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1. |
Biochemical methods and reasoning in systematics |
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Journal of Zoological Systematics and Evolutionary Research,
Volume 17,
Issue 1,
1979,
Page 1-10
By Ch. Frelin,
F. Vuilleumier,
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摘要:
ZusammenfassungBiochemische Methoden und Beweisführung in der SystematikJene Systematik, welche in der Arbeit als “genetische” bezeichnet wird, kann mit einem biologischen System arbeiten, in welchem die übereinstimmung zwischen Genen und ihren phaenotypischen Auswirkungen (Nukleinsäuren, Eiweiβe) gröβer ist als bei anderen Methoden, denen phaenotypische Gestaltungen wie Metaboliten, morphologische, anatomische, Verhaltens‐ oder andere Merkmale zugrunde liegen. Grundsätzlich eröffnet diese geringe Differenz im Niveau der Beziehungen zwischen Genen und ihren phaenotypischen Auswirkungen die Möglichkeit, Schwierigkeiten bei der Festlegung bedeutsamer “taxonomischer Merkmale” auszuweichen, und es wird auβerdem möglich, Definitionen zu klären und den “genetkchen Abstand” zu messen. Die Biochemie der Nukleinsäuren und der Eiweiβe ermöglicht eine systematische Vorstellungswelt, welche verschieden ist von jener Systematik, die auf Anatomie und Morphologie aufgebaut ist. Es ergeben sich daher wertvolle Erweiterungen und Hilfen für Systematiker und Evolutionsforscher, welche sich urn Klassifikationen und die Erar
ISSN:0947-5745
DOI:10.1111/j.1439-0469.1979.tb00686.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1979
数据来源: WILEY
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2. |
Zur Homologie der Keimblätter |
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Journal of Zoological Systematics and Evolutionary Research,
Volume 17,
Issue 1,
1979,
Page 10-30
Von L. v. Salvini‐Plawen,
H. Splechtna,
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摘要:
ZusammenfassungNach wie vor ergeben sich in der vergleichenden Anatomie und Evolutionsforschung Unsicherheiten und Fehlinterpretationen aus der Homologie‐Interpretation der tierischen Keimblätter. Anhand einigger, bisher zu wissenschaftlichen Kontroversen Anlaβ gebender Problemfragen wird versucht, die entsprechenden Homologie‐Verhältnisse darzulegen. Hieraus ergibt sich:1. Homologien sind (u. U. unabhängig von Bildungsmaterial und Differenzierungsablauf) übereinstimmungen durch gemeinsam‐vererbte Information (Remane; Osche).2. Blasteme (primäre Keimblätter) und Dermata (Körperschichten = sekundäre Keimblätter) sind meist nicht direkt homologisierbar.Eine Homologie der primären und sekundären Keimblätter (Blasteme, Dermata) bedingt hierbei zudem keineswegs die Homologie ihrer Derivate.3. Die Homologienforschung ist vielfach durch postulierte Theorien‐Primate schwer belastet, wodurch Nicht‐Homologien unterspielt und Fehlinterpretationen gefördert werden.4. Homologie‐Vergleiche hinsichtlich ontogenetischer Merkmale können nur auf Anlagen und Differenzierungenvorder jeweiligen terminalen Deviation Anwendung finden.5. Der Ektoblast der Porifera differenziert sich in homologen Verhältnissen zur Cnidaria‐Ontogenie zum Choanosom, welches daher dem Ektoderm der Histozoa entspricht.6. Die Differenzierungen zur Diploblastie und die Gastrulation stellen zwei primär grundverschiedene Prozesse dar.Die Porifera weisen keine zu den Darmtieren (Eumetazoa) vergleichbare Gastrulation auf; die vornehmlich bei Calcarea (Amphiblastulae) auftretende Einstülpung des vorderen (!) Larvenpoles (Ektoblasts) erscheint lediglich als ein heterochronistischer Vorgang zum Erreichen einer auch räumlichen Diploblastie.7. Nach den Punkten 2. und 4., wie besonders durch den Mangel jedwegiger Kontinuität, besteht zwischen dem Körper‐Coelom (Sek. Leibeshöhle) einerseits und dem Mollusken‐Gonopericard oder dem Nemertinen‐Rhynchocoel andererseits kein Homologie‐Verhältnis.8. Die Differenzierung von Derivaten des Entomesoblasts ist nicht selten (bes. Gasrroneuralia) durch Substitutionen aus dem Ektomesenchym gekennzeichnet, wodurch eine allzu scharfe Trennung der primären Keimblätter überbrückt wird; diese Pluripotenz wird aus den mutmaβlichen stammesgeschichtlichen Verhältnissen verständlich:9. Uneinheitliche Materialherkunft und unterschiedliche Ausprägung der Mesoderm‐Anlagen lassen sich jeweils in einer Differenzierungsabfolge anordnen (Tab.). Die überlappung beider Abfolgen ergibt eine Homologiereihe der kontinuierlich zunehmenden Mesodermdifferenzierung in Organisationsstufen (Abb.).10. Die Differenzierungsstufen mesodermaler Gewebe (9.) spiegeln eine phylogenetische Entwicklung fortschreitender Organisation wider; sie entsprechen einer linearen Evolution von Coelenterata zu Gastroneuralia und von Gastroneuralia zu Heteroneuralia (Oligomera) und Notoneuralia (Abb.).SummaryOn the homology of the germ layersIn comparative anatomy and evolutionary research there are still several uncertainties and misinterpretations concerning the homology conditions of the germ layers. By means of some complexes of problems which up to now have created much scientific controversies, the respective conditions of homology are displayed. The results are as follows:1. Instead of characterizing the homology of structures simply by their identical origin, it is preferable to define homology as a coincidence owing to identical hereditary information; that definition also includes homologue conditions irrespective of the formative material as well as of the course of differentiation.2. Blastemata (primary germ layers) and dermata (body layers or secondary germ layers) predominantly are not directly homologizable. The mutual homology of the germ layers (if established) does not obligatorily include, however, a homology of their derivatives.3. The demonstration of the concept of homologies is often burdened by postulated primateships of theories, with which non‐homologies become understated or misinterpretations become favoured.4. Comparisons for homology with respect to ontogenetical characters (biogenetic rule) can only be made between rudiments and differentiations established prior to the specific terminal deviation.5. The early develoment in Porifera and Cnidaria occurs under homologous conditions; the ectoblastema in Porilra, however, deviates to the choanosome which, therefore, corresponds to the ectoderm (but not the entoderm) of the Cnidaria (and other Histozoa/Eumetazoa).6. The differentiation towards the diploblasty and the gastrulation represents two primarily most different processes.The Porifera do not exhibit a gastrulation comparable to that of the enteron‐possessing Eumeta‐zoa. The invagination of the anterior (!) portion of the larva (ectoblastema), predominantly occurring in Calcarea (Amphiblastulae), merely appears to demonstrate a heterochronistic process towards diploblasty also in a spatial arrangement.7. According to par. 2. and 4. and especially owing to the total lack of any and all continuity, no homology can be established between the Secondary Body Cavity of the coelomates on the one side and the molluscan gonopericardium or the rhynchocoel of the Nemertini on the other.8. Ento‐mesodermal derivatives not seldomly undergo substitution by the ecto‐mesenchyme (esp. in Gastroneuralia), which conditions bridge the strong separation of the primary germ layers, Such a pluripotency becomes clear through the presumable hylogenetic interrelations:9. The diversity of the source of the material and the different Development of the mesodermal anlagen each can be arranged in a seuence of differentiation. The overlap of both sequences (Tab.) demonstrates a homology series of continuously increasing differentiation of the mesoderm according to organizational levels (Fig.).10. The levels of differentiation of mesodermal tissues (par. 9.) reflect on a phylogenetic development of progressive organization. They correspond to a linear evolution from Coelenterata to Gastroneuralia and from Gast
ISSN:0947-5745
DOI:10.1111/j.1439-0469.1979.tb00687.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1979
数据来源: WILEY
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3. |
Vergleichende morphologische Betrachtung der antennalen Sensillenfelder einiger ausgewählter Aculeata (Insecta, Hymenoptera) |
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Journal of Zoological Systematics and Evolutionary Research,
Volume 17,
Issue 1,
1979,
Page 30-56
Von J. R.walther,
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摘要:
ZusammenfassungDie antennalen Sinnesorgane einer Anzahl ausgewählter Aculeata wurden rnit dern REM und dern Lichtrnikroskop vergleichend untersucht (s. Tabelle 1 und 2). Fünf bis zehn verschiedene Sensillentypen bilden die Sensillenmuster der untersuchten Arten. Es wird gezeigt, daβ es für bestirnrnte Taxa spezifische Sensillenmuster gibt. Diese können für die entsprechenden Taxa synapomorphe Merkmale darstellen und dadurch die Monophylie der jeweiligen Gruppe stützen.Wegen seiner Kornplexität kornrnt dern Merkrnal “Sensillenrnuster” eine gewichtige Bedeutung bei der Rekonstruktion phylogenetischer Beziehungen zu.Die Befunde der untersuchten Sensillenmuster errnöglichen folgende Aussagen zur phylogene‐tischen Verwandtschaft der jeweiligen Taxa:1. Die antennalen Sensillenmuster der Forrnicoidea, Pornpiloidea, Vespoidea und Apoidea sind als synapornorphe Merkrnale zu interretieren, die die Monophylie des jeweiligen Taxons stützen.2. Es wurden keine Synapomarphien festgestellt. die die Monophylie der Scolioidea stützen könnten.3. Für das von Brothers(1975) angenommene Schwestergruppenverhältnis zwischen den Vespidie und den Scoliidae lieβen sich Synapomorphien nicht auffinden.4. Eine enge phylogenetische Beziehung zwischen den Tiphiinae und Anthoboscinae wird für möglich gehalten, da die übereinstirnrnung bei den Männchen in zwei Sensillentypen als synapornorphes Merkrnal anzusehen ist.5. Es können keine Synapornorphien wahrscheinlich gernacht werden, die für die von Brownund Nutting(1950) angenomrnene enge phylogenetische Verwandtschaft zwischen Anthoboscinae und Formicoidea sprechen würden.6. Die Annahrne von Wilson(1971) eines Schwestergruppenverhältnisses zwischen den Methochinae und den Formicoidea lieβ sich durch Synapomorphien nicht bestätigen.7 Synapomorphien, die ein Schwestergruppenverhältnis zwischen Myzininae und Methochinae (vgl. Konigsmann1978 b) stützen würden, wurden nicht festgestellt.8. Die völlige übereinstirnmung der Sensillenrnuster der weiblichen Mutillinae und Myrmosinae wird als synapornorphes Merkrnal gewertet, was für die Monophylie dieser beiden Taxa spricht.SummaryComparative morphological investigations of the antennal sense organs of some selected Aculeata (Insecta, Hymenoptera)The antennal sense organs of some selected Aculeata have been investigated comparatively by SEM and lightmicroscopy (s. tables 1 and 2). The new term “pattern of sensilla” (Sensillenmuster) is used for the different types of sensilla, their distribution and arrangement on the antennae. A typical antennal pattern of sensilla is composed of five to ten different types of sensilla in the species investigated. Specific taxonomic groups possess a typical pattern of sensilla. The patterns of sensilla may be regarded as synapomorphous characters for the taxa concerned and thereby support the monophyly of each of these taxa. Since patterns of sensilla are very complex characters, they can be very useful for phylogenetic reconstructions (cf. Hennig1950; Königsmann1975).The results of the study of several patterns of sensilla permit the following statements concerning the phylogenetic relationships of the taxa investigated:1. The antennal patterns of sensilla of the Formicoidea, Pompiloidea, Vespoidea and Apoidea are interpreted as synapomorphous characters, supporting the monophyly of each of these taxa.2. There are no synapomorphies within the Scolioidea, which could support the monophyly of this taxon.3. Synapomorphous characters have not been found, which could support the opinion of Brothers(1975), that the Vespidae and Scoliidae are sister‐groups.4. Similarity in two types of sensilla in the males of Tiphiinae and Anthoboscinae is interpreted as a synapomorphous character, pointing to a phylogenetic relationship between these two taxa.5. There is no evidence for synapomorphous characters, supporting a close phylogenetic relationship between the Anthoboscinae and the Formicoidea, as proposed by Brownand Nutting, 1950.6. The assumption of Wilson(1971), that the Formicoidea and the Methochinae are sister‐groups, is not supported by synapomorphous characters.7. Synapomorphous characters, supporting a sister‐group relationship between the Myzininae and the Methochinae (cf. Brothers1975; Königsmann1978b), have not been found.8. Identical patterns of sensilla of female Mutillinae and Myrmosinae are interpreted as a synapomorphous character, suggesting that these two taxa are m
ISSN:0947-5745
DOI:10.1111/j.1439-0469.1979.tb00688.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1979
数据来源: WILEY
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4. |
Ontogeny and the recognition of primitive character states |
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Journal of Zoological Systematics and Evolutionary Research,
Volume 17,
Issue 1,
1979,
Page 57-61
O. Rieppel,
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摘要:
SummaryThe use of ontogeny has recently been proposed for the evaluation of character‐states in adult organisms as an alternative or an addition to outgroup comparison (Bonde1977; Nelson1970). Such a methodology is here rejected on the following grounds:1. The comparison of ontogenetic stages follows the criteria of outgroup comparison.2. While similarity of early ontogenetic stages does indicate common ancestry, it does so at an undetermined level. Character analysis among adult organisms has to proceed with respect to the most recent common ancestor, however.3. The status of ontogenetic features of early developmental stages, whether primitive or advanced, has no impact on the status of adult features derived from these ontogenetic stages.4. Ontogeny may serve as a test for hypothesized homologies, adding further topological criteria to these features. It does not provide the clue to primitive character‐states on ana prioribasis.ZusammenfassungOntogenetische Entwicklung und die Bestimmung primitiver MerkmalszuständeBonde(1977) und Nelson(1970) schlugen vor, ontogenetische Frühstadien zur Bestimmung von primitiven Zuständen adulter Merkmale innerhalb einer Transformationsserie zu verwenden. Ein Vergleich ontogenetischer Friihstadien mit einem solchen Zweck wird hier abgelehnt.1. Der Vergleich ontogenetischer Frühstadien erfolgt nach denselben Kriterien wie der Vergleich adulter Merkmale.2. ähnlichkeiten ontogenetischer Frühstadien verraten den Ursprung der Merkmalsträger von einem gemeinsamen Vorfahren. Doch wird dabei keine Aussage möglich, wie weit dieser gemeinsame Vorfahre in der Genealogie der Merkmalsträger zurückliegt. Beim Merkmalsvergleich innerhalb einer Gruppe von adulten Organismen müssen jedoch primitive oder abgeleitete Merkmale stets im Hinblick auf den letzten gemeinsamen Vorfahren postuliert werden.3. Wenn ein ontogenetisches Frühstadium eines Merkmales als primitiv oder abgeleitet zu betrachten ist, so bedeutet das nicht, daβ das sich daraus ableitende adulte Merkmal entsprechend zu bewerten ist.4. Die Ontogenie von Merkmalen kann als Test von postulierten Homologien dienen, indem ontogenetische Stadien weitere Lagekriterien liefern können. Die Ontogenie liefert jedoch nichta prioriden Schlüssel zu primitiven Merkmalen.RésuméLe développement embryologique et la déterminution d
ISSN:0947-5745
DOI:10.1111/j.1439-0469.1979.tb00689.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1979
数据来源: WILEY
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5. |
Immunchemische Untersuchungen an Discoglossiden‐Laich: Vergleichende Untersuchungen an Alytes obstetricans, Bombina bombina, Bombina variegata und Discoglossus pictus1 |
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Journal of Zoological Systematics and Evolutionary Research,
Volume 17,
Issue 1,
1979,
Page 62-66
Von H. Schenkel‐brunner,
H. Kothbauer,
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摘要:
ZusammenfassungLaich von vier europäischen Discoglossiden‐Arten (Alytes obstetricans, Bombina bombina, Bombina variegata, Discoglossus pictus) wurde auf blutgruppenaktive Substanzen untersucht. Anhand der vorgefundenen Reaktionsmuster lieβen sich die vier untersuchten Arten unterscheiden. Im Zusammenhang mit anderen Daten wird der Aussagewert, den blutgruppenaktive Substanzen für die zoologische Systematik haben können, diskutiert.SummaryImmunochemical investigations on Discoglossidae spawn: Comparative studies on Alytes obstetricans, Bombina bombina, Bombina variegata and Discoglossus pictusThe spawn of four European Discoglossids (Alytes obstetricuns, Bombina bombina, Bombina wariegata, Discoglossus piaus) was examined for blood group activity. All four species exhibited different reaction patterns. In connection with other results the possible use of blood group active substances for zoological systematics is disc
ISSN:0947-5745
DOI:10.1111/j.1439-0469.1979.tb00690.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1979
数据来源: WILEY
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6. |
Untersuchungen zur Evolution unterschiedlich beschuppter Populationen von Aphanius anatoliae (Leidenfrost, 1912) (Pisces, Cyprinodontidae)1,2Genetik der Eigröβe |
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Journal of Zoological Systematics and Evolutionary Research,
Volume 17,
Issue 1,
1979,
Page 66-78
Von H. Grimm,
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PDF (793KB)
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摘要:
ZusamrnenfassungSieben Populationen der westanatolischen Zahnkarpfen‐ArtAphanius anatoliae(Leidenfrost, 1912), unter denen drei Eigröβen vorkornrnen, wurden hinsichtlich Ber Variabilität der Dotterdurchmesser untersucht. Es konnte ‐ unabhängig von der Eigröβe ‐ Hornogenität der Varianzen aller Populationen statistisch nachgewiesen werden. Dieses weist auf weitgehende Hornozygotie des Merkmals “Eigröβe” hin. Der Erbgang, untersucht an Kreuzungen zwischen den beiden Populationen mit dern gröβten und dern kleinsten Dotterdurchrnesser der Art, ist annähernd additiv polymer. Für den Unterschied in den Eigröβen dieser beiden Populationen wird rnindestens ein trihybrider Erbgang verrnutet.Irn Gegensatz zurn Schuppenkleid zeigen die Eigröβen der verschiedenen Populationen keine hohe Variabilität. Dieses Ergebnis ist nicht vereinbar mit den von Kosswig(1954) und Aksiray(1954) angestellten überlegungen der Variation der Beschuppung rnit Hilfe einer Bastardhypothese. Diese Variabilität kann vielmehr als Folge eines selektionsneutralen Regressionsprozesses gedeutet werden. Dagegen dürfte die Verkleinerung der Eigröβe in verschiedenen Populationen einen adaptiven Regressionsprozeβ darstellen, der durch eine geringe Variabilität des Merkrnals gekennzeichnet ist. Beide Evolutionsvorgänge sind parallel und unabhängig voneinander abgelaufen und stehen in ursächlichern Zusarnrnenhang rnit den hydrochernischen Bedingungen der Biotope.SummaryInvestigations on the evolution of differently scaled populations found in the species Aphanius anatoliae (Leidenfrost, 1912) (Pisces, Cyprinodontidae). Genetic of the egg‐sizeIn the seven tested populations of the speciesAphanius anatoliae(Leidenfrost, 1912) we find eggs of three different sizes. The variances of yolk diameter within each of these populations were statistically evaluated and found to be significantly homogeneous. This points to an almost homozygous genetic background of the egg size. Cross‐breeding between the two populations with the biggest and the smallest eggs led to the assumption that the hereditary process is based on a nearly additively polymeric system. The divergence in egg size can be led back to an at least trihybride mode of inheritence.Opposed to the variability in the scaly covering, the egg sizes of the investigated populations do not show any raised rate of variability. This result contradicts the hypothesis of Kosswig(1954) and Aksiray(1954) which implies those populations to be a hybrid swarm with a high degree of variability in the scaly covering. On the contrary this variability is discussed to be a consequence of regressive evolution, caused by a lack of selective pressure. Opposed to this the diminution of egg size within different populations is interpreted as an adaptational process of regression, characterized by a low degree of variability. Both these events of evolution proceeded parallel to each other and seem to be caused by the special
ISSN:0947-5745
DOI:10.1111/j.1439-0469.1979.tb00691.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1979
数据来源: WILEY
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7. |
BUCHBESPRECHUNGEN |
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Journal of Zoological Systematics and Evolutionary Research,
Volume 17,
Issue 1,
1979,
Page 78-80
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PDF (242KB)
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摘要:
Book reviewed in this article:Steiner, G.: Zoomorphologie in Umrissen.Hecht, M. K.; Goody, P. C.; Hecht, B. M. (Ed.): Major Patterns in Vertebrate Evolution.Thiele, H.‐U.: Carabid beetles in their environments.Runnström‐reio, V. (Admin. Ed.): Proceedings in Life Scie
ISSN:0947-5745
DOI:10.1111/j.1439-0469.1979.tb00692.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1979
数据来源: WILEY
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