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1. |
Umweltschutz als Wirtschaftsfaktor |
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Lipid / Fett,
Volume 96,
Issue S1,
1994,
Page 475-482
A. Troge,
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摘要:
AbstractAngesichts der gegenwärtigen Konjunkturschwäche mehren sich die Stimmen, die für eine Pause im Umweltschutz eintreten. Wer so argumentiert, verkennt jedoch den wirtschaftlichen Nutzen eines konsequenten Umweltschutzes. So stellt die Umwelttechnik heute nicht zuletzt aufgrund der deutschen Vorreiterrolle im Umweltschutz einen der dynamischsten Wachstumsmärkte mit einem jährlichen Umsatzvolumen von rund 26 Mrd. DM dar, Umweltqualität wird zu einem immer bedeutsameren positiven Standortfaktor, etwa im Hinblick auf die Gewinnung von hochqualifizierten Arbeitskräften. Vor dem Hintergrund zunehmender ökologischer Knappheiten und eines wachsenden Umweltbewußtseins dürften außerdem jenen Produkten die Zukunft gehören, die sich durch eine hohe Umweltverträglichkeit auszeichnen. Eine Umweltpolitik, die die Unternehmen durch Setzung entsprechender Rahmenbedingungen frühzeitig dazu anregt, Umweltkriterien stärker bei der Produktentwicklung zu berücksichtigen, wirkt sich daher zumindest mittel‐ und langfristig positiv auf die Wettbewerbsfähigkeit d
ISSN:0931-5985
DOI:10.1002/lipi.19940961301
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1994
数据来源: WILEY
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2. |
Umweltbewußtsein und Vermeidungsstrategien ‐ Erfahrungen bei Unilever |
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Lipid / Fett,
Volume 96,
Issue S1,
1994,
Page 482-487
H. Hilpert,
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摘要:
AbstractSchon seit vielen Jahren hat Unilever ein System entwickelt, das weltweit für das Setzen von Standards in den Bereichen “Sicherheit, Gesundheit am Arbeitsplatz und Umweltschutz” verantwortlich ist. Das Gewicht des Umweltschutzes hat dabei zugenommen, so daß jetzt von einer Gleichberechtigung der drei Gebiete ausgegangen werden kann. Unilever hat eine Umwelt‐Policy verabschiedet und setzt diese zur Zeit um. Der dazu entwickelte Leitfaden zur Einführung eines Umwelt‐Management‐Systems in den einzelnen Unilever‐Companies wird erläutert und dabei auch auf bisher gewonnene praktische Erfahrungen eingegangen. Ein befriedigendes Ergebnis ist noch nicht in allen Bereichen erzielt. Aber der Weg, der mit diesem systematischen Ansatz beschritten wird, führt eindeutig in die richtige, umweltvertr
ISSN:0931-5985
DOI:10.1002/lipi.19940961302
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1994
数据来源: WILEY
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3. |
Zentrale Abwasserbehandlung bei der Speiseöl‐Industrie |
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Lipid / Fett,
Volume 96,
Issue S1,
1994,
Page 488-498
K. Rohbrecht‐Buck,
I. Sekoulou,
T. Giese,
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摘要:
AbstractDie Fa. HOBUM, Hamburg, betreibt eine Speiseölraffinerie, deren Abwasserbehandlungsanlage als Demonstrationsvorhaben mit Mitteln des Bundes bezuschußt wurde. Die Leistungsfähigkeit der Demonstrationsanlage wird eine wesentliche Grundlage für die anstehende Fortschreibung der 4. AbwasserVwV darstellen. Der Hauptanteil der Stofffrachten gelangt mit dem Sauerwasser aus der naßchemischen Entsäuerung zur Abwasserbehandlung. Den zentralen Abwasserreinigungsvorrichtungen ist eine Fettflotation (ohne Chemikalienzugabe) vorgeschaltet, die der Produktrückgewinnung dient. Für die Abwasserreinigung werden eine chemisch‐physikalische Stufe (Neutralisation, Option zur P‐Fällung, Flotation zur Schlammabtrennung), eine biologische Hauptstufe (aerobe Belebtschlammanlage mit Flotation zur Schlammabtrennung) und eine biologische Nachreinigungsstufe (aerober Biofilmreaktor) vorgehalten. Untersuchungen zum Nachweis der erreichbaren Ablaufwerte und die Interpretation der Betriebsergebnisse wurden durch den Umstand erschwert, daß die Anlage aufgrund von Produktionsumstellungen von Beginn an mit Überlast betrieben werden mußte. Die Ergebnisse mehrerer Intensivbeprobungen zeigen, daß bei BSB5‐Schlammbelastungen von BTS, BSB5<0.08 kg/(kg×d) [entsprechend BTS. CSB<0.12 kg/(kg×d) bei einem CSB:BSB5‐Verhältnis von 1. 5: 1], Trockensubstanzgehalt<6 g/L in der Belebung, ausreichender Sauerstoffversorgung und Vermeidung von Stoßbelastungen mit der betriebenen Anlage CSB‐Ablaufwerte<100 mg/L eingehalten werden können. Die dem Biofilmreaktor zugedachte weitergehende Entfernung schwerer abbaubarer Inhaltsstoffe zeigte sich nur unter diesen Betriebsbedingungen und konnte bei Überlastung der Belebtschlammanlage nicht realisiert werden. Der wegen Überlastung der Anlage mit in der Regel 8 bis 10 g/L sehr hoch eingestellte Trockensubstanzgehalt in der Belebung scheint infolge einer großen Adsorptionskapazität ein erfolgreiches Element zur Abpufferung von Belastungsstößen zu sein. Auf der anderen Seite kann die hohe Belebtschlammkonzentration bei nicht ausreichender Sauerstoffversorgung zur Bildung schwer abbaubarer Inhaltsstoffe führen, die eine interne Verschlechterung der Ablaufwert
ISSN:0931-5985
DOI:10.1002/lipi.19940961303
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1994
数据来源: WILEY
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4. |
Besonderheiten bei der Inbetriebnahme von biologischen Abwasserreinigungsanlagen |
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Lipid / Fett,
Volume 96,
Issue S1,
1994,
Page 498-502
D. Heinrich,
R. Aha,
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摘要:
AbstractDie immer weiter steigenden Anforderungen im Bereich des Umweltschutzes führen in der Industrie und auch gerade in der lebensmittelverarbeitenden Industrie zu hohen Investitionen in diesem Bereich. Eine der großen Aufgaben, vor die sich die Firmen gestellt sehen, ist die Realisierung einer weitestgehenden Abwasserreinigung, die den momentanen Anforderungen und aber auch vorausschauend den weiter steigenden Anforderungen an die Reinigungsqualität gerecht wird. Ein hoher Stand in bau‐ und verfahrenstechnischer Hinsicht ist durch erfahrene Ingenieure des Umweltschutzes in der Planung sowie bei der Ausführung durch entsprechende Fachfirmen gewährleistet. Hohe Investitionen sind erforderlich, um eine solche nach dem Stand der Technik zu bauende Anlage zu realisieren. Vernachlässigt wurde bisher die Inbetriebnahme einer solchen Anlage einschließlich der Optimierung im Hinblick auf die Reinigungsleistung und der Einsparung von Betriebsmitteln und des Energieeinsatzes. Das Erstellen einer Abwasserreinigungsanlage bedeutet noch nicht eine funktionierende Abwasserreinigung. Diese wird erst durch eine fachmännische Inbetriebnahme, eine Optimierung und einen Betrieb durch entsprechend geschultes Fachpersonal ermöglicht. Somit liegt ein Schwerpunkt bei der Inbetriebnahme einer Anlage in der Schulung von Personal des Betreibers sowie in der Erstellung einer praxisnahen Betriebsanleitung. Mit diesen “Hilfsmitteln” sowie einer weiteren Unterstützung durch die inbetriebnehmende Fachfirma wird auf Dauer ein sicherer Betrieb der Abwasserreinigungsanlag
ISSN:0931-5985
DOI:10.1002/lipi.19940961304
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1994
数据来源: WILEY
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5. |
Recycling von Bleicherde |
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Lipid / Fett,
Volume 96,
Issue S1,
1994,
Page 503-505
W. Zschau,
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摘要:
AbstractEs wird ein Konzept vorgestellt, das eine umweltfreundliche und zugleich kostengünstige Entsorgung der Anwender ermöglicht. Dabei spielen Sicherheitsaspekte bei Lagerung und Transport der ölhaltigen Bleicherde eine wichtige Rolle. Eine Reihe von technischen Maßnahmen zur Verhinderung der Selbsterwärmung werden diskutiert. Der eingeschlagene Entsorgungsweg richtet sich bei dem vorgestellten Konzept auch nach der Zusammensetzung der adsorbierten Öle und Fette und ihrer Verunreinigungen, wie z. B. Schwermetalle. Damit garantieren wir den jeweils ökologisch und ökonomisch günstigsten Weg für das
ISSN:0931-5985
DOI:10.1002/lipi.19940961305
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1994
数据来源: WILEY
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6. |
Ni‐Katalysatoren für die Härtung von Ölen und Fetten |
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Lipid / Fett,
Volume 96,
Issue S1,
1994,
Page 505-507
W. T. Koetsier,
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摘要:
AbstractUnichema Chemie GmbH hat mehrere Maßnahmen genommen, um sicherzustellen, daß bei der Nickel‐Katalysator‐Produktion und bei der Anwendung des Katalysators nur minimalste Mengen von Nickel in die Umwelt gelangen, Darüber hinaus ist der Nickel‐Katalysator‐Prozeß so gestaltet, daß keine oder nur minimale Risiken für die Mitarbeiter der Produktion existieren. Zusätzlich versorgt Unichema seine Kunden mit Empfehlungen, wie der Nickel‐Katalysator optimal eingesetzt werden kann, auch mit dem Ziel, daß während der Anwendung nur minimale Nickel
ISSN:0931-5985
DOI:10.1002/lipi.19940961306
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1994
数据来源: WILEY
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7. |
Gasförmige Emissionen bei der Herstellung von Fettrohstoffen und ihre Eliminierungsmöglichkeit vor dem Hintergrund der TA‐Luft |
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Lipid / Fett,
Volume 96,
Issue S1,
1994,
Page 508-511
K. Weber,
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摘要:
AbstractSowohl die TA‐Luft als auch Beschwerden von Bürgern gegen die von Ölsaaten und Öl und Fett verarbeitenden Betrieben endemisch ausgehende Geruchsbelästigung zwingen den Betreiber solcher Anlagen als auch den Hersteller zu präventiven technischen Maßnahmen. Da die gasförmigen Emissionen solcher Betriebe unterschiedlicher Natur sind, sind zwangsläufig auch die Maßnahmen, um die Emissionen zu reduzieren, vom physikalischen Ansatz her unterschiedlich. Die Erfassung der Emissionsquellen und Maßnahmen‐Katalogisierung werden methodisch‐strukturiert beschrieben. Die Möglichkeit von Primärmaßnahmen im Sinne der Vermeidung oder zumindest der starken Reduktion der Emissionen wird in einer morphologischen Darstellung erläutert. Die technischen Möglichkeiten müssen allerdings im Rahmen des Wirtschaftlichen vertretbar sein. Eine Reihe von zusätzlichen und gekoppelten Maßnahmen, insbesondere im Rahmen der Rückführung von Strömen und der Einbindung in Energierückgewinnungssystemen, führten zu ansatzweise interessant
ISSN:0931-5985
DOI:10.1002/lipi.19940961307
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1994
数据来源: WILEY
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8. |
Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Fettwissenschaft |
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Lipid / Fett,
Volume 96,
Issue S1,
1994,
Page 512-512
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PDF (112KB)
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ISSN:0931-5985
DOI:10.1002/lipi.19940961308
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1994
数据来源: WILEY
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