|
1. |
Über den einfluß von β‐chlor‐butadien‐peroxyd auf die polymerisation des β‐chlor‐butadiens |
|
Die Makromolekulare Chemie,
Volume 4,
Issue 3,
1950,
Page 213-221
von W. Kern,
H. Jockusch,
A. Wolfram,
Preview
|
PDF (425KB)
|
|
摘要:
AbstractDie Emulsionspolymerisation von β‐Chlorbutadien (Chloropren) wird bei 5° C durch Reduktionsmittel wie Sulfit und Hydrosulfit angeregt (Patat). Es wird gezeigt, daß diese Polymerisation eine Aktivierung durch Redoxsysteme darstellt, bei der Chloroprenperoxyd die Rolle eines Oxydationsmittels übernimmt. Peroxydfreies Chloropren polymerisiert allein mit Reduktionsmitteln nicht; die Frage einer geringfügigen thermischen Polymerisation bleibt unentschieden. Chloroprenperoxyd aktiviert die Redoxpolymerisation von Chloropren ebenso wie Benzoylperoxyd. Es wird eine Polymerisationsmethode angegeben, mit deren Hilfe Chloroprenperoxyd in Chloropren bestimmt werde
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1950.020040301
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1950
数据来源: WILEY
|
2. |
Die reduktinsäurereaktion der cellulosen und oxycellulosen |
|
Die Makromolekulare Chemie,
Volume 4,
Issue 3,
1950,
Page 222-236
von A. W. Sohn,
Preview
|
PDF (740KB)
|
|
摘要:
AbstractIm Anschluß an Untersuchungen über die Reduktinsäurebildung aus Holz und anderen Pflazen wurden verschiedene native und umgefällte Cellulosen untersucht und gefunden, daß auch diese nach der gleichen Hydrolysenmethode geringe Reduktionswerte ergeben, die auf Endiolgruppierungen und damit auf die Anwesenheit von eingebauten Fremdgruppen in der Cellulose schließen lassen. Hochmolekulare Baumwolle ergibt ca. 5 mal höhere Werte als Linters und Holzcellulosen. Heterogener, hydrolytischer Abbau erhöht nicht die Reduktinsäurewerte. Oxydative Behandlung der Cellulose dagegen kann in bestimmten Fällen, z. B. bei Chlor, NO2‐Gas, Permanganat und Bichromat, die Reduktinsäureausbeute beträchtlich erhöhen. Direkte Abhängigkeit vom Uronsäuregehalt besteht jedoch nicht. Kristallisierte Reduktinsäure wurde aus dem Oxycellulosehydrolysat von chlorbehandelten Linters isoliert. Oxydationsmittel, die am C2und C3‐Atom des Glucoseanhydrids angreifen, wie z. B. Perjodat und offensichtlich auch Wasserstoffperoxyd, schaffen keine Voraussetzung zu gesteigerter Endiolbildung. Die Ergebnisse werden diskutiert, und ein Schema für die Reduktinsäurebildung aus Uronsäuregruppen der Cell
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1950.020040302
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1950
数据来源: WILEY
|
3. |
Die herstellung hochpermeabeler kollodiumhülsen |
|
Die Makromolekulare Chemie,
Volume 4,
Issue 3,
1950,
Page 237-239
von H. Portzehl,
Preview
|
PDF (138KB)
|
|
摘要:
AbstractEs wird ein Verfahren beschrieben, das gestattet, Kollodiumhülsen mit einem Glasrand herzustellen, die für L‐Myosin — Achsenverhältnis 1:100, Molekulargewicht 840 000 — und für die fibrillären Nukleoproteide eines Zellextraktes underchgängig sind, während die globären Proteide des Muskels und der Zellen sehr schnell permeieren. Die Filtrationskonstante (\documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}${\rm K = 1 - }\frac{{{\rm P}_{\rm 1} }}{{\rm P}};{\rm P = } $\end{document}angelegter Druck, P1= Druck nach einer Stunde) bet
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1950.020040303
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1950
数据来源: WILEY
|
4. |
Über die polymerisation des äthylens |
|
Die Makromolekulare Chemie,
Volume 4,
Issue 3,
1950,
Page 240-261
von H. Hopff,
S. Goebel,
R. Kern,
Preview
|
PDF (1314KB)
|
|
摘要:
AbstractÄthylen ist wegen seiner einfachen Zusammensetzung als Modell zum Studium des Polymerisationsvorgangs besonders gut geeignet. In der nachfolgenden Arbeit wird die Äthylenpolymerisation nach den drei üblichen Methoden: Block‐, Lösungs‐ und Emulsionspolymerisation beschrieben. Dabei konnte gezeigt werden, daß bei der Blockpolymerisation der als Katalysator verwendete Sauerstoff in Form von Hydroxylgruppen in das Polymerisat eingebaut wird. Bei der durch Benzoylperoxyd katalysierten Lösungspolymerisation wird das Peroxyd in Form von Benzoesäureestergruppen in dem Makromolekül als Endgruppe gebunden. Bei der durch Persulfat katalysierten Emulsionspolymerisation des Äthylens wird das Persulfat hauptsächlich in Form von Schwefelsäureestergruppen in dem Polymerisat nachgewiesen. Die aus den Endgruppen berechneten Molekulargewichte stimmen mit den auf viskosimetrischem Weg nach Staudinger bestimmten Molekulargewichten befrie
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1950.020040304
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1950
数据来源: WILEY
|
5. |
Die bildung makromolekularer peptide aus phenylalanin ‐ N ‐ carbonsäureanhydrid und sarkosin‐N‐carbonsäureanhydrid |
|
Die Makromolekulare Chemie,
Volume 4,
Issue 3,
1950,
Page 262-277
von J. W. Breitenbach,
F. Richter,
Preview
|
PDF (784KB)
|
|
摘要:
Abstract1Die Bildung von Polypeptiden aus Phenylalanin‐N‐Carbonsäureanhydrid in indifferenten Lösungsmitteln (Nitrobenzol, Benzol usw.) geht auch bei sorgfältigem Ausschluß aller Substanzen, die als Anreger wirken könnten, vor sich. Allerdings ist die Reaktionsgeschwindigkeit noch zu wenig reproduzierbar, um eindeutige Schlüsse auf den Reaktionsmechanismus zu erlauben.2Die in Nitrobenzol und Benzol erhaltenen Phenylalaninpolypeptide zeigen große Unterschiede in ihrer Löslichkeit. Die Konzentrationsabhängigkeit der reduzierten Viskosität der in Benzollösung erhaltenen Polypeptide wird durch Fällung mit Alkoholen in charakteristischer Weise beeinflußt. Eine Erkläglichkeit für Viskositätsund Löslichkeitsverhalten wird diskutiert.3Am Anfang der Reaktion werden kurzkettige Polypeptide gebildet, die im weiteren Verlaufe zu größerer Kettenlänge anwachsen.4Das Molgewicht eines Phenylalaninpolypeptids wurde in Benzollösung aus dem osmotischen Druck zu 670 000 bestimmt.5Sarkosin‐N‐Carbonsäureanhydrid gibt unter ähnlichen Reaktionsbedingungen ebenfalls Polypeptide; diese sind in Wasser und Alkohol löslich. Das Molgewicht eines Sarkosinpolypeptids wurde aus dem osmotischen Druck in w
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1950.020040305
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1950
数据来源: WILEY
|
6. |
Über den fermentativen abbau von polysacchariden I. Der heterogene abbau von cellulose |
|
Die Makromolekulare Chemie,
Volume 4,
Issue 3,
1950,
Page 278-288
von E. Husemann,
R. Lötterle,
Preview
|
PDF (517KB)
|
|
摘要:
AbstractBei der Untersuchung des heterogenen fermentativen Abbaus von Baumwollcellulose wurden folgende Resultate erhalten:1Die Angreifbarkeit für Fermente hängt in hohem Maße von der übermolekularen Struktur der Präparate, dagegen nicht vom Polymerisationsgrad ab. Native Cellulose ist nahezu resisent. Als Untersuchungsmaterial eignet sich besonders Cellulose, die unter Luftausschluß aus Kupferoxydammoniak‐Lösung umgefällt wurde.2Der Abbau erfolgt nicht vom Kettenende, sondern innerhalb des Moleküls. Daher eignen sich die Jodtitration der Lösung und andere Zuckerbestimmungsmethoden nicht zur Verfolgung der Reaktion, sondern nur Molekulargewichtsbestimmungen.3Innerhalb einer polymerhomologen Abbaureihe nimmt die Uneinheitlichkeit der Produkte — bestimmt durch vergleichende osmotische und viskosimetrische Messung der Nitrate — zu, ohne wie bei dem sauren und oxydativen Abbau ein Minimum zu durchlaufen. Die Spaltung erfolgt also statistisch ohne Bevorzugung der periodische
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1950.020040306
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1950
数据来源: WILEY
|
7. |
Über die röntgenographische und viskosimetrische kettenlänge von fadenmolekülen |
|
Die Makromolekulare Chemie,
Volume 4,
Issue 3,
1950,
Page 289-307
von H. Staudinger,
Preview
|
PDF (1013KB)
|
|
摘要:
AbstractDie Viskositätszahlen Zηvon Carotinoiden und von Verbindungen mit aromatischen, hydroaromatischen und vielgliedrigen Ringen sind weit größer als die nach dem Viskositätsgesetz berechneten. Diese Abweichungen werden auf eine Versteifung der Fadenmoleküle zurückgeführt. Dadurch ergeben sich Rückschlüsse auf die Größe der viskosimetrischen Länge der Fadenmoleküle von normalen Paraffinen und ihren Derivaten in Lösung, die weit geringer als die röntgenographische im festen Zustand ist. Diese Fadenmoleküle werden durch Substituenten in Lösung biegsamer oder versteifter, wie sich aus der Änderung der Viskositätszahlen ergibt. Nach diesen Resultaten ist das einfache Viskositätsgesetz nur für Stoffe mit steifen Fadenmolekülen gültig, während bei solchen mit biegsamen Molekül
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1950.020040307
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1950
数据来源: WILEY
|
8. |
Die quellung von pektinen und pektinhaltigen stoffen |
|
Die Makromolekulare Chemie,
Volume 4,
Issue 3,
1950,
Page 308-315
von F. A. Henglein,
I. Krohn,
Preview
|
PDF (434KB)
|
|
摘要:
AbstractAn getrockneten Pektinpräparaten wurde die Wasseraufnahme und Wasserabgabe untersucht mit der Feststellung, daß die maximale Wasseraufnahme bei Raumtemperatur bei 60—70% liegt. Präparate, bei Temperaturen von 110°C getrocknet, nehmen nur 30—40% Wasser auf. Durch alkalische Verseifung der Methoxylgrßuppen erhaltene Pektinsäure ist ebenso hygroskopisch wie die veresterten Präparate.Quellungsuntersuchungen von Pektinen ergaben, daß die Quellung mit steigendem Veresterungsgrad, mit steigender Molekülgröße und mit sinkendem Aschegehalt zunimmt. Apfelpektin quillt stärker als Rübenpektin.Die Quellung pektinhaltiger Rohstoffe (entzuckerte Rübentrockenschnitzel und Apfeltrester) nimmt mit steigender Temperatur zu. Säuren wirken quellungsfördernd auf Rübenschnitzel, wobei die Quellung mit steigender Konzentration der Säure zunimmt. Salzsäure und Schwefelsäure bewirken eine gleichstarke Quellung; bei den niederen Fettsäuren nimmt die Quellung mit Häufung der CH2‐Gruppen ab.Die unterschiedliche Quellfähigkeit, die beim Vergleich mehrerer Schnitzelsorten festgestellt wurde, ist auf die verschiedenen Molekülgrößen der in ihnen ent
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1950.020040308
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1950
数据来源: WILEY
|
9. |
Erhöhung der elektrischen leitfähigkeit von myosinfilmen durch dehnung |
|
Die Makromolekulare Chemie,
Volume 4,
Issue 3,
1950,
Page 316-317
von E. Schauenstein,
E. Treiber,
Preview
|
PDF (66KB)
|
|
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1950.020040309
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1950
数据来源: WILEY
|
|