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1. |
Biologen in unserer Zeit |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 26,
Issue 1,
1996,
Page 1-15
Jochen Oehler,
Roland Zeill,
Beat Ernst,
Helmut Haß,
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PDF (1986KB)
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ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.19960260112
出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
年代:1996
数据来源: WILEY
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2. |
Legionella pneumophila: Umweltbakterium und Erreger der Legionärskrankheit |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 26,
Issue 1,
1996,
Page 8-15
Michael Steinert,
Jörg Hacker,
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PDF (1194KB)
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摘要:
AbstractIm Jahre 1976 kam es während einer Tagung von amerikanischen Legionären bei vielen Teilnehmern zu schweren Lungenentzündungen und zu mysteriösen Todesfällen. Als Erreger wurde einige Zeit später ein Bakterium beschrieben, das den NamenLegionella pneumophilaerhielt. Die von Legionellen ausgelöste Infektionskrankheit, Legionellose, oder aufgrund der historischen Vorgeschichte auch „Legionärskrankheit”︁ genannt, unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von anderen Lungeninfekten:Im Gegensatz zu Pneumokokken und Tuberkelbazillen sind Legionellen ausschließlich im Wasser beheimatet.Die Übertragung dieser Bakterien erfolgt nicht von Mensch zu Mensch, sondern durch Inhalation keimhaltiger Aerosole, wie sie in Duschen, Klimaanlagen und Kühltürmen entstehen.Durch die zunehmende Technisierung der menschlichen Umwelt nimmt auch die Gefährdung durch dieses Bakterium zu. Verschiedene Forschungsansätze haben in den vergangenen Jahren zu einem tieferen Verständnis dieses interessanten Krankh
ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.19960260103
出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
年代:1996
数据来源: WILEY
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3. |
Die Mikrobenmatte – das kleinste Ökosystem der Welt |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 26,
Issue 1,
1996,
Page 16-26
Ulf Karsten,
Michael Kühl,
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PDF (2029KB)
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摘要:
AbstractUnter Mikrobenmatten versteht man im allgemeinen Bakteriengesellschaften aus phototrophen Mikroorganismen. Darüber hinaus gibt es aber auch Matten, in denen Arten der chemotrophen BakteriengattungenBeggiatoaundThioplocaoder auch Pilze dominieren. Der Ausdruck „Matte”︁ bezieht sich auf ein zusammenhängendes, geschichtetes, mit organischer Materie angereichertes System, das solche Lebensgemeinschaften auf festen Oberflächen von Böden, Felsen und aquatischen Sedimenten bilden [1]. Die verschiedenen Mikroorganismengruppen leben miteinander in einem „mikroskopischen Dschungel”︁ (Abbildung 3) von sehr geringer Größe, häufig nur von wenigen Mikrometern bis Millimetern. Sie beeinflussen und prägen durch physikalische und biologisch‐chemische Barrieren sowie durch ihren Stoffwechsel maßgeblich die Unterlage, auf der sie wachsen [3, 9 und darin zitierte Literatur]. Die Mikroorganismen durchwuchern diese mit einzelligen und fädigen Formen und scheiden häufig festigende, „klebrige”︁ Substanzen aus. Die mechanische Stabilität von Mikrobenmatten, welche Ausdehnungen von vielen Quadratkilometern erreichen können (zum Beispiel in der Antarktis oder an Mangrovenstandorten), ist beachtlich [4]. Man findet sie von den Polargebieten bis zu den Tropen in allen Lebensräumen der Erde. Typische Standorte sind hypersaline Seen und Lagunen (Salinen), Gewässer in der Antarktis, saure und alkalische Seen, heiße Quellen, Wüsten, Tiefseesedimente oder auch das offene Sandwatt und die Gezeitenzone der Ostfriesischen Inseln (Beispiele siehe Abbildungen 2 bis 9) [1].Einen aus physiologischer Sicht sehr interessanten Lebensraum stellen reine Salzkrusten in Salzgewinnungsanlagen beispielsweise in Guerrero Negro in Baja California, Mexiko oder am Toten Meer in Israel dar. Diese Salzkrusten bestehen zu mehr als 25% aus Gipskristallen (CaSO4), und die hier lebenden Mikroorganismen liegen „eingepökelt”︁ und dennoch metabolisch aktiv in der Gipsmatrix (Abbildung 1) [14]. In tropischen Zonen und in Mangrovenwäldern sind Wachstum der Matten und physiologische Aktivität der Organismen nicht auf bestimmte Jahreszeiten begrenzt. Wo die Matten durch hypersaline Bedingungen konserviert und nicht durch bohrende, wühlende oder fressende Aktivitäten der Fauna zerstört werden, können sie Dicken bis zu mehreren Metern erreichen. In den aquatischen Lebensräumen, insbesondere in der Gezeitenzone tragen die Mikrobenmatten nicht nur zur Verfestigung des Sedimentes bei, sondern auch zur Primärproduktion des jeweiligen Standortes. Untersuchungen über die Produktivität und Biomasse von Matten aus dem hypersalinen Solar Lake (Sinai; Abbildung 9A) zeigen beispielsweise Größenordnungen, die mit denen von tropischen Regenwäldern vergleichbar sind, welche allgemein als produktivstes Ökosystem angesehen werden [5].Alle Habitate, in denen Mikrobenmatten vorkommen, haben eines gemeinsam: Sie weisen so extreme Umweltbedingungen auf, daß es in der Regel keine Konkurrenz durch niedere oder höhere Pflanzen und auch
ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.19960260104
出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
年代:1996
数据来源: WILEY
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4. |
Die Regulation der Photosynthese durch das Licht |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 26,
Issue 1,
1996,
Page 27-34
Renate Scheibe,
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摘要:
AbstractWährend die Prozesse der Photosynthese und der Assimilation in ihrem grundsätzlichen Ablauf bereits in allen einschlägigen Lehrbüchern beschrieben werden, gerät das Kapitel über die Regulation dieser Stoffwechselwege meist sehr knapp und läßt viele Fragen offen. Dies hängt sicherlich damit zusammen, daß die Reaktionsketten und die Reaktionsprinzipien bereits durch umfassende biochemische Studien aufgeklärt wurden, was sich auch in der Vergabe von Nobelpreisen niederschlug. So erhielt Melvin Calvin 1961 für seine Arbeiten zur Reaktionsfolge von CO2‐Fixierung und ‐ Assimilation (Calvin‐Zyklus) den Nobelpreis für Chemie. Die chemiosmotische Hypothese, die das Prinzip der Synthese von ATP erklärt, wurde ebenfalls mit einem Nobelpreis honoriert (Peter Mitchel, 1978). Schließlich erfuhr das Geschehen im photosynthetischen Reaktionszentrum selbst erst kürzlich große Beachtung, nachdem es gelungen war, ein bakterielles Photosystem zu kristallisieren und seine Struktur aufzuklären (Nobelpreis 1988 an R. Huber, H. Michel und J. Deisenhofer).Das Interesse der Forschung richtet sich in gleicher Weise auf biochemische wie öko‐ und entwicklungsphysiologische Aspekte von Stoffwechsel und Wachstum der Pflanzen. Gerade Pflanzen, die ja durch ihre Ortsgebundenheit oft sehr extremen, stark wechselnden Lebensbedingungen ausgesetzt sind, müssen über wirksame Mechanismen verfügen, die ihnen eine Anpassung an die jeweilige Situation ermöglichen. Vor dem Hintergrund eines äußerst komplexen Stoffwechselgeschehens leuchtet es ein, daß trotz der heute mit großem Einsatz bearbeiteten Regulationsmechanismen ein zusammenhängendes Bild vom komplexen Netzwerk der Regulation noch nicht vorliegt. Das Ausloten der Reaktionsnorm der Pflanzen hat hinsichtlich ihrer Anpassungsfähigkeit an extreme Standorte bezüglich Licht, Temperatur und Nährstoffversorgung Erstaunliches an den Tag gebracht. Zum Teil beruhen solche Anpassungsmechanismen auf genetisch bedingten, durch Selektion erlangten Fähigkeiten (zum Beispiel C4‐Pflanzen, obligate CAM‐Pflanzen); zum Teil aber erlangen Pflanzen ontogenetisch durch adaptive Prozesse erst die benötigte Ausstattung (zum Beispiel
ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.19960260105
出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
年代:1996
数据来源: WILEY
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5. |
Zell‐ und Gewebekulturen – ihre Bedeutung für die Pflanzenforschung |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 26,
Issue 1,
1996,
Page 35-42
Ahmed A. Abou‐Mandour,
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摘要:
AbstractAls Grundeinheit aller Organismen ist die einzelne Zelle in der Lage, einen selbständigen Stoffwechsel durchzuführen, nach Teilung zu Zellaggregaten, den Kalli oder Geweben, heranzuwachsen und schließlich zur intakten Pflanze zu regenerieren. In jeder einzelnen dieser regenerierfähigen Pflanzenzellen ist die Information für alle jene Eigenschaften und Fähigkeiten enthalten, die wir in der differenzierten Pflanze wiederfinden. Man spricht von der Totipotenz oder Omnipotenz der Zelle. Präpariert man pflanzliche Zellen aus dem Gesamtverband der komplexen Organismen heraus und kultiviert sie mit Hilfe von Zell‐ oder Gewebekulturtechniken, so kommt es in der Regel zur Ausbildung relativ homogener, parenchymatischer Zellmassen. Sie besitzen die Fähigkeit, sich unbegrenzt durch Teilung zu vermehren, wodurch sie der Alterung entgegenwirken. Durch Modifikation des Nährmediums mit Phytohormonen lassen sich Differenzierungsprozesse induzieren, die im günstigsten Falle zur Regeneration intakter, fortpflanzungsfähiger Pfl
ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.19960260106
出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
年代:1996
数据来源: WILEY
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6. |
Vakzine gegen Zecken |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 26,
Issue 1,
1996,
Page 43-51
Frank Wunderlich,
Michael Londershausen,
Wilhelm Stendel,
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PDF (1299KB)
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摘要:
AbstractZecken sind eine für die Human‐ und Veterinärmedizin außerordentlich bedeutungsvolle Gruppe von obligat blutsaugenden Ektoparasiten. Vor allem bei Nutztieren führt Zeckenbefall zu enormen ökonomischen Verlusten. Die Bekämpfung dieser Blutsauger beziehungsweise der von ihnen übertragenen Krankheitserreger ist oft problematisch. Erstmals ist es jetzt in Australien gelungen, eine rekombinante Vakzine für Rinder gegen die tropische RinderzeckeBoophiluszu e
ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.19960260107
出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
年代:1996
数据来源: WILEY
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7. |
Wissenschaft |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 26,
Issue 1,
1996,
Page 52-54
Konstantin Seifert,
Gerlinde Gukelberger‐Felix,
Wolfgang Hachtel,
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PDF (568KB)
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ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.19960260108
出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
年代:1996
数据来源: WILEY
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8. |
Rätsel |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 26,
Issue 1,
1996,
Page 55-55
Volker Storch,
Gerd Alberti,
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PDF (186KB)
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ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.19960260109
出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
年代:1996
数据来源: WILEY
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9. |
Die Ökophysiologie der Wurzeln und der Rhizosphäre |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 26,
Issue 1,
1996,
Page 56-65
Günter Trolldenier,
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PDF (1559KB)
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摘要:
AbstractIm Kontaktraum zwischen Boden und Pflanze, der Rhizosphäre, verlaufen mikrobiologische Prozesse mit stärkerer Intensität als im undurchwurzelten Boden. Ihre Richtung hängt von Bodenparametern und Pflanzeneigenschaften ab. Durch Wurzelatmung und mikrobielle Aktivität ist in der Rhizosphäre beispielsweise der Sauerstoffverbrauch größer. Bei gehemmtem Gasaustausch mit der Atmosphäre vermindert sich in kurzer Zeit der Sauerstoffpartialdruck. Damit gehen grundlegende Milieuänderungen einher. Eine Sequenz von Redoxprozessen beginnt, an denen anaerob lebende Bakterien beteiligt sind. Pflanzenwurzeln beeinflussen diese Prozesse im Rhizosphärenbereich in verschiedener Weise. Während sich Sauerstoffschwund im Boden für die Wurzeln von Landpflanzen schädlich auswirkt, haben sich Sumpfpflanzen anoxischen (sauerstofffreien) Böden angepaßt. Die nachfolgend geschilderten Versuche veranschaulichen die stattfindenden Prozesse und visualisieren die Anpassungsmechanismen der Sumpfpflanzen am Beispiel der Kul
ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.19960260110
出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
年代:1996
数据来源: WILEY
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10. |
Für Ihre Dokumentation von Nr. 1/96 Biologie in unserer Zeit |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 26,
Issue 1,
1996,
Page 66-66
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PDF (195KB)
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ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.19960260111
出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
年代:1996
数据来源: WILEY
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