年代:1977 |
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Volume 90 issue 1
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1. |
Blütenmorphologie — Rückblick und aktuelle Probleme |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 90,
Issue 1,
1977,
Page 1-13
Peter K. Endress,
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PDF (1291KB)
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ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1977.tb02800.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1977
数据来源: WILEY
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2. |
Integumentary Shifting — A Third Way to Unitegmy |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 90,
Issue 1,
1977,
Page 15-28
F. Bouman,
J. I. M. Calis,
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PDF (2126KB)
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ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1977.tb02801.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1977
数据来源: WILEY
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3. |
Kronröhrenentstehung beiSolanum dulcamaraL. und “kongenitale Verwachsung” |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 90,
Issue 1,
1977,
Page 29-38
Rolf Sattler,
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PDF (990KB)
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摘要:
ZusammenfassungBeiSolanum dulcamarawerden die fünf Petalen als getrennte Primordien angelegt. Während ihres Heranwachsens werden Randmeristeme unterscheidbar. Diese Randmeristeme dehnen sich in die Regionen zwischen benachbarten Kronblattprimordien aus und vereinigen sich dort. Auf diese Weise wird die Kronröhre durch einen Vorgang der Randmeristemfusion angelegt. Sowohl die Randmeristeme als auch ihre Fusion wurden quantitativ durch Unterschiede im mitotischen Index bestimmt. Lebende Blütenknospen wurden mit Colchicin behandelt, um genügend Metaphasen für eine signifikante Berechnung des mitotischen Index anzuhäufen.Im Hinblick auf “kongenitale Verwachsung” kann man verschiedene Folgerungen ziehen. 1. Man kann argumentieren, daß Meristemfusion keine “kongenitale Verwachsung” ist, da erstere ontogenetisch beobachtbar ist, während letztere per Definition ontogenetisch als Verwachsung nicht beobachtbar ist. 2. Man kann “kongenitale Verwachsung” so definieren, daß sie beobachtbare Vorgänge wie Meristemfusion und nicht beobachtbare Verwachsungen einschließt. Ein solcher Begriff der “kongenitalen Verwachsung” würde ontogenetische, phylogenetische und metaphysische Verwachsungen charakterisieren. Um diese Heterogenität und die metaphysischen Aspekte zu eliminieren, wird als allgemeiner Oberbegriff der Begriff der relativen “Kontinuität” vorgeschlagen. Kontinuität kann das Ergebnis von “Oberflächenverwachsung” (traditionell als “postgenitale Verwachsung” bezeichnet), “Heterotopic” und/oder “interprimordialem Wachstum” sein. Extremfälle interprimordialen Wachstums sind verursacht durch Vorgänge wie Meristemfusion (Abb. 2 b, c, e), Entstehung gemeinsamer Meristeme (Abb. 2 d, f, g) und Meristemausdehnung (Abb. 2 i). Einige dieser Modi können als ontogenetische (Abb. 2 b, c, e) oder phylogenetische Verwachsungen (Abb. 2 a, a', d, f) bezeichnet werden, während andere mit Verwachsung überhaupt nichts zu tun haben (Abb. 2 g, h, i). Aus diesem Grunde ist “interprimordiales Wachstum” ein wesentlich allgemeinerer Begriff als die ontogenetischen und phylogenetischen Bedeutungen der “kongenitalen Verwachsung”. Da man Übergangsformen zwischen den Modi der Abbildung 2 in Betracht ziehen muß, kann sich die Unterscheidung von Fusionen und nicht‐Fusionsprozessen verwischen. Es ist deshalb angemessener, Fälle des interprimordialen Wachstums als das Ergebnis kontinuierlicher oder diskontinuierlicher Änderungen der räumlichen und zeitlichen Wachstumsverteilung anzusehen. Selbst ein wissenschaftlicher Begriff der “kongenitalen Verwachsung” oder der “phylogenetischen Verwachsung” kann dann bestenfalls einen s
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1977.tb02802.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1977
数据来源: WILEY
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4. |
Die Stellung vonStegnospermainnerhalb der Centrospermen |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 90,
Issue 1,
1977,
Page 39-52
Ursula Hofmann,
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PDF (1273KB)
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摘要:
ZusammenfassungStegnospermastimmt in den folgenden Merkmalen mit manchen Caryophyllaceen überein und unterscheidet sich dadurch von den Phytolaccaceen: Besitz von Petalen; Fruchtblätter nicht vor, sondern zwischen den Sepalen; kurze Apikalsepten; Auflösung der Septen im Laufe der Entwicklung; Oxalatdrusen; ein besonderer Untertyp der Siebröhrenplastiden mit polygonalem zentralem Proteinkristall.Mit den Phytolaccaceen bestehen folgende Gemeinsamkeiten: wechselständige Blätter; Blüten in offenen Trauben (selten kommen bei Phytolaccaceen auch geschlossene Thyrsen vor); eine Samenanlage pro Karpell; Betalaine.Die Ovarien aller mehrkarpelligen Phytolaccaceen sind synkarp, bei manchen Phytolacceen wird Apokarpie vorgetäuscht durch einen sehr hohen aufgewölbten Abschnitt, welcher der Apikalseptenregion entspricht. Die Ventralspalten sind sehr kurz oder auf röhrenförmige Zugänge zu den Fruchtfächern eingeengt. Nähere Beziehungen zuIllicium(Magnoliaceae) bestehen im Ovarbau nicht.WieStegnospermaweichen auchBarbeuiaundAgdestiserheblich vom Ovarbau der Phytolacceen ab.Stegnospermaläßt sich nicht zwanglos in die Caryophyllaceen einordnen. Weitere, auch entwicklungsgeschichtliche Untersuchungen müssen ergeben, ob manStegnosperma, BarbeuiaundAgdestisin einer weiter gefaßten Familie Phytolaccac
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1977.tb02803.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1977
数据来源: WILEY
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5. |
Das Gynoeceum der Apiaceae — Modell und Ontogenie |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 90,
Issue 1,
1977,
Page 53-66
Norbert Magin,
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PDF (1736KB)
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摘要:
ZusammenfassungDie früher entwickelte Modellvorstellung über den Aufbau und die vertikale Zonierung des unterständigen synkarpen Magnoliophytina‐Gynoeceums trifft auch für den relativ hochentwickelten Formenkreis der Apiaceen zu: auf eine stark ausgeprägte synascidiate Zone folgt der extrem eingeschränkte symplikate Abschnitt, hierauf der asymplikate Bereich, der sich überwiegend aus den Styli aufbaut.Während bei den bisherigen Bearbeitungen vergleichbarer Fragestellungen meist das Konzept der congenitalen Verwachsung als typologischer Erklärungshintergrund angewandt worden ist, werden hier zusätzlich die ontogenetischen Entwicklungsabläufe aufgezeigt, die zum Aufbau des Hypanthialovars führen. Es handelt sich im wesentlichen um die Vorgänge der Meristeminkorporation und ‐fusion, sowie um das Wirken interkalarer Meristeme (Septum‐ und Hypanthialovarmeristem). Durch Interaktion dieser Prozesse kann unter Bezugnahme auf die Modellvorstellung die Morphologie des Apiaceen‐Gynoece‐ums voll
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1977.tb02804.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1977
数据来源: WILEY
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6. |
Die Morphogenese der Blüte vonPedicularis recutitaL. (Scrophulariaceae) |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 90,
Issue 1,
1977,
Page 67-75
Eva Meier‐Weniger,
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PDF (880KB)
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摘要:
ZusammenfassungAufgrund von morphogenetischen Untersuchungen an der Blüte — insbesondere am Stapet — vonPedicularis recutitaL. konnte folgendes festgestellt werden:— Die Entwicklung der Krone ist, mindestens zeitweise, mit der Entwicklung der Stamina korreliert.— Die qualitative Entwicklung in Ober‐ und Unterlippe ist gleich. Ober‐ und Unterlippe sind qualitativ symmetrisch zueinander aufgebaut.— Trotz der qualitativen Symmetrie von Ober‐ und Unterlippe ist die Krone dorsiventral. Die Dorsiventralität kommt sicher teilweise durch unterschiedliche Organanlage und unterschiedliche quantitative Ent
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1977.tb02805.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1977
数据来源: WILEY
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7. |
Die Bildscharenmethode als Hilfsmittel der Analyse der Morphogenese komplexer biologischer Systeme |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 90,
Issue 1,
1977,
Page 77-82
A. Ritterbusch,
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PDF (499KB)
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ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1977.tb02806.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1977
数据来源: WILEY
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8. |
Über Blütenbau und Verwandtschaft der Eupomatiaceae und Himantandraceae (Magnoliales)1 |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 90,
Issue 1,
1977,
Page 83-103
Peter K. Endress,
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PDF (1780KB)
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摘要:
Zusammenfassung1. Der erst lückenhaft bekannte Blütenbau vonEupomatia laurina(Eupomatiaceae) undGalbulimima belgraveana(Himantandraceae) wird vergleichend morphologisch‐anatomisch untersucht. Die beiden morphologisch umstrittenen Mützen vonGalbulimima, welche die jungen Blüten umhüllen, werden als einzelne achsenumfassende Hochblätter gedeutet und mit entsprechenden Mützen vonMichelia(Magnoliaceae) verglichen, deren Hochblattnatur unbestritten ist. Wie bei diesen sind ihre Spitzen um 180 Grad verschoben asymmetrisch, mit gegengleichen “Ventralspalten”, die Blattstellung der Vorblätter fortsetzend. Ein Oberblattrudiment sitzt beiMicheliaoft zuoberst an der Mütze, nicht unten wie gewöhnlich beiMagnolia.BeiGalbulimimaist sogar äußerlich wie beiMicheliaeine Mittelrippe erkennbar. Das Leitbündelmuster stimmt zudem bei beiden gut überein. Auch die asymmetrisch bespitzte Einzelmütze vonEupomatiawird als ein Hochblatt gedeutet.2. BeiGalbulimimaentwickeln sich an den sogenannten Drüsen der Innenstaminodien ebenfalls Haarbüschel wie beiEupomatia.Die Außenstaminodien vonGalbulimimawerden mit Tepalen von Magnoliaceae und Annonaceae verglichen.3. Das Gynoecium vonGalbulimimagleicht in vielem dem von Magnoliaceae. Weitere Einzelheiten sollen anderswo publiziert werden. Das Gynoecium vonEupomatiaist stark synkarp und unterständig als seltener Fall unter den holzigen Ranales. Die Karpelle sind nicht typisch peltat. Sie tragen laterale Samenanlagen von offenbar recht variabler Zahl, hier meist zwei oder drei.4. Weitere neue oder bisher unbeachtete Merkmale von systematischer Bedeutung: Vorblätter beiEupomatiamedian (wie Annonaceae); verzweigte Haare auf der Mütze vonEupomatia, deren Jugendstadien denen vonGalbulimimagleichen; Karpelle beiEupomatiavon oben nach unten allmählich sich verjüngend (wie bei gewissen Annonaceae); Form des Blütenbodens beiGalbulimimawie beiDuguetia(Annonaceae): Androecialringwall und in der zentralen Grube stehender Gynoecialkegel.5. Systematisch bilden die Himantandraceae, Eupomatiaceae, Magnoliaceae und Annonaceae im Blütenbau eine relativ einheitliche Gruppe mit vielfältigen Merkmalsvernetzungen. Bei den Eupomatiaceae ist die Affinität zu den Annonaceae etwas größer als zu den Magnoliaceae, bei den Himantandraceae z
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1977.tb02807.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1977
数据来源: WILEY
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9. |
Apports de l'Etude Comparée des Nectaires Floraux â la Conception Phylogénétique de l'Ordre des Centrospermales Par |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 90,
Issue 1,
1977,
Page 105-125
Pierre Zandonella,
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PDF (2320KB)
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ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1977.tb02808.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1977
数据来源: WILEY
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10. |
Ontogenetische Untersuchungen anCordia verbenaceaDC. (Boraginaceae), ein Beitrag zur Kenntnis der Syndesmien |
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Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft,
Volume 90,
Issue 1,
1977,
Page 127-134
Helmut Uhlarz,
Focko Weberling,
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PDF (1544KB)
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摘要:
ZusammenfassungDie Ontogenese des langgestreckten Coenosoms vonCordia verbenaceaDC. wird untersucht. Die entwicklungsgeschichtlichen Daten werden im Zusammenhang mit der typologischen Ableitung des Coenosoms nach Troll(1964) und nach Hagemann(1975) diskutiert. Die von Hagemannpostulierte ontogenetische Transgression des interkalaren Infloreszenzstiel‐Meristems in die Infloreszenzanlage wird histologisch nachgewiese
ISSN:0365-9631
DOI:10.1111/j.1438-8677.1977.tb02809.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1977
数据来源: WILEY
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