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Sitzung vom 27. Januar 1961 |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 74,
Issue 1,
1961,
Page 1-2
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PDF (41KB)
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ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1961.tb01783.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1961
数据来源: WILEY
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2. |
1. Jochen Hild und Hans Becker: Geobotanische Untersuchungen in den Pyrenäen |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 74,
Issue 1,
1961,
Page 3-14
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摘要:
ZusammenfassungDie Pyrenäen sind ein junges Faltengebirge, das in drei Zonen eingeteilt wird: West‐, Zentral‐ und Ostpyrenäen. Die pflanzengeographischen und kulturgeographischen Unterschiede zwischen diesen Zonen, vornehmlich zwischen Nord‐ und Südflanke, sind erheblich. Sie sind bedingt durch klimatische und geologische Unterschiede: kristalline Zentralzone und mesozoische Nord‐ bzw. Südflanken sowie nördliches feuchtes und südliches trockenes Klima.In den vorwiegend atlantisch getönten Westpyrenäen herrschen atlantische Pflanzengesellschaften vor, z. B. Kleingebüschformationen. Die Verteilung der wichtigsten Baumarten richtet sich streng nach den Niederschlagsverhältnissen.In den Zentralpyrenäen klingt das atlantische Element aus. Die subalpine und alpine Vegetation dominiert. Geschlossene Waldbestände fehlen weitgehend, und wo sie vorhanden sind, ist die Baumgrenze vielfach künstlich herabgesetzt.Die Ostpyrenäen stehen schon stark unter dem Einfluß des mediterranen Klimas und zeigen dementsprechende Bestände ebenso wie der größte Teil der Südpyrenäen, die zudem noch durch das Ebrotal beeinflußt werden.Die Nordpyrenäen bilden ein Hügelland, das in seinem westlichen Teil unter atlantischem und in seinem östlichen Bereich unter mediterranem Einfluß steht.Die verschiedenen Florenelemente — behandelt werden das atlantische, boreale und mediterrane Element — dringen unterschiedlich weit in den Pyrenäenraum vor. Besonders den euatlantischen, atlantisch‐mediterranen, arktischalpinen, panalpinen, eumediterranen und westmediterranen Untergruppen scheint dabei eine erhöhte Bedeutung zuzukommen. Sie dokume
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1961.tb01784.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1961
数据来源: WILEY
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3. |
2. Oswald Kiermayer: Untersuchungen über die zeitliche Anderung der Blütenentwicklung beiLycopersicon esculentumdurch 2, 3, 5‐Trijodbenzoesäure (TIBA) |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 74,
Issue 1,
1961,
Page 15-22
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摘要:
ZusammenfassungBei Versuchen über den Einfluß der 2,3,5‐Trijodbenzoesäure (TIBA) auf die zeitliche Blatt‐ und Blütenentwicklung von Tomatenpflanzen konnte folgendes festgestellt werden:1. TIBA wirkte auf das Längenwachstum aller Blätter stark hemmend und verhinderte in Abhängigkeit von der Konzentration das Abgliedern von Blattprimordien am Vegetationskegel.2. Die TIBA‐bedingte Blattbildungshemmung trat der Konzentration entsprechend erst längere Zeit nach der Wirkstoffapplikation in Erscheinung, was möglicherweise darauf hinweist, daß TIBA über eine Umstellung des Stoffwechsels indirekt zu einer Hemmung des Blattwachstums führt.3. TIBA bewirkte in Abhängigkeit von der Konzentration eine starke Verzögerung der Blüteninduktion, so daß diesem Stoff nicht die Rolle eines auf den Vorgang der Blüteninduktion fördernd wirkenden Agens zuerkannt werden kann.4. Zwischen Blüteninduktion und TIBA‐bedingter Ringfasciation konnte ein auffallender zeitlicher, von der Wirkstoffkonzentration weitgehend unabhängiger Zusammenhang festgestellt werden, demzufolge es möglich erscheint, daß die teratogene Ringbildung durch das Zusammenwirken von TIBA mit jenem endogenen Faktor, der zur Blütenbil
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1961.tb01785.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1961
数据来源: WILEY
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4. |
3. H. Rose: Die Züchtung auf Virusresistenz bei Pflanzen |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 74,
Issue 1,
1961,
Page 23-35
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摘要:
Zusammenfassung1. Der ungünstigste der vier in der Resistenz gegen Viruskrankheiten vorkommenden Resistenztypen ist die Toleranz. Hierbei vollzieht sich die Infektion ungehindert, aber der Virusspiegel ist in einigen Formen niedriger, und die Symptome sind schwächer. Mangels wirksamerer Resistenztypen wird Toleranzzüchtung bei derBetarübe gegen das Vergilbungsvirus und bei der Gurke gegen das Gurkenmosaikvirus durchgeführt.2. Die Infektionsresistenz ist ein Resistenztyp, bei dem das Inokulationsminimum heraufgesetzt erscheint, so daß nur eine geringe Zahl von Stauden infiziert wird. Er findet in der Züchtung gegen das Blattrollvirus der Kartoffel Verwendung. Infolge polygener Vererbung ist eine Steigerung der Resistenz durch Transgressionen möglich, die man planmäßig durch Feststellung der Kombinationseignung der Eltern zu erzielen sucht. Gene aus den WildartenS. acauleundS. demissumsteigern die Resistenz.3. Während die Infektionsresistenz beim Blattrollvirus nach den heutigen Kenntnissen gegen sämtliche Stämme wirkt, ist dieser Resistenztyp beim Bronzefleckenvirus der Tomate stammabhängig.4. Der Resistenztyp der Überempfindlichkeit beruht auf der Abtötung des Virus nach zunächst stattgehabter Infektion und Vermehrung. Das Virus bleibt auf Initialläsion beschränkt. Dieser Typ wird beiNicotiana glutinosaals wirksam gegen das Tabakmosaikvirus gefunden. Er wird hier monomer dominant vererbt und verhindert eine Infektion bisher mit sämtlichen Stämmen des Tabakmosaikvirus, auch mit den Nitritmutanten. Da das Genom vonN. glutinosadem Tabakgenom nicht homolog ist und die Additionsbastarde wie auch Substitutionsbastarde qualitativ nicht genügen, mußten Austauschbastarde gezüchtet werden.5. Beim Buschbohnenmosaik 1 kommt ebenfalls ein monomer dominantes Gen für Überempfindlichkeit vor. Hier ist die Reaktion nicht so stark, als daß sie eine systemische Reaktion bei höheren Temperaturen verhindern könnte.6. Der Resistenztyp der extremen Resistenz oder “immunity” ist für die Kartoffelviren X, Y und A in den tetraploiden WildartenS. acaulebzw.S. stoloniferumgefunden worden. Die Resistenz inS. stoloniferumist für die Viren Y und A pleiotrop und wird monomer dominant nach disomem Modus vererbt. Da die Genome sich vomtuberosum‐Genom nicht sehr unterscheiden und ungünstige Einflüsse überzähliger Wildartchromosomen auf Ertrag und Qualität nicht die Regel sind, braucht nicht bis zu Austauschbastarden gezüchtet zu werden. Neben dem Gen für extreme Resistenz gegen Y und A kommen inS. stoloniferumauch zwei Gene für eine Überempfindlichkeitsreaktion vor. Es ist möglich, daß sie zu dem erstgenannten Gen allel sind. Auch inS. acaulewurden außer dem Gen für extreme Resistenz gegen das X‐Virus zwei Gene für je eine Oberempfindlichkeitsreaktion gefunden. Alle Gene für extreme Resistenz und Überempfindlichkeit inS. stoloniferumundS. acaulesind vollwirksam, d. h. sie sind nicht stammabhängig. Das Gen für extreme Resistenz gegen das X‐Virus ist bereits ausS. acaulein einen Rückkreuzungsbastard überführt, der als Sorte anerkannt wurde. Dasselbe ist bezüglich des Gens für extreme Re
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1961.tb01786.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1961
数据来源: WILEY
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5. |
4. Arnold Wartenberg: Versuche zur reversiblen Umwandlung von leeren in volle Zellsäfte beiAllium cepa |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 74,
Issue 1,
1961,
Page 36-52
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摘要:
ZusammenfassungIn der Ober‐ und Unterepidermis der Zwiebelschuppe vonAllium cepakommt es durch ein von der Spitze und von außen her gerichtetes langsames Austrocknen zu einem Umschlag vom Typ der mit Neutralrot metachromatisch positiv in den der metachromatisch negativ färbenden Zellsäfte. In der Unterepidermis ist diese Tendenz zur Umwandlung des Zellsaftcharakters stärker ausgeprägt als in der Oberepidermis, weshalb die Zellsäfte der Unterepidermis der äußeren Zwiebelschuppen von Neutralrot violett und die der Oberepidermis mit Ausnahme der Spitzen‐ und Basalregionen fahl‐ bis erdbeerrot gefärbt werden.Die Zwiebelepidermen der Sorte “Braunschweiger Rote” zeigen in gleicher Weise den Umschlag des Zellsaftcharakters. Die Vakuolen mit positiv metachromatischer Färbbarkeit werden durch Trockenwirkung in anthozyangefärbte verwandelt.Metachromatisch positiv färbende Vakuolen der Oberepidermis werden nach mehrtägiger schonender Trocknung nur noch metachromatisch negativ gefärbt. Kürzere Trocknungszeiten führen bei nachfolgender Neutralrotfärbung zu Mischtönen zwischen Fahlrot und Violett. Oberepidermen der Sorte “Braunschweiger Rote” hatten nach der Trocknungszeit anthozyangefärbte Vakuolen.Nach zwei‐ bis dreitägiger Wässerung vorher getrockneter Oberepidermen hatten die Zellsäfte wieder metachromatisch positive Färbbarkeit bzw. waren wieder frei von Anthozyan.Aus angeschnittenen Oberepidermiszellen isolierte Vakuolen (Tonoplasten) erfuhren nach Anfärbung mit Neutralrot (positiv metachromatisch) ein Entmischen ihres Inhalts und darauf hin eine Kontraktion, die bis zum völligen Kollabieren der Vakuolen führte. Isolierte Vakuolen aus Unterepidermiszellen ließen sich mit Neutralrot negativ metachromatisch anfärben, eine Vakuolenkontraktion trat nicht ein.Isolierte Vakuolen aus verschieden lang getrockneten Oberepidermen wiesen in einer Reihe von Übergangsstadien zunächst die Tendenz zu verminderter positiv metachromatischer Färbbarkeit und geringer werdender Kontraktion und dann zu steigender negativ metachromatischer Färbbarkeit auf, wobei das stoffliche Prinzip der negativ metachromatisch färbenden Vakuolen in steigendem Maße für die Phasengrenze der Vakuolen impermeabel und oberflächenaktiv und deshalb an der Phasengrenze als deutl
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1961.tb01787.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1961
数据来源: WILEY
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