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1. |
Untersuchungen an hochverdünnten Lösungen von einigen statistischen Copolymeren |
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Die Angewandte Makromolekulare Chemie,
Volume 10,
Issue 1,
1970,
Page 1-19
Von Walter Mächtle,
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摘要:
AbstractAus dem zweiten Virialkoeffizienten des osmotischen Drucks und dem partiellen spezifischen Volumen von einigen statistischen Copolymeren wurde der von STOCKMAYER et al eingeführte Parameter χ AB ermittelt, der die Wechselwirkungsenergie von Heterokontakten charakterisiert. Es ergaben sich folgende Zahlenwerte: 0,03 für Methylacrylat/Benzylacrylat‐Copolymere, 0,05 für Methylmethacrylat/Styrol‐Copolymere, 0,06 für Methylacrylat/Styrol‐Copolymere, 0,08 für Methylacrylat/Methylmethacrylat‐, Äthylacrylat/Methylmethacrylat‐ und n‐Butylacrylat/Methylmethacrylat‐Copolymere. Das positive Vorzeichen von χ AB zeigt abstoßende Weehselwirkungskräfte zwischen den verschiedenen Monomereinheiten an. Der unerwartet hohe Wert für die Aerylat/Methylmethacrylat‐Copolymeren wird versuchsweise durch eine Abweichung der gelösten Knäuel von
ISSN:0003-3146
DOI:10.1002/apmc.1970.050100101
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1970
数据来源: WILEY
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2. |
Zur optimierung der Polymerfraktionierung auf der Grundlage von Lösungsgleichgewichten in Lösungsmittel‐Fällungsmittel‐Systemen |
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Die Angewandte Makromolekulare Chemie,
Volume 10,
Issue 1,
1970,
Page 21-48
Von J. Klein,
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摘要:
AbstractDa das Entmischungsverhalten verdünnter polydisperser Lösungen im wesentlichen durch die Partialkonzentrationen der einzelnen Polymerkomponenten bestimmt wird, kann die Polymerfraktionierung auf der Basis des Fällungsverhaltens von Eichfraktionen und ihrer Mischungen mit Hilfe eines Löslichkeitsdiagramms (CLAESSON‐Diagramm) beschrieben werden.Es kann zunächst gezeigt werden, daß die charakteristischen Merkmale der Fällfraktunmerung durch das Löslichkeitsdiagramm richtig wiedergegeben werden. Das Diagramm erlaubt dann in einfacher Weise, den Einfluß der Variation der einzelnen Verfahrensparameter (Konzentration, Schrittbreite δγ, Verfahrensschema, Temperatur und Lösungsmittel/Fällungsmittel‐(L/F‐)System) auf die Einheitlichkeit einer Fraktion wiederzugeben. Diese Ergebnisse entsprechen zum einen‐wie z. B. bezüglich der Konzentrationsabhängigkeit‐den bekannten experimentellen Erfahrungen. Zum anderen können darüber hinaus erstmals definierte Aussagen zum Einfluß der Temperatur und der Auswahl des L/F‐Systems gemacht werden. Danach ist die Wahl der Temperatur für den Trenneffekt unerheblich. Die übliche qualitative Charakterisierung von Lösungsmittel und Fällungsmittel durch „gut”︁ und „schlecht”︁ ist als Auswahlkriterium unzureichend, teilweise sogar irreführend, da kein Zusammenhang zwischen diesen Angaben und der Form des Löslichkeits‐diagramms besteht.Auf der Grundlage der Analyse der Einzelparameter können die optimalen Arbeitsbedingungen zur Gewinnung einer mö
ISSN:0003-3146
DOI:10.1002/apmc.1970.050100102
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1970
数据来源: WILEY
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3. |
Vergleichende Untersuchungen zur Trennleistung von Lösefraktionierungen |
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Die Angewandte Makromolekulare Chemie,
Volume 10,
Issue 1,
1970,
Page 49-67
Von J. Klein,
G. Weinhold,
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摘要:
AbstractAn Hand von Polystyrolen verschiedener Einheitlichkeit (M̄w/M̄n= 2,6 bis 1,01) wurde der Einfluß von Beladung, γ‐Gradient, Schrittbreite Δγ und Kontaktzeit auf die diskontinuierliche und kontinuierliche Lösefraktionierung geprüft. Während sich bei der diskontinuierlichen Fraktionierung von Proben mit breiten Verteilungen bei der Variation dieser Versuchsparameter kein Einfluß auf die intergrale Verteilungskurve zeigt, stellt sich bei engeren Verteilungen ab etwa M̄w/M̄n= 1,5 heraus, daß die Beladung unter 2 mg/g Sand bleiben soll, der γ‐Gradient den Löslichkeitsbedingungen genau angepaßt werden muß, die Schrittbreite ≤ 0.002 sein und die Kontaktzeit nicht unter 2 Stunden liegen soll. Mit zunehmender Einheitlichkeit ist die Beladung weiter zu verkleinern und die Kontaktzeit zu vergtern.Die kontinuierliche Lösefraktionierung erzielt bei gleichen Arbeitsbedingungen schlechtere Ergebnisse als die diskontinuierliche. Auch bei breiten Verteilungen müssen Beladung und γ‐Gradient verkleinert werden, um die Ergebnisse denen der diskontinuierlichen Fraktionierung anzunähern. Weiterhin bringt die Elutions‐chromatographie keine Verbesserung gegenüber der einfachen kontinuierlichen Lösefraktionierung. Sie ist ebenso wie die Lösungs‐Fällungs‐Chromatographie mit Temperaturg
ISSN:0003-3146
DOI:10.1002/apmc.1970.050100103
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1970
数据来源: WILEY
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4. |
Synthese von Cystinpeptiden mit Hilfe der Festkörpermethode von Merrifield |
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Die Angewandte Makromolekulare Chemie,
Volume 10,
Issue 1,
1970,
Page 69-74
Von Winfried Lunkenheimer,
Helmut Zahn,
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摘要:
AbstractDas Schwefelschutzgruppen‐Problem in der Peptidchemie kann durch die Synthese symmetrischer Cystinpeptide umgangen werden. Diese lassen sich auch nach der MERRIFIELD‐Methode wie folgt gewinnen: Bei der Kupplung von überschüssigem Bis‐tert.‐butyloxycarbonyl‐cystin mit einem Aminoacylharz entsteht ein Gemisch von trägergebundenen symmetrischen und gemischten Disulfiden. Nach Reduktion mit einem großen überschuß Thiophenol werden die nicht umgesetzten Cystinhälften ausgewaschen und bei der anschließenden Oxidation mit Luft in Gegenwart von Eisen(III)‐sulfat in Dimethylsulfoxid/Methylenchlorid oder mit einem gering Cberschuß 2,2′‐Dipyridyldisulfid die Disulfidbrücken unter Bildung des gewunschten harzgebundenen symmetrischen Cystinpeptids regeneriert. Eine Verlangerung dieses Peptids gelingt ohne Nebenreaktionen allerdings nur dann, wenn das Cystin durch mehr als eine Aminosäure von der Ankers
ISSN:0003-3146
DOI:10.1002/apmc.1970.050100104
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1970
数据来源: WILEY
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5. |
Untersuchung der beim Schnitzeln von Polymeren sich bildenden Radikale |
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Die Angewandte Makromolekulare Chemie,
Volume 10,
Issue 1,
1970,
Page 75-82
Von Tamás Pazonyi,
Ferenc Tüdős,
Miklós Dimitrov,
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摘要:
AbstractEs wurde untersucht, in welchem Ausmaß beim Schnitzeln von Hochdruck‐ und Niederdruck‐Polyäthylen sowie von in unterschiedlichem Maße plastifiziertem Polyvinylchlorid (PVC) freie Radikale entstehen. Die Bestimmung der Radikale erfolgte durch Anwendung von Diphenylpicrylhydrazyl als Radikalfänger und durch photometrische Messung. Es besteht ein eindeutiger Zusammenhang zwischen den genhnittenen Oberflächen und den Radikalmengen. Wir stellten rechnerisch fest, daß bei manchen Proben das Zerschneiden der Moleküle mit einem Messer mit einem 100‐proz. Wirkungsgrad stattfindet. Die Erhöhung des Weichmachergehaltes in PVC vermindert den Wirkungsgrad exponentiell, was wir mit der höheren inneren Beweglichkeit und mit deren F
ISSN:0003-3146
DOI:10.1002/apmc.1970.050100105
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1970
数据来源: WILEY
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6. |
Das Verhalten organischer Pigmente in Polymeren |
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Die Angewandte Makromolekulare Chemie,
Volume 10,
Issue 1,
1970,
Page 83-96
Von Günter Kaufmann,
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摘要:
AbstractDas individuelle Verhalten organischer Pigmente in Polymeren erfordert von dem Verarbeiter die Kenntnis der vom Hersteller empfohlenen Einsatzschwerpunkte. So zeigt ein bekanntes Thioindigo‐Pigmentrot in verschiedenen Polymermaterialien sehr unterschiedliches Verhalten: in Polystyrol ist es in Abhängigkeit von der eingesetzten Konzentration monomolekular gelöst, assoziiert gelöst und ungelöst. In PVC zeigt die gute Migrationsechtheit die Unlöslichkeit des Pigmentes in diesem Polymermaterial an; PVC stellt das geeignetere Milieu für einen Einsatz dieses Thioindigo‐Abkömmlings dar.Das Verhaltensweise organischer Farbkörper in Polymeren ist in erster Linie abhangig von der Struktur des Moleküls. So führen z. B. intermolekulare Wasser‐stoffbrückenbindungen zu einer deutlich verringerten Löslichkeit eines Pigmentes im Polymermaterial, was eine erhöhte Migrationsechtheit zur Folge hat. Gezeigt wird die Verbesserung der Ausblutechtheit an entsprechend unterschiedlich substituierten Pigmenten der β‐Oxynaphtoesäure‐Arylamidreihe.Man kennt aber auch viele Phänomene, die sich bis jetzt nur mit der überstruktur der Pigmentteilchen, also mit dem Vorliegen von Aggregaten oder Agglomeraten. erklären lassen. Hierunter fällt z. B. die Dispergierbarkeit der Pigmente in Polymeren. Wesentlich für die Dispergierung sind die Beschaffenheit der Pigment‐oberflache, ihre Benetzbarkeit durch das Einbettungsmedium und die zwischen den Teilehen wirkenden Bindungskräfte. Im allgemeinen ist die Dispergierbarkeit ver gleichbarer Pigmentproben um so besser, je kleiner ihre spez. Oberfläche ist, was an einem entsprechend vorliegenden Chinacridon‐Pigment gezeigt wird. Den Einflußder Benetzungsgeschwindigkeit für die Dispergierung von Pigmenten zeigen Ver suche unter Zuhilfenahme von Polyäthylenwachs.Ein weiterer Effekt organischer Pigmente, der die Wechselwirkung zwischen Pigment und Kunststoff treffend zeigt, ist die Beeinflussung der Kristallisations geschwindigkeit teilkristalliner Thermoplaste. Er steht ebenfalls im Zusammenhang mit der äußeren Form und Gestalt der im Polymermaterial eingebetteten Pigmente. Die Messung derartiger Erscheinungen wird an unterschiedlichen Polyäthylen‐Formkörpern demonstriert. Als Pigment dient ein Naphthalintetracarbonsäure‐ Abkömmling in seiner cis‐ und trans
ISSN:0003-3146
DOI:10.1002/apmc.1970.050100106
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1970
数据来源: WILEY
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7. |
Die mit Cäsiumphenolat katalysierte Addition von Propylenoxid an Monophenylmonopropylenglykol bei Drücken bis 1 000 at |
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Die Angewandte Makromolekulare Chemie,
Volume 10,
Issue 1,
1970,
Page 97-107
Von Helmut Tiltscher,
Eberhard Staude,
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摘要:
AbstractDie Anlagerung von Propylenoxid an Monophenylmonopropylenglykol mit cäsiumphenolat als Katalysator wurde bei Drücken bis 1000 at untersucht. Die in Substanz vorgenommenen Versuche ergaben für den Katalysator eine erste Ordnung. für das Epoxid wie auch für die OH‐Komponente eine pseudonullte Ordnung; die Aktivierungsenergie wurde zu 14,8 kcal/Mol ermittelt. Das sehr hohe Aktivierungsvolumen von −55 cm3/Mol schließt einen ionischen Mechanismus unter den angewandten Bedingungen aus; die Reaktion verläuft über einen ternären Übergangskomplex, dem Assoziate vorgelagert sind. Die Ergebnisse bei Anwendung von markiertem Phenolat sowie papierchromatographische Unter suchungen sprechen gegen eine Phenolat‐Glykolatumwandlung. Das Phenolat liegt als solches über den gesamten Ablauf
ISSN:0003-3146
DOI:10.1002/apmc.1970.050100107
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1970
数据来源: WILEY
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8. |
The structure of epoxide resins cured by BF3catalysts |
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Die Angewandte Makromolekulare Chemie,
Volume 10,
Issue 1,
1970,
Page 109-114
Stanislav Luňák,
Emil Krejcar,
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PDF (252KB)
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摘要:
AbstractThe chemical structure of three‐dimensional networks of diglycidylester of hexahydrophthalic acid cured by BF3‐amine adducts was determined by estimation of the degree of polymerization of the polyglycidol isolated after saponification of this crosslinked polymer. Using the kinetic theory of rubber elasticity the modulus of the crosslinked polymer in the rubber region was calculated, which showed a good agreement with the experimentally obtained va
ISSN:0003-3146
DOI:10.1002/apmc.1970.050100108
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1970
数据来源: WILEY
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9. |
Die Darstellung von Gelen als stationäre Phase für die Gelchromatographie |
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Die Angewandte Makromolekulare Chemie,
Volume 10,
Issue 1,
1970,
Page 115-125
Von Walter Heitz,
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PDF (461KB)
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摘要:
AbstractBei vernetzten Copolymeren aus äthylvinylbenzol/Divinylbenzol sowie Vinylacetat/Divinyladipat wird der Einfluß der Herstellungsbedingungen auf die Eigenschaften der vernetzten Polymeren untersucht. Homogen‐vernetzte Gele eignen sich vor allem zur Trennung von Oligomeren; mit heterogen‐vernetzten Gelen können Polymere getrennt werden. Es wird gezeigt, daß bei der heterogen‐vernetzenden Polymerisation die Heterogenität der Copolymeren mit sinkendem Solvatationsvermögen der Inertkomponente wächst; dies führt gleichzeitig zu einer Erhöhung des Aussechlußmol
ISSN:0003-3146
DOI:10.1002/apmc.1970.050100109
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1970
数据来源: WILEY
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10. |
Nachweis von ω‐Aminocarbonsäuren und Carbonylverbindungen in thermooxidativ abgebautem Polycaprolactam |
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Die Angewandte Makromolekulare Chemie,
Volume 10,
Issue 1,
1970,
Page 127-133
Von Giselher Valk,
Helmut Krüssmann,
Sudhir Dugal,
Christine Gentzsch,
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PDF (359KB)
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摘要:
AbstractIn den Totalhydrolysaten von thermooxidativ abgebautem Polycaprolactam konnten als weitere Abbauprodukte die homologen Reihen von Alkylaminen und ω‐Aminocarbonsäuren bis zur δ‐Aminovaleriansäure nachgewiesen werden. Die Bildung dieser Verbindungen kann nicht über einen Angriff an der N‐vicinalen Methylengruppe erfolgen, welche die reaktivste Position des Polycaprolactam ist. Angesichts der geringen und nahezu gleichen Mengen der stickstoffhaltigen Abbauprodukte muß ein statistischer Angriff bei allen übrigen Methylengruppen mit Ausnahme des bevorzugten N‐vicinalen Angriffs angenommen werden. Die CO‐vicinale Position ist nicht besonders aktiviert. Für die Entstehung der ebenfalls gefundenen Carbonylverbindungen kann kein einheitlicher Bildungsmechanismus
ISSN:0003-3146
DOI:10.1002/apmc.1970.050100110
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1970
数据来源: WILEY
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