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1. |
Sitzung vom 29. Januar 1937 |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 55,
Issue 1,
1937,
Page 1-4
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ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1937.tb01217.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1937
数据来源: WILEY
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2. |
I. J. W. M. Roodenburg: Der Einfluß der Tageslänge im Zusammenhang mit der künstlichen Pflanzenbeleuchtung im Winter |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 55,
Issue 1,
1937,
Page 5-32
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摘要:
ZusammenfassungBei der Untersuchung der für die künstliche Beleuchtung von Gewächshauspflanzen in Winter zu stellenden Anforderungen war es erforderlich, außer dem Einfluß der Beschaffenheit und der Intensität des Lichtes auch den der Bestrahlungsdauer festzustellen.Es stellte sich hierbei heraus, daß bei mittleren Intensitäten und Beleuchtungszeiten die Blattentwicklung der Lichtmenge (Dauer × Intensität) proportional ist, was an Hand einer Reihe von G‐urkenversuchen nachgewiesen wurde. Diese Blattentwicklung stent in direktem Zusammenhang mit der Kohlensäureassimilation.Ganz anderen Regeln folgen die photoperiodischen Erscheinungen. Der spezifische Einfluß der Tageslänge gelangt besonders im Blühen zum Ausdruck und steht, innerhalb weiter Grenzen, in keinem Zusammenhang mit der Lichtintensität (GARNER u. ALLARD, TINCKER). Hier ist die Wirkung also ausschließlich von der Dauer der täglichen Beleuchtung abhängig. So erklärt es sich, daß die Blüte einiger Pflanzen unter bestimmten Umständen auch mit äußerst geringen Lichtintensitäten gefördert werden kann. Die Anwendung solcher geringen Intensitäten (WITHROW) hat nur Bedeutung als Ergänzung einer zu kurzen Tageslänge; für die Kohlensäureassimilation hat eine solche Beleuchtung praktisch keinen Wert.Die Methode von WITHROW ist also eigentlich mehr für subtropische Gebiete geeignet, wo das Tageslicht im Winter noch ausreichende Kohlensäureassimilation ermöglicht.Der Einfluß der Tageslänge gelangte sehr stark zum Ausdruck bei Versuchen mit Erdbeeren, die im Frühherbst, bevor von Lichtmangel die Rede sein konnte, im Gewächshaus getrieben wurden. Die Wachstumshemmung, die durch das Abnehmen der Tageslänge Ende September einzusetzen drohte, wurde durch eine Langtagbehandlung mit ganz geringer Lichtintensität (etwa 20 Lux Glühlampenlicht), wobei keine Erhöhung der Kohlensäureassimilation stattfinden konnte, verhütet.Es zeigte sich, daß die Tageslänge einen besonders starken Einfluß auf das Streckungswachstum von Blättern und Blütenstengeln hat. In den Wintermonaten war aber die schwache Beleuchtung nicht imstande, ein kräftiges Wachstum aufrechtzuerhalten; hierfür ist erhöhte Kohlensäureassimilation und somit eine ziemlich starke Beleuchtung erforderlich (etwa 500 Lux Neonlicht).Schließlich wird eine Theorie erörtert, die die Erklärung des physiologischen Einflusses der Tageslänge geben könnte. Das Fehlen irgendwelchen Zusammenhanges mit der Kohlensäureassimilation und die sehr weitgehende Übereinstimmung mit dem Verhalten von Zellstreckungshormonen macht es wahrscheinlich, daß die Dauer der täglichen Lichtperiode auf die eine oder andere Weise den Wuchsstoffzustand in der Pflanze beherrscht. Die Übereinstimmung von Tageslänge und bestimmten Tempe
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1937.tb01218.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1937
数据来源: WILEY
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3. |
2. H. Melchior: Verbreitungsgeschichte der Primula spectabilis Tratt |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 55,
Issue 1,
1937,
Page 33-53
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ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1937.tb01219.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1937
数据来源: WILEY
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4. |
3. Alexander Gurewitsch: Über die Dinitrobenzol‐Methode zur Bestimmung der Keimfähigkeit ohne Keimprüfung |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 55,
Issue 1,
1937,
Page 54-58
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摘要:
ZusammenfassungDurch Prüfung der reinen Präparate von meta‐, orthound para‐Dinitrobenzol wurde festgestellt, daß die Dinitrobenzol Methode zur Bestimmung der Keimfähigkeit auf der Reduktion von ortho‐ und para‐Dinitrobenzol beruht, nicht dagegen auf der Reduktion von meta‐Dinitrobenzol.Trotzdem empfiehlt es sich, zur Bestimmung der Keimfähigkeit von Samen mittels der Dinitrobenzol‐Methode auch weiterhin metaDinitrobenzol zu benutzen, das nur Beimengungen von ortho‐ und para‐Isomeren enthält, da dieses Präparat ebenso gute Ergebnisse wie reine ortho‐ und para‐Dinitrobenzole liefert, dabei aber viel billiger als die letzteren ist.Die Dinitrobenzol‐Methode kann auch zum Nachweis geringer Mengen von ortho‐ und para‐Dinitroben
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1937.tb01220.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1937
数据来源: WILEY
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5. |
4. E. Bachmann: Das Lager athalliner Flechten |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 55,
Issue 1,
1937,
Page 59-66
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ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1937.tb01221.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1937
数据来源: WILEY
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6. |
5. G. Dittrich: Artkritische und standortskundliche Beiträge zur schlesischen Pilzflora. III |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 55,
Issue 1,
1937,
Page 67-73
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ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1937.tb01222.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1937
数据来源: WILEY
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7. |
6. Runar Collander: Über die Kationenelektion der höheren Pflanzen |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 55,
Issue 1,
1937,
Page 74-81
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ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1937.tb01223.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1937
数据来源: WILEY
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8. |
7. C. Regel: Über die Grenze zwischen Mittelmeergebiet und Mitteleuropa in Griechenland |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 55,
Issue 1,
1937,
Page 82-91
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PDF (961KB)
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ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1937.tb01224.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1937
数据来源: WILEY
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9. |
8. Rudolf Weise: Betrachtungen Über die Bedeutung des Thallusmantels und der Flechtensäuren für den Artbegriff in der Gattung Cladonia |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 55,
Issue 1,
1937,
Page 92-104
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摘要:
D. Zusammenfassende SchlußfolgerungenI. Cladonien Systematik: Meine früheren Kulturversuche haben bewiesen, daß der Zentralzylinder derCladonia Podetienden Stiel eines Pilzfruchtkörpers darstellt und daß nachträglich auf diesem Pilzgewebe Algen angesiedelt werden. Die GattungCladoniaentspricht damit der ihr verwandten GattungBaeomyces,bei der ebenfalls auf den Fruchtkörperstiel nachträglich Algen angesiedelt werden können. BeiBaeomyceswird dieser Algenbesatz als systematisches Merkmal benutzt; er ist aber, wie TOBLBR (1928) zeigt, nur bedingt verwendbar. Auch bei den Oladonien dient dieser Algenüberzug als systematisches Merkmal; ihm wird jedoch für die Systematik dieser Gattung eine größere Bedeutung zugeschrieben als beiBaeomyces,da bei den Oladonien die ernährungsphysiologischen Beziehungen zwischen diesem Thallusmantel und dem Zentralzylinder im Laufe der phylogenetischen Entwicklung so innig geworden sind, daß gewisse Flechten ganz auf die Ernährung durch einen Mutterthallus verzichten können und nur noch als Pilzfruchtkörperstiel bestehen, wie z. B. die Flechten der UntergattungCladina.Die vorliegenden Untersuchungen haben nun gezeigt, daß dieses für die Systematik der GattungCladoniaso wichtige Merkmal der Thallusmantel‐Beschaffenheit ebenfalls nur bedingt verwendbar ist, da die Beschaffenheit dieses Algenüberzuges seiner eigenartigen Entstehung wegen von Faktoren abhängig ist, wie sie unter B. L, Seite 96 aufgeführt worden sind.Die vorliegenden Untersuchungen ergaben weiter, daß auch das ZAveite Hauptmerkmal der Cladonien‐Systematik, die Flechtensäuren, kritisch zu betrachten ist. Ob die Flechtensäuren ebenfalls von den unter B. I. aufgezählten Faktoren beeinflußt werden, kann man jedoch erst beurteilen, wenn die unter C. d), Seite 100 zusammengestellten Fragen geklärt worden sind.Es ist weiterhin zu vermuten, daß innerhalb der GattungCladoniagewisse Arten nur verschiedene Erscheinungsformen eines und desselben Flechtenpilzes darstellen. Bezöge sich die Flechtensystematik allein auf den Flechtenpilz, dann wären viele der bisher bestehendenCladonia‐Arten,da sie nur Lebensformen eines und desselben Pilzes sind, hinfällig, und aus der Fülle der oft nur schwer voneinander zu trennenden Arten würden vielleicht nur wenige bestehen bleiben.II. Allgemeine Flechtensystematik: Ähnlich wie in der GattungCladonialiegen die Verhältnisse bei den übrigen Flechten. Auch hier bezeichnet der lateinische Name eine bestimmte Lebenserscheinung, nämlich eine bestimmte Form und eine bestimmte Art und Weise des Pilzes, symbiotisch zu leben.Wie es sich praktisch‐technisch auswirken würde, den Artbegriff auf den Pilz zu beschränken und die Erscheinungen, welche Folgen der Symbiose sind, auszuschließen, soll noch nicht erörtert werden; es soll hier vielmehr darauf hingewiesen werden, daß die Flechten komplexe Organismen sind, bei denen sich biologische Besonderheiten so stark auswirken, daß am gleichen Pilz ganz verschiedenartige Erscheinungsformen entstehen, die auch ineinander übergehen können. In der Systematik der Flechten finden wir daher ähnliche Schwierigkeiten wie wir sie aus der Systematik anderer komplexer Lebenseinheiten, der Gresel Jschaftssystematik, kennen, wo ein und dieselbe Assoziation verschiedene Facies bilden und ineinander überführen kann, wie es beispielsweise FR. J. MEYER (1930, S. 4
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1937.tb01225.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1937
数据来源: WILEY
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