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1. |
Weitergehende Reinigung von Abwässern auf biologischem Wege unter Berücksichtigung der Phosphor‐ und Stickstoff‐Elimination |
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Chemie Ingenieur Technik,
Volume 48,
Issue 1,
1976,
Page 1-12
Gerhart Jaekel,
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摘要:
AbstractEin wesentliches Teilgebiet der weitergehenden Reinigung ist die Eliminierung von Stickstoff und Phosphor, weil es sich hier um essentielle Nährstoffe handelt, deren Überangebot zur Eutrophierung und damit zur Verschlechterung des saproben Zustandes führen kann. Für ihre Eliminierung sind Techniken erarbeitet worden, die sich teils physikalischer und chemischer Methoden, so z. B. der Ausblasung von Stickstoff als Ammoniak oder der Fällung von Phosphaten, bedienen. Daneben kommt den rein biologischen Verfahren eine besondere Bedeutung zu. Bei der Eliminierung von Stickstoff durch Nitrifikation und Denitrifikation spielen sowohl die einzustellenden Redox‐Potentiale und die Temperaturen als auch die Belastung mit biologisch abbaubarer Substanz eine entscheidende Rolle. Vom Prinzip der Aufeinanderfolge biologischer Nitrifikation und Denitrifikation ausgehend, werden verschiedene modifizierte Verfahren vorgeschlagen. Bei der biologischen Phosphor‐Entfernung lassen sich optimale Ergebnisse durch Kombination gezielter Fällungsbedingungen mit spezifisch wirksamen, autotrophen Bakterienstämmen erzielen. In der Praxis wird z. Z. die Phosphat‐Eliminierung vor allem durch Fällung mit Al‐ und Fe‐Sa
ISSN:0009-286X
DOI:10.1002/cite.330480103
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1976
数据来源: WILEY
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2. |
Chemie Ingenieur Technik. Aktuelle Nachrichten 1 · 1976 (A 5–A 26) |
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Chemie Ingenieur Technik,
Volume 48,
Issue 1,
1976,
Page 5-25
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PDF (2381KB)
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ISSN:0009-286X
DOI:10.1002/cite.330480102
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1976
数据来源: WILEY
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3. |
Abwasserverbrennung |
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Chemie Ingenieur Technik,
Volume 48,
Issue 1,
1976,
Page 12-15
Gerhard Hebbel,
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摘要:
AbstractDie Abwasserverbrennung ist für hinsichtlich organischer Inhaltsstoffe besonders konzentrierte (z. B. 10 Gew.‐%) und ggf. zusätzlich giftige oder schlecht abbaubare Abwässer eine mögliche Ergänzung bzw. Alternative zu herkömmlichen Abwasser‐Reinigungs‐methoden. Zur Verbrennung derartiger Abwässer wurden bislang besonders Brennkammern (z. B. in der chemischen Industrie) und Wirbelschichtöfen (z. B. in der Zellstoffindustrie) neben anderen Verbrennungsanlagen verwendet. Die Verbrennungsbedingungen sowie der Aufwand für Reinigung der Rauchgase richtet sich nach Art und Menge der Abwasserinhaltsstoffe. In der Bundesrepublik Deutschland ist dabei die „Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft”︁ zu beachten. Es werden grobe Anhaltswert
ISSN:0009-286X
DOI:10.1002/cite.330480104
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1976
数据来源: WILEY
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4. |
Vernichtung von phosphat‐haltigen Abwässern |
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Chemie Ingenieur Technik,
Volume 48,
Issue 1,
1976,
Page 15-21
Emil Lavanchy,
Bernhard Anderau,
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摘要:
AbstractBei der Fabrikation von optischen Aufhellern fällt ein Abwasser mit ca. 6% Natriumdimethylphosphat an. Als Begleitkomponenten sind im wesentlichen Natriumchlorid, Dimethylformamid und Natriumformiat vorhanden. In einem Testprogramm wurden die Verfahren Hydrolyse, Fällung, Adsorption mit Aktivkohle, Ionenaustausch, Extraktion und biologischer Abbau geprüft. Keines der genannten Verfahren führte zu einem wirtschaftlich tragbaren und ökologisch befriedigenden Resultat. Die thermische Vernichtung bei 1000 bis 1100°C blieb als einzige Variante offen, jedoch war es nicht möglich, die Asche mit den wasserlöslichen Phosphaten auf Deponie zu legen. Durch Beimischung von Calciumhydroxid vor der Thermolyse entsteht wasserunlösliches Tricalciumphosphat, das deponiert werden kann. Die realisierte Anlage umfaßt die folgenden Teile: Aufbereitung und Konzentrierung des Abwassers, Zyklonbrennkammer, Strahlungskessel zur Wärme‐Rekuperation, Kühlturm und Elektrofilter. Das ökologische Ziel wurde voll erreicht. An der Betriebssicherheit der Anlage wird heute noch gearbeitet. Die Laufzeit beträgt z. Z. 3 bis 4 Monate. Schwierigkeiten bieten die festen Ablagerungen in der Brennkammer, im Kühlturm und im Elektrofilter. Die Erkenntnisse aus den Betriebserfahrungen
ISSN:0009-286X
DOI:10.1002/cite.330480105
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1976
数据来源: WILEY
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5. |
Die Flotation—ein modernes Verfahren der Abwasseraufbereitung |
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Chemie Ingenieur Technik,
Volume 48,
Issue 1,
1976,
Page 21-26
H. Richter,
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摘要:
AbstractBei der Kohle‐ und Erzaufbereitung durch Flotation wird wegen der abzuscheidenden spezifisch schwereren Teilchen mit groben Luftblasen gearbeitet, die mittels Filterböden, Begasungsrührern o. ä. erzeugt werden. Im Gegensatz hierzu werden in der Abwassertechnik wegen der geringen Größe und des geringen Gewichtes der zu entfernenden schwer‐ oder nicht absetzbaren Stoffe sowie des häufig hydrophilen Charakters dieser Stoffe nur Flotationsverfahren mit kleinsten Luftblasen eingesetzt. Zur Erzeugung feinster Luftblasen findet überwiegend das Überdruck‐Flotationsverfahren Anwendung. Die Erzeugung sehr feiner Gasblasen durch Elektrolyse oder mit Hilfe spezieller Begasungsrührer ist ebenfalls möglich. Es werden die Grundlagen der Überdruck‐Flotation, konstruktive Gestaltungsmöglichkeiten, Anwendungsfälle und Bemessungsgrundlagen sowie Wirtschaftlichkeitsfragen behandelt. Das Flotationsverfahren gehört heute zu den erprobten unit operations
ISSN:0009-286X
DOI:10.1002/cite.330480106
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1976
数据来源: WILEY
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6. |
Möglichkeiten und Grenzen der Feinstaubabscheidung |
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Chemie Ingenieur Technik,
Volume 48,
Issue 1,
1976,
Page 26-34
Friedrich Löffler,
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摘要:
AbstractIn der 1974 neu erlassenen „Technischen Anleitung zur Reinhaltung der Luft”︁ werden Grenzwerte für maximal zulässige Emissionen und Immissionen festgelegt. Diese Grenzwerte stellen gegenüber früher höhere Anforderungen an die Staubabscheidung. Insbesondere werden nun die Stoffart und die Staubfeinheit stärker beachtet. Es werden die Entstaubertypen Zyklone, Naßabscheider, Tuchfilter und Elektroentstauber kurz beschrieben und vor allem ihre Eignung als Feinstaubabscheider diskutiert, und zwar an Hand der Trennkurve, welche die Abscheidung in Abhängigkeit von der Partikelgröße beschreibt. Die meßtechnischen Probleme bei der Bestimmung von Trennkurven im Feinstaubbereich werde
ISSN:0009-286X
DOI:10.1002/cite.330480107
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1976
数据来源: WILEY
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7. |
Systemtechnik bei der Vorfertigung von Rohrleitungen |
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Chemie Ingenieur Technik,
Volume 48,
Issue 1,
1976,
Page 34-40
Christian Lang,
Hans Friedrich Lehmler,
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摘要:
AbstractBeim Neubau von Chemieanlagen entfallen auf den Rohrleitungsbau etwa 15% der Gesamtinvestitionen. Durch ständig steigende Lohnkosten muß die manuelle Arbeit sowohl bei der Rohrleitungsplanung durch den Einsatz der EDV als auch bei der Anlagenverrohrung durch den Einsatz vorgefertigter Rohrleitungsteile auf ein Minimum reduziert werden. Die Baustellenfertigung von Rohrleitungen sollte auf Paßarbeiten und das Verlegen kleiner Nennweiten (bis NW 25) beschränkt sein. Als Rohrbausysteme haben sich bewährt: 1. die isometriespezifische Vorfertigung in transportablen Größen, 2. die isometriebezogene Fertigung aus vorgefertigten geraden Rohrteilen und 3. die Vorfertigung von Formstücken nach einem Baukastensystem. Mit halb‐ und vollautomatischen Rohrverarbeitungsstraßen können Rohrleitungsteile rationell hergestellt werden. Ein Materialzwangsfluß ist Voraussetzung. Das Rohrleitungshalbzeug muß erst zu geraden Rohrteilen verschweißt und dann gebogen werden. Zusätzliche Arbeitsgänge, wie Sandstrahlen und Farbspritzen, können die Rohrverarbeitung
ISSN:0009-286X
DOI:10.1002/cite.330480108
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1976
数据来源: WILEY
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8. |
Verbrennung alkalischer Abwässer |
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Chemie Ingenieur Technik,
Volume 48,
Issue 1,
1976,
Page 41-44
K. Schlömer,
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摘要:
AbstractAnhand eines Kostenvergleichs verschiedener Möglichkeiten zur Beseitigung alkalischer Abwässer, die einen hohen Gehalt an organischen Substanzen haben, wird gezeigt, daß die direkte Verbrennung die wirtschaftlichste und technisch einfachste Methode ist. Die geringen Investitionskosten gaben den Ausschlag, ein Verbrennungsverfahren zu wählen, bei dem kein Nutzdampf erzeugt wird. Die Verbrennung erfolgt zweistufig in einer feuerfest ausgekleideten, vertikal angeordneten Brennkammer. In die mit Hilfe von Zusatzbrennstoff — Öl oder Gas — in der ersten Stufe erzeugten ca. 1600 °C heißen Rauchgase wird außerhalb der Flammzone in einer zweiten Stufe das Abwasser eingedüst. Abkühlung der heißen Rauchgase auf 90 °C erfolgt durch direktes Quenchen mit Wasser. Hierbei scheidet sich auch der größte Teil der bei der Verbrennung gebildeten Soda ab. Die restliche Soda wird in einem Venturi‐Wäscher aus dem Rauchgas‐Strom ausgewaschen. Die Verbrennungsanlage arbeitet seit Inbetriebnahme mit zufriedenstellenden Ergebnissen bisher
ISSN:0009-286X
DOI:10.1002/cite.330480109
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1976
数据来源: WILEY
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9. |
Versuchsergebnisse mit einer Pilot‐Anlage zur Geruchsbeseitigung mit wäßrigen O3‐Lösungen |
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Chemie Ingenieur Technik,
Volume 48,
Issue 1,
1976,
Page 44-46
Karl Reither,
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PDF (337KB)
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ISSN:0009-286X
DOI:10.1002/cite.330480110
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1976
数据来源: WILEY
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10. |
Organische Verunreinigungen in der Stadtluft–Ergebnisse einer Analysenserie mit GC/MS‐Kopplung |
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Chemie Ingenieur Technik,
Volume 48,
Issue 1,
1976,
Page 47-48
K. H. Bergert,
V. Betz,
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PDF (238KB)
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ISSN:0009-286X
DOI:10.1002/cite.330480111
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1976
数据来源: WILEY
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