|
1. |
Contents, Vol. 1, No. 1, 1991 |
|
Verhaltenstherapie,
Volume 1,
Issue 1,
1991,
Page 1-2
Preview
|
PDF (615KB)
|
|
ISSN:1016-6262
DOI:10.1159/000257932
出版商:S. Karger GmbH
年代:1991
数据来源: Karger
|
2. |
VERHALTENSTHERAPIE – Aufgaben, Ziele, Erwartungen |
|
Verhaltenstherapie,
Volume 1,
Issue 1,
1991,
Page 3-5
I. Hand,
H.-U. Wittchen,
Preview
|
PDF (1973KB)
|
|
ISSN:1016-6262
DOI:10.1159/000257933
出版商:S. Karger GmbH
年代:1991
数据来源: Karger
|
3. |
30 Jahre kognitive Therapie: Ein Rückblick |
|
Verhaltenstherapie,
Volume 1,
Issue 1,
1991,
Page 6-14
A.T. Beck,
Preview
|
PDF (2561KB)
|
|
摘要:
Das kognitive Modell der Depression und anderer psychischer Störungen wurde in einer Vielzahl von Studien klinischer wie auch experimenteller Ausrichtung untersucht: Zusammenfassend kann gefolgert werden, daβ Studien, die den klinischen Charakter der Grundannahmen des kognitiven Modells der Depression beachteten, dieses auch gröβtenteils bestätigen konnten; dies gilt auch für die weniger zahlreichen Studien zum kognitiven Modell für Angstzustände und Panik. Die Anwendung des Modells bei der Behandlung klinischer Störungen erwies sich als vielversprechend und stützt das Konzept der Spezifität kognitiver Prozesse. Die kognitive Theorie der Depression führte auf dieser Grundlage zur Entwicklung und zum Einsatz spezifischer kognitiver Strategien bei einem breiten Spektrum von depressiven und anderen psychischen Störungen. Darüber hinaus ergaben die Untersu-chungen abnormer Reaktionen auch Erkenntnisse über die kognitive Struktur normaler R
ISSN:1016-6262
DOI:10.1159/000257934
出版商:S. Karger GmbH
年代:1991
数据来源: Karger
|
4. |
Verhaltenstherapie in der gesetzlichen Krankenversicherung der BRD. Eine kritische Bilanz der ersten 10 Jahre (1980–1990) |
|
Verhaltenstherapie,
Volume 1,
Issue 1,
1991,
Page 15-25
F.R. Faber,
Preview
|
PDF (3107KB)
|
|
摘要:
Die Integration der Verhaltenstherapie in die Gesetzliche Krankenversicherung wird mit den anfänglichen Schwierigkeiten und den dann geschaffenen Voraussetzungen für ihre Einbeziehung in die «Richtlinien-Psychotherapie» dargestellt. Erstmalig wird umfangreiches Datenmaterial über die Entwicklung der Verhaltenstherapie im Vergleich zur psychoanalytischen und tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie und unter besonderer Berücksichtigung des Delegationsverfahrens vorgelegt. Seit 1981 haben die absolute Anzahl der durchgeführten Verhaltenstherapien, ihr relativer Anteil im Vergleich zu den alternativen Psychotherapieverfahren und die Anzahl der Verhaltenstherapeuten in eigener Praxis, sehr rasch zugenommen, mit offenbar weiter steigender Tendenz. Während 1981 von 22506 Psychotherapie-«Fällen» lediglich 2090 eine Verhaltenstherapie erhalten hatten, waren dies 1989 von insgesamt 102211 Patienten bereits 34117 – eine Zunahme von 9,2% auf 33,4%. Die Zahl der Verhaltenstherapeuten stieg von 250 im Jahre 1981 auf 1944 im Jahre 1990 (davon 584 Ärzte). Zwischen 85% (Kurzzeit-VT) und 95% (Langzeit-VT) aller Verhaltenstherapien wurden von Psychologen im Delegationsverfahren durchgeführt. Der Umfang der psychodiagnostischen und der psychotherapeutischen Leistungen aller Therapieverfahren in der gesetzlichen Krankenversicherung betrug zwischen 1978 und 1983 0,56% der Gesamtleistungen; dieser Umfang wird für 1990 auf etwa 1,2% geschätzt. Der Beitrag schlieβt mit einigen kritischen, persönlichen Anmerkungen des (psychodynamisch orientierten) Autors über zukünftige Entwicklungen de
ISSN:1016-6262
DOI:10.1159/000257935
出版商:S. Karger GmbH
年代:1991
数据来源: Karger
|
5. |
Die Bedeutung agoraphober Syndrome bei Patienten mit Panikstörungen für die Diagnose und die psychopharmakologische Therapie |
|
Verhaltenstherapie,
Volume 1,
Issue 1,
1991,
Page 26-33
W. Maier,
R. Buller,
N. Argyle,
M. Sir Roth,
O. Benkert,
Preview
|
PDF (2227KB)
|
|
摘要:
Agoraphobie und Panikattacken treten überzufällig häufig gemeinsam auf. Die inhaltliche Interpretation dieser Assoziation und deren therapeutische Relevanz sind aufgrund der bisher vorliegenden Untersuchungen offen. Beide Fragen wurden aufgrund der Daten der Phase II der Cross National Collaborative Panic Study (placebokontrollierte Studie zur Pharmakotherapie von Paniksyndromen bei 1134 ambulan-ten Patienten) diskutiert. Drei Ergebnisse dieser Studie sind dabei von besonderer Relevanz: 1. Bei 12% der agoraphoben Patienten konnte die Diagnose eines Paniksyndroms (DSM-III-R) erstmals erst nach der Diagnose einer Agoraphobie gestellt werden. 2. In der gesamten Stichprobe waren nach einer achtwöchigen Therapie Imipramin und Alprazolam besonders wirksam bei der Reduktion des Vermeidungsverhaltens, aber weniger wirksam bei der Reduktion der Panikattakken (im Vergleich zu Placebo). 3. Die beiden aktiven Präparate waren (im Vergleich zu Placebo) am ausgeprägtesten in der Teilgruppe der agoraphoben Patienten wirksam; sie waren weniger wirksam in der Gruppe der Patienten mit geringergradigem oder fehlendem Vermeidungsverhalten. Diese Ergebnisse belegen die Relevanz der Agoraphobie bei der Therapieplanung bei Patienten mit Paniksyndromen; diese Ergebnisse verwerfen die Hypothese, daβ agoraphobe Syndrome bei Patienten mit Panikattacken lediglich ein Indikator für den Schweregrad des Paniksyndroms dar
ISSN:1016-6262
DOI:10.1159/000257936
出版商:S. Karger GmbH
年代:1991
数据来源: Karger
|
6. |
Hyperventilation, Angstanfälle und soziale Ängste |
|
Verhaltenstherapie,
Volume 1,
Issue 1,
1991,
Page 34-46
J. Margraf,
A. Ehlers,
B. Herber,
K. Meisner,
F. Wrobel,
Preview
|
PDF (3331KB)
|
|
摘要:
Der Zusammenhang von Hyperventilation und Angststörungen hat in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit bei Forschern und Praktikern erregt, nicht zuletzt wegen der therapeutischen Konsequenzen eines solchen Zusammenhanges und der weiten Verbreitung dieser Störungen. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick zum bisherigen Kenntnisstand und stellt zwei eigene experimentelle Untersuchungen zu bislang offenen Fragen dar. Die Ergebnisse dieser Studien zeigen, daβ auch bei Kontrolle möglicher konfundierender kognitiver Varia-blen zweiminütige Hyperventilation im Gegensatz zum Atemanhalten eine zuverlässige Methode zur Erzeugung von Angst bzw. den Symptomen von Angstanfalien darstellt. Allerdings war eine starke Reaktion auf Hyperventilation nicht spezifisch für Personen mit Angstanfällen, da auch Personen mit sozialen Ängsten starker als Kontrollpersonen reagierten. Dabei war die verstärkte Reaktion bei den von uns untersuchten nichtklinischen Probanden vor allem auf subjektive Angstmaβe beschränkt, und beide Angstgruppen zeigten auch unter Ruhebedingungen bzw. bereits vor den Belastungstests ein dauerhaft erhöhtes Angstniveau. Bei der Interpretation der subjektiven Angstmaβe war Vorsicht geboten, da in Studie 1 Personen mit Angstanfällen eine Tendenz zum übermäβigen Bericht somatischer Symptome zeigten. Anzeichen für eine besondere physiologische Vulnerabilität der Personen mit Ängsten für die Effekte der Hyperventilation zeigten sich nicht. Diese Ergebnisse haben Bedeutung für die Therapie und The
ISSN:1016-6262
DOI:10.1159/000257937
出版商:S. Karger GmbH
年代:1991
数据来源: Karger
|
7. |
Das Anti-Diät-Programm als integrativer Therapiebaustein bei anorektischen, bulimischen und adipösen Patienten |
|
Verhaltenstherapie,
Volume 1,
Issue 1,
1991,
Page 47-54
W. Rief,
C. Stock,
M.M. Fichter,
Preview
|
PDF (2145KB)
|
|
摘要:
Allen drei Gruppen von Eßstörungen (Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Adipositas) ist gemeinsam, daß der betroffene Patient sein Eßverhalten weniger durch interozeptive Signale wie Hunger und Sättigung steuert, sondern externe Reize und Emotionen das Eßverhalten starker beeinflussen. Reduktionsdiäten stellen oftmals eine Sonderform der externen Steuerung des Eβverhaltens dar, was die Instabilität der damit erzielten Kurzerfolge miterklären kann. Im folgenden wird deshalb ein «Anti-Diät-Programm» vorgestellt, welches auf die gemeinsame Behandlung von Patienten mit verschiedenen Eßstörungen zielt. 42 Personen mit Eβstörungen wurden zu verschiedenen Zeitpunkten während einer stationären verhaltensmedizinischen Behandlung untersucht. Eingesetzt wurde der Fragebogen zum Ernährungsverhalten [11], das Anorexia-nervosa-Inventar zur Selbstbeschreibung ANIS [10] sowie Eβprotokolle, die im Sinne von «self monitoring» eingesetzt wurden. Die Ergebnisse der Selbstbeobachtungsprotokolle bestätigen, daβ in alien drei Diagnosegruppen nur wenig Hauptmahlzeiten eingenommen werden und daß Hunger und Sättigung nur reduziert zur Eßregulation dienen. Audi finden sich weitere Parallelen zwischen den Patienten der drei Eβstörungsgruppen. Über den Therapieverlauf zeigt sich eine Normalisierung des Eßverhaltens als Globaleffekt, welcher über ein covarianzanalytisches Design teilweise auf den halbstrukturierten Anti-Diät-Kurs rückzuführen ist. Eine Gewichtsabnahme bei Adiposen von durchschnittlich 8,8 kg, welche ohne Reduktionsdiät erreicht werden konnte. unterstreicht die E
ISSN:1016-6262
DOI:10.1159/000257938
出版商:S. Karger GmbH
年代:1991
数据来源: Karger
|
8. |
Phobie-Selbsthilfegruppen: Eine Ergänzung zu professionellen Behandlungsangeboten |
|
Verhaltenstherapie,
Volume 1,
Issue 1,
1991,
Page 55-60
J. Ross,
M.W. McGarrah,
Preview
|
PDF (1581KB)
|
|
摘要:
Dieser Beitrag beschreibt die Entwicklung von Phobie-Selbsthilfegruppen in den USA als Teil einer umfassenderen Selbsthilfegrup-penbewegung. Dabei wird u.a. auf folgende Fragen eingegangen: Selbsthilfe als Erganzung oder als Alternative zu professioneller Therapie; wie und warum arbeiten Selbsthilfegruppen erfolgreich; was sind ihre Möglichkeiten und ihre Grenzen; auf welche Art und Weise können professionelle Therapeuten ihren Klienten helfen, von diesen Phobie-Selbsthilfegruppen zu profitieren? Wie organisiert und führt man eine erfolgreiche Selbsthilfegruppe? Im vorliegenden Beitrag werden zur Beantwortung dieser Frage die Ergebnisse einer Feldstudie zusammengefaβt, die über drei Jahre lang von Mitgliedern des «National Phobia Self-Help Group Network» durchgeführt wurde. Dieses Netzwerk, das zur Durchführung von präventiven und therapeutischen Aufgaben geschaffen wurde, stellt seine Dienste Mitgliedern in den Vereinigten Staaten und Kanada zur Verfügung. Zu seinen Aufgaben gehört, die Öffentlichkeit auf Angststörungen aufmerksam zu machen, die Betroffenen über Behandlungsmöglichkeiten zu unterrichten und die Arbeit von professionellen Therapeuten durch Konferenzen, Informationsmaterialien und Selbsthilfegruppen
ISSN:1016-6262
DOI:10.1159/000257939
出版商:S. Karger GmbH
年代:1991
数据来源: Karger
|
9. |
Tagklinisches Therapiemodell für psychosomatische Eβstörungen |
|
Verhaltenstherapie,
Volume 1,
Issue 1,
1991,
Page 61-65
M. Gerlinghoff,
H. Backmund,
J. Angenendt,
A. Linington,
Preview
|
PDF (2704KB)
|
|
摘要:
Es wird ein Dreiphasenmodell zur Behandlung von Anorexia nervosa und Bulimie vorgestellt, welches aus einer ambulanten Motivations-phase (1–2 Monate), einer achtwöchigen tagklinischen Phase und einer anschlieβenden ambulanten Behandlung (1–2 Jahre) besteht. Vorläufige Ergebnisse von 70 Patientinnen zeigen die Effizienz des tagklinischen Programmes. Unterschiede zu dem tagklinischen Modell einer kanadischen Gruppe werden diskutiert. Im Ausblick wird als Modell eine private Einrichtung skizziert, welche für die nichtstationäre Behandlung von Eβstörungen, aber auch von anderen psychischen Erkrankungen eine Reihe wesentlicher Verbesserungen brin
ISSN:1016-6262
DOI:10.1159/000257940
出版商:S. Karger GmbH
年代:1991
数据来源: Karger
|
10. |
Angsttherapie-Manuale: Wem helfen sie wirklich? |
|
Verhaltenstherapie,
Volume 1,
Issue 1,
1991,
Page 66-68
J. Angenendt,
Preview
|
PDF (1730KB)
|
|
摘要:
Vorgestellt werden zwei kürzlich publizierte Therapiemanuale, die Ärzten und Psychologen eine systematische Anwendung verhaltensorientierter Behandlungsprogramme bei Patienten mit komplexen Angsterkrankungen vermitteln sollen. Unter Berücksichtigung der spezifischen Symptommerkmale der behandelten Patientengruppen werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Programme dargestellt. Voraussetzungen für die adäquate Anwendung werden angesprochen. Ebenso werden Grenzen der manualgestützten Behandlungen beschrieben und kritisch disku
ISSN:1016-6262
DOI:10.1159/000257941
出版商:S. Karger GmbH
年代:1991
数据来源: Karger
|
|