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1. |
Fünfgliedrige Ringe durch [3+2]‐Cycloaddition mit Trimethylenmethan und Syntheseäquivalenten |
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Angewandte Chemie,
Volume 98,
Issue 1,
1986,
Page 1-20
Barry M. Trost,
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摘要:
AbstractDie Bildung von Ringen durch Cycloaddition ist aufgrund ihres Potentials für Chemo‐, Regio‐, Diastereo‐ und Enantioselektivität von besonderem Wert. Trimethylenmethan (TMM) und seine Syntheseäquivalente ermöglichen es, diese Vorteile bei der Synthese fünfgliedriger Ringe zu nutzen. Drei Typen von Reagentien sind aussichtsreiche Kandidaten: 1. Ausgewählte 4‐Alkyliden‐4,5‐dihydro‐3H‐pyrazole, 2. 2‐[(Trimethylsilyl)methyl]allyl‐ester und ‐halogenide sowie 3. Alkylidencyclopropane. Die Cycloaddition der Pyrazole an (elektronenarme) Olefine gelingt durch thermische, speziell intramolekulare Reaktionen. Für die beiden anderen Vorstufen benötigt man Katalysatoren, vorzugsweise Palladium‐Komplexe. Bei den 2‐(Silylmethyl)allylestern führt eine allgemeine chemo‐, regio‐ und diastereoselektive Cycloaddition an typische Diels‐Alder‐Dienophile zu Methylencyclopentanen. Mit einem Zinn‐Analogon lassen sich aus Carbonylverbindungen und Iminen mit hervorragender Diastereoselektivität 3‐Methylen‐tetrahydrofurane bzw. ‐pyrrolidine herstellen. Die 2‐(Silylmethyl)allylester ermöglichen auch die Anellierung einer Methylencyclopentan‐Einheit an cyclische Enole. Solche Addukte kann man unter C3‐Einschiebung oder unter kombinierter Ringverengung und Spiroanellierung umsetzen, indem man ein nucleophiles bzw. ein elektrophiles Steuerreagens anwendet. Bei Alkylidencyclopropanen, die mit elektronenreichen wie mit elektronenarmen Olefinen reagieren, ist die Regioselektivität komplementär zu derjenigen der Silylreagentien. ‐ Alle diese Cycloadditionen haben es erm
ISSN:0044-8249
DOI:10.1002/ange.19860980102
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1986
数据来源: WILEY
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2. |
Graphical Abstract |
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Angewandte Chemie,
Volume 98,
Issue 1,
1986,
Page 7-14
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ISSN:0044-8249
DOI:10.1002/ange.19860980137
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1986
数据来源: WILEY
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3. |
Die σ2π4‐Dreifachbindung zwischen Molybdän‐ und Wolframatomen ‐ eine anorganische funktionelle Gruppe |
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Angewandte Chemie,
Volume 98,
Issue 1,
1986,
Page 21-30
Malcolm H. Chisholm,
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摘要:
AbstractIn den vergangenen Jahren sind immer mehr Analogien zwischen der Organischen und der Anorganischen Chemie aufgedeckt worden. Als prominentestes Beispiel sei die Isolobal‐Beziehung genannt. Viele Reaktionen belegen, daß Metall‐Metall‐Doppel‐ und ‐Dreifachbindungen ein Reaktivitätsmuster zeigen, das an das von Alkenen bzw. Alkinen erinnert. Bei Verbindungen mit einer σ2π4‐Dreifachbindung zwischen Molybdän‐ und Wolframatomen kann die M‐M‐Bindungsordnung durch reduktive Eliminierungen und oxidative Additionen von drei auf vier erhöht bzw. von drei auf zwei und eins erniedrigt werden. Komplexe mit MM‐Bindungen können auch zum Aufbau von Clustern dienen oder als Katalysatoren verwendet werden. Dieser Fortschrittsbericht deckt Zusammenhänge zwischen Struktur ‐ elektronischer wie sterischer ‐ und Reaktivität in einer Weise auf, wie sie für die moderne Anorgan
ISSN:0044-8249
DOI:10.1002/ange.19860980103
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1986
数据来源: WILEY
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4. |
Die Chemie des nicht‐kristallinen Zustands |
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Angewandte Chemie,
Volume 98,
Issue 1,
1986,
Page 31-46
Stephen R. Elliott,
John M. Thomas,
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摘要:
AbstractFeststoffe, die weitgehend fehlgeordnet sind ‐ nicht‐kristalline oder amorphe Stoffe ‐ haben besondere chemische und physikalische Eigenschaften. Ein Schlüssel zum Verständnis des Verhaltens solcher Materialien ist die Kenntnis ihrer Nahordnung. Unser heutiges Wissen über nicht‐kristalline Systeme stammt aus vielen Quellen, z. B. Rötgenbeugungsexperimenten, EXAFS‐Spektren, MAS‐NMR‐Untersuchungen und Modellstudien. So läßt sich der Übergang zwischen flüssigem und glasartigem Zustand, der bei Unterkühlung einer Flüssigkeit auftritt, z. B. anhand von thermodynamischen Modellen oder Clustermodellen diskutieren. Die Fehlordnung wirkt sich auch auf die elektronischen Eigenschaften aus; neue Entwicklungen tragen zum Verständnis der Elektronen‐Lokalisierung an topologischen Fehlstellen und von Transportprozessen bei. Als Anwendungsbeispiel seien Lichtleitfasern für Kommunikationsnetze genannt; superionenleitende Gläser dürften sich f
ISSN:0044-8249
DOI:10.1002/ange.19860980104
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1986
数据来源: WILEY
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5. |
Molekularbiologische Grundlagen der Spezies‐ und Organspezifität von Influenza‐A‐Viren |
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Angewandte Chemie,
Volume 98,
Issue 1,
1986,
Page 47-56
Christoph Scholtissek,
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摘要:
AbstractDie Influenza ist eine der großen Seuchen, die noch nicht unter Kontrolle gebracht werden konnte. Dies beruht auf der hohen Variabilität des auslösenden Agens, der Influenza‐A‐Viren. Diese Viren benehmen sich wie ein Chamäleon: Sie passen sich außerordentlich schnell veränderten Umweltbedingungen an. Neue Stämme werden “synthetisiert”, die die Immunabwehr des Wirtes unterlaufen können, die Speziesbarrieren überschreiten und die hochpathogen sein können. Wir beginnen, die molekularen Grundlagen für diese außergewöhnliche Variabilität zu verstehen. Das Genom der Influenza‐A‐Viren besteht aus acht Einzelstrang‐RNA‐Segmenten. Jedes der acht RNA‐Segmente, deren Totalsequenz bekannt ist, ist ein Gen. Bei der Doppelinfektion eines geeigneten Organismus mit zwei verschiedenen Influenza‐A‐Stämmen benimmt sich jedes RNA‐Segment wie ein Chromosom. Das bedeutet, daß durch Umverteilung der 16 RNA‐Segmente theoretisch 28− 2 = 254 Neukombinationen (Reassortanten) erwartet werden können, die alle verschiedene Eigenschaften haben. Weiterhin werden Mutationen in den einzelnen RNA‐Segmenten relativ leicht toleriert. Ein weiteres großes Problem ergibt sich aus dem gewaltigen Reservoir verschiedener Influenza‐A‐Viren im Tierreich, vor allen Dingen in den Wasserzugvögeln, in denen diese Viren kaum Symptome auslösen und die die unterschiedlichsten Virus‐Subtypen über Kontinente verbreiten. Diese Erkenntnisse lassen es notwendig erscheinen, prinzipiell neu
ISSN:0044-8249
DOI:10.1002/ange.19860980105
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1986
数据来源: WILEY
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6. |
Mehrfachbindungen zwischen Übergangsmetallen und “nackten” Hauptgruppenelementen: Brücken zwischen der anorganischen Festkörperchemie und der Organometallchemie |
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Angewandte Chemie,
Volume 98,
Issue 1,
1986,
Page 57-77
Wolfgang A. Herrmann,
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摘要:
AbstractDie Chemie der Metall‐Metall‐Mehrfachbindung hat in den vergangenen beiden Jahrzehnten eine stürmische Entwicklung erlebt, wobei insbesondere die Organometallchemie große Erfolge zu verzeichnen hatte. Die Entwicklung zielgerichteter Synthesen neuer Übergangsmetallkomplexe mit Einfach‐, Doppel‐, Dreifach‐ und Vierfachbindungen zwischen den Metallatomen sowie die Untersuchung von deren Reaktivität sind derzeit prominente Arbeitsgebiete. Die Hoffnung auf Verallgemeinerungs‐ und Ordnungsprinzipien ist eine Triebfeder dieser Aktivitäten, doch darf auch das weitergesteckte Ziel, Metall‐Metall‐Mehrfachbindungssysteme als Katalysatoren zu nutzen, nicht aus dem Auge verloren werden. Alle Aspekte, unter denen man bisher Metall‐Metall‐Mehrfachbindungen untersucht und beurteilt hat, interessieren auch bei der Verbindungsklasse, die bisher ein Schattendasein geführt hat: Komplexverbindungen mit Mehrfachbindungen zwischen Übergangsmetallatomen und substituentenfreien (“nackten”) Hauptgruppenelementatomen. Ursprünglich Zufallsentdeckungen, lassen die wenigen derzeit namhaft zu machenden Beispiele ausbaufähige Synthesekonzepte erkennen. Wenn, was zu erwarten ist, weitere Strukturtypen dieser Verbindungsklasse bekannt werden, dürfte dieser Zweig der präparativen Organometallchemie beispielsweise bei der Komplexstabilisierung und der Aktivierung kleiner Moleküle große Bedeutung erlangen. Um die Thematik umfassend zu beleuchten, wird die Komplexchemie nackter Kohlenstoff‐, Stickstoff‐ und Sauerstoffliganden hier nur soweit berücksichtigt, wie dadurch präparative und strukturchemische Beziehungen zu den Komplexverbindung
ISSN:0044-8249
DOI:10.1002/ange.19860980106
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1986
数据来源: WILEY
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7. |
Ag3O4, das erste Silber(II,III)‐oxid |
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Angewandte Chemie,
Volume 98,
Issue 1,
1986,
Page 78-79
Burkhard Standke,
Martin Jansen,
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摘要:
AbstractAutoren, die eine “Zuschrift” veröffentlichen wollen, sollten vor der Abfassung ihres Manuskripts unbedingt die “Hinweise für Autoren” lesen, die jeweils im Januarheft eines Jahrgangs nach dem Inhaltsverzeichnis gedruckt sind; auf Anforderung können sie auch von der Redaktion erhal
ISSN:0044-8249
DOI:10.1002/ange.19860980107
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1986
数据来源: WILEY
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8. |
Metathese von Alkylradikalen und Alkenen — eine neuartige Elementarreaktion von Alkylradikalen |
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Angewandte Chemie,
Volume 98,
Issue 1,
1986,
Page 79-80
Jürgen O. Metzger,
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ISSN:0044-8249
DOI:10.1002/ange.19860980108
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1986
数据来源: WILEY
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9. |
[4+2]‐Cycloadditionen mit übergangsmetallkoordinierten Selenoaldehyden und Selenoketonen als Heterodienophile |
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Angewandte Chemie,
Volume 98,
Issue 1,
1986,
Page 80-81
Helmut Fischer,
Ulrike Gerbing,
Jürgen Riede,
Reinhard Benn,
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PDF (237KB)
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ISSN:0044-8249
DOI:10.1002/ange.19860980109
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1986
数据来源: WILEY
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10. |
Selenreiche Chalkongenringe Se5S, Se5S2und Se7aus Titanocenpentaselenid |
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Angewandte Chemie,
Volume 98,
Issue 1,
1986,
Page 81-83
Ralf Steudel,
Maria Papavassiliou,
Eva‐Maria Strauss,
Risto Laitinen,
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PDF (361KB)
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ISSN:0044-8249
DOI:10.1002/ange.19860980110
出版商:WILEY‐VCH Verlag GmbH
年代:1986
数据来源: WILEY
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