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1. |
Das Nützliche, das Schöne und die Natur |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 29,
Issue 1,
1999,
Page 4-4
Ulrike Mayer,
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ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.960290102
出版商:Verlag Chemie GmbH
年代:1999
数据来源: WILEY
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2. |
Et in scientia ego! Von ästhetischen Momenten und Poetischen Potentialen der Wissenschaft |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 29,
Issue 1,
1999,
Page 6-11
Ernst Peter Fischer,
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摘要:
AbstractIrgendwie wird niemand mehr richtig glücklich mit der Wissenschaft, so erfolgreich sie auch ist und so sehr unsere alltäglichen Verrichtungen von ihren Ergebnissen und Lieferungen auch abhängen. Das Verständnis der öffentlichen Beobachter nimmt trotz aller Bemühungen nicht zu, sondern ab, und die professionellen Betreiber sehen sich unentwegt nach ihrer Verantwortung gefragt und in ethische Debatten verstrickt. Die ursprüngliche Idee, daß Wissenschaft nur gut sein kann, hat massiv an Überzseugungskraft verloren, und dieser Verlust tritt deshalb besonders deutlich hervor, weil man spürt, wie die alte Basis der Rationalität brüchig geworden ist, ohne einen neuen Grund zu erkennen, auf den man in Zukunft bauen kann. Dabei übersehen wir ein Fundament, auf dem Menschen immer schon gestanden haben und zu dem sie also auch zu jeder Zeit wieder zurück
ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.960290103
出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
年代:1999
数据来源: WILEY
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3. |
Der weite Weg der europäischen Waldbäume |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 29,
Issue 1,
1999,
Page 12-17
Anne Kathrin Gliemeroth,
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摘要:
AbstractDie heutigen Wälder, die man in Europa vorfindet, waren nicht immer dort. VOr 22000 Jahren ‐ im Hochglazial ‐ gab es nur im Mittelmeergebiet die klimatischen Voraussetzungen für das Wachstum von Bäumen. Allerdings waren dies meist keine dichten Wälder, sondern Steppen mit einzelnen Baumgruppen. Das bedeutet jedoch, daß die heute in Europa wachasenden Bäume während der letzten 12000 Jahre ‐ also seit dem Ende der letzten Eiszeit ‐ nach Mittel‐ und Nordeuropa eingewandert sein müssen. Am Beispiel der Waldbäume Eiche (Quercus), Hainbuche (Carpinus), Fichtet (Picea) und Tanne (Abies) soll diese Einwanderung
ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.960290104
出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
年代:1999
数据来源: WILEY
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4. |
Mikrohabitat Pflanzengalle: Das Zusammenleben von Gallmxsücken und Pilzen |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 29,
Issue 1,
1999,
Page 18-25
Virginia Kehr,
Gerhard Kost,
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摘要:
AbstractGallmücken (Cecidomyiidae) sind unter den Insekten die häufigsten Verursacher von Vergallungen an Pflanzen. Diese morphologischen Veränderungen von Pflanzenteilen sind die Folge begrenzter Wachstumsreaktionen des Pflanzegewebes (Hypertrophien). Gallen sind nicht nur Lebensräume des Gallinsektes, sondern stellen Mikroökkosysteme dar, in denen sich Beziehungen zwischen dwen beteiligten Organismen abspielen können.Eine sowohl für Entomologen als auch für Mykologen besonders interessante Sonderform dieser Lebensgemeinschaften sind Pflanzengallen, in denen neben dem Gallerreger regelmäßig das Mycel bestimmter Pilze zu finden ist (Abbildungen 1a und b). Untersuchungen an der Fruchtgalle der GallmückeAsphondylia melanopusan Wiesen‐Hornklee (Lotus corniculatus) deuten darauf hin, daß das Zusam menleben von Insekt und Pilz alles andere als
ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.960290105
出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
年代:1999
数据来源: WILEY
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5. |
Immunüberwachung und Entzündung – ein komplexes Wechselspiel zwischen Leukozyten und Endothelzellen |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 29,
Issue 1,
1999,
Page 26-35
Klaus Ebnet,
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摘要:
AbstractAlle höheren Wirbeltiere besitzen ein ausgefeiltes Immunsystem, das im wesentlichen zwei Aufgaben hat:den Organismus vor Infektionen durch Krankheitserreger zu Schützenund den Organismus von entarteten Tumorzellen zu befreien.Um diese Aufgabe zu bewältigen, hält das Immunsystem die weißen Blutkörperchen oder Leukozyten parat: Makrophagen und Granulozyten vernichten eingedrungene Erreger. Lymphozyten produzieren Antikörper (B‐Zellen), welche die Erreger neutralisieren; sie sezernieren Zytokine (T‐Helferzellen), welche die Immunreaktion gergen den Erreger koordinieren, oder sie wirken als Killerzellen (T‐Killerzellen), die in virusinfizierten Zellen und Tumorzellen den programmierten Zelltod (Apoptose) auslösen.Aus ihrem Aufenthaltsort ‐ die Leukozyten zirkulieren passiv im Blutgefäßsystem ‐ ergibt sich ein prinzipielles Problem. I nfektionen oder Zellentartungen entstehen in den meisten Fällen nicht in den Blutgefäßen, sondern in den Geweben des Organismus. Um den Ort der Infektion zu erreichen, müssen die Leukozyten die Blutgefäße verlassen und in das betroffene Gewebe einwandern. Gleichzeitig muß gewährleistet werden, daß nur diejenigen Leukozyten das Gewebe infiltrieren, die dort auch gebraucht werden; würden alle Leu kozytentypen unkontrolliert in ein bestimmtes Gewebe einwandern, käme es zu unerwünschten Nebeneffekten, wie Autoimmunreaktionen oder chronischen Entzündungen. Das Auswandern von Leukozyten muß also sehr genau reguliert werden.In der jüngsten Vergangenheit hat sich herausgestellt, daß den Leukozyten die notwendige Information von den Endothelzellen ‐ den Zellen, welche die innere Oberfläche der Blutgefäße auskleiden ‐ vermittelt wird. Über eine Kaskade von Zell‐Zell‐Interaktionen, vermittelt durch Zelladhäsionsmoleküle, werden die richtigen Leukozyten am richtigen Ort festgehalten und zum Auswandern in das Gewebe veranlaßt. Durch die Aufklärung der molekularen Mechanismen beginnt sich nun eine Antwort au f die Frage abzuzeichnen, wie verschiedene Leukozyten ihren Weg in die verschiedenen Kompartimente des Organismus finden. Die Kenntnis dieser molekularen Mechanismen bietet Ansatzpunkte für Therapien von Krankheiten, die durch eine
ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.960290106
出版商:Verlag Chemie GmbH
年代:1999
数据来源: WILEY
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6. |
Struktur, Funktion, Biogenese und Evolution des Photosystems II |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 29,
Issue 1,
1999,
Page 36-43
Ralf Oelmüller,
Jörg Meurer,
Himadri Pakrasi,
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摘要:
AbstractDas Photosystem II (PSII) ist der größte Pigment‐Protein‐Komplex in der Thylakoidmembran höherer Pflanzen, in eukaryotischen Algen und in prokaryotischen Cyanobakterien. Seine Funktion besteht in der Übertragung von Elektronen von Wasser auf Plastochinone, wobei Sauerstoff freigesetzt wird. Die Energie für diese Reaktion wird vom Sonnenlicht geliefert, welches über eine große Anzahl von Pigmenten (Chlorophylle, Carotinoide, Physcobiline) absorbiert wird. Nach deren Anregungen wird die Energie auf ein besonderes Chlorophyll, das P680im Reaktionszentrum, weitergeleitet. Danach werden eine Reihe von Redoxreaktionen ausgelöst, die letztendlich zur Synthese von ATP und NADPH an der Photosynthesemembran führen. Die Sauerstoff‐freisetzende (oxygene) Photosynthese scheint vor mehr als 3,8 Millionen Jahren etabliert worden zu sein, und die wesentliche Organisation und die Struktur des PSII sind während der Evolution des Pflanzenreichs weitgehend erhalten geblieben.In eukaryotischen Organismen (Pflanzen und eukaryotischen Algen) befinden sich die Gene für die PSII‐Protein teilweise im Plastidengenom (Plastom) und teilweise im Kerngenom (Tabelle 1). Der Grund könnte folgender gewesen sein: Die im Zellkern vorhandenen Gene codieren entweder Komponenten, die au f der prokaryotischen Ebene noch nicht vorhanden waren (beispielsweise die luminalen 23 und 16 Kilodalton (kDa) Polypeptide), oder sie wurden vom cyanobakteriellen Genom nach der Endosymbiose in den Zellkern übertragen (beispielsweise das luminale 33 kDa Protein, siehe unten). Durch die Aufteilung der genetischen Information auf die beiden Kompartimente konnte die Symbiose stabilisiert werden, da der Eindringling nun nicht mehr unabhängig vom Wirt leben konnte. Obwohl die Mechanismen, welche die Expression der im Zellkern und in der Plastide codierten Gene steuern, sehr unterschiedlich sind und die Kopienzahlen der einzelnen Gene zwischen 1 und 10000 schwanken können, ist es erstaunlich, daß eine derartig effiziente Regulation der Expression und der Zusammenlagerung (Assemblierung) des Komplexes stattfindet.In diesemk Artikel sollen Form, Funktion, Biogenese und Evolution des PSII‐Komplexesd von prokaryotischen blaugrünen Algen, Grünalgen und höheren Pflanzen verglichen werden. Weiterer Schwerpunkt ist die Lokalisation und Expression von Genen, die für Strukturkomponenten vom PSII codieren. Schließlich wird noch auf solche Komponenten eingegangen, die regulatorische Funktionen beui der Assemblierung dieses
ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.960290107
出版商:Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
年代:1999
数据来源: WILEY
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7. |
Mikroorganismen reinigen Abwasser von giftigen Quecksilberverbindungen |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 29,
Issue 1,
1999,
Page 44-53
Irene Wagner‐Döbler,
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摘要:
AbstractQuecksilber und seine Verbindungen haben trotz ihrer Giftigkeit vielfältige medizinische und industrielle Anwendungen. Die Nutzung des Quecksilbers durch den Menschen hat jedoch erhebliche Umweltbelastungen, insbesondere quecksilberbelastete Abwässer und Böden, zur Folge, die auch mit physikalisch‐chemischen Sanierungsverfahren nicht befriedigend beseitigt werden können, da die Verfahren häufig teuer oder nicht spezifisch genug sind. Mikroorganismen haben im Laufe ihrer Evolution einen Mechanismus entwickelt, um Quecksilberverbindungen zu entgiften. Er beruht auf den Aktivitäten von zwei durch das mikrobiellemer‐Operon codierten Enzymen, Quecksilberreduktase und Quecksilberlyase, die in der Lage sind, Organoquecksilberverbindungen und ionuisches Quecksilber in metallisches Quecksilber zu überführen. Die mikrobielle Quecksilberreisistenz kann eingesetzt werden, um quecksilberhaltige Abwasserströme mittels eines einfachen, umweltfreundlichen Verfahrens zu reinigen.Innenansicht einer Chlor‐Alkali‐Elektrolyseanlage zur Gewinnung von Chlor und Natronlauge nach dem Amalgamverfahren. Bei diesem Prozeß wird auch heute noch in großem Umfang Quecksilber eingesetzt. In den Elektrolysezellen dieser Halle befinden sich insgesamt etwa 50
ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.960290108
出版商:Verlag Chemie GmbH
年代:1999
数据来源: WILEY
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8. |
Aus der Redaktion |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 29,
Issue 1,
1999,
Page 55-55
Karen Kühl,
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PDF (153KB)
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ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.960290109
出版商:Verlag Chemie GmbH
年代:1999
数据来源: WILEY
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9. |
Blaue Liste Institute |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 29,
Issue 1,
1999,
Page 56-57
Bernhard Fleischer,
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PDF (1015KB)
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ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.960290110
出版商:Verlag Chemie GmbH
年代:1999
数据来源: WILEY
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10. |
Rätsel |
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Biologie in unserer Zeit,
Volume 29,
Issue 1,
1999,
Page 58-58
Volker Slorch,
Norbert Becker,
Keith Vickerrnan,
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PDF (586KB)
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ISSN:0045-205X
DOI:10.1002/biuz.960290111
出版商:Verlag Chemie GmbH
年代:1999
数据来源: WILEY
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