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1. |
Zur Verteilung einiger Schwermetalle in der Ostsee — eine Übersicht |
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Acta hydrochimica et hydrobiologica,
Volume 5,
Issue 1,
1977,
Page 1-21
L. Brügmann,
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摘要:
AbstractAuf der Grundlage der Ergebnisse mehrjähriger Untersuchungen wird versucht, eine Charakterisierung der Zink‐, Cadmium‐, Blei‐ und Kupferverteilung in der Ostsee vorzunehmen. Dabei werden die einzelnen Seegebiete nach ihrem Schwermetallgehalt unterschieden und die Resultate mit den Angaben anderer Autoren verglichen.Sediment‐und Phytoplanktonanalysen dienen als Indikator des anthropogenen Einflusses auf den Ostseeraum. Die künftig erforderlichen Aktivitäten bie der Erforschung der Schwermetallverhältnisse im marinen Bereich werden
ISSN:0323-4320
DOI:10.1002/aheh.19770050102
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1977
数据来源: WILEY
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2. |
Zur Aufstellung einer rationellen Eichskala für die Bestimmung der Trübung von Wässern |
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Acta hydrochimica et hydrobiologica,
Volume 5,
Issue 1,
1977,
Page 23-32
V. Fähnrich,
J. Krejza,
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PDF (630KB)
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摘要:
AbstractFür die Graduierung des Formazinstandards wird vorgeschlagen, die in der Spektrophotometrie gebräuchlichen Begriffe zu verwenden, d. h. Extinktion oder Absorbanz und Absorption oder Absorptanz als Verhältnis der durch eine Lösungsschicht bestimmter Dicke gestreuten Lichtmenge zu dem in die Lösung eingestrahlten Licht.Mit einer speziell gestalteten Apparatur wurde das Prinzip der Absorptionsmessung verschiedenartig konzentrierter Lösungen des Formazinstandards gemessen. Die Ergebnisse zeigen, daß die Trübungsintensität von der Temperatur bei der Entwicklung des Trübungsstandards abhängig ist. Für Temperaturen über 20°C genügen 24 h zur Entwicklung. Es bestätigte sich, daß es zweckmäßig ist, die in den STANDARD METHODS (1971) enthaltene Vorschrift zu übernehmen (25 °C mit ±3 °C) und die Entwicklungszeit auf 24 h festzusetzen.Es ist ersichtlich, daß der Zuwachs an Extinktion (Absorbanz) bis zum WertDi= 0,08 binnen einer Toleranz ±1% dem Beerschen Gesetz entspricht, u. zw. auch bei verhältnismäßig stark polychromatischem Licht. Der für ein Formazinkonzentrat extrapolierte Extinktionskoeffizient kann also bestimmt werden, wenn die Usancebedingungen für die Zone der Wellenlängen des zur Messung gebrauchten Lichtes gewählt werden. Die Zone 490 ± 620 nm wird vorgeschlagen, weil sie am besten dem Empfindlichkeitscharakter des menschlichen Auges entspricht; die erwähnte Bedingung ist leicht zu realisieren. Dann, nach Umrechnung der inneren ExtinktionDi(inneren Absorbanz) auf eine Lösungsschicht e = 1 cm, geht für das Formazinkonzentrat durch Extrapolation der ExtinktionsmodulDi/1 = 0,80 aus. Zufälligerweise beträgt hier der Umrechnungsfaktor gerade 500, aus der Angabe der Trübung in mg SiO2/l bekommt man den Extinktionsmodul, indem man diese mit 500 dividiert. Dies gilt für den Trübungsbereich 0 ± 50 mg SiO2/1 oder T. U. Eine Division durch 2,5 ergibt im Rahmen dieses Bereichs annähernd die durch die Trübung in 1cm Lösungsschicht erzeugte prozentuale Absorption.Die Umrechnungsskalen für die vorgeschlagene Graduierung und für die Mehrheit der übrigen bisher vorgeschlagenen Einheiten sind zusammen mit der das Verdünnungsverhältnis des Formazinkonzentrats ausdrückenden Skala eingeschlossen. Für die schwachen Trübungen werden auch lineare Umrechnungsfaktoren angegeben. Die genannten chromatischen Bedingungen sind einzuhalten, sonst zeigen die Meßergebnisse, wie weit im Einklang mit der Theorie die Extinktion mit sinkendem λ steigt.Für betriebliche nephelometrische Trübungsmeßgeräte empfiehlt es sich usancemäßig, den Beobachtungswinkel im Bereich von 125°… 145° anzuwenden. Die unter dieser Bedingung durchgeführte Graduierung auf den Formazinstandard wird den Vergleich von Angaben aller dieser betrieblichen nephelometrischen Geräte, welche dieser Forderung konzeptionsmäßig entsprechen, ermöglichen.Die Anwendung einer rationellen Graduierungsskala hat folgende Vorteile.Durch Überprüfung der Absorptionskoeffizienten kann der absolute Wert des Standards kontrolliert und verglichen werden, bzw. die Reinheit der Ausgangschemikalien ist nachweisbar. Der Ausdruck der gestreuten Strahlung ermöglicht es, sich einen
ISSN:0323-4320
DOI:10.1002/aheh.19770050103
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1977
数据来源: WILEY
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3. |
Biochemische Charakteristika des Sestons — Teil 1: Biomasse |
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Acta hydrochimica et hydrobiologica,
Volume 5,
Issue 1,
1977,
Page 33-42
A. Benndorf,
J. Benndorf,
W. Horn,
W. Stelzer,
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PDF (512KB)
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摘要:
AbstractDie methodischen Probleme und Anforderungen der Biomassebestimmung im Seston werden diskutiert. Die Verfahrensvorschrift zur Bestimmung der Biomasse über die DNS (DNA) wird ausführlich dargestellt und über Ergebnisse einjähriger Untersuchungen in der Zwickauer Mulde berichtet. Der Biomasseanteil des Sestons liegt zwischen 0 und 30, meist bei 5 ∓ 10% der Sestontrockenmasse. Die Biomassekonzentration in mg/1 ist deutlich abhängig von der Temperatur mit einem Maximum zwischen 15 und 20 °C, umgekehrt proportional zum Durchfluß und auch abhängig von der “hydrologischen Vorgeschichte” des Beobachtu
ISSN:0323-4320
DOI:10.1002/aheh.19770050104
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1977
数据来源: WILEY
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4. |
Suspendiertes Material als Energiequelle der Sekundärproduktion |
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Acta hydrochimica et hydrobiologica,
Volume 5,
Issue 1,
1977,
Page 43-52
P. Spittler,
J.‐A. Von Oertzen,
E.‐M. Scharf,
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PDF (600KB)
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摘要:
AbstractDie Hauptkomponente des Sestons unserer Küstengewässer wird vom Detritus gebildet, sein Masseanteil kann über 90% betragen. Bei frisch abgelagertem Material im Oberflächensediment zentraler Teile der Darß‐Zingster Bodden beträgt das aschefreie Trockengewicht 40 … 60%. Die hohen Raten der Primärproduktion von Makrophytobenthos sowie Phytolplankton sind Ursachen dieser Verhältnisse.Durch Fütterungsversuche mit Modelldetritus konnte nachgewiesen werden, daß zahlreiche Sekundärproduzenten typische Suspensionsfresser sind, keine Nahrungsauswahl nach der Oberflächenbeschaffenheit betreiben und folglich Detritus aufnehmen. Gleichzeitig wurde untersucht, bis zu welcher Größenordnung Partikel als Nahrung in Betracht kommen und davon ausgehend Beziehungen zu Partikelgrößenverteilungen in einer Sestonprobe hergestellt.Unter Verwendung von Protozoen‐ und Evertebratenkulturen wurden Versuche über die nahrungsbiologische Wertigkeit von Detritus aus Makrophyten sowie Sediment durchgeführt. Das Populationswachstum diente als Kriterium für die Verwertung des jeweiligen Futters.Am effektivsten war Detritus aus den Blättern vonPhragmites communis, alle anderen Detritusarten erwiesen sich ebenfalls als verwertbar. Die Differenzen in der nahrungsbiologischen Wertigkeit werden auf der Grundlage von Analysenergebnissen diskutiert und die Rolle der Mikroorganismen im Stoff‐ und Energietransport von den Primärproduzenten über die Detritusbildung zu den Sekundärproduzenten erörtert.Davon ausgehend muß der Detritus als leicht verfügbare und reichlich vorhandene Stoff‐ und Energiequelle für die
ISSN:0323-4320
DOI:10.1002/aheh.19770050105
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1977
数据来源: WILEY
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5. |
Ein einfaches mathematisches Modell für den Phosphoraustausch zwischen Sediment und Freiwasser |
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Acta hydrochimica et hydrobiologica,
Volume 5,
Issue 1,
1977,
Page 53-65
H.‐P. Kozerski,
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PDF (659KB)
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摘要:
AbstractAusgehend von den Adsorptionsisothermen von Langmuir wird für den Phosphoraustausch zwischen Sediment und Wasser ein Modell erarbeitet, das neben der Adsorption auch die Phosphorfreisetzung beim Abbau des organischen Materials, die chemische Bindung und die Transportvorgänge durch die Grenzschicht berücksichtigt. Der Übergang des Eisens in den reduzierten bzw. oxydierten Zustand sowie in die gelöste Phase wurden ebenfalls im Modell erfaßt. Durch Computersimulationen wurde das Modell getestet und erste Schlüsse sowohl für die Praxis als auch für die weitere Forschungsarbeit
ISSN:0323-4320
DOI:10.1002/aheh.19770050106
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1977
数据来源: WILEY
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6. |
Zur Phosphatregeneration durch SilberkarpfenHypophthalmichthys molitrix |
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Acta hydrochimica et hydrobiologica,
Volume 5,
Issue 1,
1977,
Page 67-73
D. Barthelmes,
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PDF (477KB)
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摘要:
AbstractSilberkarpfenbesatz, der etwa eine Größenordnung über dem jetzt in der Binnenfischerei angestrebten liegt, führt unter Teichbedingungen bei ungehemmter Nährstoffregeneration aus dem Kot der Fische zu regulatorischem Ersatz großer Algenarten durch kleine. Damit ist die Beseitigung von Wasserblüten mit Schwimmschichtbildungen verbunden, ferner eine Verbesserung des Sauerstoffregimes und beim Fang der Fische ein Phosphorexport in der Größenordnung von 0,5 g P/m2· a für die hier 1 m dicke trophogene Zone. Verringerungen der Phytoplanktonbiomasse sind unter diesen Bedingungen sehr guter Nährstoffregeneration nur bei bereits vorliegender Nährstoffsättigung im Gewässer und vielleicht bei geringeren Silberkarpfenbesatzdichten in Gegenwart größerer Mengen filtrierenden Zooplanktons möglich. In geschichteten Gewässern besteht die Möglichkeit, den Nährstoffexport in das Hypolimnion ohne Erhöhung des kurzgeschlossenen Kreislaufes zu verstärken. Wie sich diese Situation im Epilimnion auswirken wird, hängt von den konkreten Bedingungen im Gewässer ab und muß noch weiter untersucht werden. Der erhöhte Nährstoffexport ins Hypolimnion könnte im Interesse einer Eindämmung der Eutrophierung zu einer verstärkten Nährstoffestlegung im Sediment durch Tiefenwasserbelüftung oder für verstärkten Export von Nährstoffen in den tiefer gelegten Abfluß bzw. mit Beregnungswasser auf landwirtschaftliche Flächen genutzt werden. Es zeichnet sich ab, daß hoher Silberkarpfenbesatz in bestimmten Fällen ein wertvolles Element in wasserwirtschaftlichen Sanierungsprogrammen darstellen könnte.Seit einigen Jahren laufen im Institut für Binnenfischerei Entwicklungsarbeiten zur Einbürgerung pflanzenfressender Fischarten. Inzwischen kann der Amurkarpfen (Ctenopharyngodon idella) der höhere Wasserpflanzen frißt, als eingebürgert gelten (JÄNICHEN 1969, 1972). Fischereilich noch wichtiger als der Amurkarpfen sind die Planktonfresser Silberkarpfen (Hypophthalmichthys molitrix) und Marmorkarpfen (Aristhichthys nobilis), um deren Vermehrungstechnologie man sich jetzt bemüht, damit das durch Eutrophierung ständig steigende Produktionspotential der Binnengewässer besser genutzt werden kann. Nach der Bereitstellung ausreichender Satzfischmengen ist. im Falle der Silberkarpfen zunächst vorgesehen, Besatzdichten von 1000 Stck/ha zu verwenden. Diese liefern einerseits schon sehr erhebliche Mehrerträge, rufen aber nach allen bisherigen Ergebnissen noch keine spürbaren Veränderungen im Gewässerökosystem hervor. Höhere Besatzdichten sollen erst zum Einsatz kommen, wenn die biocönotischen Wirkungen dieser höheren Dichten ausreichend aufgeklärt sind und sich in ihren fischereilichen wie wasserwirtschaftlichen Eigenschaften besser abschätzen und gezielter einsetzen lassen. Um die Möglichkeiten der Steuerung von Gewässerökosystemen mit Hilfe von Silberkarpfen abklären zu können und tatsächlich einen nennenswerten Teil des meist unerwünscht hohen Produktionspotentials in ein wertvolles Lebensmittel umzuwandeln, müssen Besatzdichten in der Größenordnung von 10000 Stck/ha bzw. 1 Stek/m3geprüft werden. Im folgenden sollen die bis jetzt erkennbaren Wirkungen solcher hohen Besatzdichten skizziert und ihr
ISSN:0323-4320
DOI:10.1002/aheh.19770050107
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1977
数据来源: WILEY
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7. |
Eine neue experimentelle Methode zur Ermittlung des Diffusionsmechanismus von Ionenaustauschreaktionen |
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Acta hydrochimica et hydrobiologica,
Volume 5,
Issue 1,
1977,
Page 77-80
P. Frölich,
F. Wolf,
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PDF (203KB)
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ISSN:0323-4320
DOI:10.1002/aheh.19770050108
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1977
数据来源: WILEY
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8. |
Beziehungen zwischen der Makroporosität von Ionenaustauscherharzen und deren anwendungstechnischen Eigenschaftskennwerten |
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Acta hydrochimica et hydrobiologica,
Volume 5,
Issue 1,
1977,
Page 81-86
F. Wolf,
W. John,
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PDF (307KB)
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ISSN:0323-4320
DOI:10.1002/aheh.19770050109
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1977
数据来源: WILEY
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9. |
Indicator Value of Freshwater Tardigrada |
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Acta hydrochimica et hydrobiologica,
Volume 5,
Issue 1,
1977,
Page 87-89
V. Sládeček,
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PDF (191KB)
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ISSN:0323-4320
DOI:10.1002/aheh.19770050110
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1977
数据来源: WILEY
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10. |
Meeresbiologische Beiträge 2 (1973) Sektion Biologie der Universität Rostock |
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Acta hydrochimica et hydrobiologica,
Volume 5,
Issue 1,
1977,
Page 90-91
G. Schlungbaum,
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PDF (165KB)
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ISSN:0323-4320
DOI:10.1002/aheh.19770050112
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1977
数据来源: WILEY
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