wurden erst bei 80‐fach höherer, Ackerbohne bei 5‐fach höherer Al‐Konzentration als Gerste (0.05 μg Al l−1= 1.85 μM Al) vergleichbar im Wachstum beeinträchtigt. Al‐Toxizität äußerte sich bei 7 Tagen Versuchsdauer vor allem in einer Hemmung des Längenwachstums der Keimwurzeln und in noch stärkerem Maße der Seitenwurzeln. Die Seitenwurzelanzahl war bei Al‐Angebot verringert. Die Trockensubstanzbildung der Wurzeln und insbesondere der Sprosse war dagegen wesentlich weniger beeinträchtigt. Bei Lupine kam es sogar zu einer leichten Förderung der Trockensubstanzbildung bei niedrigem Al‐Angebot.Die unter kontrollierten Bedingungen in Wasserkultur festgestellte hohe Al‐Toleranz von Gelber Lupine und Roggen im Keimlingsstadium spiegelte die Anpas
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19861490110
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1986
数据来源: WILEY
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10. |
Aluminium‐Toleranz von Ackerbohne (Vicia faba), Lupine (Lupinus luteus), Gerste (Hordeum vulgare) und Roggen (Secale cereale). II. Mineralstoffgehalte in Sproß und Wurzeln in Abhängigkeit vom Aluminium‐Angebot |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 149,
Issue 1,
1986,
Page 94-109
W. J. Horst,
H. Göppel,
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PDF (866KB)
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摘要:
AbstractDie Hemmung des Längenwachstums der Keimwurzeln durch Al in Wasserkultur ergab folgende Abstufung in der Al‐Toleranz: Gelbe Lupine (Lupinus luteus„Schwako”︁) ⩾ Roggen (Secale cereale„Kustro”︁) « Ackerbohne (Vicia faba„Herz Freya”︁)>Gerste (Hordeum vulgare„Roland”︁). Für die höhere Al‐Toleranz von Lupine und Roggen ist nicht ein Ausschluß von Al von der Aufnahme durch Inaktivierung außerhalb der Wurzeln verantwortlich, da bei vergleichbarer leichter Hemmung des Wurzellängenwachstums durch Al die Wurzeln und die Wurzelspitzen (5 mm) deutlich höhere Al‐Gehalte aufwiesen als bei Gerste und Ackerbohne.Zwischen den Pflanzenarten traten z. Teil erhebliche Unterschiede in den Nährstoffgehalten der Wurzeln auf: höhere Ca‐Gehalte bei Ackerbohne und Roggen, höhere Mg‐Gehalte bei Lupine und Roggen, höhere P‐Gehalte bei Lupine. Al‐Angebot führte bei allen Pflanzenarten zu einer Abnahme der Gehalte an Ca und Mg (Ca>Mg) in Sproß und Wurzeln. Die P‐Gehalte waren auf sehr hohem Niveau nur wenig beeinflußt. Die Nährstoffgehalte in den Wurzelspitzen ergaben keinen Hinweis darauf, daß die Induktion von Nährstoffmangel kausal für die hemmende Wirkung von Al auf das Wurzellängenwachstum und die Pflanzenart‐spezifische hohe Empfindlichkeit gegenüber Al verantwortlich ist.Die großen Unterschiede in den Ca‐, Mg‐ und P‐Gehalten der Wurzeln zwischen den beiden Al‐toleranten Pflanzenarten Roggen und Lupine lassen es wenig wahrscheinlich erscheinen,
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19861490111
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1986
数据来源: WILEY
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