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1. |
Bericht über die 59. Hauptversammlung der Deutschen Bunsen‐Gesellschaft für physikalische Chemie e. V. vom 26. bis 29. May 1960 in Bonn |
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Zeitschrift für Elektrochemie, Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie,
Volume 64,
Issue 8‐9,
1960,
Page 973-974
W. Groth,
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PDF (164KB)
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ISSN:0005-9021
DOI:10.1002/bbpc.19600640802
出版商:Wiley‐VCH Verlag GmbH&Co. KGaA
年代:1960
数据来源: WILEY
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2. |
Energie‐„Dissipation”︁ in der Strahlenchemie |
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Zeitschrift für Elektrochemie, Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie,
Volume 64,
Issue 8‐9,
1960,
Page 975-982
Milton Burton,
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PDF (876KB)
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摘要:
AbstractDas englische Wort „dissipation”︁ im Titel wurde nicht übersetzt, um seine Doppeldeutigkeit zu erhalten; es soll verschiedene Aspekte des Schicksals der adsorbierten Energie in der Strahlenchemie ausdrücken. Unter den Mechanismen der Strahlenchemie findet man auch solche, die charakteristisch für die Photochemie, die Chemie elektrischer Entladungen und rein thermische Reaktionen sind.Die Primärvorgänge der Energieübertragung umfassen Ionisation (gefolgt von Neutralisation) und Anregung von Molekeln zu verschiedenen Energiezuständen. Solche Zustände können sich innermolekular umwandeln, zersetzen oder Ionisation bzw. Anregung übertragen; das Verhalten dieser Zustände kann durch den Aggregationszustand des Systems, seine Reinheit und seine spezifisch chemische Struktur modifiziert werden.Ein Merkmal, das die Strahlenchemie mit dem engeren Gebiet der Photochemie gemeinsam hat, ist die geringere chemische Wirkung der absorbierten Energie auf den flüssigen Zustand. Diese Erscheinung läßt sich zum Teil auf den Franck‐Rabinowitch‐Käfigeffekt zurückführen; des weiteren kommt ein Einfluß der Dichte auf die Struktur und das chemische Verhalten der primär ionisierten oder angeregten Komplexe ins Spiel.Darüberhinaus können im flüssigen Zustand ganze Domänen von Lösungsmittelmolekeln an der Übertragung von Ionisation oder Anregung teilnehmen, woraus sich ein Schutz der primär angeregten Spezies und eine mögliche Strahlensensibilisierung der Acceptormolekel herleitet. Eine Strahlensensibilisierung der Acceptormolekel schützt jedoch nicht notwendigerweise die Donormolekel vor Zerfall; der Donor kann sich in einem angeregten Zustand befinden, der mit
ISSN:0005-9021
DOI:10.1002/bbpc.19600640803
出版商:Wiley‐VCH Verlag GmbH&Co. KGaA
年代:1960
数据来源: WILEY
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3. |
Strahlenchemie im Reaktor |
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Zeitschrift für Elektrochemie, Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie,
Volume 64,
Issue 8‐9,
1960,
Page 983-996
Paul Harteck,
S. Dondes,
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摘要:
AbstractDie Anwendung von Atomkernenergie zur Erzeugung von elektrischer Energie steht im Mittelpunkt des Interesses seit mehr als einem Jahrzehnt. Aber seit kurzem hat die Möglichkeit der Anwendung von Kernenergie für chemische Prozesse die Aufmerksamkeit weiter Kreise auf sich gelenkt. Dieses Arbeitsgebiet ist nicht nur relativ neu, sondern die Problemstellungen sind im Prinzip sehr verwickelt. Daher mag jede Behauptung sowohl spezieller als auch allgemeiner Art auf diesem Gebiet von Fachleuten mit Skepsis aufgenommen werden und neue Ergebnisse mögen unsere Vorstellungen modifizieren oder verfeinern. Die Radiation Chemistry oder Strahlenchemie hat einen Januskopf. Die eine Seite blickt auf die reine Wissen‐schaft und die andere auf die potentiellen praktischen Anwendungen. In diesem Zusammenhang sei nur erwähnt, daß in einem hoch‐industrialisierten Lande der Wert aller Chemikalien um eine Zehnerpotenz größer ist als der Wert der produzierten elektrischen Energie. Und der Wert des fixierten Stickstoffes allein ist schon ein nennenswerter Bruchteil des Wertes der elektrischen Energie. Zur Zeit werden pro Jahr auf der Welt etwa 13 Millionen Tonnen Stickstoff fixiert. In einer Generation mögen es wohl über 30 Millionen Tonnen sein. Ich erwähne dies alles hier, da es den Anschein hat, als ob Kernenergie unter gewissen Voraussetzungen und Vorbehalten mit Erfolg für die Stickstoff‐Fixierung verwendet werden kann. Strahlenchemie ist zur Zeit ein verlockendes Arbeitsgebiet. Neue Methoden sind im Werden, welche die neuesten Erkenntnisse der reinen Forschung sich zunutze machen. Ich erwähne hier nur, daß es in manchen Fällen schon möglich ist, in einem komplizierten Gesamtmechanismus den Beitrag der Atom‐, der Radikal‐ und der Ionenreaktionen anzugeben. Diese Ergebnisse in Kombination mit gaskinetischen Überlegungen und dem Verhalten der fraglichen Substanzen in einem Reaktor scheinen in einer Reihe von Fällen die Konstruktion eines Chemonuclear‐Reactors, also eines Reaktors, welcher in der Hauptsache chemische Verbindungen synthetisieren soll, in die nahe Zukunft zu rücken. Sobald man aber an die Konstruktion eines Chemonuclear‐Reactors denkt, dann spielen natürlich auch wirtschaftliche Erwägungen eine wichtige Rolle, und ich möchte daher mich bei denen vorsorglich entschuldigen, die nur Wissenschaft der rein wissenschaftlichen Erkenntnis wegen treiben, wenn Worte wie Wert oder Preis in meinem Vortrag unter‐laufen sollten. Für die Anwendung von Kernenergie auf chemische Prozesse kann man rein versuchstechnisch zwei verschiedene Wege einschlagen. In dem einen Falle benutzt man mäßig starke Strahlenquellen, um Kettenreaktionen einzuleiten. Aber offenbar ist der andere Weg ein vielversprechenderer. Es ist die direkte Umwandlung von Kernspaltungsenergie in chemische Energie. Diese Arbeitsrichtung muß zwangsläufig eingeschlagen werden, wenn man als Endziel die Nutzbarmachung von Kernenergie für chemische Grundchemikalien ansieht, wie das z.B. bei der Oxydierung von Stickstoff der Fall ist. Allerdings hat die direkte Nutzbarmachung der Rückstoßenergie bei der Uranspaltung die unangenehme Folge, daß die Produkte stark mit den radioaktiven Spaltungsprodukten verseucht sind oder sein können und zuerst einer kom
ISSN:0005-9021
DOI:10.1002/bbpc.19600640804
出版商:Wiley‐VCH Verlag GmbH&Co. KGaA
年代:1960
数据来源: WILEY
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4. |
Selektivität und typische Reaktionsmechanismen in der Strahlenchemie |
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Zeitschrift für Elektrochemie, Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie,
Volume 64,
Issue 8‐9,
1960,
Page 997-1011
Günther O. Schenck,
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摘要:
AbstractDie Selektivität strahlenchemischer Reaktionssysteme wird durch die physikalische Selektion der strahlen‐chemischen Initiation und durch die chemische Selektion der Folgeprozesse verursacht und läßt sich durch Änderung der Zusammensetzung der Reaktionssysteme stark beeinflussen.Erforschung und Systematik strahlenchemischer Umwandlungen und Mechanismen verlangen begriffliche und experimentelle Unterscheidung zwischen den über (mono‐ oder bi‐)radikalische Zwischenstoffe ablaufenden eigentlichen strahlenchemischen Reaktionssequenzen und den Nachreaktionen, zwischen direkten und indirekten, simultanen und sukzessiven strahlenchemischen Umwandlungen.Die Haupttypen strahlenchemischer Reaktionsmechanismen ergeben sich nach dem Vorliegen azyklischer oder zyklischer Reaktionen sowie nach Art der radikalischen Zwischenstoffe der strahlenchemischen Reaktionssequenzen.I. EinführungII. Systematik und FragestellungenIII. Rein biradikalisch und monoradikalisch ablaufende strahlenchemische UmwandlungenIV. Besondere Probleme der Termination und NachreaktionenV. Katalytische Beeinflussung der
ISSN:0005-9021
DOI:10.1002/bbpc.19600640805
出版商:Wiley‐VCH Verlag GmbH&Co. KGaA
年代:1960
数据来源: WILEY
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5. |
Abtrennung und Bestimmung kurzlebiger Isotope |
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Zeitschrift für Elektrochemie, Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie,
Volume 64,
Issue 8‐9,
1960,
Page 1011-1014
F. Strassmann,
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摘要:
AbstractAusbeutebestimmungen bei der Uranspaltung scheitern oft am Zeitbedarf der jeweiligen Methode, wenn es sich um kurzlebige Primärprodukte handelt. Von den Forderungen eines möglichst geringen Zeitbedarfs und einer sauberen Trennung und Isolierung ausgehend, wurden Methoden, die aus der klassischen Radiochemie bekannt sind, auf ihre Anwendbarkeit bei Produkten der Kernspaltung geprüft. Direkte und indirekte Bestimmungen unter Ausnutzung des radioaktiven Rückstoßes, sowie elektrolytischer Reduktion und Oxydation wurden unter Benutzung von Modellsubstanzen durchgeführt, da vorläufig eine Strahlenquelle geeigneter Leistungsfähigkeit noch nicht zur Verfügu
ISSN:0005-9021
DOI:10.1002/bbpc.19600640806
出版商:Wiley‐VCH Verlag GmbH&Co. KGaA
年代:1960
数据来源: WILEY
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6. |
Reaktionen des Cyclohexans und anderer Kohlenwasserstoffe mit Kohlendioxyd unter dem Einfluß von60Co‐γ‐Strahlung |
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Zeitschrift für Elektrochemie, Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie,
Volume 64,
Issue 8‐9,
1960,
Page 1015-1019
D. Hummel,
H. Barzynski,
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PDF (516KB)
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摘要:
AbstractDie aus Kohlenwasserstoffen unter dem Einfluß ionisierender Strahlung entstehenden Radikale reagieren teilweise mit Kohlendioxyd unter Bildung von Carboxyl‐ und Carbonylverbindungen. Der überwiegende Teil der Reaktionsprodukte gleicht denen, die bei der Radiolyse der reinen Kohlenwasserstoffe entstehen.Die Reaktion verläuft in einem einstufigen Mechanismus. Die Menge der Reaktionsprodukte hängt von der strahlenchemischen Zersetzlichkeit des Kohlenwasserstoffes ab; bei den aliphatischen Kohlenwasserstoffen sind also höhere Gesamt‐G‐Werte der Reaktion zu beobachten. Die unter den Reaktionsprodukten nachgewiesenen Ketone und Alkohole sind möglicherweise unter dem Einfluß von Radiolyseprodukten des Kohlendioxyds entstanden.Als Reaktionsprodukte wurden beim Cyclohexan gefunden: Cyclohexancarbonsäure (G = 0,19 bis 0,34), mehrere andere Mono‐und Dicarbonsäuren (G = 0,14 bis 0,20), Cyclohexanon und Cyclohexanol (G = 0,015 bis 0,19), Dicyclohexyl (G = 0,86 bis 0,97) und als Hauptprodukt ein schwach oxydiertes, ungesättigte
ISSN:0005-9021
DOI:10.1002/bbpc.19600640808
出版商:Wiley‐VCH Verlag GmbH&Co. KGaA
年代:1960
数据来源: WILEY
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7. |
Pfropfpolymerisationen an Polymethylmethacrylat unter dem Einfluß von60CO‐γ‐Strahlung |
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Zeitschrift für Elektrochemie, Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie,
Volume 64,
Issue 8‐9,
1960,
Page 1019-1019
D. Hummel,
Christel Schneider,
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PDF (124KB)
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ISSN:0005-9021
DOI:10.1002/bbpc.19600640809
出版商:Wiley‐VCH Verlag GmbH&Co. KGaA
年代:1960
数据来源: WILEY
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8. |
Studien zur Grundlage kerntechnischer Extraktionsprozesse (Verhalten von U, Pu, Zr und Ru) |
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Zeitschrift für Elektrochemie, Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie,
Volume 64,
Issue 8‐9,
1960,
Page 1020-1021
Werner Knoch Und,
Roland Lindner,
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摘要:
Abstract1. Verteilungskoeffizienten von U(VI), Pu(IV), Zr und [RuNO](III) zwischen wäßrigen salpetersauren Lösungen variierender Molarität und Lösungen tertiärer Amine (Tri‐iso‐oktyl‐amin und Tri‐lauryl‐amin) in Kerosin und Xylol wurden bestimmt.2. Zur näheren Untersuchung dcr Kinetik von Extraktionsprozessen wurde die Selbstdiffusion von Pu‐239 und U‐233 in wäßrigen HNO3‐Lösungen und in damit im Gleichgewicht stehenden TBP‐Lösungen sowie von Ru‐106 in wäßrigen salpetersauren Lösungen gemessen. Ziel dieser Versuche war, näheren Aufschluß über die Bildung und die Größe von Anionenkomplexen und Radiokolloiden zu gewinnen.3. Beim Massenübergang aus disperser (fallende Tropfen) in kontinuierliche Phase wurde das Vorliegen einer Zwei‐Film‐Diffusion festgestellt. Die Gesamtfilmkoeffizienten von U(VI) und Pu(IV) für das System HNO3aj/TBP (20%) wurden gemessen und mit
ISSN:0005-9021
DOI:10.1002/bbpc.19600640810
出版商:Wiley‐VCH Verlag GmbH&Co. KGaA
年代:1960
数据来源: WILEY
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9. |
Vergleichende Untersuchung der Lösungsmittelextraktion von Protactinium, Tantal, Niob und Zirkon aus starker Salzsäure |
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Zeitschrift für Elektrochemie, Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie,
Volume 64,
Issue 8‐9,
1960,
Page 1022-1033
Hans‐Ludwig Scherff Und,
Günter Herrmann,
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PDF (1299KB)
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摘要:
AbstractDie Extraktion der Elemente Protactinium, Tantal, Niob und Zirkon aus starker Salzsäure wurde mit folgenden Extraktionsmitteln untersucht: unverdünntes Tri‐n‐butylphosphat, 0,01 m Tri‐n‐octyl‐phosphinoxyd in Benzol und unverdünntes Di‐iso‐butylcarbinol. Neben reiner Salzsäure wurden Mischungen mit starken Komplexbildnern ‐ Flußsäure, Oxalsäure und Weinsäure ‐, in einigen Fällen auch reine Perchlorsäure als wäßrige Phasen verwendet. Aus den erhaltenen Daten ergibt sich ein einfaches Verfahren zur Reingewinnung von Protactinium aus Konzentraten: Tantal und Niob werden aus 6n HCl ‐ 1‐3n HF mit Di‐iso‐butylcarbinol extrahiert, anschließend wird die wäßrige Phase mit AlCl3gesättigt und das Protactinium mit demselben Extraktionsmittel extrahiert. Zirkon bleibt in der wäßrigen Phase. Das chemische Verhalten der vier Elemente in den genannten wäßrigen Phasen wird qualitativ verglichen. Dabei zeigt Protactinium eine größere Ähnlichkeit zum Zirkon a
ISSN:0005-9021
DOI:10.1002/bbpc.19600640811
出版商:Wiley‐VCH Verlag GmbH&Co. KGaA
年代:1960
数据来源: WILEY
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10. |
Altersbestimmung an Gneisen des Simplonmassivs |
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Zeitschrift für Elektrochemie, Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie,
Volume 64,
Issue 8‐9,
1960,
Page 1033-1036
W. Noddack,
G. Zeitler,
P. Menge,
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PDF (455KB)
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摘要:
AbstractDie Einstufung der riesigen Gneismassen der Schweizer Alpen in die geologische Zeitskala bereitet große Schwierigkeiten. Zur Klärung dieser Frage werden einige Gneisproben aus dem Simplonmassiv nach der Kalium‐Argon‐Methode untersucht. Aus dem analytisch ermittelten Ar/40K‐Verhältnis wird das geologische Alter berechnet und mit geologischen Altersangaben ve
ISSN:0005-9021
DOI:10.1002/bbpc.19600640813
出版商:Wiley‐VCH Verlag GmbH&Co. KGaA
年代:1960
数据来源: WILEY
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