|
1. |
Hundert Jahre Aspirin®‐ Die Geschichte des wohl erfolgreichsten Medikaments des letzten Jahrhunderts |
|
Pharmazie in unserer Zeit,
Volume 29,
Issue 1,
2000,
Page 32-39
Nikolai Kuhnert,
Preview
|
PDF (782KB)
|
|
摘要:
AbstractVor hundert und einem Jahr, am 1. Februar 1899, wurde Aspirin als Warenzeichen beim Berliner Patentamt unter der Nummer 36433 eingetragen. Der Name ergibt sich aus A für Acetyl und spirin fürSpiraea ulmaria,dem Mädesüßkraut. Um die Lorbeeren der erstmaligen chemischen Synthese der Acetylsalicylsäure dürfen sich drei Wissenschaftler streiten. In der chemischen Literatur wird Acetylsalicylsäure erstmalig im Jahr 1853 erwähnt, synthetisiert von dem französischen Chemielehrer Charles Frederic Gerhardt [1]. Gerhardt, der an einer Privatschule in Paris arbeitete, berichtete über die Isolierung einer kristallinen Substanz, nachdem er Natriumsalicylat mit Acetylchlorid gemischt hatte. Gerhardt versuchte jedoch nicht, diese Substanz zu reinigen und verzichtete darauf, ihre chemische Struktur aufzuklären. Sechs Jahre später berichtete der Chemiker H. von Gilm über Acetylderivate der Salicylsäure [2]. Als wahre Geburtsstunde der Acetylsalicylsäure kann jedoch der 10. August 1897 angesehen werden. An diesem Tag vermerkt Felix Hoffmann, ein Chemiker der Firma Bayer, in seinem Laborjournal die Isolierung von Acetylsalicylsäure in reiner Form. Von der Synthese bis zur ersten klinischen Anwendung der Acetylsalicylsäure (ASS) verging seinerzeit nur ein Jahr. Ein weiteres Jahr verging bis zur Eintragung des Warenzeichens und damit zur kommerziell
ISSN:0048-3664
DOI:10.1002/(SICI)1615-1003(200001)29:1<32::AID-PAUZ32>3.0.CO;2-G
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:2000
数据来源: WILEY
|
2. |
Phytoestrogene: Potentielle Wirkstoffe zur Prävention und Therapie des Mammacarcinoms |
|
Pharmazie in unserer Zeit,
Volume 29,
Issue 1,
2000,
Page 40-45
Angela M. Otto,
Preview
|
PDF (304KB)
|
|
摘要:
AbstractEstrogene, sowohl die körpereigenen als auch die pflanzlichen Ursprungs, spielen eine vielfältige Rolle bei Auslösung und Wachstum von Mammacarcinomen. In neuerer Zeit gewinnen Phytoestrogene vermehrte Aufmerksamkeit, da diese als Bestandteil der Nahrung zu einem verminderten Brustkrebsrisiko beitragen. Um den Wirkmechanismus solcher Phytoestrogene verstehen zu können, muß man zunächst die molekulare und biochemische Wirkung der verschiedenen endogenen Estrogene bei der Entwicklung und Therapie des Mammacarcinoms nachvollziehen. Gegenstand dieses ersten Teils eines zweiteiligen Artikels ist eine kurze Übersicht über die Wirkung von Estrogenen auf zellulärer und biochemischer Ebene und die Rolle verschiedener Metaboliten endogener Estrogene bei dem Wachstum des Mammacarcinoms. Im zweiten Teil werden Phytoestrogene beschrieben, denen eine protektive Wirkung beim Brustkrebs nachgesagt wird und deren biochemische bzw. molekularbiologische Wirkungen zum Teil untersucht wor
ISSN:0048-3664
DOI:10.1002/(SICI)1615-1003(200001)29:1<40::AID-PAUZ40>3.0.CO;2-Q
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:2000
数据来源: WILEY
|
3. |
Feste Lösungen durch Schmelzextrusion — ein integriertes Herstellkonzept |
|
Pharmazie in unserer Zeit,
Volume 29,
Issue 1,
2000,
Page 46-49
Jörg Breitenbach,
Preview
|
PDF (177KB)
|
|
摘要:
AbstractDie Schmelzextrusionstechnologie stellt einen effizienten Herstellungsprozeß für orale Arzneiformen dar. Aus der Prozeß Technologie Extrusion wurde ein Drug‐Delivery System entwickelt. Einhergehend mit der Möglichkeit, amorphe Wirkstoffzubereitungen durch Schmelzextrusion in einem lösemittelfreiem Prozeß erhalten zu können, sind die In‐Situ‐Salzbildung, die Homogenisierung der Korngrößenverteilung und die maßgeschneiderte Einstellung von Freisetzungsprofilen weitere Stärken des Schmelzext
ISSN:0048-3664
DOI:10.1002/(SICI)1615-1003(200001)29:1<46::AID-PAUZ46>3.0.CO;2-R
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:2000
数据来源: WILEY
|
4. |
Bisphosphonate im Überblick |
|
Pharmazie in unserer Zeit,
Volume 29,
Issue 1,
2000,
Page 50-56
Gerhard K. E. Scriba,
Preview
|
PDF (116KB)
|
|
摘要:
AbstractBisphosphonate sind heute eine etablierte Stoffgruppe zur Behandlung metabolischer Knochenerkrankungen. Die Indikationsgebiete umfassen Morbus Paget des Knochens, Tumor‐assoziierte Hypercalcämien, osteolytische Knochenmetastasen verschiedener Tumore sowie postmenopausale und glucocorticoinduzierte Osteoporose. Das selektive Targeting des Knochengewebes ergibt sich aus der starken Affinität zum Hydroxyapatit. Hauptangriffsort sind die Osteoklasten, obwohl die genauen molekularen Wirkmechanismen noch nicht eindeutig identifiziert sind. Hauptziel der weiteren Entwicklung neuer Substanzen ist die Bereitstellung hochpotenter, oral applizierbarer und nebenwirkungsarmer Bisphosphonate. Dabei werden zur Zeit unter anderem Phosphonobernsteinsäurederivate und Phosphonoglutarsäurederivate unter
ISSN:0048-3664
DOI:10.1002/(SICI)1615-1003(200001)29:1<50::AID-PAUZ50>3.0.CO;2-O
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:2000
数据来源: WILEY
|
|