ISSN:0365-5555    

DOI:10.1111/j.1699-0463.1944.tb00029.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1944

数据来源: WILEY

摘要:

Zusammenfassung.Fortsetzung friiherer Untersuchungen iiber die Eigenschaft des Manganchlorids, in optimal wirkenden Dosen die normale Fahigkeit des Organismus zu steigern, verschiedene Giftstoffe abzubauen und unschadlich zu machen.Die Untersuchungen umfassen folgende Giftstoffe: Tetanustoxin, Oedematienstoxin, Saponin, Aethylalkohol, Aethylkarbaminat (Urethan), Kokainhyilrochlorid, Natrium diaethylbarbituricum (VeronalNatrium) und Phenol.Die Versuche hestatigen die friiher gemachten Beobachtungen, dass sich die normale Fahigkeit des Organismus, verschiedene Giftstoffe unschiidlich zu niachen (zu verhrennen), durch Injektion von verhaltnismassig kleinen ‐ oft ausserordentlich kleinen ‐ Mengen von Manganchlorid bedeutend steigern Iasst.Die optimal wirkende Dosis von Manganchlorid kann starken Schwankungen unterliegen und hangt von der Natur des Stoffes ab, den der Organisinus abbauen s

ISSN:0365-5555    

DOI:10.1111/j.1699-0463.1944.tb00030.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1944

数据来源: WILEY

摘要:

Zusammenfassung.1. Es wurden 92 Coli‐Kulturen kulturell und serologisch untersucht, und zwar 42 Stamme aus pathologischem Material (Urin, Eiter, Blut etc.) sowie 50 Stamme aus Faeces. Von allen 92 Kulturen wurden 0‐Seren und OL‐Seren hergestellt, ausserdem von 20 verschiedenen Kulturen H‐Seren.2. Zur serologischen Typenbestimmung kamen in erster Linie die 0‐Antigene in Betracht, durch deren Analyse 58 verschiedene O‐Gruppen aufgestellt wurden.3. Die Gruppenhaufigkeit war bei Stammen aus pathologischem Material und aus Faeces deutlich verschieden, da einige wenige Gruppen besonders haufig im pathologischen Material vorkamen, sodass sie im Besitze einer besonderen Pathogenitat sein miissen.4. Diese Gruppen waren dadurch charakterisiert, dass sie aus verschiedenen Typen bestanden, die in einem hohen Prozentsatz der Falle serologisch verschiedene L‐A ntigene enthielten und deshalb 0‐inagglutinabel waren. Unter 39 pathogenen Coli‐Stammen waren 27 = 69 % 0‐inagglutinabel, und zwar von 25 Urin‐Stammen 15 = 60 7% und von 7 Peritonitis‐StHmmen 6 =>80 %, wahrend von 50 Faeces‐Stammen nur 13 = 26 % 0‐inagglutinabel waren. Wahrend in 64 % der OL‐Seren, die mit pathogenen Stiimmen hergestellt waren, L‐Agglutinine gefunden wurden, gelang dieser Nachweis nur in 14 76 der OL‐Seren aus Faeces‐Stammen. L‐Antigene kamen also haufiger unter Stammen aus pathologischem Material als unter Faeces‐Stammen vor.5. Unter Beriicksichtigung der 0‐ und IA‐Antigene konnte ein diagnostisches Antigenschema aufgestellt werden, in das jedoch nur solche Gruppen aufgenommen wurden, die wiederholt gefunden sind, oder in denen L‐Antigene nachgewiesen wurden.6. Die H‐Antigene spielten bei der Typenbestimmung keine Rolle, da sie meist schlecht entwickelt waren oder fehlten. Aus diesein Grunde ist es in der Coli‐Gruppe nur selten moglich, sicher zu ent scheiden, ob 2 Stamme serologisch identisch sind oder nicht.7. Es werden besondere A‐Formencc beschrieben, die dadurch gekennzeichnet sind, dass sie nur eine schwache 0‐Agglutination ergeben, obwohl ihre O‐agglUtinOgenen Eigenschaftenintakt sind.8. Bei 2 Schleim‐Formen (M‐Formen) der Coli‐Bakterien wurden 2 serologisch verschiedene M‐Antigene nachgewiesen.9. Haemolytische Coli‐Stiimnie kamen besonders haufig in einigen wenigen pathogenen 0‐Gruppen vor, sodass in bestimmten Fallen ein Zusammenhang zwischen Antigenstruktur und Haemolyse vorliegt. Andererseits waren jedoch spezielle Typen derselben 0‐Gruppen sowie andere pathogene 0‐Gruppen nicht haemolytisch.10. Aus den vorhegenden Untersuchungen wird geschlossen, dass es bestimmte, serologisch definierte Coli‐Typen gibt, die eine grassere Menschenpathogenitat als gewohnliche Faeces‐Stamme besitzen. Besonders eindrucksvoll trat dieser Unterschied bei der Untersuchungvon Kulturen aus Peritonitis‐Fallen (nach Appendicitis) in Erscheinung.11. Es wird die Arbeitshypothese aufgestellt, dass pathogene Coli‐Typen als Erreger von Appendicitis und Peritonitis an erster Stelle stehen, wahrend grampositive Kokken und Anaerobier seltener als Erreger auftreten und meist als Begleitbakterien aufzufassen sind.12. Da als Haupterreger von Appendicitis und Peritonitis bestimmte, pathogene Coli‐Typen in Betracht kommen, so ist die Moglichkeit gegeben, das Peritonitis‐Serum, unter Berucksichtigung der L‐Antigene, erheblich zu verbessern. 13. Bei Coli‐Cystitis‐ und Pgelitis‐Fallen konnten besondere, pathogene Coli‐Typen in etwa der Halfte der Falle festgestellt werden, sodass damit zu rechnen ist, dass auch gewohnliche Faeces‐Kulturen unter bestimmten Bedingungen Infektionen verursachen.14. Die serologische Typenbestimmung der Coli‐Gruppe hat i n erster Linie rein wissenschaftliches Znteresse: Sie soll uns ein Bild von dem Antigenaufbau dieser grossen Gruppe geben und die Bedeutung der einzelnen Sero‐Typen fur verschiedene menschliche Erkrankungen (speziell der Appendicitis, Cholangitis, Cholecystitis, Pyelitis und Cystitis) aufklaren.15. Fur die balcferiologische Praxis der Untersuchungsamter kommt die Typenbestimniung der Coli‐Gruppe nicht in Betracht; doch ist die Kenntnis der Antigenstruktur der haufigsten Peritonitis‐Typen fur die Hersteller von polyvalentem Serum zur Peritonitis‐Behandlung von Bedeutung.16. Die bisherige Einteilung der Coli‐Gruppe auf Grund kulfureller Merkmale in coli communis, communior, acidi lactici u.s.w. ist verfehlt und durch die serologische Einteilung zu ersetzen.17. Eine praecise Definition der Coli‐Gruppe kann aus Mangeleiner natiirlichen, scharf abgegrenzten Gruppe nicht gegehen werden. sodass nur ei

ISSN:0365-5555    

DOI:10.1111/j.1699-0463.1944.tb00031.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1944

数据来源: WILEY

摘要:

Zusammenfassung.1. Es werden nahere Untersuchungen uber 0‐ und L‐Antigene von Coli‐Bakterien, die bereits in einer vorhergehenden Arbeit beschrieben waren, mitgeteilt.2. Zu meiner Arbeitshypothese, nach der bestimmte, serologische Coli‐Typen als Erreger von Appendicitis und Peritonitis an erster Stelle stehen, werden einige Erlauterungen

ISSN:0365-5555    

DOI:10.1111/j.1699-0463.1944.tb00032.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1944

数据来源: WILEY

摘要:

Zusammenfassung.Es werden kulturelle Untersuchungen an Coli‐Kulturen, deren serologische Eigenschaften bereits fruher beschrieben sind, mitgeteilt. Die vorliegenden Untersuchungen beabsichtigten, mit Hilfe kulfureller Methoden eine BColi‐Gruppe im engeren Sinnec abzugrenzen und festzustellen, ob die zu bestimmten, serologischen Gruppen oder Typen gehorenden Stamme vergarungsmiissig identisch waren oder nicht. Zwischen Kulturen aus pathologischem Material und aus Faeces bestanden in kultureller Hinsicht keine Unterschi

ISSN:0365-5555    

DOI:10.1111/j.1699-0463.1944.tb00033.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1944

数据来源: WILEY

摘要:

Zusammenfassung.1. Mit Hilfe von 100 verschiedenen Immunseren wurden die O‐Antigenbeziehungen zwischen den wichtigsten Coli‐, Dysenterie‐ und Salmonella‐Typen untersucht. Wahrend in der Mehrzahl der Falle keine oder nur geringe Antigenbeziehungen vorlagen, wurden verschiedene, starke Reaktionen, die durch Absorptionsversuche analysiert wurden, beobachtet.2. Zur Salmonella coli‐Gruppe wurden nur coliahnliche Bakterien mit Salmonella‐Antigenen gerechnet. Da die hier gepruften ColiStamme samtlich zur Coli‐Gruppe im engeren Sinnegehorten, wurden diejenigen Coli‐Stamme, die Salmonella‐Antigene enthielten, nicht in dieSalmonella coli‐Gruppe eingefiigt.3. Es wird erneut auf die grosse Bedeutung kultureller Methoden bei der Identifizierung von Kulturen sowie der Differentialdiagnose zwischen Coli‐, Dysenterie‐ und Salmonella‐Gruppe hingewiesen, sodass bei allen Untersuchungen sowohl kulturelle als auch serologische Methode

ISSN:0365-5555    

DOI:10.1111/j.1699-0463.1944.tb00034.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1944

数据来源: WILEY

摘要:

Zusammenfassung.1. Aus den Faeces eines 3 Monate alten Knaben aus Kopenhagen, der an akuter Gastroenteritis erkrankte, wurde ein Proteus‐Stamm isoliert, der mit dem von Weil und Felix geziichteten X 19‐Stamme serologisch identisch war. Unter 300 Proteus‐Stammen befand sich nur dieser eine X 19‐Stamm, der mit KP 21 bezeichnet wurde.2. Zur Weil‐Felix‐Reaktion eignet sich der Stamm K P 21 in derselben Weise wie der originale X 19‐Stamm.3. Der Befund von Proteus X 19 im fleckfieberfreien Milieu spricht fur die Annahme, dass die Weil‐Felix‐Reaktion auf dem rein zufalligen Vorkommen eines bestimmten Antigens bei 2 verschiedenen Mikroorganismen (Proteus X‐Stammen und Rickettsien) beruht. Die Hypothesen, dass zwischen diesen beiden Keimen genetische Zusammenhange bestehen, oder dass essich um einen Fall von Paragglutinationcc handelt, werden als unwahrs

ISSN:0365-5555    

DOI:10.1111/j.1699-0463.1944.tb00035.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1944

数据来源: WILEY

ISSN:0365-5555    

DOI:10.1111/j.1699-0463.1944.tb00036.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1944

数据来源: WILEY

ISSN:0365-5555    

DOI:10.1111/j.1699-0463.1944.tb00037.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1944

数据来源: WILEY

摘要:

Zusammenfassung.In dieser Arbeit wurde zu untersuchen beabsichtigt, wie das Tetanusantitoxin unter moglichst natiirlichen Verhaltnissen, nach Infek tion mit getrockneter Erde, sich in therapeutischer Beziehung verhalt, was an wesentlichen Punkten mit Toxininjektionen verglichen wird.Aus den Einzelheiten wird hervorgehen, dass mit niedrigen oder mittleren Antitoxindosen nur eine Verzogerung des Eintretens der Symptome resp. des Todes erzielt werden kann, dass beim Bestehen des Erdedepots den Ausbruch, selbst nach grossen Antitoxindosen, nicht bei sammtlichen Tieren vollig verhindert werden kann, wahrend die Immunisierung mittels Anatoxin grossere Sicherheit bietet.Ferner wurde an vielen Punkten ein Vergleich der Antitoxinbehandlung nach Toxin‐ oder Erdeinjektion ausgefiihrt, ebenso wie es verschiedene Fragen im Lichte des Infektionsversuches zu beleuchten versucht wurde, z. Beispiel: untere Antitoxingrenzen, profylaktische Antitoxininjektione, Verwendung von conzentriertem oder genuinem Antiserum, Einzeldosen oder wiederhohlte, Venvendung von antilytischem ctr. antispastischem Serum und schliesslich gleichzeitige Applikation von Gangran‐ und Tetanusantitoxin.Gleichzeitig wurde angedeutet, dass der Infektionsversuch fur den Nachweis von ausser dem Antitoxin vorhandenen antitetanisch wirkenden Serumbestandteilen geeigneter als der Toxinversuch ist, ebenso wie der Zeitpunkt wahrend der Immunisierung, wo das Serum therapeutisch wirksam wird aus einem Versuch hervorging, wo 7 Pferde in Einzelheiten gefolgt wur

ISSN:0365-5555    

DOI:10.1111/j.1699-0463.1944.tb00038.x

出版商:Blackwell Publishing Ltd    

年代:1944

数据来源: WILEY