ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19821450102

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1982

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractDer Einfluß der Stickstoffernährung auf typische Chloroplastenmerkmale von alten und jungen Rapsblättern(Brassica napus L.)wurde untersucht. Stickstoff wirkt sich hauptsächlich auf den Chlorophyllgehalt alter Blätter aus. In jungen Blättern sind die Werte lediglich bei akutem Mangel und bei N‐Überschuß im Vergleich zur optimalen Versorgung deutlich vermindert. Im Gegensatz zu den Chlorophyllen unterscheiden sich die Monogalaktosyldiglyceridmengen sowohl in alten als auch in jungen Blättern in Abhängigkeit von der N‐Versorgung signifikant voneinander. Die Digalaktosyldiglyceridmengen variieren meist unabhängig von Blattalter und N‐Ernährung. Mit Ausnahme des akuten Mangels werden die Linolensäuregehalte der Galaktolipide durch Stickstoff deutlich nur in alten Blättern beeinflußt.(Brassica napus L., N‐Versorgung, Blattalter, Chlor

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19821450103

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1982

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractLignin aus Wurzeln von T. vulgare ist insgesamt dem aus Stroh chemisch recht ähnlich. Von den erhaltenen Analysenergebnissen zeigt jedoch vor allem die Fluoreszenz‐Spektroskopie deutlichere Unterschiede zwischen Wurzeln‐ und Strohlignin. Aber auch die UV‐Spektroskopie ergibt bezüglich der sauerstoffsubstituierten Benzolkerne und eines höheren Kondensationsgrades beim Wurzellignin Differenzen. Letzteres hat zudem ∼ 25% weniger konjugierte Aldehydgruppen und außerdem zwischen 1720–1620, um 1365 und von 720–630 cm−1geringfügige Modifikationen im infraroten Absorptionsbereich. Hinsichtlich des freien Radikalgehaltes und der Oxidation in NaOH ergeben sich keine signifikanten Abweichungen. Der Gehalt an Lignin in Wurzeln ist mit ∼ 22% um ∼ 3% ni

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19821450104

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1982

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractNach einer Einwirkungszeit von etwas mehr als 5 Jahren in einem 60 – j. Fichten‐Bestand konnten folgende Einflüsse verschiedener Faulschlammgaben auf die Kationenumtauschverhältnisse nachgewiesen werden: Die Klärschlammgabe hat sich bis in eine Tiefe von 10 cm auf den Bodenchemismus ausgewirkt. In der Tiefenstufe 0–5 cm wurde sie nahezu verdoppelt, in 5–10 cm konnte nur eine geringe Erhöhung nachgewiesen werden. Die Belegung der Austauscher mit Kationen, insbesondere das Verhältnis Ca : Al, wurde durch die Schlammgabe von einer Relation von 10:60 in 50:30 in 0–5 cm umgewandelt. In 5–10 cm war dieser Einfluß wesentlich schwächer. Durch eine getrennte Analyse von Einzelproben konnte ein Maß für die natürliche Streuung sowohl für die Größenordnung der Kationenumtauschkapazität als auch für die Belegung der Austauscher mit

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19821450105

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1982

数据来源: WILEY

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AbstractAn 34 Standorten (Löß, Geschiebelehm, Sand), meist Wald, wenige Wiesen, wurde der Zusammenhang zwischen Porenziffer und vertikaler Spannung untersucht. Terrestrische Bodenentwicklung ohne menschliche Eingriffe führt offenbar bei Waldböden zu „nicht überkonsolidierter”︁ Lagerung. Die Verteilungen der Spannungen über die Tiefe deuten teilweise auf gleichbleibende, bodeneigene Scherparameter hin, teils – deutlich vor allem bei Podsolen und Sandbraunerden – auf Unterschiede im Profil. Während die absoluten Höhen durch die bodeneigenen Scherparameter erklärt werden können, ist das Ausmaß der Porenzifferabnahme bei gleichen Lastzunahmen durch das Maß der Verschiebung erklärbar, das nötig ist, um die mittlere Anzahl der

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19821450106

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1982

数据来源: WILEY

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AbstractEnzymaktivitäten wurden vielfach als Indikator für die biologische Aktivität von Böden verwendet. Bei derartigen Untersuchungen können folgende Fragen gestellt werden: Welches Enzym ist der beste Indikator, wie verhalten sich die Enzymaktivitäten im Vergleich zu den anderen ökologischen Parametern und wie hängen die verschiedenen Enzymaktivitäten voneinander ab? Um diese Fragen zu beantworten wurden an neun verschiedenen alpinen und subalpinen Stellen Bodenproben entnommen und die Aktivitäten von Amylase, Katalase, Pektinase, Saccharase, Urease, Xylanase und Zellulase bestimmt. Weiter wurden der Gehalt an Gesamtstickstoff, Gesamtkohlenstoff und organischer Substanz, die Bodendichte, die Bodenatmung, die Keimzahl und die maximale Wasserkapazität untersucht. Mit diesen Daten wurden Korrelationskoeffizienten errechnet. Die besten Korrelationen wurden zwischen Amylase‐Saccharase und Zellulase‐Xylanase gefunden. Während Pektinase und Katalase mittlere Werte aufwiesen, waren sie für Urease relativ niedrig. Zwischen den untersuchten Enzymaktivitäten und dem Gehalt an Gesamtstickstoff, Gesamtkohlenstoff, organischer Substanz, der Bodendichte und der Bodenatmung ergaben sich ebenfalls hochsignifikante Korrelationen. Für diese Berechnungen wurden 68 Proben herangezogen. Auffallend war, daß sich zwischen der Keimzahl und den anderen untersuchten Parametern geringe Korrelationen ergaben. Die Anzahl der getesteten und zur Berechnung verwendeten Proben war in diesem Fall 34.Als Beweis, daß nicht die geringere Probenanzahl der Grund der geringen Korrelationen ist, wurde von 17 Proben die maximale Wasserkapazität bestimmt und Korrelationskoeffizienten berechnet. Die maximale Wasseraufnahmefähigkeit hängt von der Bodendichte und vom Gehalt an organischer Substanz ab, deshalb sollten die Korrelationen im selben Bereich liegen. Dies ist auch tatsächlich der Fall. Das bedeutet, daß 17 Proben pro Parameter zur Berechnung von Korrelationskoeffizienten genügen. Enzymaktivitäten sind, auf Grund der guten Korrelationen zu anderen Parametern, gute Indikatoren für den biologischen Zustand eines Bodens. Es ist aber nicht möglich, die biologische Aktivität eines Bodens mit Keimzahlbestimmun

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19821450107

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1982

数据来源: WILEY

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AbstractBei der Isolierung von Lignin mit n‐Dioxan, Aceton, Dimethylsulfoxid oder Essigsäure in Gegenwart von anorganischen Säuren (HCl, H2SO4) nahmen besonders durch längere Erhitzungs‐dauer bei 80 ± 5°C und Angriff atmosphärischen Sauerstoffs u. a. kondensierende Strukturen, aliphatische Doppelbindungen in Phenylcumaronsystemen und stilbenoiden Einheiten ferner α, β‐Ketogruppen, phenolisches Hydroxyl und freie Radikale zu, gleichzeitig gingen die Methoxyl‐ und konjugierten Aldehydgruppen zurück.Gering verändertes Lignin absorbierte im alkalischen Medium aus n‐Dioxan/H2O/NaOH und ebenso im neutralen aus γ‐Butyrolakton/H2O/SiO2relativ wenig Sauerstoff. Im sauren Stoffgemisch, bestehend aus γ‐Butyrolakton/H2O/SiO2/Hydrochinon, verminderten die (Aut‐)Oxidationsprodukte von Hydrochinon durch deren Bindungen mit Lignin die O2‐Absorption. Solche Bindungen traten verstärkt auf, wenn phenolisches Hydroxyl und freie Radikale im Lignin vorkamen. Das natürlichen Zersetzungsbedingungen ohnehin mehr entsprechende Oxidationsmedium mit Hydrochinon ist deshalb auch besser als die anderen untersuchten Medien geeignet, noch wenig chemisch verändertes Lignin zu oxidieren, z. B. solches in Stroh.Für die chemischen Veränderungen am Lignin durch dessen Isolierung sowie aufgrund oxidativer Vorgänge in den gewählten Medien we

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19821450108

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1982

数据来源: WILEY

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AbstractAn O‐ und Ah‐Lagen terrestrischer Humusformen wurden unter Verwendung von Perfusionsapparaturen Bleibelastungsversuche mit Pb (NO3)2im Labor durchgeführt. Die Horizonte des Mullprofils wiesen die höchste, die des Rohhumusprofils die geringste Bleisorptionskapazität auf. Innerhalb der Profile nahm die Bleisorption vom Ahzum OLzu. Eine signifikante Hemmung der Bodenatmung konnte beim Moder und Rohhumus nach Zusatz von 10 mg Pb/g Boden bei Bodenlösungskonzentrationen>1 μg Pb/ml festgestellt werden. Bei den Auflagehorizonten war die Atmungshemmung hoch signifikant mit Aktivitätsverlusten der Enzyme Dehydrogenase, Phosphatase und Arylsulfatase korreliert. Es wird angenommen, daß Enzymaktivitätsverluste nach Bleibelastung auf eine Abnahme der Organismenpopulation und nicht auf eine Schadstoff‐Enzymwechselwirkung zurückzuführen ist. Bei extrem hohen Bleibelastungen von 200 mg Pb/g Boden wird die biologische Aktivität zusätzlich durch eine Erhöhung der Bodenacidität gehemmt. Dieser Effekt trat auch bei Parallelversuc

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19821450109

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1982

数据来源: WILEY

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AbstractAnhand von Modelluntersuchungen mit eisenreduzierenden Bodenisolaten (Clostridium butyricumS 22a undBacillus polymyxaS 55) wurde die Notwendigkeit eines direkten Kontaktes zwischen Bakterienzellen und Fe(III)‐Oxidpartikeln (125–63 μm) durch räumliche Trennung der Organismen von den Oxiden (semipermeabler Dialyseschlauch mit Porengröße<20 Å) geprüft. Weiter wurde der Einfluß der Fe(III)‐Oxidform (röntgenamorphes versus kristallines Material) auf die Intensität der Eisenreduktion untersucht.Eine räumliche Trennung von Zellen und Fe(III)‐Oxiden hat für beide Versuchsorganismen eine weitgehende Elimination der Fe(II)‐Bildung zur Folge, obwohl vollständig reduzierte Bedingungen (rH=0) im Milieu festgestellt wurden. Offenbar dienen die hydratisierten Fe(III)‐Schichten an den Partikeloberflächen als direkter Wasserstoffakzeptor für den Substratwasserstoff des Bakterienstoffwechsels. Die chemische Reduktion von unlöslichen Fe(III)‐Oxiden (tiefes Eh, reduzierende Stoffwechselprodukte) ist infolgedessen als signifikanter Mechanismus zu vernachlässigen.Fe(III)‐Oxidmischungen (mit jeweils einer mit59Fe markierten Form) bestätigen, daß röntgenamorphe Fe(III)‐Verbindungen bei gleicher Teilchengröße vor den kristallinen Formen (Lepidokrokit, Hämatit, Goethit) reduziert werden. Unter den kristallinen Fe(III)‐Oxidformen werden jene mit höherem Energie‐Inhalt vor solchen mit vergleichsweise geringerem Niveau bevorzugt als Wasserstoffakzeptoren eingesetzt. Eisenreduzierende Bakterien sind demnach nicht nur befähigt, unlösliche inaktive Fe(III)‐Verbindungen durch Erniedrigung der Aktivierungsenergie und unter Einsatz einer „Ferrireduktase”︁ als Wasserstoffakzeptor zu verwenden, sondern aufgrund der hohen Spezifität der beteiligten Enzyme auch in der Lage, die geringen thermodynamischen Unterschied

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19821450110

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1982

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractMisciple displacement studies were conducted in the laboratory to determine the dispersion and diffusion coefficients of nitrate and bicarbonate ions in capillary tubes, sand and soil columns. Necessary mathematical equations used for the evaluation of the dispersion coefficients are discussed. The dispersion coefficients evaluated with use of two different models are compared, particularly with reference to their velocity dependence. The values of the dispersion coefficients (D1and D2) and molecular diffusion coefficients (D01and D02) were found to be several times higher in the Kirkham and Powers' moving coordinate model than those in a probability model.

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19821450111

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1982

数据来源: WILEY