摘要:

AbstractÜber einen seit 1974 laufenden P‐ u. K‐Steigerungsversuch sollte auf 4 Standorten der Hallertau, die 70% der LN dieser Landschaft repräsentieren, das Nährstoffpotential ermittelt werden. Dazu wurden für jede Düngungsvariante in jedem Versuchsjahr der K‐Entzug, die K‐Bilanz, das CAL‐K und das K‐Ca‐Austauschverhalten ermittelt.Mit steigender K‐Düngung nahmen die K‐Entzüge zu und zwar umsomehr, je geringer der Tongehalt im Boden war. Das labil gebundene Kalium ist sehr eng mit der K‐Bilanz korreliert, jedoch veränderte es sich nur um ca. 1/3 der K‐Bilanz. Die restlichen 2/3 der K‐Bilanz stammen aus dem Zwischenschichtraum der Schichtsilikate. Die Mengen an labilem Kalium und an CAL‐Kalium sind einander nahezu identisch und können ineinander umgerechnet werden. In einem weiten Bereich der K‐Bilanz kann die K‐Pufferkapazität als eine Standortskonstante betrachtet werden. AR0ist sehr eng mit der K‐Bilanz korreliert, es verändert sich mit der K‐Bilanz umsoweniger, je

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19841470102

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1984

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractIn Wasserkulturversuchen wurde unter kontrollierten Bedingungen der Einfluß von Bor‐Mangel auf Blatt‐ und Stengelgewebe, Drüsenschuppen und Drüsenhaare von Mentha piperita L. – var. Mitcham – untersucht. Bor‐Mangel führte zu gestörter Leitbündelausbildung und Kambiumverbreiterung; in und zwischen die geschädigten Zellen wurden braun‐schwarze Substanzen eingelagert. Sowohl Drüsenschuppen als auch Drüsenhaare wurden durch Mangel stark geschädigt; die Produktion ätherischen

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19841470103

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1984

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractIn Wasserkulturversuchen wurde unter kontrollierten Bedingungen der Einfluß von Bor‐Mangel auf Wachstum und Entwicklung von Mentha piperita L. – var. Mitcham – untersucht. Bor‐Mangel führte an Pfefferminze zu einer allgemeinen Wachstumshemmung, von der die Wurzeln sehr rasch, der Sproß später erfaßt wurden. Daneben traten die für Bor‐Mangel bekannten Symptome wie verkürzte Internodien, Fehlentwicklung der Blattspreiten, Brüchigkeit von Blattstielen und ‐spreiten, Rißbildung, Verfärbungen, Chlorosen und Nekrosen auf. Das für Dicotyledonen charakteristische Merkmal – Absterben des Vegetationskegels – war an Pfefferminze nicht zu beobachten.Die aufgetretenen Makrosysteme sind für mangelnde Bor‐Zufuhr charakteristisch und eignen sich zur Diagnose und zu

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19841470104

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1984

数据来源: WILEY

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AbstractIn einem Gefäßversuch mit Welschem Weidelgras (Lolium multiflorum) wurde überprüft, ob eine Beziehung zwischen der Abnahme des Gehaltes von spezifisch an Tonminerale gebundenem NH4+und dem Stickstoff‐Entzug der Pflanzen besteht, wozu die Versuchsböden mit15NH4+belegt wurden. Als Versuchsböden dienten der Oberboden eines Auengleys aus Alluvium und der Oberboden einer Parabraunerde aus Löß.Folgende Ergebnisse wurden erzielt:Nach der Behandlung des Bodens mit 15‐N enthielt der Alluvialboden 4,55 mg spezifisch gebundenen15NH4‐N/100 g Boden und der Lößboden 1,64 mg spezifisch gebundenen15NH4‐N/100g Boden. Im Laufe der Vegetationsperiode nahm der Gehalt an markiertem spezifisch gebundenen NH4+in den Gefäßen mit Bewuchs beim Alluvialboden um 72% und beim Lößboden um 66% ab. Ohne Bewuchs traten beim Alluvialboden keine Veränderungen dieser N‐Fraktion ein, während beim Lößboden eine Abnahme um 16% stattfand. Bei beiden Böden bestand eine sehr hoch signifikante Beziehung (Alluvialboden: r = 0,78+++; Lößboden: r = 0,98+++) zwischen der Menge an mobilisiertem spezifisch gebundenen15NH4‐N un

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19841470105

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1984

数据来源: WILEY

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AbstractField experiments were conducted with wheat and summer mungbean on an alluvial sandy loam soil (Typic Ustochrept). Data were obtained concurrently on soil moisture, leaf water potentials and relative humidity above crop canopy, in order to establish correlations between plant water status and soil moisture and aerial environment. In case of wheat, leaf water potentials correlated well with available soil moisture percentage remaining in the root zone as well as relative humidity above the crop canopy, only for the reproductive phase of crop growth. For the vegetative phase of crop growth, no relationships could be established, possibly because of high and non‐limiting soil moisture. For mungbean, which is capable of avoiding drought, only 0900 hours leaf water potential correlated with available moisture remaining the root zone. For adapting the regressions for scheduling irrigation, important growth phases have to be considered separatel

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19841470106

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1984

数据来源: WILEY

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AbstractIn Bebrütungsversuchen wurde die Wirkung von Stroh‐ und Maiswurzelextrakten auf die Löslichkeit von Boden‐ und Düngerphosphat geprüft mit folgendem Ergebnis:1. Bebrütung einer P‐armen bzw. P‐reichen Ackerbraunerde (1 bis 14 Tage) nach Zusatz von Extrakt aus unverrottetem Stroh (10 g Stroh/100 g Boden) hatte gegenüber dem Kontrollzusatz von KH2PO4keine wesentlichen Auswirkungen auf die H2O‐ und CAL‐P‐Fraktion, förderte aber die Umwandlung von „leichtlöslichen”︁ (−15 bis −40 ppm) in „schwerer lösliche”︁ Fe‐ und Al‐Phosphate (+15 bis +20 ppm) deutlich.Durch Zusatz von Extrakt aus verrottetem Stroh wurde die Menge an H2O‐extrahierbarem P und „leichtlöslichen”︁ Fe‐ und Al‐Phosphaten erniedrigt, die Menge an CAL‐extrahierbarem P und „schwerer löslichen”︁ Fe‐ und Al‐Phosphaten dagegen erhöht.2. Bebrütung der P‐reichen Bodenvariante mit Maiswurzelextrakt (Wurzel: Boden = 1:3) für 1 Tag ergab eine geringere Festlegung von Düngerphosphat (34 gegenüber 42%) sowie einen Rückgang des als „schwerer löslicher”︁ Fe‐ und Al‐P wiedergefundenen D

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19841470107

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1984

数据来源: WILEY

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AbstractIn Modellversuchen wurde die Wirkung langjähriger organischer Düngung sowie von Rottestroh, Maiswurzeln und Gülle als Bebrütungszusatz auf die Diffusion von32P aus zugesetztem (NH4)2H32PO4in einem „Bodenblock”︁ bzw. die Fixierungsrate des Düngerphosphates im Boden untersucht.1. Im „Bodenblockversuch”︁ verbesserte eine Vorbebrütung (7 Tage) mit Gülle (5% Tr. S. zugesetzt zu einer P‐armen Ackerbraunerde) die P‐Diffusion gegenüber dem Kontrollzusatz einer äquivalenten anorganischen P‐Menge. Eine Vorbebrütung mit Rottestroh bzw. Maiswurzeln zeigte dagegen nur unsignifikante Effekte.2. Eine langjährige organische Düngung mit Stallmist (P‐Dauerdüngungsversuch Weihenstephan) hatte eine signifikante positive Wirkung auf die P‐Diffusion im Bodenblockversuch im Gegensatz zu einer jährlichen mineralischen P‐Düngung. Die Wirkung von Strohdüngung war deutlich geringer.3. Nach Zusatz von Maiswurzeln (5% Tr. S. zu einer P‐ungedüngten bzw. P‐gedüngten Ackerbraunerde) kam es zunächst zu einer um 2–8% geringeren, nach längerer Vorbebrütung jedoch stärkeren Fixierung von markiertem Düngerphosphat. Eine Vorbebrütung mit Rottestroh führte zu einer um 2–4% erhöhten P‐Fixierung, jeweils verglichen mit e

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19841470108

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1984

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractInfolge früher Al‐Anlieferung aus Gerüstsilikaten und langsamer Tonbildung in Böden aus basaltischem Ausgangsmaterial müßte der Prozentanteil von „Al‐P”︁ am extrahierbaren anorganischen P (∑„Al”︁‐+„Fe”︁‐+„Ca‐P”︁) bei gleichem pH höher sein als in Böden aus primär tonreichem Material (Tongesteine). Die Anteile waren aber entgegen dieser Annahme (mit einer Ausnahme) etwa gleich, vermutlich wegen des „Antiva

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19841470109

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1984

数据来源: WILEY

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AbstractThe effect of soil ESP on soil moisture retention and volume change of montmorillonitic type clay soil (vertisol) in the 10–58 ESP range showed increase in moisture retention with soil ESP in 10‐bar suction range. Soil moisture suction (h) – water content (θ)relationship of the form h = ho(θ/θs)−b, where ‘ho’is air entry suction and ‘b’ is a constant, was obtained at all ESP levels. Soil bulk density at low moisture contents increased considerably with soil ESP due to dispersion and decreased linearly with increase in soil water content because of mineral swelling.The soil water diffusivity and conductivity in the 0.15–0.35 g/g moisture content range followed an exponential increase with soil moisture content recording a sharp decrease at soil ESP 10. The effect of high exchangeable sodium, however, was mitigated, to a large extent, by the increase in electrolyte concentration of permeating water to 5 mmhos/cm or greater. Decrease in water transmission parameters ascribed to exchangeable Na+in the drier moisture regime was accounted for by dispersion of soil particles at low ESP. Whereas adsorbed Na+– induced swelling was regarded as the major factor modifying soil water relations at relatively high ESP under wet moisture regime. Soil ESP of 10 may be treated as critical for swelling clay soil from soil and water

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19841470110

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1984

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractUnter Feldbedingungen wurden fünf verschiedene Wurzelparameter (Wurzelfrischmasse, ‐dichte, ‐oberfläche, ‐länge und Kationenaustauschkapazität) und die Phosphat‐Aufnahme von Weidelgras und Rotklee untersucht. Bei Weidelgras waren alle fünf Wurzelparameter und die P‐Aufnahme größer als bei Rotklee. Der größte Unterschied zeigte sich in der Wurzellänge. Sie war bei Weidelgras etwa fünffach größer als bei Rotklee. Weidelgras hatte längere Wurzelhaare als Rotklee, während der Wurzeldurchmesser von Weidelgras nur etwa halb so groß war wie der von Rotklee. Zwischen den fünf untersuchten Wurzelparametern und der P‐Aufnahme von Weidelgras und Rotklee bestanden signifikante Beziehungen. Die höchsten Korrelations‐Koeffizienten konnten zwischen Wurzellänge und P‐Aufnahme (Klee 0,91***; Gras 0,87***) sowie zwischen Wurzelfrischmasse und P‐Aufnahme (Klee 0,92***; Gras 0,88***) ermittelt werden.Die Berechnung der P‐Aufnahmeraten pro Einheit Wurzelparameter und Tag ergab, daß Rotklee signifikant mehr Phosphat pro Einheit Wurzelfrischmasse, Kationenaustauschkapazität und Wurzellänge aufgenommen hatte als Weidelgras. Bezogen auf die Einheit Wurzellänge nahm Rotklee dreimal mehr Phosphat auf als Weidelgras. Es wird angenommen, daß diese höhere P‐Aufnahmerate des Rotklees auch eine höhere P‐Konzentration in der Bodenlösung erfordert; Weidelgras kann dagegen, aufgrund seiner relativ niedrigen P‐Aufnahmerate, auch mit niedrigen P‐Konzentrationen in der Bodenlösung gut gedeihen, ohne unter P‐Mangel zu leiden.Dementsprechend vermag das Weidelgras im Vergleich zum Rotklee auf Standorten mit niedrigen Gehalten an verfügbarem Phosphat noch gut zu wachsen. Unter diesen Bedingungen

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19841470111

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1984

数据来源: WILEY