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1. |
Untersuchung über die agglomeration von polymerisatlatices |
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Die Angewandte Makromolekulare Chemie,
Volume 2,
Issue 1,
1968,
Page 1-25
Von H.‐G. Keppler,
H. Wesslau,
J. Stabenow,
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摘要:
AbstractPolymerisatdispersionen sind selbst dann, wenn sie mit demselben Emulgator hergestellt worden sind, nicht immer miteinander verträglich. Enthält das Polymerisat der einen Dispersion hydrophile Gruppen, etwa durch Mitverwendung kleiner Mengen wasserlöslicher Monomerer bei der Emulsionspolymerisation (Typ „A”︁), und enthält das andere keine derartigen Gruppen (Typ „S”︁), so koaguliert eine Mischung der beiden Dispersionen oft schon wenige Sekunden nach ihrer Herstellung. Ein Zusatz von wenigen Prozent des Typs „A”︁ vermag indessen eine Agglomeration der Teilchen einer Dispersion „S”︁ herbeizuführen. Mischt man beispielsweise eine Polybutylacrylatdispersion, deren Teilchen im Durchschnitt einen Durchmesser D̄wvon 800 Å haben, mit 1 Gewichtsprozent der Dispersion eines Copolymerisates aus 95% Äthylacrylat und 5% Acrylsäure und stellt den pH‐Wert auf 8–9 ein, so resultiert ein Latex mit folgenden Kenndaten: D̄n= 6300 Å; D̄w= 7300 Å. Das Wachstum der Teilchen setzt sich fort bei weiterer Zugabe einer beliebigen Dispersion des Typs „S”︁.An Hand von Verteilungsfunktionen der Teilchendurchmesser und mit Hilfe von Latices, die mit polymerisierbaren Farbstoffen indiziert waren, sowie unter Verwendung von elektronenmikroskopischen Aufnahmen mit spezieller Präpariertechnik wurden Vorstellungen über den Agglomerationsmechanismus entwickelt. Danach sind die Latexteilchen durch ihre Emulgatorhülle nur bedingt gegen Assoziat‐(Koagulat‐)bildung geschützt. Treffen Latexteilchen des Typs „S”︁ nur auf ihresgleichen, so bildet die durch den Emulgator aufgebaute elektrische Doppel‐schicht ausreichenden Schutz gegen Koagulation. Treffen Teilchen des Typs „S”︁ auf solche vom Typ „A”︁, so erfolgt irreversible Assoziation. Jedeszufälligaufdie Ober‐fläche von Teilchen „A”︁ auftreffende Teilchen „S”︁ wird festgehalten und verschmilzt mit anderen Teilchen „S”︁ zum Sekundärteilchen, auf dessen Oberfläche das hydrophile Teilchen „A”︁ „schwimmt”
ISSN:0003-3146
DOI:10.1002/apmc.1968.050020101
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1968
数据来源: WILEY
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2. |
Oberflächenstruktur von beschichteten kunststoff‐folien |
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Die Angewandte Makromolekulare Chemie,
Volume 2,
Issue 1,
1968,
Page 26-38
Von Hans Hendus,
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摘要:
AbstractUm die in steigendem Maß als Verpackungsmaterial eingesetzten Kunststoff‐Folien gas‐ und wasserdampfdicht zu machen, werden diese maschinell mit einem haftvermittelnden Grundstrich und dann mit einem Decketrich, vorwiegend aus Vinylidenchlorid‐Copolymerisaten, beschichtet. Gelegentlich haben so beschichtete Folien durch Bereiche höherer und geringerer Transparenz ein fleckiges Aussehen. Die licht‐ und elektronenmikroskopische Untersuchung von solchen beschichteten Folien ergab, daß die Oberfläche in scharf abgegrenzten Bereichen einen je nach Art der verwendeten Dispersion geringen Niveauunterschied zwischen 500 und 1000 Å hat. Beim Aufwickeln der Folie wird die Reliefstruktur der unbeschichteten Folienrückseite in die höherliegenden Oberflächenbereiche der Deckschicht eingeprägt, während die etwas tieferliegenden Oberflächenbereiche der Deckschicht nicht davon berührt werden und glatt bleiben. Durch die unterschiedliche Streuung des durchfallenden Lichtes an der strukturierten und der glatten Oberfläche haben die Bereiche eine verschiedene Transparenz. Folien ohne eigene Oberflächenstruktur sind nach der Beschichtung bei gleichen auftretenden Höhenunterschieden der Oberflächen der Deckschicht durchgehend gleich transparent.Außer dieser Art von Strukturierung der Deckschichtoberflächen tritt bei leichter kristallisierenden oder härteren Polymerisatteilchen auch noch eine Oberflächenstruktur in der Dimension der Polymerisatteilchen selbst auf, die an zwei
ISSN:0003-3146
DOI:10.1002/apmc.1968.050020102
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1968
数据来源: WILEY
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3. |
Zur oligomerenbildung bei der thermischen polymerisation von styrol |
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Die Angewandte Makromolekulare Chemie,
Volume 2,
Issue 1,
1968,
Page 39-50
Von D. J. Stein,
H. Mosthaf,
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摘要:
AbstractDie mit der thermischen Polymerisation von Styrol einhergehende Oligomerisierung führt zu vier Dimeren und sechs Trimeren. Mit zunehmender Temperatur wird das Verhältnis von Oligomerisierung zu Polymerisation zugunsten der Oligomerisierung verschoben. Auch die Mengenanteile der Oligomeren untereinander sind von der Temperatur abhäng
ISSN:0003-3146
DOI:10.1002/apmc.1968.050020103
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1968
数据来源: WILEY
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4. |
Elektrochemisch initiierte polymerisation von acrylnitril |
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Die Angewandte Makromolekulare Chemie,
Volume 2,
Issue 1,
1968,
Page 51-63
Von F. Beck,
H. Leitner,
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摘要:
AbstractDurch eine elektrolytisch gestartete Reaktion von reinem Acrylnitril in Gegenwart von 0,1 bis 1% Wasser und in Anwesenheit geringer Mengen eines quartären Ammoniumsalzes wurde ein oligomeres, acetonlösliches, gelbgefärbtes Produkt erhalten, dessen Molgewicht zwischen 1000 und 3000 liegt. Die hohe Stromausbeute ‐ sie erreichte 100g/Ah, d. h. es wurden pro Elektronentransfer bis zu 2 Polymermoleküle gebildet ‐, das niedere Molgewicht, die Unabhängigkeit des Molgewichts von der Stromdichte, die Unempfindlichkeit gegen Sauerstoff sowie Co‐polymerisationsversuche mit Styrol lassen darauf schließen, daß das Oligomere an der Kathode durch einen anionischen Mechanismus entstehen muß. Der Einfluß der Art des Leitsalzes, der Kathode, der Stromdichte, der Wasserkonzentration, der Konvektion und der Temperatu auf die Oligomerenbildung wurden untersucht. Ein Strukturvorschlag wird zur Disku
ISSN:0003-3146
DOI:10.1002/apmc.1968.050020104
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1968
数据来源: WILEY
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5. |
Ein automatisches dilatometer für versuche zur polymerisationskinetik |
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Die Angewandte Makromolekulare Chemie,
Volume 2,
Issue 1,
1968,
Page 64-70
Von H. Schuller,
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摘要:
AbstractDie bei polymerisationskinetischen Untersuchungen stets wiederkehrenden Arbeiten: Messung der Volumenkontraktion des Ansatzes (proportional dem Umsatz) und Auftragung als Funktion der Zeit, Differentiation der Umsatz‐Zeit‐Kurve und logarithmische Auftragung der so gefundenen Polymerisationsgeschwindigkeit gegen die Zeit werden von einem entsprechend ausgerüsteten Dilatometer auto‐matisch durchgeführt. Aufbau und Wirkungsweise des Gerätes werden beschrieben und die Leistungsfähigkeit der Versuchsanordnung wird an einigen Beispiele
ISSN:0003-3146
DOI:10.1002/apmc.1968.050020105
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1968
数据来源: WILEY
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6. |
Zum mechanismus der thermischen abspaltung von chlorwasserstoff aus polyvinylchlorid. 5. Mitt.: Über die verteilung der polyensequenzlängen in thermisch abgebauten technischen polyvinylchloriden und in anwesenheit stabilisierend wirkender substanzen |
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Die Angewandte Makromolekulare Chemie,
Volume 2,
Issue 1,
1968,
Page 71-85
Von Dietrich Braun,
Manfred Thallmaier,
Dieter Hepp,
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PDF (645KB)
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摘要:
AbstractTechnische Polyvinylchloride verschiedener Herkunft unterscheiden sich teilweise stark in der Goschwindigkeit der thermischen Chlorwasserstoffabspaltung und in der Verteilung der dabei entstehenden Polyensequenzlängen. In Gegenwart von Diphenylbleidichlorid wird die Dehydrochlorierung von Polyvinylchlorid beschleunigt, wobei jedoch infolge Verschiebung der Polyensequenzlängenverteilung eine weniger starke Verfärbung als bei reinem Polyvinylchlorid auftritt. Dagegen bewirken echte Stabilisatoren sowohl eine Verzögerung der Chlorwasserstoffabspaltung als auch eine Verschiebung der Sequenzlängenverteilung nach kürezeren Polyensequenzen. Die Ursachen hierfür werden am Beispiel von Blei‐ und Cadmiumoctoat als zugemischten Stabilisatoren und für innerlich stablisiertes Polyvinylchlorid d
ISSN:0003-3146
DOI:10.1002/apmc.1968.050020106
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1968
数据来源: WILEY
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7. |
Die anwendung von redoxharzen in der anorganischen chemie |
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Die Angewandte Makromolekulare Chemie,
Volume 2,
Issue 1,
1968,
Page 86-98
Von Georg Manecke,
Gerhard Kossmehl,
Günther Hartwich,
Regina Gawlik,
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摘要:
AbstractEin das Anthrachinon‐Anthrahydrochinon‐System enthaltendes Redoxharz wurde zur Abscheidung von Ag, Cu, Te und Se aus wäßriger Lösung eingesetzt. Ag, Cu und Te wurden in 1 n HNO3und Se in KCN‐Lösung gelöst. Mit diesem Harz wurden auch Ionenumladungen (UO2+2→ V4+und VO−2→ V3+) vorgenommen. Mit einem Kondensationsharz aus Hydrochinon, Phenol und Formaldehyd konnten in einem kontinuierlichen Verfahren bis zu 1,3 n H2O2‐Lösungen
ISSN:0003-3146
DOI:10.1002/apmc.1968.050020107
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1968
数据来源: WILEY
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8. |
Permeation von flüssigem wasser bei eingetauchten, gefüllten polymerfilmen |
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Die Angewandte Makromolekulare Chemie,
Volume 2,
Issue 1,
1968,
Page 99-113
Von W. Funke,
A. Hilt,
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摘要:
AbstractDie Permeationsgeschwindigkeit von Wasser ist bei eingetauchten, gefüllten Polymerfilmen erheblich größer, als wenn auf der einen Seite wassergesättigte Luft bzw. flüssiges Wasser, auf der anderen wasserfreie Luft angrenzt. Dieses Ergebnis läßt sich durch eine bevorzugte Permeation in wassergefüllten Zwischenrämen zwischen Füllstoff und Polymermatrix erklären.Bei eingetauchten Alkydharzfilmen nahm die Permeationsgeschwindigkeit mit steigender Pigmentkonzentration zuerst deutlich zu und zeigte bei höherer Konzentration wieder eine abfallende Tendenz. Bei angrenzender unterschiedlicher Wasserkonzentration verringerte sich dagegen die Permeationsgeschwindigkeit stetig. Offenbar liegt unter diesen Versuchsbedingungen an der trockenen Ausströmseite des Films eine Grenzschicht vor, in der sich solche Zwischenräume an den inneren Phasengrenzen nicht bilden können. Diese Grenzschicht wirkt als Hauptsperre gegen die Wa
ISSN:0003-3146
DOI:10.1002/apmc.1968.050020108
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1968
数据来源: WILEY
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9. |
Versuche zur darstellung von poly‐2,6‐dimethylphenylenäther mit suspendiertem katalysator |
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Die Angewandte Makromolekulare Chemie,
Volume 2,
Issue 1,
1968,
Page 114-132
Von Bruno Vollmert,
Dietrich Saatweber,
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摘要:
AbstractVersuche zur Darstellung von Poly‐2,6‐dimethyl‐1,4‐phenylenäther (DMPPO) durch oxydative Kupplung von 2,6‐Dimethylphenol zeigten, daß die Reaktion auch dann zu DMPPO mit hohen Molekulargewichten führt, wenn der als Katalysator verwendete Cu‐Pyridin‐Komplex PynCuClX (X = OH, OCH3oder O1/2) in suspendierter Form vorliegt, z. B. in einer Mischung von Xylol und Pyridin. Obwohl der Katalysator in solchen Mischungen (bis zu 20 Vol.‐% Pyridin) so wenig löslich ist, daß das Filtrat mit Dimethylphenol und O2kein Polymeres liefert, und der Katalysatorkomplex nach der Reaktion in unveränderter Form wiedergewonnen werden kann, verläuft die Polykondensation als homogene Reaktion. Wie die Versuche zeigten, wird zu Beginn der Synthese ein Teil des Katalysators durch Reaktion mit dem Monomeren gelöst (Bildung eines Cu‐Phenolat‐Pyridin‐Komplexes) und katalysiert die weitere Reaktion. Wenn die Monomerkonzentration immer geringer wird, scheidet sich der ursprüngliche Komplex wieder aus.Die Kinetik der Reaktion wurde zur Ermittlung der optimalen Reaktionsbedingungen untersucht. Die Abhängigkeit der Anlaufzeit und der maximalen Reaktionsgeschwindigkeit von verschiedenen Reaktionsparametern wird diskutiert.Versuche mit einer Rührkesselkaskade zeigten, daß die kontinuierliche Darstellung des Polymeren mit suspendiertem Katalysator möglich ist.Bei Fixierung des Katalysators an saure Ionenaustauscherharze wurde
ISSN:0003-3146
DOI:10.1002/apmc.1968.050020109
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1968
数据来源: WILEY
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10. |
Über anionische pfropfcopolymerisationen. 9. Mitt.. Herstellung von pfropfcopolymeren mit hilfe von makromolekularen natriumorganischen verbindungen |
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Die Angewandte Makromolekulare Chemie,
Volume 2,
Issue 1,
1968,
Page 133-145
Von Gerd Greber,
Joachim Tölle1,
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PDF (646KB)
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摘要:
AbstractPoly‐p‐chlorstyrol und Poly‐p‐dimethylchlormethylsilylstyrol sowie Copolymere aus p‐Chlorstyrol oder p‐Dimethylchlormethylsilylstyrol und Styrol werden mit stöchiometrischen Mengen Natrium‐Naphthalin quantitativ in natriumorganische Verbindungen übergeführt. Gibt man hierzu Vinylmonomere (z. B. Methylmethacrylat, 2‐Vinylpyridin oder Acrylnitril), dann erhält man reine Pfropfcopolymere, die nicht durch unumgesetzte Ausgangspolymere oder Homopolymere der aufgepfropften Monomeren verunreinigt sind. Durch Abbruch der „lebenden”︁ Endgruppen der Seitenäste mit funktionellen Chlorsilanen können reaktive Endgruppen eingeührt werden. Fügt man anstelle funktioneller Chlorsilane ein anderes Vinylmonomeres hinzu, dann entstehen Pfropfcopolymere, deren Seitenäste aus B
ISSN:0003-3146
DOI:10.1002/apmc.1968.050020110
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1968
数据来源: WILEY
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